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Aktuelles

Event, 28.08.2025
Düsseldorf
28.08.2025
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
Event, 29.09.2025
München
29.09.2025
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
Publikation
06.08.2025
Während die Wirtschaftspresse täglich von milliardenschweren Investitionen in KI-Rechenzentren berichtet und Top-Talenten Gehaltspakete von hundert Millionen Euro zugesprochen werden, bangen traditionelle Kernbranchen wie Automobil- und Maschinenbau um Stückzahlen, Margen und Marktanteile. Dieser dramatische Kontrast prägt die Stimmung in den Kreditabteilungen, in den Partnerbesprechungen der Kanzleien und in den Geschäftsführungen und Gesellschaftergremien der Familienunternehmen. Doch Deutschland hat zwei entscheidende Trümpfe in der Hand – Kapitalausstattung und Ingenieurskompetenz. Die Bilanzen vieler Mittelständler sind solide, und der Staat kann sich fiskalische Anschubprogramme leisten. Was fehlt, ist Klarheit: ein verlässlicher regulatorischer Rahmen für KI-Anwendungen, beschleunigte Genehmigungsverfahren für neue Fabriken und Anreize für private Infrastruktur-Investoren. Solange die Spielregeln schwammig bleiben, wandelt sich Liquidität zu Liquidationsrisiko. Die jüngste Welle großer Insolvenzverfahren zeigt: Wenn Unsicherheit länger währt als die Eigenkapitalreserven, entscheidet irgendwann der Insolvenzverwalter über den Unternehmensverkauf – nicht mehr der Unternehmer. Das aktuelle W&P Sanierungsbarometer au Basis 230 befragter Top-Experten misst sowohl die Temperatur des Kreditmarkts als auch den Puls dieser Transformationsphase. Banken und Anwälte teilen ihre Einschätzung zu Branchenrisiken auch vor dem Hintergrund vieler stiller Rettungen hinter den Kulissen.
Event, 30.10.2025
Linz
30.10.2025
Freuen Sie sich auf eine Kombination aus Impulsvorträgen, Lounge-Talk und Networking. Die detaillierte Agenda, inklusive unserer Keynote-Speaker, stellen wir Ihnen ca. sechs Wochen vor der Veranstaltung zur Verfügung. Referenten: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Gernot Hofer, CEO, Invest AG Dr. Mario Leistentritt, Rechtsanwalt und Partner, Jaufer Rechtsanwälte GmbH Thomas Litzlbauer, Interim Manager, Management Factory Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Christoph Strobl, Managing Partner, SGS Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 26.05.2025
26.05.2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
News, 20.05.2025
20.05.2025
Das aktuelle W&P Sanierungs- und Restrukturierungsbarometer für das erste Quartal 2025 in Deutschland und Österreich verdeutlicht: Der Transformations- und Anpassungsdruck im Mittelstand steigt drastisch – besonders in den Branchen Automobilzulieferer, Maschinen- und Anlagenbau sowie Immobilienentwicklung. Basierend auf quartalsweisen Experteneinschätzungen von Finanzierern und Juristen liefert die neue Studienreihe fundierte Einblicke in die aktuelle Lage am Restrukturierungsmarkt.
News, 16.05.2025
16.05.2025
Rückläufige Märkte, Kapitalverknappung, geopolitische Unsicherheiten – die Herausforderungen für Unternehmen und Kapitalgeber bleiben auch 2025 enorm. Unternehmen sind mehr denn je gefordert, strategische Entscheidungen zu treffen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Vom 13.–15. Mai 2025 trafen sich auf der Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung EntscheiderInnen aus Sanierung, Finanzierung und Transformation in Frankfurt, um strukturelle Antworten auf den wirtschaftlichen Wandel zu diskutieren. Auch in diesem Jahr dabei: Das Team von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
News, 14.05.2025
14.05.2025
Das Umfeld für Unternehmen bleibt angespannt. Zwischen Unsicherheit, Finanzierungsengpässen und strukturellem Wandel braucht es mehr als Schadensbegrenzung – gefragt ist eine gestaltende Sanierung, die operativ greift, strategisch lenkt und frühzeitig initiiert wird. Welche Rolle CFO, CRO und Kapitalgeber dabei spielen – und warum Kommunikation und Umsetzung entscheidend sind – diskutierten Expertinnen und Experten im Rahmen der dritten Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in der Frankfurter Botschaft am Main.
News, 06.05.2025
06.05.2025
Wenn Portfoliounternehmen in die Krise geraten, stehen Fondsmanager unter erheblichem Entscheidungsdruck: Welche Handlungsspielräume bestehen konkret? Wie können belastbare Entscheidungsvorlagen für Stakeholder entwickelt werden? Und welche Rolle spielt ein stringentes Sanierungskonzept in einem Umfeld, das von regulatorischen Einschränkungen und strategischem Stillstand geprägt ist?
News, 30.04.2025
30.04.2025
Droht das StaRUG zur bloßen Verhandlungsdrohung zu verkommen? Oder bleibt es ein entscheidendes Instrument zur Gläubigerstrukturierung und Sanierungsdurchsetzung – gerade in der Real Estate Branche? Beim digitalen Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit GRUB BRUGGER Rechtsanwälte diskutierten die W&P Partner Matthias Müller und Christian Groschupp gemeinsam mit Dr. Frank Schäffler und Dr. Lukas Herbert von GRUB BRUGGER aktuelle Praxiserfahrungen aus über 80 durchgeführten beziehungsweise angedrohten StaRUG-Verfahren.
News, 28.04.2025
28.04.2025
Nicht-performende Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften stellen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen: Sie binden Kapital, Management-Attention und müssen von profitablen Geschäften häufig quersubventioniert werden. Damit beeinträchtigen sie die Wettbewerbsfähigkeit des Kerngeschäfts und die Zukunftsfähigkeit des Gesamtunternehmens.
News, 10.04.2025
10.04.2025
Unternehmen stehen unter Druck durch multipler Krisen. Reaktive Maßnahmen reichen nicht mehr aus – gefragt ist ein proaktives Vorgehen, das operative, finanzielle und strategische Dimensionen zusammenführt – kurz um, die „gestaltende Sanierung“ ist zurück. Im Rahmen der Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in der Alten Kanzlei in Stuttgart diskutierten ExpertInnen aus Finanzierung, Recht, Restrukturierung und operativer Praxis zentrale Impulse und Perspektiven der gestaltenden Sanierung – ein Ansatz, der aktueller ist denn je.
News, 02.04.2025
02.04.2025
Das Restrukturierungsteam von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) on tour – diesmal mit einem interaktiven Workshop in Stuttgart. Eingeladen waren JuristInnen mit ersten Erfahrungen in der Sanierungspraxis, um gemeinsam typische Fallstricke und zentrale Qualitätschecks bei der GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung zu diskutieren. Denn: Eine fundierte integrierte Planung ist nicht nur Grundlage einer erfolgreichen Unternehmensführung – sie ist essenziell für tragfähige Sanierungs- und Restrukturierungsprozesse.
News, 31.03.2025
31.03.2025
Die Transformation stellt Autozulieferer vor Herausforderungen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Sanierung ist die strategische Neuausrichtung. Unternehmen müssen klar definieren, welche Geschäftsfelder zukunftsfähig sind und welche aufgegeben werden sollten.
News, 27.03.2025
27.03.2025
Unternehmen bewegen sich in einem Umfeld der Poly-Krisen. Die Antwort darauf kann nicht in reiner Schadensbegrenzung liegen. Vielmehr erfordert es neue Denkweisen, Instrumente und eine aktive Gestaltung von Transformation und Neuausrichtung. Genau darüber diskutierten Experten aus den Bereichen Finanzierung, Recht, Restrukturierung und Beratung sowie der operativen Praxis bei der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit SGS Management und Management Link im Haus der Industrie in Wien: Perspektivenwechsel, Handlungsoptionen und Praxisimpulse zur Renaissance der gestaltenden Sanierung.
News, 26.03.2025
26.03.2025
Eine belastbare Entscheidungsgrundlage ist das A und O für eine erfolgreiche Sanierung – insbesondere, wenn die Gestaltungsoption ein Insolvenzplan ist. "Wir nennen es bei W&P auch den Re-Start Up eines Unternehmens", so Volker Riedel, Managing Partner bei W&P. "Damit verbinden wir eine rechtssichere Restrukturierung mit dem Erhalt des Unternehmens und der Gesellschafter." Wie lassen sich Insolvenzpläne betriebswirtschaftlich sauber modellieren? Was ist bei der Vertragsgestaltung im Kontext der Financials zu beachten? Und wie gelingen Vergleichsrechnungen für Investorenangebote oder Liquidationsszenarien in der Praxis? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des digitalen W&P Executive Dialogs in Kooperation mit McDermott Will & Emery.
News, 25.03.2025
25.03.2025
Die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen ist geprägt von Unsicherheiten und volatilen Rahmenbedingungen. Umso unerlässlicher wird eine belastbare Liquiditätsplanung, um wirtschaftlich stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Liquiditätsplanung hat einen direkten Einfluss auf den strategischen Handlungsspielraum, da sie die finanzielle Basis für operative und strategische Entscheidungen schafft. Doch wie sieht eine moderne, softwaregestützte Planung aus? Welche rechtlichen Anforderungen gelten– und wie lassen sich operative Entscheidungsgrundlagen effizient und zukunftsgerichtet aufbauen? Diese Fragen standen im Fokus des digitalen W&P Executive Dialogs "State of the Art Liquiditätsplanung".
News, 21.03.2025
21.03.2025
Auch in diesem Jahr zählt Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zu den besten Unternehmensberatungen Deutschlands. Im renommierten Berater-Ranking von brand eins und Statista wurde W&P mittels Experten- und Klienten-Befragung in den Branchen „Konsumgüter & Handel“, „Automobil & Zulieferer“, „Sonstige Industriegüter“ sowie in den Beratungsfeldern „Mergers & Acquisitions“ und „Restrukturierung“ ausgezeichnet – und das bereits im elften Jahr in Folge. Zusammen mit den Auszeichnungen der letzten Jahre unterstreicht W&P damit seine Stellung als führende Unternehmensberatung für Familienunternehmen – branchen- und funktionsübergreifend.
News, 04.03.2025
04.03.2025
In Zeiten der Hochkonjunktur wollten Unternehmen von Restrukturierung und Sanierung nichts wissen. Restrukturierung war ein „Unwort“, Synonym des unternehmerischen Scheiterns – doch diese Haltung ist grundsätzlich falsch. Denn eine Restrukturierung gehört zum Lebenszyklus eines jeden Unternehmens, das langfristig am Markt bestehen will. Eine Krise kann zur echten Neuausrichtung genutzt werden.
News, 18.02.2025
18.02.2025
Was tun, wenn sich ein Engagement in einer Sackgasse befindet? Welche Handlungsoptionen stehen Banken im Vorfeld oder in komplexen Restrukturierungsszenarien noch zur Verfügung? Und welche Rolle spielen M&A-Prozesse als Entscheidungsgrundlage?
News, 13.02.2025
13.02.2025
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) hat den Sanierungsprozess der Landwärme GmbH im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erfolgreich betriebswirtschaftlich begleitet. Mit dem Einstieg des Investors Anew Climate übernimmt ein erfahrener Investor die EEG- und Ökogas-Verträge des Unternehmens, der so den Fortbestand sichert und eine solide Grundlage für weiteres Wachstum schafft.
News, 05.02.2025
05.02.2025
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P), spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, hat den Sanierungsprozesses der Kaut-Bullinger GmbH & Co. KG über ein Schutzschirmverfahren erfolgreich betriebswirtschaftlich begleitet. Die Gläubiger stimmten dem Insolvenzplan zu, wodurch der Fortbestand des traditionsreichen Büroartikelunternehmens, bereits 1794 gegründet, gesichert ist.
News, 04.02.2025
04.02.2025
Wie lassen sich Finanzierungen stabilisieren, wenn Konsortialpartner sich zurückziehen? Welche Alternativen stehen zur Verfügung, wenn es kein „weiter so“ gibt? Und wie können Sanierungskonzepte angepasst werden, um tragfähige Lösungen zu finden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Executive Dialogs „Amend & Extend in der Krise“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit A&O Shearman, das sich speziell an Bankenvertreter richtete. Das Webinar beleuchtete Herausforderungen in Konsortialfinanzierungen – mit praxisnahen Einblicken und Lösungswegen von Exit-Strategien bis zu Sanierungskonzepten.
News, 29.01.2025
29.01.2025
Der Workshop von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) bringt juristische und betriebswirtschaftliche Perspektiven zusammen – diesmal über den Dächern von Frankfurt am Main. Auf Einladung des W&P-Restrukturierungsteams trafen sich heute rund 40 JuristInnen mit ersten Erfahrungen in Sanierung und Restrukturierung zu einem interaktiven Workshop in Frankfurt.
News, 22.01.2025
22.01.2025
In einer Zeit, die von Multikrisen geprägt ist, haben Sanierungsvorhaben eine zentrale und existenzsichernde Bedeutung. Der IDW S6-Standard definiert dabei entscheidende Kriterien zur Beurteilung der Sanierungsfähigkeit eines Unternehmens und zur Erstellung einer positiven Fortführungsprognose. Ein wesentlicher Schwerpunkt: Die Analyse und Beurteilung der Managementkompetenzen.
News, 21.01.2025
21.01.2025
Wie können Konflikte in Sanierungssituationen eskalieren? Welche juristischen Ansätze gibt es zur Lösung? Welche Rolle spielen Sanierungsgutachter? Diese Fragen widmete sich der Executive Dialog „Creditor Violence“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Linklaters LLP. Der Fokus des Webinars stellte Konflikte zwischen Gläubigern in Sanierungsprozessen in den Fokus, widmete sich entsprechend rechtlichen und taktischen Lösungsansätzen und zeigte, welche Rolle Unternehmensbewertungen in Krisensituationen spielen – und lieferte so wertvolle Impulse und Strategien für den Umgang mit zunehmenden Spannungen in Sanierungsprozessen.
News, 10.12.2024
10.12.2024
Die moderne Unternehmensführung verlangt von CFOs mehr als nur Zahlenverständnis. Sie sind diejenigen, die finanzielle Stabilität gewährleisten und gleichzeitig Chancen und Risiken in Echtzeit managen müssen. Die nahtlose Verknüpfung von Finanzmanagement, Liquiditätssteuerung und leistungsfähigem Projektmanagementoffice (PMO) muss dafür funktionieren. Wie? Dazu gaben W&P Experten beim digitalen Excecutive Dialog zahlreiche praktische Hilfestellungen und Impulse.
News, 02.12.2024
02.12.2024
Die 30. Ausgabe der Kundenzeitschrift Management Support von W&P liegt druckfrisch vor. Geboren am 03. März 2010 aus der Überzeugung heraus, dass Erkenntnisse und Erfahrungen von Beratern aus Kundenprojekten in marktführenden Familienunternehmen für EntscheiderInnen der Wirtschaft Mehrwert bieten müssten. Dabei war die Kontinuität dieser Kundenzeitschrift nicht immer gesichert – gerade aufgrund exogener Veränderungen. Die rasante Digitalisierung und Technisierung im Bereich der Kommunikationsmedien und die rapide abnehmenden Zeitbudgets in den Führungsetagen stellten die Existenzberechtigung eines so umfassenden Lesemediums in gedruckter Form mit klarem Fokus auf Inhalt deutlich in Frage.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Der aktuelle „W&P-Trendradar 2025“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Exogene Faktoren wirken weiter vehement auf Strategien und Geschäftsmodelle von Familienunternehmen und Mittelstand ein. Trends des Vorjahres wie Nachhaltigkeit/ESG, Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz sind auch im neuen Jahr weiter aktuell. Gleichzeitig verschärfen finanzielle Risiken und Multikrisen den Druck auf Finanzarchitekturen und gestalten Restrukturierungs- und Sanierungsprozesse neu.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2025? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2025.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung im Jahr 2025? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2025.
News, 26.11.2024
26.11.2024
Der Schuhhandel steht unter Druck – die aktuellen Rahmenbedingungen sind äußerst herausfordernd. Wo liegen die größten Probleme, wo gibt es Chancen? Wer sind die Gewinner? Welche „Erst Hilfe“-Tipps gibt es?
News, 23.10.2024
23.10.2024
Die Möbelbranche erlebt gerade eine der größten Krisen. Die Kombination aus Konsumzurückhaltung, gestiegenen operativen Kosten in der Beschaffung und für Fachkräfte sowie steigende Finanzierungskosten, sorgen für anhaltende Ergebnisbelastung. Diese führt aktuell bei vielen Möbelherstellern und -händlern zu massivem Druck – bis hin zur Existenzbedrohung. Parallel zeigt sich, dass Finanzinvestoren die Branche meiden und somit auch die Möglichkeit eines erfolgreichen M&A Prozesses aktuell nicht zwingend gegeben ist.
News, 15.10.2024
15.10.2024
StaRUG – ein Wundermittel zur Durchsetzung der Sanierung von Immobilien-Gesellschaften? Dieser Frage gingen die Experten im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit POELLATH auf den Grund, in dem das StaRUG diesmal aus der Perspektive von Private Equity Investoren betrachtet wurde.
News, 01.10.2024
01.10.2024
Die haftungsrechtliche Ausgestaltung von Prolongationslösungen ist ein brisantes Thema: Entsprechend tauchten heute rund 230 Teilnehmer beim Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit A&O Shearman in die Welt der Kreditverlängerung und -restrukturierung in Krisenzeiten ein.
News, 18.09.2024
18.09.2024
Im W&P Executive Dialog „Open Strategy & Kommunikation“ gab es Einblicke in unterschiedliche Ebenen der Open Strategy bei Restrukturierungen und außergerichtlichen Sanierungen - aus akademischer und praktischer Perspektive. Klare Botschaft: Die Open Strategy verbessert die Entscheidungsfindung, fördert die Kreativität und steigert somit die Erfolgsaussichten von Turnaround-Strategien.
News, 17.09.2024
17.09.2024
Klar: StaRUG ist ein finanzwirtschaftliches Instrument. Losgelöst von Assets ist es jedoch nie und somit Basis grundlegender Entscheidungen bei Immobilienfinanzierungen auch für Banken. Entsprechende Einblicke in die Systematik gab es für rund 200 Teilnehmer beim W&P Executive Dialog „StaRUG 2024 – Immobilien in der Krise: Alternativen zur Insolvenz“ in Kooperation GRUB BRUGGER.
News, 13.09.2024
13.09.2024
Expertenaustausch und spannende Impulse rund ums Thema „CRO in der Restrukturierung“ gab es im Rahmen der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit Management Link, diesmal in der Münchner Allianz Arena. In sportlichem Rahmen wurden Herausforderungen des Stakeholdermanagements sowie Rolle und Erwartungshaltung an den CRO diskutiert und mit Praxisbeispielen illustriert. Zwischendurch wurde die Herausforderung in der Praxis an der Torwand erlebt.
