Wegweisende Schritte in die Zukunft hat die Theo Wormland GmbH bereits vollzogen: Das Traditionsunternehmen ist heute ein moderner Omnichannel-Einzelhändler, der sowohl in attraktiven Innenstadtlagen als auch digital eine bedeutende Präsenz besitzt. Mittels eines Investorenprozesses soll nun das Unternehmen wirtschaftlich gestärkt werden. Aus Sicht der geschäftsführenden Gesellschafter Peter Wolff, Bernd Sölter und Tim Kälberer, die im Rahmen des im Januar gestarteten Schutzschirmverfahrens durch den Sanierungsexperten Dr. Jens-Sören Schröder aus der Hamburger Sozietät JOHLKE unterstützt werden, besteht für den Männermode-Experten eine aussichtsreiche Zukunftsperspektive. Als vorläufiger Sachwalter ist in diesem Verfahren Rechtsanwalt Torsten Gutmann von der Kanzlei PLUTA bestellt worden. Den jetzt gestarteten Prozess übernimmt ein erfahrenes Team von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Unter der Leitung von Dr. Hubertus Bartelheimer, Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P, ist die Suche nach strategischen und finanziellen Investoren bereits angelaufen. Er ist überzeugt: Eine Beteiligung an der Theo Wormland GmbH ist eine attraktive Investitionsmöglichkeit: „In einem konsolidierten Markt für Herrenmode ist Wormland ein vertrauter Spezialist in den Innenstädten – ein herausragender Multilabel-Anbieter mit starker Vertriebsstruktur in hochwertig ausgestatteten Filialen in Spitzenlagen sowie geschultem und serviceorientierten Verkaufspersonal, das langjährige Erfahrung und umfangreiches Know-how mitbringt.“
Den Antrag auf ein Schutzschirmverfahren stellte die Theo Wormland GmbH vor dem Hintergrund einer wirtschaftlich herausfordernden Lage mit anhaltend hoher Inflation und inflationsindexierten Mieten. Im Schutzschirmverfahren sollen diese mit den Vermietern nun nachverhandelt werden, um die Kosten auf ein profitables Niveau zurückzuführen. Während der 2023 erzielte Umsatz trotz rückläufiger Kunden-Frequenzen leicht über dem Vorjahr lag, konnten jedoch die inflationsbedingten Kostensteigerungen auch im Energie-, Logistik- und Personalbereich nicht ausgeglichen werden. Oberstes Ziel der anstehenden Beteiligungs-Verhandlungen: Der Erhalt der rund 400 Arbeitsplätze und die Weiterführung möglichst aller zwölf Premium-Standorte.
Die Geschäftsführer betonen die klaren, neue Perspektiven für den Einzelhandel mit Men’s Fashion. Das Unternehmen haben sie, ganz im Sinne des Pioniergeistes von Gründer Theo Wormland, durch eine gelungene digitale Transformation mit modernen Werbekanälen, entsprechenden Marketingkampagnen und Social-Media-Auftritten in die Wahrnehmung auch der jüngeren Generationen gerückt. Die WORMLAND-typische individuelle Beratung und persönliche Beziehung zu den Kunden erlebt somit eine zusätzliche digitale Erlebbarkeit. Den Umsatz konnte WORMLAND, dessen zwölf Filialen wie gewohnt geöffnet sind, nach der Pandemie übrigens über das Vorkrisenniveau steigern. Der wettbewerbsfähige Onlinehandel trägt heute rund elf Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Interessenten wenden sich per E-Mail an freundt@wieselhuber.de
Presseanfragen zum Schutzschirmverfahren direkt an presse@schellenberg-kirchberg-pr.de als Medienkontakt für die THEO WORMLAND GmbH.