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Kundenwünsche erfüllen und gleichzeitig die Umwelt schützen - welch innovative Idee?
Der Umweltschutzgedanke im Produktionsprozess von Sportartikeln ist keineswegs neu. Einige Outdoor-Anbieter sind schon seit ihren Anfängen auf diesem Gebiet erfolgreich unterwegs. Dennoch: Adidas widmet sich nun als erster Vollsortimenter aktiv dem Thema "nachhaltige Produktion" - und findet damit sicher Gehör. Denn Umweltschutz und Ressourcenverantwortung sind längst zu einem gesellschaftlichen Grundbedürfnis geworden. Moral und Wertehaltung sind wieder hipp. Entsprechend hoch ist die Erwartungshaltung der Konsumenten an "ihre" Hersteller.
Der Vorstoß von Adidas ist somit nicht nur überfällig sondern vor allem richtig. Hersteller - unabhängig ihrer Größe - können nur durch eine Veränderung ihrer Produktionsprozesse, die Neugestaltung ihrer Produktlinien und eine konsequente Vermarktung langfristig glaubwürdig in Sachen Umweltschutz überzeugen.
Hinzu kommt: In Zeiten, in denen Produkte in Design, Material und Anwendung immer ähnlicher und Anbieter aus Kundensicht zunehmend austauschbarer werden, liefert der Umweltschutz eine substanzielle Chance zur Wettbewerbsdifferenzierung. Aber höchste Vorsicht ist geboten: Wer seine Nachhaltigkeitsversprechen nicht zu 100% garantieren kann oder sogar vorsätzlich den Verbraucher täuscht, bekommt sicher die Quittung. Aktuell zeigt das Beispiel VW, wie hoch sie ausfallen kann...