News, 11.09.2024
11.09.2024
Als oft übersehenes Sanierungsinstrument gewinnt die Zwangsverwaltung wieder an Bedeutung. Grund genug für Experten der Branche beim Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Gerloff Liebler Rechtsanwälte detailliert auf Voraussetzungen, Möglichkeiten und strategische Nutzung der Zwangsverwaltung einzugehen.
News, 06.09.2024
06.09.2024
Das distressed M&A-Team um Dr. Hubertus Bartelheimer hat die Suche nach einem Investor für Livario GmbH und webdots GmbH erfolgreich abgeschlossen. Dabei stand bereits zur Eröffnung des gerichtlichen Sanierungsverfahrens des E-Commerce-Anbieters Livario GmbH sowie der Webdots GmbH am Amtsgericht Lüneburg die Lösung fest: Beide Unternehmen wurden direkt zum Tag der Verfahrenseröffnung, am 30. August 2024, vom Investor We love Parties GmbH übernommen.
News, 29.08.2024
29.08.2024
Die Automobilzuliefererkrise setzt sich weiter fort, die Marktkonsolidierung über Fusionen oder Käufe aus Insolvenzen der mittelständischen Unternehmen schreitet voran.
News, 11.08.2024
11.08.2024
In volatilen Zeiten, geprägt von geopolitischen Spannungen, Inflation, steigenden Finanzierungskosten, müssen Unternehmen dynamisch und rasch auf Veränderung reagieren.
News, 25.07.2024
25.07.2024
In zunehmend raueren Zeiten ist Restrukturierungskompetenz gefragt wie nie - nicht nur bei den juristischen und betriebswirtschaftlichen Experten, sondern vor allem auch im Management: StaRUG-Fälle nehmen zu, klassische Sanierungskonzepte müssen erstellt und Entscheidungsvorlagen für Gesellschafter sowie die betriebswirtschaftliche Begleitung großer Insolvenzverfahren vorbereitet werden. Prominenter Kunde des Hauses W&P: Der Münchner Sporthändler SportScheck.
News, 15.07.2024
15.07.2024
Zum dritten Mal in Folge ist Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) auch 2024 als eines der renommiertesten Beratungsunternehmen Deutschlands ausgezeichnet worden. Das zeigt das TOP Berater 2024-Ranking des Handelsblatts: Die Strategieberatung für Familienunternehmen wurde unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“, „Industriegüter“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ermittelt und prämiert.
News, 03.07.2024
03.07.2024
Workshop „Liquiditätsplanung für JuristInnen“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist weiter auf Erfolgskurs – nach Frankfurt und München im vergangenen Jahr diesmal über den Dächern Düsseldorfs.
News, 14.05.2024
14.05.2024
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat in einem intensiven M&A Prozess einen strategischen Investor für den Geschäftsbereich Messdienstleitungen der Comgy GmbH gefunden. Der deutschlandweit tätige Spezialist für die Messung, Visualisierung und Abrechnung von Wärme-, Wasser, Gas und Stromverbräuchen in Immobilien, restrukturiert sich damit mittels einer übertragenden Sanierung.
News, 07.05.2024
07.05.2024
Stapelkrisen treiben den Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in die Höhe, während sich die Spielregeln der Sanierung laufend verändern. Die Faktoren, die zu einer solchen Krise führen beeinflussen unterschiedliche Unternehmensbereiche und machen eine professionelle und konsequente Reaktion deutlich schwerer als in der Vergangenheit. Auch der Übergang von einem „gesunden Unternehmen“ zu einem „Unternehmen in Schwierigkeiten“ erfolgt häufig in sehr kurzer Zeit, ohne dass dies rechtzeitig erkannt wird. Der Gesetzgeber hat bereits zum 01. Januar 2021 darauf reagiert und die Sanierungsinstrumente um das StaRUG erweitert. Wie gelingt eine außergerichtliche Sanierung unter den aktuellen Rahmenbedingungen? Haben Geschäftsleiter verstanden, was es bedeutet ein Frühwarnsystem aufzubauen? Auf der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit Management Link gab es in Frankfurt a.M. zahlreiche Impulse von „Machern“ für „Macher“ der Restrukturierungsszene.
News, 26.04.2024
26.04.2024
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 bleiben schwierig. Jetzt müssen wichtige strukturelle Transformationen eingeleitet werden, damit deutsche Unternehmen zukunftsfähig bleiben.
Kommentar, 18.04.2024
18.04.2024
In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl der Kliniken in Deutschland um rund 21% gesunken – nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es Ende 2022 noch 1.893 Krankenhäuser. Doch dieser Rückgang hat nicht zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Branche beigetragen: im Jahr 2023 waren 18% der Krankenhäuser insolvenzgefährdet – nach einer Hochrechnung des RWI Krankenhaus Rating Reports 2023 befinden sich bis 2030 rd. 44% der Kliniken in akuter Insolvenzgefahr. Was hat zu dieser Entwicklung geführt und wie gelingt die Befreiung aus dem Krisenmodus? Externe Daumenschrauben: Fachkräftemangel, Kostendruck, Krankenhausfinanzierung, Inflation Der demographische Wandel in Deutschland ist Fluch und Segen für die Entwicklung des deutschen Gesundheitsmarkts. Während aufgrund der Bevölkerungsstruktur die Nachfrage nach Dienstleistungen im Gesundheitssektor stetig steigt, nimmt die Zahl verfügbarer Fachkräfte deutlich ab. Aktuelle Prognosen zeigen, dass im Jahr 2035 rd. 1,8 Mio. Fachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege fehlen werden. Weiterer Trigger: Die Finanzierung von Krankenhäusern geht auf das Krankenhausfinanzierungsgesetz aus dem Jahr 1972 zurück. Grundsätzlich spricht man von einem „dualen Finanzierungssystem“, indem Investitionskosten (Neubauten, technische/medizinische Geräte, etc.) durch Fördermittel der Bundesländer finanziert werden, während die Betriebskosten (i.W. Behandlung von Patienten) die Krankenkassen tragen. Aber: Seit 1992 stagnieren die Fördermittel, während sich die Betriebskosten fast verdreifacht haben. Krankenhäuser müssen auch Investitionen aus Eigenmitteln finanzieren, um keinen Investitionsstau im Bestand aufzubauen und in neue technologische Innovationen investieren zu können - das duale Finanzierungssystem ist aus der Balance geraten.  Die jährlich durchgeführte Umfrage des DKI zeigt: 78% der Allgemeinkrankenhäuser rechnen für 2023 mit einem negativen, nur 7% der Häuser rechnen mit einem positiven Jahresergebnis. Weiterhin rechnen 71% für 2024 mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Wesentlicher Treiber ist dabei die mangelnde Finanzierung der starken Personalkostenentwicklung. Zudem laufen die Maßnahmen des Corona-Schutzschirms (bspw. Freihaltepauschalen und Versorgungszuschläge) aus bzw. zeigen einen deutlichen Rückgang seit 2020. Zudem zeigt die Prognose des Krankenhaus Rating Report 2023, dass der Anteil der KHG-Fördermittel an den Erlösen aus Krankenhausleistungen seit dem Jahr 1991 deutlich rückläufig ist – im Jahr 1991 wurden Erlöse aus Krankenhausleistungen i.H.v. 10% erwirtschaftet, im Jahr 2021 lag der Anteil nurmehr bei 3,2%.  Der Krankenhaus-Betriebsvergleich der Solidaris Unternehmensgruppe zeigt, dass die EBITDA-Marge über alle Krankenhäuser im Jahr 2022 bei nur 1,2% liegt. Kombiniert man diese Aussagen, wird deutlich, dass eine Vielzahl von Krankenhäusern eine negative EBIDTA-Marge ausweisen und somit die Liquiditätsreserven deutlich belastet werden bzw. in vielen Fällen bereits aufgebraucht sind. Die aktuelle Inflation tut ihr übriges. Denn ein Krankenhaus kann nicht – wie in anderen Branchen üblich – die Mehrkosten an den Kunden weitergeben, sondern ist an Bundes- bzw. Landesbasisfallpauschalen gebunden, in denen Preissteigerungen nur rückwirkend berücksichtigt werden. Dadurch entsteht – insbesondere in Jahren mit steigender Inflation wie 2022 und 2023 – ein deutliches Vorfinanzierungsvolumen, das durch die Korrektur der Basisfallpauschalen auch in den Folgejahren nicht vollständig ausgeglichen wird. Die entstehende Finanzierungslücke tragen die Krankenhäuser aktuell selbst und dies verschlechtert die wirtschaftliche Situation weiter. Exemplarisch zeigen Auswertungen des IDW, dass die Finanzierungslücke zwischen Inflation und Anpassung der Basisfallpauschalen im Jahr 2022 bereits 4,6%, im Jahr 2023 schon 6,1% betragen hat und auch bei sinkender Inflation im Jahr 2024 wohl immer noch bei 4,0% liegen wird. Berücksichtigt man gegenläufige Effekte im besagten Zeitraum aus Energiehilfen und der Refinanzierung der Pflegepersonalkosten, bleibt eine kumulative Finanzierungslücke für den Zeitraum 2022 bis 2024 i.H.v. rd. 7%. Interne To Do-Liste wächst Krankenhäuser stehen in einem prekären Spannungsfeld aus politischer Regulatorik und gesellschaftlicher Faktoren. Zudem müssen interne Hausaufgaben gemeistert werden, um der aktuellen Entwicklung entgegenzuwirken. Dass dieses Spannungsfeld nicht durch das Krankenhaus allein aufgelöst werden kann, liegt auf der Hand. Dennoch liegt der erste Handlungsbedarf bei den Häusern selbst: Wenn die internen Aufgaben angestossen wurden, Initiativen zur Prozessoptimierung und Digitalisierung insgesamt und die Professionalisierung in der Verwaltung angegangen wurden , kann auch der Druck auf die Politik erhöht werden, um vorliegende Mängel im dualen Finanzierungsproblem zu lösen. Darauf zu warten, dass sich zuerst die politischen und gesellschaftlichen Faktoren in Wohlgefallen auflösen, ist definitiv der falsche Weg und birgt zudem auf der InsO deutliche Haftungsrisiken für die Entscheidungsträger der Einrichtungen. Schritte zur internen Optimierung müssen jetzt, ohne zu zögern, eingeleitet und zudem entsprechende Frühwarnsysteme – insbesondere eine belastbare Liquiditätsplanung – aufgebaut werden, damit die operativen Handlungsspielräume bestimmt und genutzt werden können.
News, 09.04.2024
09.04.2024
Die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzepts, bestehend aus einer Mischung von leistungswirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen, ist für das Überleben von Unternehmen essentiell. Oftmals stößt jedoch das bestehende Management dabei an seine Grenzen. Wie in dieser herausfordernden Situation Perspektiven entwickelt werden können? Spannende Insights gab es auf der Stuttgarter Kick-Off Veranstaltung 2024 der W&P Restructuring Lounge-Reihe in Kooperation mit Management Link.
News, 03.04.2024
03.04.2024
Die SportScheck GmbH, seit November 2023 im (vorläufigen) Regelinsolvenzverfahren, hat die Investorensuche mit einer Gesamtlösung abgeschlossen. Der größte italienische Sport-Retailer Cisalfa Sport übernimmt im Rahmen eines Share Deals 100 Prozent der Anteile. Damit ist der überwiegende Teil der Arbeitsplätze an bundesweit 25 Standorten gesichert. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat SportScheck seit Eröffnung des vorläufigen Verfahrens betriebswirtschaftlich begleitet.
News, 27.03.2024
27.03.2024
Der Sektor „Gesundheit & Pflege“ steht vor zahlreichen komplexen Herausforderungen. In den letzten 18 Monaten hat der Handlungsbedarf der Entscheidungsträger deutlich zugenommen, begleitet von einem kontinuierlichen Anstieg von Insolvenzmeldungen in diesem Bereich.
News, 22.03.2024
22.03.2024
Rückläufige Mengen und steigende Kosten drücken auf den Break-Even vieler Unternehmen in der Möbelwirtschaft. Einige Player sind jedoch in den vergangenen Jahren gewachsen. Licht am Ende des Tunnels? Ausblicke gab es bei der 12. Branchenwerkstatt Möbel von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und Hettich in Kirchlengern. Appell an Hersteller und Handel: Rethink, Restart, Restructure!
News, 21.03.2024
21.03.2024
Banken im Fokus: Welchen Einfluss haben Sicherungsrechte und Garantien in Sanierungsprozessen auf Verhandlungspositionen? Wie werden sie in formalgetriebenen Sanierungskonzepten dargestellt, welche Rolle spielen sie? Im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Allen Overy (A&O) wurden effektive Strategien für Banken präsentiert, die den Kreditgebern helfen, bestmögliche Ergebnisse in der Unternehmensrestrukturierung zu erzielen.
News, 19.03.2024
19.03.2024
Immobilienunternehmen stecken zunehmend in der Krise: Gestiegene Baukosten und Zinsen führen zu höheren und ungeplanten Kosten, der profitable Vertrieb neuer Flächen gerät durch den Druck auf die Immobilienpreise ins Stocken. Eine Sanierung durch den Abverkauf von kompletten Projekten oder dem Bestand ist aber für einen Käufer aus insolvenzrechtlicher Sicht nicht ohne Risiko. Impulse zur erfolgreichen Umsetzung einer Transaktion gab es für rund 300 Teilnehmer beim digitalen Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit POELLATH.
News, 18.03.2024
18.03.2024
Die letzten Jahre haben besonders deutlich gezeigt, dass die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzepts von essenzieller Bedeutung für das Überleben von vielen Unternehmen ist. Oftmals stoßen allerdings bestehende Managementstrukturen an ihre Grenzen und der Bedarf an erfahrenen Chief Restructuring Officers (CRO) ist höher denn je. Doch der Markt scheint begrenzt.
News, 14.03.2024
14.03.2024
Fachkräftemangel, Lieferkettenstörungen, geopolitische Konflikte, Inflation, ESG: Der Druck auf die Unternehmen erhöht sich massiv. Im Rahmen der Konferenz FINANCE Transformation, veranstaltet vom Fachmagazin FINANCE, stand deshalb die Transformation und Restrukturierung von Unternehmen der deutschen Wirtschaft oben auf der Agenda. Mit von der Partie bei der Premiere dieses Events in Frankfurt: W&P Managing Partner Volker Riedel und W&P Partner Matthias Müller.
News, 06.03.2024
06.03.2024
Der Stratege, der Performer, der Sanierer: Dr. Timo Renz, Jens Ekopf und Daniel Emmrich schlüpfen im Gespräch mit der möbelkultur in drei Rollen und beleuchten Themen, die jetzt für die Möbel- und Zulieferindustrie wichtig werden.
News, 05.03.2024
05.03.2024
In einer Zeit, in der die Gesundheitsbranche vor beispiellosen Herausforderungen steht, sind innovative und effektive Strategien zur Sicherung der finanziellen Stabilität ihrer Einrichtung wichtiger denn je. Ob kommunales oder privates Krankenhaus – der Markt erlebt einen tiefgreifenden Wandel, und sogar Insolvenzen sind keine Seltenheit mehr. Wie schneller an notwendige Geldmittel gelangen? Welche alternativen Geldquellen gibt es? Welche wichtigen Haftungsfragen muss das Management in finanziell prekären Zeiten beachten? Antworten gab es im W&P Executive Dialog Health Care in Kooperation mit der ecclesia Gruppe, Luther und Atreus.
News, 21.02.2024
21.02.2024
Der W&P Workshop „Liquiditätsplanung für Jurist:innen“ geht in die zweite Runde: Nach dem vollen Erfolgt im Herbst vergangenen Jahres in Frankfurt wurde das Event nun in München wiederholt.
News, 17.01.2024
17.01.2024
Das StaRUG hat zwar keine Massenpanik ausgelöst, doch seine Bedeutung wächst stetig. Häufig stehen Gläubiger vor der Herausforderung, auf einen StaRUG-Antrag reagieren zu müssen. Doch welche Schritte sind zu unternehmen, welche Fragen müssen gestellt werden? Wie können eigene Positionen effektiv durchgesetzt werden? Im Executive Dialog „StaRUG 2024“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Grub Brugger Rechtsanwälten gab es handfeste Impulse für über 260 Teilnehmer.
News, 09.01.2024
09.01.2024
Das Jahr 2023 war von einem starken Anstieg der formalgetriebenen Restrukturierung geprägt. Hohe Verschuldungen haben sich durch Zinseffekte und BIP-Schwäche auf das Rating durchgeschlagen und die Notwendigkeit von formalgetriebenen Stellungnahmen befördert.
News, 08.12.2023
08.12.2023
Der aktuelle „W&P-Trendradar 2024“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Geopolitische Disharmonien, exogene Faktoren und neue Technologien wirken auch 2024 bei Familienunternehmen und Mittelstand auf Strategien und Geschäftsmodelle ein. Trends wie Business Performance, Nachhaltigkeit, Personalmangel, Künstliche Intelligenz oder Restrukturierung & Corporate Finance verlangen in Branchen wie Maschinen- & Anlagenbau, Bau/Bauzulieferer, Chemie/Kunststoffe oder Konsumgütern jetzt strategische Entscheidungen im Top-Management.
News, 05.12.2023
05.12.2023
Exogene Faktoren stellen den CFO vor große Herausforderungen. Profitables Wachstum erfordert strategisch valide Entscheidungen, die in einem zunehmend dynamischen Umfeld getroffen werden müssen. Wie sich die Entscheidungssicherheit mittels transparenter Finanzdaten über das komplette Unternehmen maximieren lässt? Antworten lieferte der Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), der die professionelle Finanzplanung für den modernen CFO unter die Lupe nahm.
News, 01.12.2023
01.12.2023
Komplexität, Dynamik und Turbulenzen der Märkte nehmen zu. Geopolitische Disharmonien, exogene Faktoren und neue Technologien wirken auf Strategien und Geschäftsmodelle ein. Die Herausforderungen, Aufgaben, aber auch die Chancen für Unternehmen und deren Führung sind umfangreich, neu, groß und riskobehaftet. Analytik, Kreativität, Mut, Entscheidungskraft und Umsetzungsstärke, sowie Resilienz der Entscheider, der Zukunftsgestalter, der intelligenten und innovativen Macher sind gefordert.
News, 24.11.2023
24.11.2023
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung & Sanierung im Jahr 2024? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2024.
News, 23.11.2023
23.11.2023
Wie kann sichergestellt werden, dass die finanzielle und operative Restrukturierung zum erfolgreichen Turnaround führt? Darüber diskutierten bei der W&P Restructuring Lounge in Wien Experten aus dem Bereich Restrukturierung, Finance, Legal - und eine Spitzensportlerin.
News, 23.11.2023
23.11.2023
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2024? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2024.
News, 21.11.2023
21.11.2023
Das W&P Webinar "Immobilie im Restrukturierungsprozess" geht in die dritte Runde. In Kooperation der Kanzlei Simmons + Simmons widmete sich der Expertendialog wieder aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätzen in der formalgetriebenen Real Estate Sanierung.
