Ihre M&A-Strategie definieren
Am Anfang steht die strategische Entscheidung, entweder ein Unternehmen in neue Hände zu legen oder dem eigenen Wachstum neue Impulse zu geben, die durch rein organisches Wachstum nicht mehr ausreichend umgesetzt werden können.
Passende Partner suchen
Ausfluss der M&A-Strategie ist dann die Suche nach dem richtigen Partner(unternehmen). Hierbei kommt dem „strategic fit“ besondere Bedeutung zu: Kann mit dem Verkauf eines Unternehmens oder dem Zukauf einer weiteren Einheit die jeweils zu lösende Fragestellung nachhaltig beantwortet werden? Dabei spielen dann Rahmenbedingungen wie Produkt- und Kundengruppen ebenso eine Rolle wie Umsatzgröße und die Managementbesetzung.
Diskret Kontakt aufnehmen
Sind geeignete Partner identifiziert, erfolgt die diskrete Kontaktaufnahme durch uns, weder Mitarbeiter, Kunden oder Finanzierer sollten in dieser Phase über die Kauf- bzw. Verkaufsabsichten informiert werden, die entstehende Unruhe wäre kontraproduktiv. Und da der erfolgreiche Abschluss des Prozesses im Vordergrund stehen muss, ist eine Konzentration auf nur einen potenziellen Partner in dieser Frühphase nicht zu empfehlen; im Gegenteil, die Erfahrung zeigt, dass nur das breite und ergebnisoffene Angehen eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit aufweist.
Auf Kompatibilität prüfen
Nach der erfolgreichen Kontaktaufnahme klopfen die beiden Partner ihre Kompatibilität ab. Besteht ähnliches Verständnis über den Unternehmenswert? Können die Unternehmen zusammen mehr bewegen als jeweils allein? Ist klar, wie die zukünftigen Führungsstrukturen aussehen? In dieser Phase sind vor allem Fingerspitzengefühl und Pragmatismus gefordert. Wir helfen hier mit unserer Expertise und unseren Erfahrungen, Wertvorstellungen transparent zu quantifizieren und Brücken zu bauen um einen Interessenausgleich herzustellen, es erfolgt im Ergebnis eine Verdichtung auf wenige bzw. nur noch ein mögliches Partnerunternehmen.
Mit Tiefgang analysieren
Kann eine Transaktionsstruktur erfolgreich vorverhandelt und schriftlich fixiert werden (LOI), geht es in die tiefgehende Analyse des Partners (Due Diligence). Dabei geht es insbesondere um die Fragestellungen
- Bestehen Umstände, die die Transaktion verhindern (Deal Breaker)
- Welche Stärken und Schwächen weist der Partner auf (SWOT-Analyse)
- Welche Maßnahmen für die Zeit nach einer Transaktion lassen sich ermitteln (PMI)
Ins Vertragswerk giessen
Sobald die Due Diligence auf der Zielgeraden ist, wird das Vertragswerk „gegossen“. Hier fließen die vorbesprochenen Transaktionsstrukturen ebenso ein wie Erkenntnisse aus der Due Diligence. Verbleibende Unsicherheiten werden durch Garantiekataloge aufgefangen und Eintrittsbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung der Transaktion formuliert.