News, 13.11.2023
13.11.2023
Nachdem die Covid-19-Pandemie für überwunden erklärt wurde, traten mit Putins Angriffskrieg Lieferkettenproblemen, Inflation und Zinsanstieg neue Herausforderungen auf den Plan von Gesellschaftern und Geschäftsführern.
News, 26.09.2023
26.09.2023
Die Sicht von CRO, Berater und Banker – diese Perspektiven braucht es für einen ganzheitlichen Blick auf die operative Restrukturierung. Nur so wird ein umsetzungsfähiger Sanierungspfad mit richtigen Entscheidungen in Sondersituation überhaupt erst möglich. Entsprechend der Fokus der Düsseldorfer Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) mit konstruktiven Einblicken und Impulsen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
News, 19.09.2023
19.09.2023
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist 2023 erneut eines der renommiertesten Beratungsunternehmen Deutschlands. Das zeigt das TOP Berater 2023-Ranking des Handelsblatts: Die Strategieberatung für Familienunternehmen wurde unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ausgezeichnet.
News, 30.08.2023
30.08.2023
Für jedes Unternehmen ist es essenziell, sich mit dem Pricing, der dahinterliegenden Kalkulationen und den allgemeinen Ertrags- und Verlustquellen des eigenen Geschäftes auseinanderzusetzen. Dies wirkt sich maßgeblich auf die Rentabilität und somit den Unternehmenswert, die Steigerung der Planungsgenauigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit, die Kundenzufriedenheit, das Markenimage und die allgemeine Flexibilität und Steuerung des Unternehmens aus.
News, 08.08.2023
08.08.2023
Die aktuellen Markt- und Zinsentwicklungen haben wesentliche Auswirkungen auf die Private Equity Branche. Aufgrund der positiven Entwicklungen in den Vorjahren und den optimistischen Bewertungen der gekauften Beteiligungen sowie den oft hoch angesetzten Akquisitionsfinanzierungen, befinden sich viele Beteiligungen in einer akuten Restrukturierungssituation.
News, 01.08.2023
01.08.2023
Nach finanzwirtschaftlich getriebenen Real Estate Sanierungen nimmt das Insolvenzgeschehen Fahrt auf, steigende Fallzahlen in Automotive, Maschinenbau, Bau- und Immobiliengewerbe sowie im Kontext von Private Equity / Private Debt sind zu erwarten.
News, 19.07.2023
19.07.2023
In Krisenzeiten ist Resilienz gefragt. Entsprechend erlebt die operative Restrukturierung eine Renaissance. Denn der Fokus auf einen umsetzungsfähigen Sanierungspfad macht richtige Entscheidungen in Sondersituation erst möglich – und nur so lässt sich die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gewährleisten. Konstruktive Einblicke und zahlreiche praktische Beispiele erfolgreicher Optimierungsmaßnahmen gab es im Rahmen der Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), diesmal mit Station in der Münchner Astor Film Lounge im Arri.
News, 30.06.2023
30.06.2023
Die Metalcorp Group S.A. hat sich mit seinen Gläubigern auf eine einvernehmliche Umstrukturierung und Rekapitalisierung der Gesellschaft und der Metalcorp Gruppe geeinigt. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte im Prozess wesentlich mit einer Insolvenzquotensimulation.
News, 28.06.2023
28.06.2023
ESG bestimmt zunehmend die Wirkung von Strategien, Erlösen und Kosten und ist direkt relevant, wenn es um die künftige Finanzierung des Unternehmens geht. EZB und Regulierer haben das Thema "auf dem Schirm" - die Relevanz für die gesicherte Durchfinanzierung eines Unternehmens nimmt deutlich zu. Der „Erfahrungstausch: ESG und Finanzierung“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem VDMA lieferte den teilnehmenden Mitgliedsunternehmen wichtige Impulse und Tipps für diese anstehende Transformation.
News, 22.06.2023
22.06.2023
Der wirtschaftliche Druck auf viele Portfoliounternehmen ist hoch: Engpässe in der Lieferkette, steigende Energiepreise, Fachkräftemangel, Schwierigkeiten im Vertrieb und steigende Zinsen konfrontieren auch gesunde Unternehmen kurz- und mittelfristig mit unerwarteten Liquiditätsproblemen. Für beteiligte Private Equities und Debt Fonds stellen sich Fragen: Welche Maßnahmen sind zur Krisenbewältigung und Sanierung zu ergreifen, welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung, um das eingesetzte Kapital zu sichern oder Verluste zu minimieren? Teil II des W&P Executive Dialogs in Kooperation mit P+P POELLATH + Partners gab rund 130 Teilnehmern einen detaillierten Einblick in die Liquiditätsplanung als zentrales Steuerungsinstrument in der Krise.
Kommentar, 21.06.2023
21.06.2023
Restrukturierungen haben Hochkonjunktur. In einem wirtschaftlich dynamischen Umfeld sind Unternehmen zunehmend gezwungen, Restrukturierungsmaßnahmen anzustoßen, um mit ihren Geschäftsmodellen wettbewerbsfähig zu bleiben. Egal, ob dabei die aktuelle Produkt- und Dienstleistungspalette leicht angepasst wird oder komplett neue Geschäftsbereiche erschaffen werden - alle Transformationen sind in der Regel mit hohen Investitionen und Kosten verbunden, die aktuell durch steigende Zinsen und Finanzierungskosten weiter in die Höhe getrieben werden. Ein Scheitern der Restrukturierung ist keine Option. Und doch belegen unterschiedliche Studien, dass rund 70 % aller Transformationen fehlschlagen. Der Hauptgrund dafür ist häufig ein fehlendes, effektives Projekt Management Office (PMO), das die gesamte Veränderungsinitiative steuert und sicherstellt, dass alle Projektaktivitäten im Einklang mit den strategischen Zielen und Vorgaben des Unternehmens durchgeführt werden. Startschuss nutzen Die meisten PMOs scheitern meist schon zu Beginn, kurz nachdem die zu überwachenden Maßnahmen aufgesetzt wurden. Aus Sicht der Involvierten entsteht damit kein sinnvoller oder erkennbarerer Mehrwert – und schon ist die Initiative Schnee von gestern und wird wieder abgeschafft. Wie also sollten PMOs aufgestellt sein und eingesetzt werden, um sinnvollen Output sowohl für die einzelnen Projektteammitglieder als auch für die Geschäftsleitung und externe Stakeholder zu generieren? Wie sehen die Erfolgsfaktoren aus? Unterstützung des Managements: Das PMO benötigt die volle Unterstützung des Managements, um effektiv arbeiten zu können. Das Management sollte das PMO in Entscheidungsprozesse einbinden, Ressourcen zur Verfügung stellen und die Bedeutung des PMOs für den Erfolg von Projekten und Restrukturierungen anerkennen. Kompetentes Team: Die Kompetenz des Teams „macht“ das PMO. Die Teammitglieder können Projektmanagementmethoden und -tools effektiv anwenden und den Projektleitern bei Bedarf Unterstützung und Beratung anbieten. Effektive Kommunikation: Eine klare und effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg des PMOs. Alle relevanten Stakeholder müssen regelmäßig über den Projektfortschritt informiert werden, Kommunikationskanäle für Feedback und Fragen offen sein. Verankerung in der Unternehmensstrategie: Es ist wichtig, dass das PMO strategische Prioritäten versteht und sicherstellt, dass alle Projekte und Aktivitäten in diese Richtung ausgerichtet sind, um die Geschäftsziele zu unterstützen. Hürden nehmen Verantwortlichkeiten, Rollen und die Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern müssen innerhalb des PMOs klar definiert sein – nur so lassen sich Verwirrung und Konflikte vermeiden und letztlich ein effizientes Projekt realisieren. Zudem sollte ein PMO in der Lage sein, sich an verschiedene Projekte und Restrukturierungssituationen anzupassen; ist es zu starr und wenig flexibel, kann es nicht auf veränderte Anforderungen oder unvorhergesehene Probleme reagieren. Dies kann die erfolgreiche Umsetzung der Projekte beeinträchtigen. Last but not least sollten Leistung und Ergebnisse von Projekten im Rahmen einer Performance-Messung unbedingt dokumentiert werden. Leistungskennzahlen, die regelmäßig überprüft werden, helfen die Effektivität der Projekte zu beurteilen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Nur so lässt sich der Erfolg des PMOs objektiv bewerten. Balance halten Letztlich kommt es auf die richtige Balance an: Ein erfolgreiches PMO benötigt sowohl das Engagement und die Unterstützung des Managements als auch genügend Autonomie und Flexibilität, um effektiv zu arbeiten und Veränderungen voranzutreiben. Es sollte als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und nicht als starres Kontrollinstrument verstanden werden. In Anbetracht weiter zunehmender Restrukturierungen wird ein starkes PMO in Zukunft unverzichtbar – denn ein Scheitern ist ausgeschlossen.
News, 20.06.2023
20.06.2023
Im Möbelsegment wird der Wind rauer: Die hohe Inflation drückt auf die Konsumstimmung, rückläufiges Baugeschäft oder Heizungsgesetz tun ihr Übriges. Stationär wie online gehen bei steigenden Personalkosten die Mengen zurück, die Rohstoff- und Energiepreise sind hoch. Welche Optionen haben Möbelhersteller in diesen schwierigen Zeiten? Im Digital-Event "Let´s talk Möbel" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gaben Experten wieder Einblicke in ihr Know-how und lieferten hilfreiche Impulse.
News, 07.06.2023
07.06.2023
Portfoliounternehmen stehen aktuell deutlich unter Ertragsdruck. Family Offices, Private Equities und Debt Fonds finden sich in der ungewohnten Rolle des Krisenmanagers wieder. Wie geht man mit einer Krisensituation professionell um? Welchen Mehrwert schaffen auf Sondersituationen fokussierte Experten? Der morgendliche „W&P Executive Dialog Turnaround & Exit Readiness“ lieferte praxisnahe Impulse für rund 50 Teilnehmer aus der Restrukturierungsszene.
News, 06.06.2023
06.06.2023
Der Automobilzulieferer Rüster GmbH, seit November 2022 im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, hat die Investorensuche für alle vier deutschen Standorte in einer Gesamtlösung erfolgreich abgeschlossen. Der türkische Automobilzulieferer Bayrak Lastik übernimmt im Rahmen eines Asset Deals die Rüster Standorte, sichert damit rund 630 Arbeitsplätze und nutzt zukünftig die Synergieeffekte zur Unternehmensgruppe. Betriebswirtschaftlich eng bei der Insolvenz in Eigenverwaltung begleitet wurde der Entwickler und Hersteller von Produkten für die Automobilindustrie und den Sanitärbereich aus Elastomeren, Thermoplastik und Metallteilen in Spritzguss- und Umformverfahren, vom Team der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P).
News, 26.05.2023
26.05.2023
Die operative Restrukturierung erlebt in Zeiten von Stapelkrisen eine Renaissance. In Sondersituationen ist es wichtig, Mut zur richtigen Entscheidung zu beweisen, um so die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Im Mittelpunkt der operativen Restrukturierung steht ein umsetzungsfähiger Sanierungspfad. Konstruktive Einblicke und zahlreiche Praxisbeispiele zu erfolgreichen Optimierungsmaßnahmen gab es gestern Abend im Hamburger Eiskeller von Experten der Restrukturierungsszene genauso wie von Extrem-Sportlerin Ines Papert.
News, 22.05.2023
22.05.2023
Die jüngsten geopolitischen und makroökonomische Entwicklungen, einschließlich Inflation, Zinsumfeld, Geldmenge und Anzeichen einer Rezession, hatten erheblichen Einfluss auf den Finanzierungsmarkt weltweit. Zudem hat sich in Deutschland die Refinanzierung problematischer Kredite erheblich erschwert: Nur Unternehmen mit gutem Rating können die Refinanzierung ihrer Fälligkeiten weiter gewährleisten; für überschuldete Unternehmen ist die Finanzierungssituation sehr viel schwieriger geworden.
News, 04.05.2023
04.05.2023
Die KBW GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus Rohrbach, das seit 1995 im Automotive-Bereich auf Karosserie- und Prototypenbau spezialisiert ist. Dieselskandal und Corona-Pandemie hatten die Auftragslage rund um den Prototypenbau deutlich schrumpfen lassen, wodurch das Unternehmen - trotz getätigter Investitionen in die Produktion - in Schieflage geriet.
News, 28.04.2023
28.04.2023
Professionelles operatives Management mit dem Fokus auf Business Performance bedeutet nicht „Kostensenkung um jeden Preis“, sondern es sucht, findet und beseitigt die Ursachen der unbefriedigenden Unternehmens-Performance. Es lohnt sich hierfür, das Unternehmen, seine Geschäfte systematisch auf den Prüfstand zu stellen.
News, 27.04.2023
27.04.2023
Die Zahl der Insolvenzen vieler namhafter Unternehmen der Fashion- und Lifestylebranche hat in den letzten Wochen stark zugenommen. Wo sind die Zukunftskonzepte geblieben? Wo steht die Branche heute? Was zeichnet die Strategien der Gewinner aus? Beim W&P Digital Event „fashion.fast forward! or downward?" standen diese Fragen im Fokus der namhaften Referenten von Schmid Group, Tiger of Sweden und Oberalp Group.
News, 18.04.2023
18.04.2023
Die kritische Prüfung der Aussagen zur Sanierungsfähigkeit der Unternehmen ist eine der Schnittstellen, die für alle Beteiligten einer Sanierung, Restrukturierung oder Refinanzierung von größter Relevanz ist. In der Praxis wirft sie regelmäßig Fragen auf. Entsprechende Antworten darauf gab es für rund 200 Teilnehmer im W&P Executive Dialog in Kooperation mit Norton Rose Fulbright LLP.
News, 03.04.2023
03.04.2023
In enger Zusammenarbeit haben die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) und sein Tochterunternehmen Management Link GmbH (ML) das Entertainment- und Medientechnik Systemhaus Amptown System Company GmbH (ASC) im Rahmen eines Asset-Deals saniert. Professionell begleitet wurde der Prozess durch das W&P-Team aus der operativen Restrukturierung um Daniel Emmrich, Johannes Zubrod und Moritz Polk.
News, 28.03.2023
28.03.2023
Das Thema ESG ist nicht nur entscheidender Wettbewerbsfaktor und mitverantwortlich für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens - es ist mittlerweile auch zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. In Krisensituationen spielt ESG jedoch häufig noch eine untergeordnete Rolle. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage im W&P-Bankennetzwerk: Obwohl ESG von 57 % der befragten Banken als wichtig eingestuft und künftig ihre Abbildung in der Planung verlangt wird, findet es sich aktuell in den Financials von Sanierungskonzepten nicht wider.
News, 21.03.2023
21.03.2023
Eine aktuelle Umfrage der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) unter rund 70 Sanierungsbankern zeigt: Realität und Erwartungshaltung an ESG und Cyber Security in einem Sanierungskonzept klaffen zwischen Unternehmen und Banken weit auseinander. Auch im Bereich Markt & Vertrieb werden diese Themen sehr unterschiedlich bewertet. Diese Diskrepanz birgt erhebliche Risiken mit negativen Auswirkungen bis hin zur Ablehnung neuer Finanzierungsanfragen. Dem Thema Cyber Security in der operativen Restrukturierung widmete sich auch der heutige W&P Executive Dialog.
News, 20.03.2023
20.03.2023
Corona hat die Touristikbranche sehr gebeutelt. Insofern ist es fast erstaunlich, wie gut sie heute wieder Fuß gefasst hat. Und doch: Die Hotellerie steht vor Herausforderungen, die zahlreiche Häuser in Sondersituationen bringen – denn im Jahr 2022 lagen ihre Umsätze noch immer 9,1 Prozent unter dem Niveau von 2019.
News, 14.03.2023
14.03.2023
Sind Gesellschafter „aus dem Geld“, entstehen häufig Konflikte, die die erfolgreiche Sanierung eines Unternehmens verhindern können. Dazu gehören „Klassiker“ wie Unstimmigkeiten rund um die Nachfolge, komplexe Gesellschafterstrukturen, die zum Beispiel Stiftungen beinhalten, oder ein unterschiedliches Verständnis über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Eschwerdend kommen häufig unterschiedliche Auffassungen gegenüber den Finanzierern hinzu.
News, 09.03.2023
09.03.2023
Die vergangenen Monate haben gezeigt: Unsichere und volatile Zeiten stellen Unternehmen vor völlig neue und anspruchsvolle Herausforderungen. Dass man dieser Unsicherheit mit Planungsvarianten und Szenariorechnungen für mögliche Handlungsalternativen begegnen muss, ist keine neue Erkenntnis. Errechnete „Kipppunkte“ in den Prämissen definieren die Rangfolge dieser Handlungsalternativen, um immer den Pfad der bestmöglichen Alternative zu wählen. Es steht außer Frage, dass diese Prämissen schwer zu definieren sind.
News, 07.03.2023
07.03.2023
Viele Portfoliounternehmen stehen unter zunehmendem wirtschaftlichen Druck. Exogene Faktoren wie Lieferengpässe, explodierende Energiepreise, Personalmangel, Absatzprobleme, Zinsanstieg etc. führen aktuell auch bei an sich gesunden Unternehmen kurz- und mittelfristig zu unvorhergesehenen Liquiditätsengpässen. Aufgrund der hohen Kaufpreise in den letzten Jahren lasten auf vielen geschwächten Portfoliounternehmen erdrückende Akquisitionsfinanzierungen. Gestiegene Zinsen verschärfen das Problem. Beteiligte Private Equitys und Debt Fonds sehen sich deshalb zunehmend mit dem Krisenmanagement in den Portfoliounternehmen konfrontiert. Welche Maßnahmen zur Krisenbewältigung und Sanierung gibt es? Welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung, um eingesetztes Kapital zu sichern oder Verluste zu minimieren? Antworten gab es für knapp 200 Teilnehmer im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit P+P POELLATH + Partners.
News, 28.02.2023
28.02.2023
Die auf die Beratung von Familienunternehmen spezialisierte Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) wächst weiter im Bereich Sanierung und Restrukturierung: Jörg Balz ist ab sofort Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P und berät vor allem Industrieunternehmen sowie den Handels- und Dienstleistungssektor in Restrukturierungsfragen.
News, 14.02.2023
14.02.2023
Transformation ist mittlerweile zu einem geflügelten Begriff geworden. Egal, ob Digitalisierung oder Nachhaltigkeit - was bedeutet es für Unternehmen konkret „sich zu transformieren“? Muss man das einmal gemacht haben oder ist es ein kontinuierlicher Prozess? Diese Fragen sorgten für Diskussionsstoff beim etablierten W&P Executive Dialog, diesmal in Kooperation mit Taylor Wessing im Kunstpalast Düsseldorf. Rund 100 Teilnehmer aus Unternehmen und der Restrukturierungs- & Finanzierungsszene kamen zusammen, um Einblicke in die unterschiedliche Sichtweisen namhafter Referenten zu bekommen und diese im Anschluss an eine Podiumsdiskussion zu debattieren.
News, 15.12.2022
15.12.2022
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) baut ihre Geschäftsleitung weiter aus. Zu Jahresbeginn kommt die Restrukturierungs- und Sanierungsspezialistin Eva Ringelspacher an Bord der Top-Managementberatung für Familienunternehmen.
News, 12.12.2022
12.12.2022
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2023? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2023.
News, 12.12.2022
12.12.2022
Die bisherige Stabilität in unserem Wirtschaftssystem ist aus dem Gleichgewicht geraten – entsprechend umfangreich die Liste der Herausforderungen für das Top-Management in Familienunternehmen. Operativ sind „brennende“ Herausforderungen zu lösen: Adhoc müssen u.a. Lieferketten robust aufgestellt, Vermarktung neu gedacht, das Pricing der Inflation angepasst, Performance und Finanzierung gesichert werden. Gleichzeitig gilt es, langfristige Transformationsentscheidungen vor dem Hintergrund mächtiger Veränderungstreiber wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung in einen agilen Strategieprozess einzubinden.
News, 29.11.2022
29.11.2022
Die Zinswende, Inflation und Rezessionsängste sorgen allgemein für ein Klima der Verunsicherung – Gift für Investoren und Finanzierer. Die Kreditvergabe ist vor allem bei riskanteren Finanzierungen wie den Projektentwicklungen schwieriger geworden. Dazu kommt nun die Schlussabrechnung der staatlichen Covid-Zahlungen. Was ist aus Sicht der Finanzierer und Investoren zu beachten? Rund 130 Teilnehmer des Executive Dialog „Immobilie im Restrukturierungsprozess 2.0“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Eckert Rechtsanwälte und der DVFA Akademie, bekamen eine 360 Grad Sicht auf brennende Themen.
News, 17.11.2022
17.11.2022
Klassische Anlässe, die eine erfolgreiche Sanierung verhindern? Gesellschafter, die „aus dem Geld sind“, Nachfolgethemen, komplexe Gesellschafterstrukturen, Uneinigkeiten. Neben den klassischen Lösungsoptionen wie IPO, M&A oder Treuhand, hat sich nun das StaRUG als praxisbewährtes Iinstrumentarium gezeigt. Wie diese Lösungsoptionen aus Sicht des Finanzierers angewendet werden können? Antworten anhand von Praxisbeispielen sowie konkrete Handlungsempfehlungen gab es für die rund 150 Teilnehmer des W&P Executive Dialog in Kooperation mit K&L Gates sowie Pohlmann Hofmann.
News, 15.11.2022
15.11.2022
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung im Jahr 2023? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2023.
News, 22.09.2022
22.09.2022
Jahrelang war Globalisierung der zentrale Begriff, unter dem alles subsumiert wurde, was mit überregionaler Arbeitsteilung, Welthandel sowie der Interaktion von Unternehmen und Volkswirtschaften zu tun hat. Störungen dieser Interaktion führen zu Lieferkettenproblemen, wie wir sie aktuell sehen: Unzureichende Verfügbarkeit und deutliche bzw. unkalkulierbar steigende Preise.
News, 02.08.2022
02.08.2022
Unternehmen, die einer Transformation gegenüberstehen, sollten sich einige Fragen stellen & beantworten. Denn: Sollte die Handlungsfähigkeit durch die aktuelle Finanzierungsstruktur bereits eingeschränkt sein, hilft eine fundierte Bewertung der Instrumente der finanziellen Restrukturierung, um die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells zu sichern.
News, 28.07.2022
28.07.2022
Das aktuelle Ranking des Handelsblatts „TOP Berater 2022“ kann sich für Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) sehen lassen: Die Strategieberatung für Familienunternehmen ist gleich in vier der insgesamt 22 untersuchten Bereiche als renommiertester Unternehmensberater genannt. So wurde W&P unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“, „Industriegüter“, „HealthCare & Pharma“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ermittelt und ausgezeichnet.
Event, 03.07.2025 (Beendet)
München
Beendet
Unter dem diesjährigen Leitthema: „Doppelte Zeitenwende – Unbequeme Welten zwischen Wachstumseuphorie und Niedergangsszenarien“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen die entscheidenden Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Restrukturierung und Unternehmensfinanzierung in einer dynamischen und sich wandelnden Welt beleuchten. Freuen Sie sich auf ein vielseitiges Programm mit rund 30 führenden Experten und inspirierenden Rednern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Besonders hervorzuheben sind unsere Keynote-Speaker, die unsere vier hochkarätig besetzten Panels umrahmen: Sigmar Gabriel, Bundesminister a.D., Vizekanzler und Vorsitzender der Atlantik-Brücke, der in seinem Vortrag einen exklusiven Blick auf Europa und die geopolitischen Herausforderungen werfen wird. Prof. Dr. Moritz Schularick, einer der gefragtesten Volkswirtschafts- und Finanzexperten, der mit einem datengestützten Überblick zur Lage der deutschen Wirtschaft den inhaltlichen Auftakt unseres Forums gestalten wird. Besonderen spezifischen Fachthemen widmen wir uns in den parallel stattfindenden Breakout-Sessions. Networking trifft Genuss: Nach einem Tag voller wertvoller Impulse laden wir Sie ab 19 Uhr herzlich zu unserem Sommerfest ein. Freuen Sie sich auf Summer Drinks, BBQ und eine besondere musikalische Begleitung – ein Abend, der Gelegenheit bietet, sich auszutauschen und den Sommer in entspannter Atmosphäre zu genießen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz – über 300 Teilnehmer sind bereits angemeldet. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich in München begrüßen zu dürfen.
News, 04.07.2022
04.07.2022
Die Wieselhuber & Partner GmbH (W&P), spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, stellt sich im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) künftig noch breiter auf. Philippe Piscol, der ab sofort als neuer Partner den M&A-Bereich deutschlandweit verantwortet, ergänzt als Distressed M&A-Experte das W&P Leistungsspektrum in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung ideal, denn: Piscol ist seit über 20 Jahren als Partner/Managing Partner in namhaften, mittelständischen Unternehmensberatungen in der Restrukturierung, Sanierung, im Corporate Finance Consulting und Distressed M&A tätig. Vom neuen Standort Stuttgart baut er künftig die W&P-Präsenz in Baden-Württemberg weiter aus.
Kommentar, 30.06.2022
30.06.2022
Carve-Outs stehen nicht nur bei großen börsennotierten Unternehmen im Fokus, sondern sind auch ein bewährtes Instrument in mittelständischen Portfoliounternehmen, um Unternehmenswerte nachhaltig zu sichern und zu steigern. Aktuelle Herausforderungen treiben diesen Trend und führen zu einem verstärkten und beschleunigten Blick auf das eigene Geschäftsmodell und die zukünftige strategische Ausrichtung. Die Motivation Verkäufer möchten das Portfolio bereinigen, weil es die strategische Ausrichtung der Gruppe erfordert, weil der Kapitalbedarf für diese Geschäftseinheit, die Möglichkeiten der verbleibenden Geschäfte blockiert oder weil einfach Geld zur Finanzierung der Restrukturierung bzw. zur Entschuldung benötigt wird. Zudem können Carve-Outs genutzt werden, um eine interne Konsolidierung der Strukturen voranzutreiben, um damit u.a. der Einführung neuer (IT-) Systeme gerecht zu werden. Die Risikoreduzierung in der Gruppenstruktur durch den Aufbau von Ring-Fencing-Kreisen kann ebenso ein Treiber für Carve-Outs sein. Diese können als Basis für eine risikoadäquate Kapital- und Finanzierungsstruktur dienen. Dabei muss nicht jedes Carve-Out an einen Finanzinvestor oder strategischen Investor verkauft werden, sondern es kann auch eine gesonderte Kapitalisierung über bspw. einen Börsengang erfolgen. Am Anfang steht die Idee Um die Basis für einen Carve-Out zu schaffen, ist es wichtig, die auszugliedernde Einheit eindeutig zu definieren und klar abzugrenzen. Der W&P Transformationswürfel zeigt bildlich die unterschiedlichen Dimensionen auf, die es zu beachten gilt.Zentral ist in diesem Zusammenhang sowohl strategisch als auch organisatorisch eine Stand-Alone-Fähigkeit herzustellen. Die Carve-Out Einheit muss zukünftig befähigt werden, eigenständig einen steten und ausreichend positiven Cash-Flow zu generieren, der resilient gegenüber Markt- und Umfeldvolatilitäten ist. Als Leitplanken hierbei gelten die zentralen Kennzahlen der Finanzierung, des Eigenkapitals und des Verschuldungsgrades. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass eine Entflechtung der Geschäftsprozesse von den Shared Services der Mutterorganisation stattfindet. Je mehr Kriterien erfüllt sind, desto „Mehr-Wert“ wird generiert. Blick auf Geschäftssegmente Die zentrale Fragestellung ist hierbei, mit welchen Segmenten eigentlich ehrliches und nachhaltiges Geld verdient wird. Erst mit einer neutralen Bewertung der Profitabilität einzelner Segmente im Sinne einer szenarienbasierten Prozesskostenrechnung wird dies ersichtlich. Damit können Ergebnis- und Verlustträgern ohne und mit Potenzial transparent identifiziert werden. Blick auf die Assets Die veräußerbaren Assets dienen als „Asset Coverage“ in der Refinanzierung der Akquisition. Die Assets sichern Geschäfte ab, wenn der Cashflow schwankt. Jedes Asset sollte auf seinen originären Marktwert überprüft werden. Insbesondere Immobilien, die für eine Projektentwicklung in Frage kommen, sollten gesondert betrachtet werden. Wertgenerierung an der Schnittstelle von Segmenten und Assets Es muss unterschieden werden, ob der Carve-Out aus der Geschäftslogik resultiert oder aus dem „Best-Price- Modell“ erfolgt. Im Best-Price-Model wird die best-mögliche Verwertung dadurch erreicht, dass das Unternehmen vorbehaltlos nach Segmenten, Assets und Einzelgesellschaften zerlegt wird. Fiktiv durchgeführte Verkaufsprozesse zeigen dann schnell auf, welche Kombinationen daraus den größtmöglichen Wert bringt. Zudem wird ersichtlich, wann eine Geschäftseinheit aus dem Geld läuft und die Restrukturierungskosten die freien zur Verfügung stehenden liquiden Mittel übersteigen. Menschen, Prozesse und Assets im Carve-Out – ein paar Stolperfallen in der Umsetzung Die Definition der Top-Line des Carve-Outs ist häufig schnell gemacht. Auch die wesentlichen Wertschöpfungen und Abteilungen ergeben sich fast zwangsläufig. Doch ist dann die Einheit bereits überlebensfähig bzw. transaktionsbereit? Leider finden wir immer wieder das „Arm-Ab-Modell“. Schnell sind zwar die gewünschten Funktionen und Fähigkeiten des Carve-Outs definiert. Erfolgt jedoch die Abtrennung des Armes zu früh ohne fundierte Vorbereitung, wird meist schnell deutlich, dass es Blutgefäße, Nervenbahnen und sonstige stabilisierende Bestandteile gibt, die jetzt nicht mehr arbeiten und einen erfolgreichen Carve-Out behindern. Ein Augenmerk ist daher auf die Verträge (Kunden, Lieferanten, Kreditfinanzierung für Immobilien, Maschinen etc.), die Sicherstellung der Aufrechterhaltung der notwendigen Geschäftsprozesse (Abkopplung von den Shared-Services der Mutterorganisation) sowie auch insbesondere auf die personelle Ausstattung zu legen. Die personellen Anforderungsprofile in Carve-Out-Einheiten sind häufig sehr unterschiedlich. So muss zum Beispiel im Bereiche Finance die Führungskraft deutlich übergreifender denken, als im bestehenden, dafür aber hoch spezialisierten Aufgabenumfeld. Sind die Stellen in Mengen und Profi l bestimmt, kommt die arbeitsrechtliche Umsetzung. So manche konzeptionellen Überlegungen implodieren bereits an dieser Stelle an der Allokation der Kompetenz und der Kosten. Fazit Ein Carve-Out ist aktuell ein beliebtes Instrument, – insbesondere auch bei bonitätsstarken Unternehmen – um Geschäftsportfolios zu gestalten und neu aufzustellen. Durch den Verkauf von Unternehmenseinheiten können Ressourcen und Kapital für eine Transformation des Unternehmens freigesetzt werden bzw. diese erst ermöglichen. Die spezifischen Segmente, Geschäftseinheiten und Assets sind somit unter Berücksichtigung aller Handlungsoptionen wie Restrukturierung vor oder nach dem Verkauf, Refinanzierbarkeit und Liquidation zu prüfen, mit dem Ziel, Werte nachhaltig zu sichern und zu steigern. Zentraler Erfolgsfaktor ist hier die Kombination aus dem Verständnis der Strategieberatung, der lösungsorientierten Finanzierungen bei Corporates und Real Estate in komplexen Situationen und der handfesten langjährigen Erfahrung an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 02.06.2022
02.06.2022
Lieferengpässe, steigende Preise, ein Importstopp erfordern alternative Wege in der Produktion wie in der Beschaffung. Unternehmen suchen nach Lösungen, um verlängerte Lieferzeiten oder Lieferausfälle zu vermeiden. Sie ersetzen entsprechend nicht oder verzögert lieferbare Materialien durch andere Stoffe, damit sie die Produktion am Laufen halten. Dies gelingt allerdings oft nur beschränkt. „Ein Ziel kann es für Unternehmen gegebenenfalls sein, sich von einzelnen Lieferanten oder von Lieferketten unabhängiger zu machen“, empfiehlt W&P Managing Partner Volker Riedel im Gespräch mit dem Creditreform Magazin.
News, 04.05.2022
04.05.2022
Von Treibern & Fallen der Unternehmensstrategie in Zeiten, in denen geopolitische Intelligenz sowie Nachhaltigkeit besonderes gefragt sind, der Organisation von Familienunternehmen, über die Challenge seine Herstellkosten in den Griff zu bekommen bis hin zu CFO-relevanten Finanzierungsthemen - die Liste der praxisorientierten Impulse des neuen W&P Management Support zeigt: Auch 2022 reicht es bei weitem nicht, nur an der Oberfläche zu schürfen.
News, 12.04.2022
12.04.2022
Sowohl die Auswirkungen einer abgeschwächten Bonität der Mieter im Corona- Kontext als auch der Umgang mit komplexen und krisenbehafteten Projektentwicklungen standen im Mittelpunkt des letzten W&P Executive Dialogs. Zusammen mit Kooperationspartner BBL Brockdorff gaben die W&P Restrukturierungs- und Finanzierungsexperten speziell Spezialisten aus Risikoabteilungen von Banken fachlichen Input, konkrete Handlungsempfehlungen und lieferten lösungsorientierte Praxisbeispiele an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 08.04.2022
08.04.2022
Was die Sanierungs- und Refinanzierungsfähigkeit von Unternehmen betrifft, gewinnt das Thema CO2-Neutralität zunehmend an Fahrt.
News, 22.03.2022
22.03.2022
Restrukturierung war immer ganz einfach. Ausgangspunkt war die GuV und ihre Kostenstruktur und man fokussierte sich auf die größten Kostenpositionen bzw. die größten Steigerungen einzelner Kostenarten.
Event, 26.06.2025 (Beendet)
Hamburg
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
News, 15.02.2022
15.02.2022
Ein Blick auf die Investorenlandschaft zeigt: Gerade dort, wo internationale und institutionelle Investoren unterwegs sind, stehen ESG-Anforderungen (Environmental, Social und Corporate Governance) mittler­weile im Zentrum bzw. sind sogar KO-Kriterium. Schon seit einigen Jahren ist im Bereich Private Equity das Thema ESG der zentrale Hebel der Wertsteigerung.
Event, 25.06.2025 (Beendet)
Beendet
Eine fundierte GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch ein entscheidender Faktor in Sanierungs- und Restrukturierungsprozessen. Besonders herausfordernd ist dabei die Schnittstelle zwischen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir dieses interaktive Workshopformat entwickelt, das Ihnen in kompakter Form praxisrelevantes Wissen vermittelt. Innerhalb eines Vormittags erarbeiten wir gemeinsam anhand eines realitätsnahen Praxisbeispiels die zentralen Themen einer belastbaren GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung. Unser Workshop richtet sich speziell an JuristInnen mit ersten Erfahrungen in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung. Teilen Sie die Einladung gerne hausintern mit KollegInnen, die von diesem praxisorientierten Format profitieren könnten. Während des Workshops erarbeiten Sie in Gruppen eine praxisnahe Fallstudie und analysieren typische Fallstricke bei der Planung. Im Fokus stehen die Identifikation und Diskussion von Schwachstellen, die Überprüfung von Datenqualität und Validität sowie die Durchführung zentraler Qualitätschecks. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir den Austausch vertiefen und die Veranstaltung ausklingen lassen.
News, 26.01.2022
26.01.2022
Trotz anfänglicher Digitalisierungs-Euphorie zu Beginn der Pandemie ist die digitale Transformation nicht bei allen in derselben Weise angekommen zu sein. Einer Umfrage zeigt: 33 % der befragten Mittelständler haben ihre Digitalisierungsaktivitäten gesteigert/(wieder-) aufgenommen, 33 % gar keine vorgenommen, und 5 % haben diese reduziert. Bei jenen, die existenziell von der Krise betroffen sind, haben sogar 15 % ihre Digitalisierungsaktivitäten verringert oder ganz eingestellt. Grund dafür könnten mangelnde finanzielle Mittel sein.
News, 18.01.2022
18.01.2022
Häufig verpassen Unternehmen die frühzeitige Ausfahrt zur Restrukturierung. Irgendwann übersteigen die noch erforderlichen Restrukturierungskosten die finanziellen Möglichkeiten und es entwickelt sich das „Last Dollar Stakeholder-Phänomen“: Hoffen bis kein Geld mehr da ist. Die heutigen Instrumente der Sanierung fördern dieses Verhalten, da der Gesellschafter Gefahr läuft, alle Privilegien zu verlieren - selbst bei einem Eigenbeitrag zur Sanierung.
News, 02.12.2021
02.12.2021
Was sind die angesagten Themen im Bereich Corporate Restructuring im Jahr 2022? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Dr. Volkhard Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.
News, 24.11.2021
24.11.2021
Verschlechtert sich das Rating eines Unternehmens, ändert das den Blickwinkel einer Bank, weil das Bedürfnis nach Sicherheit steigt. Bei der Unternehmensführung sorgt das häufig für Missverständnisse. Sie ist es nicht gewohnt, dass nach jahrelanger, vertrauensvoller Zusammenarbeit plötzlich Dinge in Frage gestellt werden, die vorher niemanden interessiert haben. Doch dies geschieht nicht aus bösem Willen: Der Finanzierer braucht schlichtweg die Sicherheit, dass geliehenes Geld auch zurückbezahlt werden kann – selbst wenn es „hart auf hart“ kommt.
News, 22.11.2021
22.11.2021
Die Unternehmenszukunft individuell und flexibel zu gestalten ist für UnternehmerInnen ein große Herausforderung. Denn: Gerade in volatilen Zeiten ist der Unternehmensalltag weniger durch strategische Weitsicht als durch operative Hektik gekennzeichnet. Doch erst durch die kreative Gestaltung von Unternehmensstrategie, Unternehmensarchitektur, Führungsorganisation, Markenpositionierung und Management wird ein Unternehmen auch ein zukunftsfähiges Unikat.
News, 19.11.2021
19.11.2021
Wachstum, Transformation und Rückbau – alles spielt sich aktuell parallel ab. Gelegenheiten zu Erwerb oder Erfordernisse zum Verkauf von Geschäftseinheiten ergeben sich von einem Tag auf den anderen. Grund genug, beim W&P Executive Dialog Konzernsanierung existenzielle Herausforderungen unter die Lupe zu nehmen.
News, 10.11.2021
10.11.2021
Gehaltvolles Frühstücksmeeting digital: Beim 11. Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Hogan Lovells kamen renommierte Fachexperten aus den Bereichen Finanzierung, Gesellschaftsrecht und Financial Modelling zusammen und präsentierten über 100 Teilnehmern erprobte Lösungsansätze für unterschiedliche Phasen der unternehmerischen Entwicklung. „2021 war ein Jahr bei dem die Themen Finanzierung, Restrukturierung und Wachstum ganz nah beieinanderliegen. Daher war es uns wichtig, diese Bandbreite an praxisrelevanten Themen im Executive Dialog einmal zu bündeln. Die Teilnehmerzahl hat uns recht gegeben“, so Moderator Volker Riedel, Managing Partner W&P.
News, 27.10.2021
27.10.2021
Der Geschäftsbetrieb einer der größten Alkoholproduzenten Deutschlands, die Altenburger Destillerie & Liqueurfabrik GmbH, wurde im Rahmen eines Asset Deals durch den Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten Rechtsanwalt Kai Dellit erfolgreich übertragen. Betriebswirtschaftlich wurde das Insolvenzverfahren eng von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) begleitet und unterstützt.
News, 18.08.2021
18.08.2021
Die Basis erfolgreicher Restrukturierungen? Die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Transparenz zwischen allen Parteien. Dazu soll auch die neue W&P Publikation „Insolvenz(nahe) Beratung“ beitragen. Mit Artikeln zu aktuellen, inhaltlichen Fragestellungen und Einblicken in den W&P-Projektalltag, liefert die erste Ausgabe jetzt Inspiration und Lösungsansätze für Profis an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
Kommentar, 10.08.2021
10.08.2021
„Der CEO braucht einen exzellenten Co-Piloten und nicht bloß einen guten Steward in der Kabine“ – treffender als Axel Schulte in der Börsenzeitung kann man es kaum formulieren. Warum ist das so, was sind die Ursachen, was macht das neue Rollenverständnis notwendig? Es sind Gründe der Unternehmensentwicklung als auch veränderte gesetzgeberische Rahmenbedingungen. Quellen von Intransparenz und Komplexität 10 Jahre Konjunktur, Wachstum und Weiterentwicklung von Leistungsspektrum, Vertriebsstrukturen und Wertschöpfungsarchitektur haben die Prozesse und Strukturen im Unternehmen häufig komplex und intransparent gemacht. Deutlich mehr Personen und Funktionen sind in die Standardprozesse der Kundengewinnung, den Lead-to- Order- und den Order-to-Cash-Prozess eingebunden als früher. Es wurde an- und umgebaut, „Nebenrechnungen“ eingeführt, interne Zulieferer machen interne Verrechnungen notwendig. Sichtbare Zeichen dieser Entwicklungen sind eine Zunahme der legal entities, sowie der Anstieg der internen Verrechnungen und der Intercompany Umsätze. Reagibilität und Transparenz als Erfolgsfaktoren Und was bleibt dabei auf der Strecke? Vor allem Transparenz und Reagibilität. Es wird immer schwerer zu sagen, womit das Unternehmen wirklich Geld verdient, die Auftragsauflösung erfolgt zunehmend mehrstufig und die Vielzahl der Beteiligten macht das Navigieren schwieriger. Die Leidtragenden sind nicht nur CFO und Controlling, sondern letztendlich alle am Prozess Beteiligten und das Unternehmen als Ganzes, denn es verliert Performance und Zukunftsfähigkeit. Paradigmenwechsel – Cash statt Kapital Die EU arbeitet an einer Vereinheitlichung der Rechtsordnungen, um rechtliche Gleichstellung zu gewährleisten. Das findet seinen Niederschlag nicht nur in Richtlinien und in Änderungen von nationalem Recht – es bedingt auch Paradigmenwechsel, der sich 1:1 im StaRUG widerspiegelt. Völlig unabhängig vom präventiven Restrukturierungsverfahren selbst, verpflichtet das StaRUG die Geschäftsleitung dazu, die Durchfinanzierung der Unternehmen auf Sicht von 24 Monaten sicherzustellen – und dies auch zu dokumentieren. Im Sinne einer Krisen-, aber auch Chancen-Früherkennung sollen mögliche künftige Ereignisse in Szenarien abgebildet und damit ihre Auswirkungen auf die Durchfinanzierung transparent gemacht werden. Es geht also primär um Cashflow, um die Stabilität des EBITDA und um die Sicherheit alle Finanzierungsanforderungen zu erfüllen. Heißt: Alle endfälligen Finanzierungskomponenten, wie Schuldscheine, Anleihen aber auch auslaufende Konsortialfinanzierungen müssen refinanziert werden können. Das Unternehmen muss für Finanzierer entsprechend attraktiv sein. Das StaRUG zur Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerung nutzen Richtig verstanden lässt sich das StaRUG zukunftsorientiert und positiv nutzen – für mehr Transparenz und bessere Entscheidungsgrundlagen, denn es geht um eine zahlenbasierte Auseinandersetzung mit der Zukunft. Es geht um Szenarien, um Optionen und mögliche Veränderungen im Markt. Die Anregungen und Vorgaben des StaRUG sollte das Management und insbesondere der CFO als „Steilvorlage“ sehen, als Aufforderung zum aktiven Chancenmanagement und zur Mobilisierung von internen Potenzialen zu mehr Agilität, größerer Reagibilität, kürzeren Prozess-Durchlaufzeiten – und vielleicht auch zu einem schlanken „Greenfield Ansatz“, was Konzernstrukturen, Prozesse, aber auch das Reporting angeht. So lässt sich das StaRUG zu einer „Agilitätsoffensive“ nutzen, um die „Anbauten“ der Wachstumsphase kritisch zu hinterfragen, die Prozesse innerhalb des Konzerns insgesamt glatt zu ziehen, um End-to- End- Transparenz und Reagibilität sicherzustellen. Agilitätsoffensive – der CFO wird Co-Pilot Drei grundsätzliche, aber eher schleichend verlaufende Veränderungen, sind bei einer Agilitätsoffensive zu analysieren, gegebenenfalls geradezurücken und wieder in eine Balance zu bringen: Auftragstypen und Geschäftsmodelle: Die Weiterentwicklung der Geschäfte hin zu Systemen, Lösungen und Angeboten „as a service“ heißt, es werden unterschiedliche Geschäftsmodelle entwickelt und „betrieben“. Dies erfolgt dann häufig in einem Prozess – also aus einer Organisation heraus und unter einer Finanzierung. Die Folge: Der Prozess passt für keines der Geschäftsmodelle bzw. Auftragstypen richtig und finanzierungsseitig ist nicht wirklich klar, was in welchem Umfang zu finanzieren ist. Vertriebsstruktur und Absatzfinanzierung: Marktseitig wurden meist in aller Regel die Strukturen deutlich ausgebaut und Dritte durch eigene Organisationen ersetzt. Prozesse und Geschäftsmechanik blieben häufig unverändert, meist mussten die neuen Strukturen mit längeren Zahlungszielen finanziert werden. Die Folge: Steigender Finanzbedarf bei der Mutter, Finanzierung von Intercompany-Forderungen und Inkongruenz von Finanzierung und Cashflow – unabhängig von der Frage wie Cash-rechtlich zurücktransferiert werden kann.Global footprint und Produktionsverlagerung: Produktionen wurden verlagert, Lohnkostenvorteile genutzt und die Marktnähe verbessert. Heißt: Statt direkter Bestellung der Vertriebsgesellschaft beim Produzenten, geht der Bestell- sowie der Order-to-Cash-Prozess „wild“ durch den Konzern, sichtbar durch interne Leistungsverrechnungen und Intercompany-Umsätze. Abhilfe schafft nur eine strikte Prozessbetrachtung. Bei gleicher Segmentierung sollte das Prozessdesign begleitet sein von einer durchgängigen Ermittlung der segmentspezifischen Kosten – end-to-end über alle legal entities hinweg. Mit den Szenarien lassen sich sowohl marktseitig als auch hinsichtlich der Wertschöpfung unterschiedliche Konstellationen abbilden und ihre Effekte bewerten.   Fazit Möglicherweise in der Konjunkturphase aufgebaute Komplexität ist wieder zurückgefahren, Reagibilität und Transparenz stimmen. Szenarien können schnell und treffsicher aufgebaut – Entscheidungen damit schnell und faktenorientiert getroffen werden. Es ist also klar, welche Flughöhe die Richtige ist und wie es um die Reichweite bestellt ist. Der CFO ist echter Co- Pilot und macht den CEO entscheidungssicher und schnell.
News, 22.07.2021
22.07.2021
Bei der Beratung von Familienunternehmen, Mittelstand oder auch Konzernen zählt vor allem eines: Worten müssen auch immer konkrete Taten folgen. „Einsatz und Engagement sollten schließlich Spuren hinterlassen“, so Dr. Volkhard Emmrich im Gespräch mit INDat Report, dem Fachmagazin für Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz.
News, 21.07.2021
21.07.2021
Der Restart von HMW Möbel GmbH Halberstadt ist durch die Unterstützung von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) geglückt. Nach der Vorbereitung des Sanierungsprozesses im Herbst 2018 auf Grund anhaltender Marktverwerfungen in der Möbelbranche, wurde im Mai 2019 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Sanierung konnte erfolgreich umgesetzt werden und sichert neben der Fortführung von HMW als Familienunternehmen auch 120 Arbeitsplätze in der Region.
News, 16.07.2021
16.07.2021
StaRUG und Corona sorgen aktuell für einen Paradigmenwechsel: StaRUG, weil es eine gesicherte Durchfinanzierung für zumindest 24 Monate verlangt; Corona, weil es als Katalysator überfällige Veränderungen und Transformationen beschleunigt. Damit zählt künftig transparenter Cashflow vor Vermögen. Wie sich dadurch die Verpflichtungen des Managements ändern? Dieser Frage widmete sich der W&P Workshop “Cashflow vor Vermögen” in Kooperation mit Dr. Bartels M&A Consulting sowie Dr. Matzen & Partner, an der rund 25 CFOs und CEOs teilnahmen.
News, 08.07.2021
08.07.2021
Das Traditionsunternehmen Thielmann, weltweit führender Hersteller von Edelstahlcontainern, kann nach erfolgreicher Durchführung eines Schutzschirmverfahrens mit nachfolgendem Insolvenzplan wieder zur Tagesordnung übergehen. Kern der Leistungen von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) für das Verfahren: Vergleichsrechnungen, um die mögliche Gläubigerbefriedigung in den Szenarien M&A, Insolvenzplan und Liquidation abzuleiten.
News, 01.07.2021
01.07.2021
Die letzten zehn Jahre Hochkonjunktur hießen für Unternehmen nicht nur mehr Umsatz, sondern auch deutlich gestiegene Komplexität in Prozessen und Strukturen, „Parallelbetrieb“ mehrerer Geschäftsmodelle, geringere Transparenz und Reagibilität. In Verbindung mit Kreditschwemme und Nullzinspolitik entstand eine Scheinsicherheit in den Finanzierungsstrukturen, die jetzt auf den Paradigmenwechsel des StaRUG trifft.
News, 02.06.2021
02.06.2021
Für eine nachhaltige Sanierung gewinnt eine zielgerichtete und effektive Analyse von („big“) Unternehmensdaten zunehmend an Bedeutung. Business Analytics-Ansätze haben das Potential, bereits bekannte Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen, betriebliche Prozesse effizienter zu steuern und zu einer besseren, auf Daten basierenden Entscheidungsfindung zu gelangen, um sich so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil im Markt als saniertes Unternehmen zu erarbeiten.
News, 22.04.2021
22.04.2021
Business Performance steht momentan auf den meisten Top-Management-Agenden der Entscheider in Familienunternehmen - mit Blick auf eine höhere Flexibilität des Unternehmens für die Zukunft. Digitalisierung und Agilisierung der Strukturen und Prozesse werden damit deutlich wichtiger, Process Mining, Agiles Projektmanagement und Data Analytics rücken den Kunden weiter in den Mittelpunkt und stärken die Kundenzentrierung.
News, 19.03.2021
19.03.2021
Finanzbedarfe sind heute mehr denn je nur bedingt sicher abzuschätzen. Hierdurch besteht erhebliche Unsicherheit, sowohl über die eigene Geschäftsentwicklung als auch bei der Rück-führung öffentlicher Förderkredite. Banken sind restriktiver in der Vergabe von Krediten. Jetzt heißt es: Mehrgleisig fahren, denn je mehr Instrumente zur finanziellen Restrukturierung eingesetzt werden, umso höher ist auch die Erfolgswahrscheinlichkeit.
News, 08.03.2021
08.03.2021
Der Automobilzulieferer Arlington Germany GmbH hat die Investorensuche für sein Kerngeschäft erfolgreich abgeschlossen und bleibt Teil einer restrukturierten Arlington Gruppe (künftig: Thermal-Management Gruppe). Betriebswirtschaftlich eng bei der Insolvenz in Eigenverwaltung begleitet wurde der Entwickler und Hersteller von Thermostaten für die Automobilindustrie, bekannt als traditionsreiche Marke „Wahler“, von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
News, 04.03.2021
04.03.2021
StaRUG bietet neue Optionen der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung. Ein Allheilmittel ist es nicht, aber ein neuer, praxisrelevanter Sanierungsweg.
News, 26.02.2021
26.02.2021
StaRUG verändert das Sanierungs- und Insolvenzrecht grundlegend. Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie tun ihr übriges: Zusätzlich zu neuen Richtlinien für den präventiven Restrukturierungsrahmen machen auch sie vorübergehende Anpassungen unumgänglich. Die Folge: Gerade für Interim-Manager in Organhaftung gibt es seit 2021 einen schieren Katalog neuer Vorgaben, die beachtet werden müssen. Doch welche sind das aus juristischer, kaufmännischer und finanzwirtschaftlicher Sicht konkret?
Kommentar, 26.01.2021
26.01.2021
Will ein Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein, muss einiges zusammenpassen: Strategie und Geschäftsmodell, Frontend und Backend, Wertschöpfung und Kundenanforderungen, Daten und Prozesse und nicht zuletzt Finanzierung und Bilanz. Ist dies nicht der Fall, laufen die Kosten aus dem Ruder, die Effizienz ist zu gering, die Bestände zu hoch. Die Verluste werden mit Krediten finanziert – das Unternehmen hat zu viele Schulden, sie passen nicht „zum Geschäft“. Doch selbst nach einer erfolgreichen leistungswirtschaftlichen Restrukturierung bleibt häufig ein „Rucksack“ in der Bilanz. Die Kredite, mit denen die Verluste aber auch die Restrukturierungsmaßnahmen finanziert wurden, sind zu bedienen – obwohl sie für das Geschäft nicht notwendig sind. Das Ergebnis: Ein „Zombie“-Unternehmen, das zwar leistungswirtschaftlich saniert, aber bilanziell schwach ist. Es schleppt zu viele Altlasten mit sich, ist aber (noch) nicht insolvenzreif. Mit der neuen Regelung des präventiven Restrukturierungsrahmens im StaRUG hat der Gesetzgeber zum 1.1.2021 Instrumente geschaffen, um damit frühzeitig, vorausschauend und damit vielfach besser umzugehen. Ohne Vergleichsrechnungen kein Restrukturierungsplan Der bisherige Weg zum Ziel: Eine Planung, in der der Finanzbedarf abgeleitet, so lange gerechnet und Maßnahmen definiert wurden, bis am Ende die Kennzahlen stimmten. So war die Refinanzierungsfähigkeit wenigstens auf dem Papier gewährleistet. Eingriffe in die Vertragsverhältnisse waren bisher tabu, oder besser gesagt, den unterschiedlichen Insolvenzverfahren vorbehalten. Damit ist jetzt ein Stück weit Schluss – zumindest was Finanzierungsverträge betrifft. Das Restrukturierungsverfahren gemäß StaRUG erlaubt nämlich ohne Insolvenz und bereits bei einer neu und sehr weit gefassten „drohenden Zahlungsunfähigkeit“ die Bilanz zu restrukturieren. Entsprechend können Altlasten der Passivseite ohne öffentlichkeitswirksame Insolvenzverfahren intelligent und zukunftsorientiert behandelt werden. Voraussetzung und entscheidender Erfolgsfaktor: Vergleichsrechnungen, die zeigen, dass keine Alternative wirtschaftlich sinnvoller ist, d.h. auch bei einem positiv, also mit Fortführungswerten bewerteten Insolvenzverfahren, stellt sich kein Gläubiger besser. Zu berücksichtigen ist ferner, dass das Verfahren durchfinanziert sein muss. Die Betrachtungen der Vergleichsrechnungen müssen also das kurze wie das lange Ende gleichermaßen abbilden und bewerten.Deutlich höhere Risiken für den CFO Das StaRUG bringt für den CFO zusätzliche Pflichten – mit erheblichen Auswirkungen auf seine Haftungsrisiken. Ursache hierfür ist die neu befristete und neu ausformulierte drohende Zahlungsunfähigkeit. Diese tritt ein, wenn die Durchfinanzierung des Unternehmens nicht für zumindest 24 Monate mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Klingt einfach, umfasst in der Praxis aber konkret die Refinanzierungsfähigkeit aller endfälligen Darlehen, also auch von Anleihen, Schuldscheinen und von Mezzaninekapital. Zu bewerten sind zudem alle Vertrags- und sonstigen Risiken mit Liquiditätswirkung. Dazu gehören z.B. Prozessrisiken, mögliche Forderungsausfälle aber auch Veränderungen der WKV Limite. Bei fehlender oder unzureichender Dokumentation läuft vor allem der CFO – natürlich ex post betrachtet wie bei Anfechtungen üblich – Gefahr, für Schäden der Gesellschaft und der Gläubiger in Anspruch genommen zu werden. Zudem ist der CFO zur Implementierung eines Krisenfrühwarnsystems inklusive Nachweis, wie Reaktionen abgeleitet und umgesetzt werden, verpflichtet. Organe, aber auch Gesellschafter, tun also gut daran zu verinnerlichen, dass die Durchfinanzierung bereits jetzt für zumindest 2021 und 2022 sicherzustellen ist. Die ursprünglich in den §2/3 ausformulierten Folgen einer Pflichtverletzung sind im Ausschuss in der letzten Runde gestrichen worden. Doch Achtung: Dies erfolgte nur, weil die Haftung an anderer Stelle ausreichend geregelt ist und der Gesetzgeber Redundanzen vermeiden wollte. Handlungserfordernisse für jeden CFO Erfolgreiche Unternehmen müssen verinnerlichen: Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen durch das StaRUG trifft nicht nur „Krisenfälle“ und Restrukturierungskandidaten. Auch sie müssen die Durchfinanzierung nachweisen bzw. dokumentieren. Aufgabenschwerpunkte und Arbeitsalltag der CFO´s werden sich also überall deutlich verändern: Es sind Szenarien aufzusetzen, die klarmachen, welche EBITDA Risiken vorliegen bzw. auf Sicht von 24 Monaten auftreten können und wo Gefahren für eine Erhöhung der Verschuldung liegen. Es muss eine integrierte Planung für 24 Monate erarbeitet werden – der Cashflow muss sich sauber aus GuV und Bilanz ableiten. Diese erfolgt revolvierend mit jedem Forecast – für 24 Monate. Die Effekte von Wachstums- und CAPEX Strategien auf die Durchfinanzierung sind kritisch zu hinterfragen und für mögliche EBITDA Rückgänge sind wirksame „Reserve“-Maßnahmen bereits prophylaktisch abzuleiten. Bei ambitionierten Planungen, die z.B. Basis einer LBO Finanzierung sind, machen Szenariobetrachtungen Sinn, die aufzeigen welche Effekte auftreten, wenn der Markt schlechter läuft als erwartet. Alternative Konstellationen der Planungsprämissen machen dabei deutlich mehr Sinn als „stumpfe“ Abschläge. Diese Schritte sind periodisch in den Aufsichtsorganen zu diskutieren, mit den Gesellschaftern bzw. ihren Vertreter abzustimmen und entsprechend zu dokumentieren. Konkrete Schritte: Blick nach vorn Detaillierte Analysen der Vergangenheit machen nicht deutlich, wie ein Zukunftsbild aussehen kann und wie mit den Fähigkeiten des Unternehmens die Nutzen Anforderungen von Markt und Kunden bestmöglich abgedeckt werden können. Deshalb verfolgt W&P einen nach vorne gerichtetem Ansatz, in dem folgende zentrale Fragen beantwortet werden: Was kann die Fabrik (Technik, Losgrößen, Prozesse)? Was wollen Markt und Kunde (künftig)? Wie sehen Datenstrukturen und Prozesse aus (end-to-end, unikat)? Womit wird tatsächlich Geld verdient – und welche Prozesse fressen zu viele Ressourcen? Szenarien und Optionen müssen frühzeitig entwickelt, Haftungsrisiken, aber auch Handlungsoptionen und Perspektiven bewertet werden. Entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist das Know-how- und das Erfahrungs-Mix des externen Beraters. Er muss ausgeprägte Sanierungserfahrung haben und vor allem professionellen Umgang mit den Financials für die Szenarienbetrachtung mit echter Insolvenzerfahrung matchen. Sonst wird zu schnell in Zerschlagungsszenarien gedacht, was der Praxis in keiner Weise gerecht wird. W&P-Experten entwickeln und bewerten alle notwendigen und sinnvollen Optionen, führen überzeugende und aussagefähige Vergleichsrechnungen durch, holen alle Stakeholder zum richtigen Zeitpunkt richtig ab und begleiten das Unternehmen auf dem Restrukturierungspfad sach- und fachkundig. Dabei ist es egal, ob eine freie Restrukturierung, ein formales Restrukturierungskonzept (BGH, S6), ein Restrukturierungsplan (StaRUG) oder eines der Insolvenzverfahren das richtige Instrument zur Problemlösung ist. Die Planungen und Financials umspannen dabei alle Ansätze umfassend und überleitbar. Die Konzepte sind transparent, aussagefähig und überzeugend. Werden letztlich alle Ergebnisse übereinandergelegt, wird sofort deutlich, wo ein Fit besteht, was wirtschaftlich Sinn macht und woraus ein tragfähiges Zukunftsbild gebaut werden kann - aber auch was künftig nicht mehr funktioniert. Dabei geht es stets um Fakten, um klare und schnelle Weichenstellungen, nicht um Meinungen.
News, 19.01.2021
19.01.2021
Der durch die Corona-Krise ins Wanken gekommene Damenmode-Filialist Appelrath Cüpper ist gerettet, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung wurde am Jahresende erfolgreich abgeschlossen. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte den neuen Besitzer, den österreichischen Textilhändler Peter Graf, mit der Erstellung eines tragfähigen Sanierungskonzepts.
Kommentar, 07.12.2020
07.12.2020
Das StaRUG (Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen) verändert die Pflichten und Risiken des CFO und damit sein Zusammenspiel mit Überwachungsorganen und Gesellschaftern gravierend, unabhängig davon, ob das Unternehmen in der Krise ist oder nicht. Die Regelung ist an prominenter Stelle getroffen: In §1 und §2. Ursache hierfür ist die neu befristete und neu ausformulierte drohende Zahlungsunfähigkeit und der damit eintretende Shift of Duties. Sinn und Zweck der Regelung im Teil 1 ist es, drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung bestmöglich zu verhindern. Drohende Zahlungsunfähigkeit tritt ein, wenn die Durchfinanzierung des Unternehmens nicht für zumindest 24 Monate mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Klingt einfach, umfasst in der Praxis aber konkret die Refinanzierungsfähigkeit aller endfälligen Darlehen, also auch von Anleihen, Schuldscheinen und von Mezzaninekapital. Zu bewerten sind zudem alle Vertrags- und sonstigen Risiken mit Liquiditätswirkung, also z.B. Prozessrisiken, mögliche Forderungsausfälle aber auch Veränderungen der WKV Limits. Verletzt der CFO seine Verpflichtung ein Frühwarnsystem zu implementieren, das nachweisbar auf Veränderungen reagiert, versäumt er es frühzeitig Restrukturierungsmaßnahmen zu ergreifen, so hat er ein Problem. Er läuft Gefahr – natürlich ex post betrachtet wie bei Anfechtungen üblich – für Schäden der Gesellschaft und der Gläubiger in Anspruch genommen zu werden. Der Grund ist banal: Mit Eintritt der drohenden Zahlungsunfähigkeit ändert sich seine Verpflichtung. Seine Treuepflicht gilt dann primär gegenüber den Gläubigern und nur sekundär gegenüber den Gesellschaftern (Shift of Fiduciary Duties). Auch die Überwachungsorgane werden in die Pflicht genommen. Sie müssen das richtige Verhalten des CFO einfordern und überwachen. Organe, aber auch Gesellschafter tun also gut daran zu verinnerlichen, dass die Durchfinanzierung bereits jetzt für 2021 und 2022 sicherzustellen ist. To Do’s zur Risikobegrenzung Risiken antizipieren  Es sind Szenarien aufzusetzen, die klarmachen, welche EBITDA Risiken vorliegen bzw. in den nächsten 24 Monaten auftreten können, und wo Gefahren für eine Erhöhung der Verschuldung lauern.Langfristig planen  Planungen müssen künftig integriert sein und einen Zeitraum von 24 Monaten abbilden. Der Cashflow ist sauber aus GuV und Bilanz abzuleiten. Das Ganze erfolgt revolvierend mit jedem Forecast für 24 Monate.Kritisch hinterfragen Wachstums- und CAPEX-Strategien sind hinsichtlich ihrer Durchfinanzierungseffekte kritisch zu hinterfragen. Für mögliche EBITDA-Rückgänge stehen sinnvollerweise „Reserve“-Maßnahmen bereit, die Abhilfe schaffen. Diese Maßnahmen werden periodisch in den Aufsichtsorganen diskutiert, mit den Gesellschaftern bzw. ihren Vertreter abgestimmt und entsprechend dokumentiert. Besonderen Stellenwert wird die Durchfinanzierung dann haben, wenn z.B. eine Leveraged Buy Out-Finanzierung mit einer ambitionierten Planung unterlegt wurde, es dann im Markt aber doch schlechter als geplant läuft. Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist also nicht auf „Krisenfälle“ und Restrukturierungen beschränkt, sondern wird den Arbeitsalltag eines jeden CFO´s deutlich verändern.
News, 27.11.2020
27.11.2020
Was sind die angesagten Themen im Bereich Corporate Restructuring im Jahr 2021? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Dr. Volkhard Emmrich wagt eine Prognose – im Trendometer 2021.
News, 17.11.2020
17.11.2020
Der Blick in die Zukunft gestaltet sich aktuell schwierig. Planungsrunden ohne Szenarienmanagement sind schwerlich vorstellbar und die Gestaltungskraft von Führungskräften sucht valide Hebel. Der Management Support 2-2020 liefert wieder entsprechende Impulse aus konkreten Kundenprojekten, in aktuellen Fachbeiträge und vertiefenden Interviews. Hinzu kommen auch diesmal wieder wertvolle Beiträge von Experten und Partnern unseres Kooperationsnetzwerks, die einen hilfreichen „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und Ideen für erfolgreiches Unternehmertum – auch in Zeiten von Corona – anstoßen.
Publikation
25.05.2020
Für Unternehmen stand in den letzten Wochen vor allem die Sicherung von ausreichend Liquidität ganz oben auf der Agenda. Doch nun beginnt eine neue Phase im Umgang mit der Krise: Im Ramp-up rücken die Redimensionierung und Transformation des Geschäfts sowohl auf strategischer, operativer als auch struktureller Ebene in den Fokus. Was heißt das konkret für die neue unternehmerische Normalität? Welche Maßnahmen helfen Unternehmen und Unternehmern dabei, mit einem kleinstmöglichen Corona-Rucksack in die Zukunft zu gehen? Im aktuellen Management Support lesen Sie zusätzlich zu Impulsen aus aktuellen Projekterfahrungen diesmal auch wertvolle Beiträge externer Autoren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Publikation
12.11.2019
Die Signale für einen konjunkturellen Abschwung verdichten sich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, digitale Disruptionen, ausstehende Investitionsentscheidungen halten auch Familienunternehmen auf Trab. Alles negative Vorzeichen für die Zukunft? Nicht, wenn man diesen Herausforderungen auf Augenhöhe begegnet! Wer an erster Stelle seine Organisation auf Vordermann bringt und strategisch gestaltet, dem winken Wettbewerbsvorteile – auch in unsicheren Zeiten. Weiteres Mittel zum Zweck: Datenanalyse- oder KI-Projekte, die in einer agilen Organisation die Chancen auf erfolgreiche Projekte mit DER Schlüsseltechnologie des digitalen Wandels erhöhen. Doch wie konkret vorgehen? Impulse für Entscheider im neuen Management Support.
Event, 14.05.2025 (Beendet)
Frankfurt am Main
Beendet
In einer Zeit, in der wirtschaftliche Unsicherheiten Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, sind zukunftsweisende Entscheidungen wichtiger denn je. Unter dem Leitmotiv „fix, sell, close – Wette auf die Zukunft“ lädt das Handelsblatt wieder ein, mit führenden Expertinnen und Experten aus Beratung, Wirtschaft und Finanzwelt zentrale Fragestellungen zu diskutieren: Wie können Unternehmen jetzt optimiert werden? Wann ist es angebracht, sich von Unternehmensteilen zu trennen? Wann müssen Unternehmen in die Insolvenz gehen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? „Auch dieses Jahr treten Volker Riedel, Geschäftsführender Gesellschafter und Matthias Müller, Partner aus dem Bereich „Restructuring & Corporate Finance“ als Redner auf. Am 15. Mai halten Sie einen Vortrag zum Thema „Wette auf die Zukunft: Lösungsoptionen in rückläufigen Märkten“. Das vollständige Programm finden Sie unter dem unten stehenden Link Anmeldung unter: handelsblatt.com
Event, 13.05.2025 (Beendet)
Frankfurt am Main
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen. Als Referenten treten auf: Nena Brockhaus, Wirtschaftsjournalistin & SPIEGEL-Bestsellerautorin Dr. Christian Brünkmans, LL.M., Rechtsanwalt und Partner, Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaft mbB Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner Oliver Kehren, Managing Director und Board Member, Morgan Stanley Bank AG Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Prof. Dr. Henning Werner, Professor für Transformation, Restrukturierung und Sanierung an der SRH Hochschule Heidelberg und Leiter des IfUS-Instituts Ralph Wiegand, Head of China Desk, Interim Manager & Berater, ML Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Würzburg
Beendet
Viele Unternehmen in Deutschland haben sich in den letzten Jahren auf Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen konzentriert. Diese Maßnahmen waren sinnvoll und notwendig, ersetzen aber kein Zukunftskonzept. In einer sich wandelnden und von Unvorhersehbarkeit geprägten Welt ist das Thema Strategie wichtiger denn je. Wie kann in diesem Umfeld Zukunft gestaltet werden? Welche Ansätze sind zielorientiert? Welche haben sich in der Praxis bewährt und welche nicht? Mit dem W&P-Executive Dinner bieten wir eine Plattform zum Erfahrungsaustausch für Entscheider-Innen von Familienunternehmen im exklusiven Format mit entsprechender kulinarischer Begleitung. Gerne laden wir Sie daher zu einem spannenden Abend gemeinsam mit Herrn Dr. Andreas Pleßke, CEO der König & Bauer AG, nach Würzburg ein.
Publikation
04.06.2019
In Zeiten unsicherer gesamtwirtschaftlicher Prognosen stehen in Familienunternehmen robuste Vorbereitungsmaßnahmen im Fokus. Dauerbrenner: die Strategie. Es gilt das Dilemma der Unternehmensführung zwischen Risikobewertung, Flexibilität und Kreativität wirkungsvoll zu lösen. Einen zweiten Blick verdient auch ein Asset, das nicht in der Bilanz steht: Der Kunde. Wer ihn in den Mittelpunkt stellt, eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe pflegt, hat Zukunft. Das „Kraftfeld Kunde“ schafft dabei konkurrenzlosen Kunden-Mehrwert. Wie? Mehr hierzu in der aktuellen Ausgabe des Management Support.
Event, 06.05.2025 (Beendet)
Beendet
Wenn Portfoliounternehmen in die Krise geraten, stehen Fondsmanager vor komplexen Herausforderungen. Welche regulatorischen Vorgaben gelten? Wie können Entscheidungsvorlagen für die Stakeholder erstellt werden? Unser Webinar bietet praxisnahe Einblicke in schnelle Commercial Quick-Reviews, strategische Handlungsoptionen und bewährte Restrukturierungsansätze. In einer interaktiven Werkstatt-Diskussion teilen Experten Best Practices und erörtern konkrete Lösungswege. Referenten des Events sind: Christian Dresen, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Tobias Jäger, Partner, P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB (POELLATH) Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Stephan Schade, Partner, P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB (POELLATH) Philipp Trompeter, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
19.02.2019
Schnelllebige Märkte, neue Technologien und eine massiv fortschreitende Digitalisierung mit KI-Möglichkeiten verändern vielerorts die Gesetzmäßigkeiten von Märkten und deren Umfeld von Grund auf. Der Bedarf an belastbaren Zahlen und Fakten in kürzeren Zyklen wird deshalb immer größer und damit auch der Stellenwert der Marktforschung. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, bündelt Dr. Wieselhuber & Partner vorhandene Kompetenzen und Erfahrungen seit Jahren im branchenübergreifenden Team „Strategic Market Research“ (SMR). Dabei verstehen wir uns nicht nur als Anbieter für Datenerhebung, sondern als Integrator und Berater, der Ihre individuelle Unternehmenssituation bei allen marktseitigen Erhebungen berücksichtigt. Mit unserem Dossier „Strategic Market Research“ stellen wir unser Leistungsspektrum vor und bieten einen ersten Einblick, welcher nutzenstiftende Input aus der strategischen Marktforschung für Ihr Unternehmen denkbar wäre.
Event, 30.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Praxisfälle StaRUG – über 80 StaRUG Verfahren in 2024. Hinzu kommen eine Vielzahl von „angedrohten“ Verfahren. Ist StaRUG nur ein Verhandlungstool? In welchen Situationen wird es eingesetzt? Erfahren Sie, wie das StaRUG effektiv zur Unternehmensrestrukturierung genutzt werden kann. Was bedeutet es für den Finanzierer? Welche Herausforderungen haben sich herauskristallisiert? Unsere erfahrenen Berater und Anwälte teilen praxisnahe Einblicke und bewährte Strategien. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen direkt an die Experten zu richten und wertvolle Einblicke zu gewinnen. Referenten des Events sind: Christian Groschupp, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Lukas Herbert, Partner, GRUB BRUGGER Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Frank Schäffler, Partner, GRUB BRUGGER Dr. Richard Scholz, Partner, GRUB BRUGGER
Event, 29.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Digitale Transformation: Nicht nur reden, sondern machen! Viel wird über die digitale Transformation gesagt – doch oft zu wenig dafür getan. In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen die Digitalisierung in die Praxis bringen. Mit bewährten Strategien, echten Erfolgsbeispielen und praxisnahen Lösungen helfen wir Ihnen, digitale Potenziale optimal zu nutzen. Erfahren Sie echte Umsetzung – spürbar in der Organisation und messbar im Erfolg. Hören Sie aus erster Hand von Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter in der Streifeneder Unternehmensgruppe, wie sie den Wandel erfolgreich meistern. Referenten des Events sind: Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter, Streifeneder Unternehmensgruppe Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Korbinian Richter, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
14.12.2018
Virtuelle Personalplattformen und -netzwerke entscheiden über den Zugang zu Bewerbern. Der kommunikative Austausch zwischen Mitarbeitern läuft parallel zu bzw. integriert in den sozialen Netzwerken. Technologischer Fortschritt macht erworbene Kompetenzen obsolet. Entscheidungen in Unternehmen werden immer häufiger von Maschinen auf Basis von Algorithmen getroffen. Wenngleich die Dramatik des Wandels für viele Unternehmen sicher etwas geringer sein dürfte, so steht doch in vielen Unternehmen heute die Auswirkung der aktuellen Dynamiken auf die Organisation weit oben auf der Agenda. Dabei steht außer Zweifel, dass das Top-Management gefordert ist, die Organisation „fit für die Zukunft“ zu machen. Es kann nur mit wenigen Entscheidungen dem Unternehmen so sehr „seinen eigenen Stempel aufdrücken“, wie bei der Gestaltung der Organisation. Doch was sind die konkreten Weichenstellungen bei der zukünftigen Definition der Unternehmensorganisation und worauf kommt es bei der Umsetzung an? Diese und weitere Themen der Agenda des Top-Management stehen bei dieser Ausgabe des Management Support im Fokus und liefern Ihnen als Gestalter des Wandels in Ihrem Unternehmen hoffentlich wieder Impulse mit Mehrwert für den operativen Alltag.
Publikation
04.07.2018
Ausmaß und Geschwindigkeit aktueller Veränderungen erfordern in jedem Unternehmen eine größere Management-Wertschöpfung als in der Vergangenheit: Der „klassische“ CFO wird beispielsweise zum gestaltenden Risikomanager. Auf seiner Agenda von morgen: Zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“. Auch die Anforderungen an die künftige Organisation von Familienunternehmen wandeln sich – eine ständige, aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ebenen in der Organisation ist Pflicht. Doch wo ansetzen? Und wie? Der aktuelle W&P Management Support liefert wieder zahlreiche Impulse für Unternehmer, Gesellschafter und Top-Management im operativen Unternehmensalltag - aus der Praxis für die Praxis.
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen. Als Referenten treten u.a. auf: Nena Brockhaus, Wirtschaftsjournalistin & SPIEGEL-Bestsellerautorin Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Thomas Franz Kornitzer, Bereichsleiter Kredit, Volksbank Ulm-Biberach eG Prof. Thomas Paul, Partner, paul und collegen consulting / CRO und Berater, Management Link GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Partner, Sozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P)
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Im Webinar „Asien & China Engagements neu denken“ geben wir einen Einblick, warum eine bestehende China-Strategie grundsätzlich überprüft werden muss. Wir zeigen, wie eine aktualisierte Asien-Strategie sowohl den geopolitischen Umbrüchen als auch den veränderten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und den nationalen Entwicklungen Rechnung tragen kann. Die Praktiker unseres Management Link „China Desks“ (100 %-Tochter von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH) beantworten Ihre Fragen aus verschiedenen Perspektiven. Somit legen wir eine belastbare Grundlage für weiterführende Strategiearbeit in Ihren Unternehmen. Sie sind bereits in China engagiert oder denken über ein Engagement nach? Dann sollten Sie sich das Webinar nicht entgehen lassen. Referenten des Events sind: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) & Geschäftsführer, Management Link GmbH (ML) Dr. Volkhard Emmrich, Senior Advisor, W&P und Sanierungsbeirat, ML Oscar Hu, Partner, Jade Foundation (Shanghai, China), China Desk, ML Yiming Huang, Geschäftsführer Schmalz (Shanghai) Co. Ltd. & China Desk, ML  Mario Möginger, Geschäftsführer, m-u-t GmbH & Teil des China Desk, ML Ralph Wiegand, Interim Manager & Berater, ML
Publikation
01.10.2017
Liquidität bleibt wohl – zumindest in Europa – noch länger ein „freies Gut“. Banken suchen Wachstumsquellen, Anleger neue Assetklassen und die Multiples für Unternehmenskäufe haben wieder den zweistelligen Bereich erreicht. Fast unbemerkt vollzieht sich dabei ein grundsätzlicher Strukturwandel mit nachhaltigen Folgen für alle Stakeholder der Passivseite – insbesondere den klassischen Unternehmer. Der Stellenwert des echten Fremdkapitals geht zu Gunsten der Eigenkapital- oder zumindest der eigenkapitalbasierten Finanzierung zurück. Angesichts des aktuellen fundamentalen Wandels in vielen Branchen und damit Geschäftsmodellen stellt sich zusätzlich die Frage nach der individuellen Zukunftsfähigkeit, nach der Bandbreite des künftigen EBITDA und den damit verbundenen latenten Risiken für die unterschiedlichen Stakeholder der Passivseite. Entscheidend: Die richtige Einschätzung der Veränderungstreiber, deren adäquate unternehmensspezifische Abbildung in Konzept und Zukunftsplanung. Im aktuellen „Restructuring & Finance Yearbook 2017 – Restrukturierung zwischen Regulatorik und Liquiditätsschwemme“ wird auf verschiedene Unternehmenssituationen eingegangen und Potenziale zur EBIT-Steigerung aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Publikation
19.07.2017
Bundesparteien jedweder demokratischer Couleur bemühen sich wieder einmal verstärkt um die Unterstützung der deutschen Familienunternehmen: Steuern, Renten, Soli, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Viele Themen von hoher Relevanz für die Gestaltung und Führung von Familienunternehmen stehen wieder einmal auf der politischen Agenda. Jenseits dieser nur schwerlich unmittelbar durch das Top-Management beeinflussbaren Handlungsfelder stehen diverse weitere strategische und operative Themen auf der Agenda der Entscheider, die es zu schultern und erfolgreich zu bewältigen gilt. Die aktuelle Ausgabe unseres Management Support soll Ihnen hierzu wieder mit aktuellen Publikationen, Praxisberichten und Einschätzungen unserer Experten zugleich Impuls und Hilfestellung für Ihren operativen Alltag sein. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Event, 01.04.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
Eine fundierte GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch ein entscheidender Faktor in Sanierungs- und Restrukturierungsprozessen. Besonders herausfordernd ist dabei die Schnittstelle zwischen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir dieses interaktive Workshopformat entwickelt, das Ihnen in kompakter Form praxisrelevantes Wissen vermittelt. Innerhalb eines Vormittags erarbeiten wir gemeinsam anhand eines realitätsnahen Praxisbeispiels die zentralen Themen einer belastbaren GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung. Unser Workshop richtet sich speziell an JuristInnen mit ersten Erfahrungen in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung. Teilen Sie die Einladung gerne hausintern mit KollegInnen, die von diesem praxisorientierten Format profitieren könnten. Während des Workshops erarbeiten Sie in Gruppen eine praxisnahe Fallstudie und analysieren typische Fallstricke bei der Planung. Im Fokus stehen die Identifikation und Diskussion von Schwachstellen, die Überprüfung von Datenqualität und Validität sowie die Durchführung zentraler Qualitätschecks. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir den Austausch vertiefen und die Veranstaltung ausklingen lassen.
Publikation
07.03.2017
Globalisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung und Innovationsstrategie, strategische Überlegenheit, operative und makroökonomische Trends. Familienunternehmen müssen diese Herausforderungen rechtzeitig erkennen, richtig beurteilen und für sich nutzen, um ihre führende Marktstellung und hohe Ertragskraft zu halten. Und dies alles mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Gesellschafter, Familie und Führungskräften. Wie also sieht der richtige Kurs für Familienunternehmen aus - einer, der Zukunftsfähigkeit, Ertragskraft und Unternehmenswert sichert?
Event, 26.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Dieses Webinar bietet praxisnahe Einblicke in die betriebswirtschaftliche Modellierung von Insolvenzplänen. Wir zeigen, wie GuV-, Bilanz- und Cashflow-Planungen transparent und positionsgenau erstellt werden, einschließlich Insolvenzeffekten wie Altverbindlichkeiten, Eigentumsvorbehalten, Sanierungsgewinnen und Insolvenzgeld. Wir beleuchten Risiken fehlerhafter Insolvenzeffekte und zeigen, wie Sanierungsgewinne und Gläubigerbefriedigung korrekt erfasst werden. Zudem erläutern wir, wie interne Planung, Fortführungsvarianten und Investoren-Cases sauber übergeleitet werden, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Ein besonderer Fokus liegt auf den rechtlichen Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung im Kontext der Financials. Darüber hinaus erfahren Sie, wie wirtschaftliche und juristische Aspekte ineinandergreifen und welche Auswirkungen sie auf Vergleichsrechnungen für M&A-Angebote und Liquidationsberechnungen haben. Erfahren Sie, wie moderne Planungstools wie LucaNet eine schnelle, präzise Entscheidungsfindung unterstützen und welche Best Practices sich für eine rechtssichere und wirtschaftlich fundierte Restrukturierung bewährt haben. Dieses Webinar richtet sich speziell an Insolvenzverwalter/Rechtsanwälte, die Insolvenzverfahren begleiten und bietet eine wertvolle Plattform, um von Expertenwissen und praxisnahen Beispielen zu profitieren. Referenten des Events sind: Christian Dresen, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Ante Jelavic, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Matthias Kampshoff, Managing Partner Deutschland, McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 25.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Eine Liquiditätsplanung ist unerlässlich, um wirtschaftlich stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. In bestimmten Situationen wird sie faktisch für Unternehmen zur Pflicht. Die Liquiditätsplanung hat einen direkten Einfluss auf den strategischen Handlungsspielraum, da sie die finanzielle Basis für operative und strategische Entscheidungen schafft. Ein solides Liquiditätsmanagement ermöglicht es Unternehmen, flexibel zu agieren und Chancen zu nutzen, anstatt nur auf finanzielle Engpässe zu reagieren. Daher gehört die Liquiditätsplanung zum Standard eines jeden Unternehmens. Eine fundierte Liquiditätsplanung ist jedoch kein Standardprozess, sondern muss individuell auf das Geschäftsmodell und die internen Prozesse zugeschnitten sein. Nur so lassen sich Liquiditätsengpässe vermeiden, Zahlungsströme optimieren, strategische Entscheidungen finanziell absichern und effiziente interne Prozesse, die auf softwaregestützte Automatisierungen zurückgreifen, implementieren. Softwarelösungen bieten eine effiziente Liquiditätsplanung mit Echtzeit-Überblick über Finanzen durch automatische Bankensynchronisation. Die Automatisierung von Finanzprozessen reduziert manuelle Aufwände und Fehler. Mit präzisen Liquiditäts- und Szenarioplanungen wird eine vorausschauende Steuerung ermöglicht.
Event, 24.03.2025 (Beendet)
Wien
Beendet
Nach einem Jahr Pause kehrt die Restructuring Lounge nach Wien zurück! Gemeinsam mit Dr. Christoph Strobl (SGS) beleuchten wir die Herausforderungen und Chancen der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Unter dem Motto „Die Renaissance der gestaltenden Sanierung“ diskutieren Experten aus den Bereichen Finanzierung, Recht, Restrukturierung und Beratung, wie Unternehmen Krisen erfolgreich meistern und als Chance zur Neuausrichtung nutzen können. Impulsvorträge, ein Lounge-Talk sowie ein Keynote-Beitrag von Prof. Dr. Hautz zu „Open Strategy in der Restrukturierung“ runden den Abend ab – gefolgt von Networking in exklusivem Rahmen. Keynote Speaker: Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung Prof. Dr. Julia Hautz, Professorin Strategic Management, Uni. Innsbruck Weitere Referenten: Dr. Clemens Jaufer, RA und Partner, Jaufer Rechtsanwälte GmbH Thomas Litzlbauer, Interim Manager, Management Factory Dr. Claudia Süssenbacher, Vorstand , RLB Niederösterreich-Wien Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Dr. Christoph Strobl, Managing Partner, SGS Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner
Publikation
27.10.2016
Warum scheitern Unternehmen an der Umsetzung nachhaltiger struktureller Veränderungen? Krisenmanagement in Unternehmen fokussiert zunächst immer auf die Frage des schieren Überlebens. Alle Anstrengungen der Sanierung bzw. Restrukturierung richten sich auf die Sicherung der Liquidität, das „An-Bord-Behalten“ der verschiedenen Stakeholder-Gruppen sowie das Angehen der dringend gebotenen Veränderungen. Kann diese Phase der unmittelbaren „Lebenserhaltung“ erfolgreich abgeschlossen werden, verändert sich der Fokus: An die Stelle der Kurzfrist-Maß-nahmen tritt die Konsequenz in der Umsetzung der beschlossenen mittel- und langfristigen Maßnahmen. Da allerdings der wahrgenommene externe Handlungsdruck in dieser Phase der Veränderung oftmals nachlässt und gleichzeitig wieder operative Themenfelder in den Vordergrund treten, besteht bei vielen Restrukturierungspraktikern der Eindruck eines Zurückfallens in „alte Muster“. Dabei entscheidet sich gerade dort, ob ein nachhaltiger Turnaround realisiert werden kann. An diesem Punkt setzt die vorliegende Untersuchung an. W&P ist es gelungen, mit namhaften Vertretern der wesentlichen Gruppen von Beteiligten Hintergrundgespräche zu führen über ihre jeweilige fachliche und persönliche Perspektive auf die grundlegenden Faktoren, die die Nachhaltigkeit einer Sanierung behindern oder sicherstellen. Die Kernfrage lautete stets: Was bringt einzelne Unternehmen dazu, nach einer Krise nachhaltig wettbewerbs- und renditefähig zu sein, was hindert andere daran? Basis der vorliegenden Untersuchung sind in Summe rund 200 Jahre Restrukturierungserfahrung der Beteiligten. Die Vielfalt der Perspektiven in der Restrukturierung ist es, die diese Aufgabe (und hoffentlich die Lektüre) so spannend macht.
Event, 18.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
In einem volatilen Umfeld stehen Automobilzulieferer vor wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen. Sanierungsgutachten gemäß IDW S6 und der BGH-Rechtsprechung sind dabei entscheidend für fundierte, rechtssichere Entscheidungen. Das Webinar bietet praxisnahe Einblicke in die Balance zwischen Chancen, Risiken und Stakeholder-Erwartungen im Kontext der aktuellen Automotive-Branchenproblemen. Wir beleuchten Kundenanforderungen, formalgetriebene Sanierungskonzepte und Strategien zur Steigerung der Unternehmensattraktivität, bevor es mit einer Werkstatt-Diskussion und Q&A abschließt. Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Susann Brackmann, Rechtsanwältin/Partnerin, CMS Hasche Sigle Maximilian Bei der Kellen, Senior Restructuring Legal Counsel, Volvo Group Matthias Müller, Partner; Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
01.01.2016
Der Begriff des „Geschäftsmodells“ ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. In der Praxis ist vor allem festzustellen, dass die Begriffe Geschäftsmodell, Strategie, teilweise aber auch Taktik oder Vertriebskonzept synonym verwendet werden, und dabei wiederum sehr unterschiedliche Interpretationen der Einzelinhalte vorzufinden sind. Die Broschüre "Management von Geschäftsmodellen - Robustheit und Zukunftsfähigkeit aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) dient daher dazu, die Begriffsverwirrung aufzulösen und einen praktikablen Weg aufzuzeigen, Strategie und Geschäftsmodell synchron zu entwickeln und innerhalb des Geschäftsmodells das „front end“ (die Marktseite des Unternehmens) optimal mit dem „back end“ (der Wertschöpfungsseite) zu synchronisieren.
Publikation
01.01.2016
Professionelles Liquiditätsmanagement hingegen will sicherstellen, dass das Unternehmen unabhängig von der spezifischen Unternehmenssituation immer seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. Liquiditätsmanagement ist somit quasi die Lebensversicherung des Unternehmens – insbesondere in Krisenzeiten. In der Broschüre "Liquiditätsmanagement - Liquidität und Zahlungsströme aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wird ein umfassender Ansatz zum Management der Liquidität dargestellt.
Publikation
01.01.2016
Die wachsende Bedeutung von Bilanzkennziffern für Financial Covenants in den Kreditvereinbarungen und die stärkere Gewichtung von Ratingkriterien in der Konditionengestaltung verdeutlichen die Notwendigkeit tragfähiger Bilanzrelationen für den Erhalt der Finanzierungsspielräume des Unternehmens. Einen umfassenden Überblick liefert die Broschüre "Bilanzsanierung und Rekapitalisierung - Konzepte zur Restrukturierung der Passivseite" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2016
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen die Krisenbewältigung aus eigener Kraft gelingt und die Krise nicht eskaliert. Die gestaltende Sanierung sichert durch strukturelle Veränderungen und die Rekonfiguration von Geschäftsmodell und Geschäftsmix die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft des Unternehmens nachhaltig und langfristig. Die Broschüre "Die gestaltende Sanierung - Instrument zur nachhaltigen Krisenbewältigung" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) beleuchtet das Instrument der gestaltenden Sanierung genauer.
Publikation
01.01.2016
Krisenerfahrung des Managements ist eine der wohl wichtigsten Voraussetzungen einer erfolgreichen Krisenbewältigung. Auch die Qualität des Managements beeinflusst die Chance eines nachhaltigen Turnarounds wesentlich. Umfassenden Einblick in die professionelle Ausgestaltung des Sanierungsmanagements und Bewältigung von Unternehmenskrisen gibt die Broschüre "Sanierungsmanagement - Erfolgreiche Bewältigung von Unternehmenskrisen" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2016
Die Frage nach dem richtigen gesellschafterseitigen Beitrag zu Werterhalt bzw. Wertsteigerung des Unternehmens stellt sich in einer Vielzahl von Unternehmenssituationen. Der klassische Einsatz der Treuhand, als Instrument zur Gewährleistung von Entscheidungsfähigkeit und zielkonformer Konsistenz der Gesellschafterentscheidungen, hat sich auf die Restrukturierung und Sanierung insbesondere von Familien- und Inhaberunternehmen konzentriert. In der jüngsten Vergangenheit sind aber zunehmend Fälle außerhalb der Sanierung zu beobachten, bei denen Konflikte oder strukturelle Probleme innerhalb des Gesellschafterkreises den Anstoß für eine Treuhandlösung geben. Die Broschüre "Treuhandschaft - Gesellschafterseitiges Instrument zur Wertsteigerung" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gibt einen Überblick.
Event, 18.02.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Das Webinar vermittelt fundierte Entscheidungsgrundlagen für Banken in komplexen Restrukturierungsszenarien, insbesondere bei Engagements, die sich in einer Sackgasse befinden. Ein Fokus liegt auf den möglichen Handlungsoptionen, die Banken im Vorfeld oder während einer Unternehmensinsolvenz zur Verfügung stehen sowie auf der Bewertung von Unternehmensverkäufen als Lösungsansatz. Referenten des Events sind: Dr. Hubertus Bartelheimer, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Katharina Gerdes, Rechtsanwältin und Partnerin, BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
01.01.2013
Der "Management Support 02/2013" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) liefert ein breites Spektrum aktueller Branchenstandpunkte, Trendreports und Expertenkommentare aus den Branchen- und Funktionalteams von W&P: Von Autohäusern über Getränkemärkte, Gebäudetechnik, Nahrungsmittel bis hin zur Getränkeindustrie und zu Genossenschaften liegt der Fokus u. a. auf Themen wie Industrie 4.0, Innovation, Sanierung, Online-Geschäftsmodelle, Krisen im Gesellschafterkreis und Wachstumsschwellen.
Event, 28.08.2025
Düsseldorf
28.08.2025
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
Event, 30.10.2025
Linz
30.10.2025
Freuen Sie sich auf eine Kombination aus Impulsvorträgen, Lounge-Talk und Networking. Die detaillierte Agenda, inklusive unserer Keynote-Speaker, stellen wir Ihnen ca. sechs Wochen vor der Veranstaltung zur Verfügung. Referenten: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Gernot Hofer, CEO, Invest AG Dr. Mario Leistentritt, Rechtsanwalt und Partner, Jaufer Rechtsanwälte GmbH Thomas Litzlbauer, Interim Manager, Management Factory Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Christoph Strobl, Managing Partner, SGS Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 20.05.2025
20.05.2025
Das aktuelle W&P Sanierungs- und Restrukturierungsbarometer für das erste Quartal 2025 in Deutschland und Österreich verdeutlicht: Der Transformations- und Anpassungsdruck im Mittelstand steigt drastisch – besonders in den Branchen Automobilzulieferer, Maschinen- und Anlagenbau sowie Immobilienentwicklung. Basierend auf quartalsweisen Experteneinschätzungen von Finanzierern und Juristen liefert die neue Studienreihe fundierte Einblicke in die aktuelle Lage am Restrukturierungsmarkt.
News, 06.05.2025
06.05.2025
Wenn Portfoliounternehmen in die Krise geraten, stehen Fondsmanager unter erheblichem Entscheidungsdruck: Welche Handlungsspielräume bestehen konkret? Wie können belastbare Entscheidungsvorlagen für Stakeholder entwickelt werden? Und welche Rolle spielt ein stringentes Sanierungskonzept in einem Umfeld, das von regulatorischen Einschränkungen und strategischem Stillstand geprägt ist?
News, 28.04.2025
28.04.2025
Nicht-performende Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften stellen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen: Sie binden Kapital, Management-Attention und müssen von profitablen Geschäften häufig quersubventioniert werden. Damit beeinträchtigen sie die Wettbewerbsfähigkeit des Kerngeschäfts und die Zukunftsfähigkeit des Gesamtunternehmens.
News, 02.04.2025
02.04.2025
Das Restrukturierungsteam von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) on tour – diesmal mit einem interaktiven Workshop in Stuttgart. Eingeladen waren JuristInnen mit ersten Erfahrungen in der Sanierungspraxis, um gemeinsam typische Fallstricke und zentrale Qualitätschecks bei der GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung zu diskutieren. Denn: Eine fundierte integrierte Planung ist nicht nur Grundlage einer erfolgreichen Unternehmensführung – sie ist essenziell für tragfähige Sanierungs- und Restrukturierungsprozesse.
News, 31.03.2025
31.03.2025
Die Transformation stellt Autozulieferer vor Herausforderungen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Sanierung ist die strategische Neuausrichtung. Unternehmen müssen klar definieren, welche Geschäftsfelder zukunftsfähig sind und welche aufgegeben werden sollten.
News, 26.03.2025
26.03.2025
Eine belastbare Entscheidungsgrundlage ist das A und O für eine erfolgreiche Sanierung – insbesondere, wenn die Gestaltungsoption ein Insolvenzplan ist. "Wir nennen es bei W&P auch den Re-Start Up eines Unternehmens", so Volker Riedel, Managing Partner bei W&P. "Damit verbinden wir eine rechtssichere Restrukturierung mit dem Erhalt des Unternehmens und der Gesellschafter." Wie lassen sich Insolvenzpläne betriebswirtschaftlich sauber modellieren? Was ist bei der Vertragsgestaltung im Kontext der Financials zu beachten? Und wie gelingen Vergleichsrechnungen für Investorenangebote oder Liquidationsszenarien in der Praxis? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des digitalen W&P Executive Dialogs in Kooperation mit McDermott Will & Emery.
News, 21.03.2025
21.03.2025
Auch in diesem Jahr zählt Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zu den besten Unternehmensberatungen Deutschlands. Im renommierten Berater-Ranking von brand eins und Statista wurde W&P mittels Experten- und Klienten-Befragung in den Branchen „Konsumgüter & Handel“, „Automobil & Zulieferer“, „Sonstige Industriegüter“ sowie in den Beratungsfeldern „Mergers & Acquisitions“ und „Restrukturierung“ ausgezeichnet – und das bereits im elften Jahr in Folge. Zusammen mit den Auszeichnungen der letzten Jahre unterstreicht W&P damit seine Stellung als führende Unternehmensberatung für Familienunternehmen – branchen- und funktionsübergreifend.
News, 04.03.2025
04.03.2025
In Zeiten der Hochkonjunktur wollten Unternehmen von Restrukturierung und Sanierung nichts wissen. Restrukturierung war ein „Unwort“, Synonym des unternehmerischen Scheiterns – doch diese Haltung ist grundsätzlich falsch. Denn eine Restrukturierung gehört zum Lebenszyklus eines jeden Unternehmens, das langfristig am Markt bestehen will. Eine Krise kann zur echten Neuausrichtung genutzt werden.
News, 18.02.2025
18.02.2025
Was tun, wenn sich ein Engagement in einer Sackgasse befindet? Welche Handlungsoptionen stehen Banken im Vorfeld oder in komplexen Restrukturierungsszenarien noch zur Verfügung? Und welche Rolle spielen M&A-Prozesse als Entscheidungsgrundlage?
News, 04.02.2025
04.02.2025
Wie lassen sich Finanzierungen stabilisieren, wenn Konsortialpartner sich zurückziehen? Welche Alternativen stehen zur Verfügung, wenn es kein „weiter so“ gibt? Und wie können Sanierungskonzepte angepasst werden, um tragfähige Lösungen zu finden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Executive Dialogs „Amend & Extend in der Krise“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit A&O Shearman, das sich speziell an Bankenvertreter richtete. Das Webinar beleuchtete Herausforderungen in Konsortialfinanzierungen – mit praxisnahen Einblicken und Lösungswegen von Exit-Strategien bis zu Sanierungskonzepten.
News, 22.01.2025
22.01.2025
In einer Zeit, die von Multikrisen geprägt ist, haben Sanierungsvorhaben eine zentrale und existenzsichernde Bedeutung. Der IDW S6-Standard definiert dabei entscheidende Kriterien zur Beurteilung der Sanierungsfähigkeit eines Unternehmens und zur Erstellung einer positiven Fortführungsprognose. Ein wesentlicher Schwerpunkt: Die Analyse und Beurteilung der Managementkompetenzen.
News, 02.12.2024
02.12.2024
Die 30. Ausgabe der Kundenzeitschrift Management Support von W&P liegt druckfrisch vor. Geboren am 03. März 2010 aus der Überzeugung heraus, dass Erkenntnisse und Erfahrungen von Beratern aus Kundenprojekten in marktführenden Familienunternehmen für EntscheiderInnen der Wirtschaft Mehrwert bieten müssten. Dabei war die Kontinuität dieser Kundenzeitschrift nicht immer gesichert – gerade aufgrund exogener Veränderungen. Die rasante Digitalisierung und Technisierung im Bereich der Kommunikationsmedien und die rapide abnehmenden Zeitbudgets in den Führungsetagen stellten die Existenzberechtigung eines so umfassenden Lesemediums in gedruckter Form mit klarem Fokus auf Inhalt deutlich in Frage.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2025? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2025.
News, 26.11.2024
26.11.2024
Der Schuhhandel steht unter Druck – die aktuellen Rahmenbedingungen sind äußerst herausfordernd. Wo liegen die größten Probleme, wo gibt es Chancen? Wer sind die Gewinner? Welche „Erst Hilfe“-Tipps gibt es?
News, 01.10.2024
01.10.2024
Die haftungsrechtliche Ausgestaltung von Prolongationslösungen ist ein brisantes Thema: Entsprechend tauchten heute rund 230 Teilnehmer beim Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit A&O Shearman in die Welt der Kreditverlängerung und -restrukturierung in Krisenzeiten ein.
News, 17.09.2024
17.09.2024
Klar: StaRUG ist ein finanzwirtschaftliches Instrument. Losgelöst von Assets ist es jedoch nie und somit Basis grundlegender Entscheidungen bei Immobilienfinanzierungen auch für Banken. Entsprechende Einblicke in die Systematik gab es für rund 200 Teilnehmer beim W&P Executive Dialog „StaRUG 2024 – Immobilien in der Krise: Alternativen zur Insolvenz“ in Kooperation GRUB BRUGGER.
News, 11.09.2024
11.09.2024
Als oft übersehenes Sanierungsinstrument gewinnt die Zwangsverwaltung wieder an Bedeutung. Grund genug für Experten der Branche beim Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Gerloff Liebler Rechtsanwälte detailliert auf Voraussetzungen, Möglichkeiten und strategische Nutzung der Zwangsverwaltung einzugehen.
News, 25.07.2024
25.07.2024
In zunehmend raueren Zeiten ist Restrukturierungskompetenz gefragt wie nie - nicht nur bei den juristischen und betriebswirtschaftlichen Experten, sondern vor allem auch im Management: StaRUG-Fälle nehmen zu, klassische Sanierungskonzepte müssen erstellt und Entscheidungsvorlagen für Gesellschafter sowie die betriebswirtschaftliche Begleitung großer Insolvenzverfahren vorbereitet werden. Prominenter Kunde des Hauses W&P: Der Münchner Sporthändler SportScheck.
News, 26.04.2024
26.04.2024
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 bleiben schwierig. Jetzt müssen wichtige strukturelle Transformationen eingeleitet werden, damit deutsche Unternehmen zukunftsfähig bleiben.
News, 09.04.2024
09.04.2024
Die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzepts, bestehend aus einer Mischung von leistungswirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen, ist für das Überleben von Unternehmen essentiell. Oftmals stößt jedoch das bestehende Management dabei an seine Grenzen. Wie in dieser herausfordernden Situation Perspektiven entwickelt werden können? Spannende Insights gab es auf der Stuttgarter Kick-Off Veranstaltung 2024 der W&P Restructuring Lounge-Reihe in Kooperation mit Management Link.
News, 27.03.2024
27.03.2024
Der Sektor „Gesundheit & Pflege“ steht vor zahlreichen komplexen Herausforderungen. In den letzten 18 Monaten hat der Handlungsbedarf der Entscheidungsträger deutlich zugenommen, begleitet von einem kontinuierlichen Anstieg von Insolvenzmeldungen in diesem Bereich.
News, 21.03.2024
21.03.2024
Banken im Fokus: Welchen Einfluss haben Sicherungsrechte und Garantien in Sanierungsprozessen auf Verhandlungspositionen? Wie werden sie in formalgetriebenen Sanierungskonzepten dargestellt, welche Rolle spielen sie? Im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Allen Overy (A&O) wurden effektive Strategien für Banken präsentiert, die den Kreditgebern helfen, bestmögliche Ergebnisse in der Unternehmensrestrukturierung zu erzielen.
News, 18.03.2024
18.03.2024
Die letzten Jahre haben besonders deutlich gezeigt, dass die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzepts von essenzieller Bedeutung für das Überleben von vielen Unternehmen ist. Oftmals stoßen allerdings bestehende Managementstrukturen an ihre Grenzen und der Bedarf an erfahrenen Chief Restructuring Officers (CRO) ist höher denn je. Doch der Markt scheint begrenzt.
News, 06.03.2024
06.03.2024
Der Stratege, der Performer, der Sanierer: Dr. Timo Renz, Jens Ekopf und Daniel Emmrich schlüpfen im Gespräch mit der möbelkultur in drei Rollen und beleuchten Themen, die jetzt für die Möbel- und Zulieferindustrie wichtig werden.
News, 21.02.2024
21.02.2024
Der W&P Workshop „Liquiditätsplanung für Jurist:innen“ geht in die zweite Runde: Nach dem vollen Erfolgt im Herbst vergangenen Jahres in Frankfurt wurde das Event nun in München wiederholt.
News, 09.01.2024
09.01.2024
Das Jahr 2023 war von einem starken Anstieg der formalgetriebenen Restrukturierung geprägt. Hohe Verschuldungen haben sich durch Zinseffekte und BIP-Schwäche auf das Rating durchgeschlagen und die Notwendigkeit von formalgetriebenen Stellungnahmen befördert.
News, 05.12.2023
05.12.2023
Exogene Faktoren stellen den CFO vor große Herausforderungen. Profitables Wachstum erfordert strategisch valide Entscheidungen, die in einem zunehmend dynamischen Umfeld getroffen werden müssen. Wie sich die Entscheidungssicherheit mittels transparenter Finanzdaten über das komplette Unternehmen maximieren lässt? Antworten lieferte der Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), der die professionelle Finanzplanung für den modernen CFO unter die Lupe nahm.
News, 24.11.2023
24.11.2023
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung & Sanierung im Jahr 2024? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2024.
News, 23.11.2023
23.11.2023
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2024? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2024.
News, 13.11.2023
13.11.2023
Nachdem die Covid-19-Pandemie für überwunden erklärt wurde, traten mit Putins Angriffskrieg Lieferkettenproblemen, Inflation und Zinsanstieg neue Herausforderungen auf den Plan von Gesellschaftern und Geschäftsführern.
News, 19.09.2023
19.09.2023
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist 2023 erneut eines der renommiertesten Beratungsunternehmen Deutschlands. Das zeigt das TOP Berater 2023-Ranking des Handelsblatts: Die Strategieberatung für Familienunternehmen wurde unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ausgezeichnet.
News, 08.08.2023
08.08.2023
Die aktuellen Markt- und Zinsentwicklungen haben wesentliche Auswirkungen auf die Private Equity Branche. Aufgrund der positiven Entwicklungen in den Vorjahren und den optimistischen Bewertungen der gekauften Beteiligungen sowie den oft hoch angesetzten Akquisitionsfinanzierungen, befinden sich viele Beteiligungen in einer akuten Restrukturierungssituation.
News, 19.07.2023
19.07.2023
In Krisenzeiten ist Resilienz gefragt. Entsprechend erlebt die operative Restrukturierung eine Renaissance. Denn der Fokus auf einen umsetzungsfähigen Sanierungspfad macht richtige Entscheidungen in Sondersituation erst möglich – und nur so lässt sich die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gewährleisten. Konstruktive Einblicke und zahlreiche praktische Beispiele erfolgreicher Optimierungsmaßnahmen gab es im Rahmen der Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), diesmal mit Station in der Münchner Astor Film Lounge im Arri.
News, 28.06.2023
28.06.2023
ESG bestimmt zunehmend die Wirkung von Strategien, Erlösen und Kosten und ist direkt relevant, wenn es um die künftige Finanzierung des Unternehmens geht. EZB und Regulierer haben das Thema "auf dem Schirm" - die Relevanz für die gesicherte Durchfinanzierung eines Unternehmens nimmt deutlich zu. Der „Erfahrungstausch: ESG und Finanzierung“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem VDMA lieferte den teilnehmenden Mitgliedsunternehmen wichtige Impulse und Tipps für diese anstehende Transformation.
Kommentar, 21.06.2023
21.06.2023
Restrukturierungen haben Hochkonjunktur. In einem wirtschaftlich dynamischen Umfeld sind Unternehmen zunehmend gezwungen, Restrukturierungsmaßnahmen anzustoßen, um mit ihren Geschäftsmodellen wettbewerbsfähig zu bleiben. Egal, ob dabei die aktuelle Produkt- und Dienstleistungspalette leicht angepasst wird oder komplett neue Geschäftsbereiche erschaffen werden - alle Transformationen sind in der Regel mit hohen Investitionen und Kosten verbunden, die aktuell durch steigende Zinsen und Finanzierungskosten weiter in die Höhe getrieben werden. Ein Scheitern der Restrukturierung ist keine Option. Und doch belegen unterschiedliche Studien, dass rund 70 % aller Transformationen fehlschlagen. Der Hauptgrund dafür ist häufig ein fehlendes, effektives Projekt Management Office (PMO), das die gesamte Veränderungsinitiative steuert und sicherstellt, dass alle Projektaktivitäten im Einklang mit den strategischen Zielen und Vorgaben des Unternehmens durchgeführt werden. Startschuss nutzen Die meisten PMOs scheitern meist schon zu Beginn, kurz nachdem die zu überwachenden Maßnahmen aufgesetzt wurden. Aus Sicht der Involvierten entsteht damit kein sinnvoller oder erkennbarerer Mehrwert – und schon ist die Initiative Schnee von gestern und wird wieder abgeschafft. Wie also sollten PMOs aufgestellt sein und eingesetzt werden, um sinnvollen Output sowohl für die einzelnen Projektteammitglieder als auch für die Geschäftsleitung und externe Stakeholder zu generieren? Wie sehen die Erfolgsfaktoren aus? Unterstützung des Managements: Das PMO benötigt die volle Unterstützung des Managements, um effektiv arbeiten zu können. Das Management sollte das PMO in Entscheidungsprozesse einbinden, Ressourcen zur Verfügung stellen und die Bedeutung des PMOs für den Erfolg von Projekten und Restrukturierungen anerkennen. Kompetentes Team: Die Kompetenz des Teams „macht“ das PMO. Die Teammitglieder können Projektmanagementmethoden und -tools effektiv anwenden und den Projektleitern bei Bedarf Unterstützung und Beratung anbieten. Effektive Kommunikation: Eine klare und effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg des PMOs. Alle relevanten Stakeholder müssen regelmäßig über den Projektfortschritt informiert werden, Kommunikationskanäle für Feedback und Fragen offen sein. Verankerung in der Unternehmensstrategie: Es ist wichtig, dass das PMO strategische Prioritäten versteht und sicherstellt, dass alle Projekte und Aktivitäten in diese Richtung ausgerichtet sind, um die Geschäftsziele zu unterstützen. Hürden nehmen Verantwortlichkeiten, Rollen und die Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern müssen innerhalb des PMOs klar definiert sein – nur so lassen sich Verwirrung und Konflikte vermeiden und letztlich ein effizientes Projekt realisieren. Zudem sollte ein PMO in der Lage sein, sich an verschiedene Projekte und Restrukturierungssituationen anzupassen; ist es zu starr und wenig flexibel, kann es nicht auf veränderte Anforderungen oder unvorhergesehene Probleme reagieren. Dies kann die erfolgreiche Umsetzung der Projekte beeinträchtigen. Last but not least sollten Leistung und Ergebnisse von Projekten im Rahmen einer Performance-Messung unbedingt dokumentiert werden. Leistungskennzahlen, die regelmäßig überprüft werden, helfen die Effektivität der Projekte zu beurteilen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Nur so lässt sich der Erfolg des PMOs objektiv bewerten. Balance halten Letztlich kommt es auf die richtige Balance an: Ein erfolgreiches PMO benötigt sowohl das Engagement und die Unterstützung des Managements als auch genügend Autonomie und Flexibilität, um effektiv zu arbeiten und Veränderungen voranzutreiben. Es sollte als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und nicht als starres Kontrollinstrument verstanden werden. In Anbetracht weiter zunehmender Restrukturierungen wird ein starkes PMO in Zukunft unverzichtbar – denn ein Scheitern ist ausgeschlossen.
News, 07.06.2023
07.06.2023
Portfoliounternehmen stehen aktuell deutlich unter Ertragsdruck. Family Offices, Private Equities und Debt Fonds finden sich in der ungewohnten Rolle des Krisenmanagers wieder. Wie geht man mit einer Krisensituation professionell um? Welchen Mehrwert schaffen auf Sondersituationen fokussierte Experten? Der morgendliche „W&P Executive Dialog Turnaround & Exit Readiness“ lieferte praxisnahe Impulse für rund 50 Teilnehmer aus der Restrukturierungsszene.
News, 26.05.2023
26.05.2023
Die operative Restrukturierung erlebt in Zeiten von Stapelkrisen eine Renaissance. In Sondersituationen ist es wichtig, Mut zur richtigen Entscheidung zu beweisen, um so die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Im Mittelpunkt der operativen Restrukturierung steht ein umsetzungsfähiger Sanierungspfad. Konstruktive Einblicke und zahlreiche Praxisbeispiele zu erfolgreichen Optimierungsmaßnahmen gab es gestern Abend im Hamburger Eiskeller von Experten der Restrukturierungsszene genauso wie von Extrem-Sportlerin Ines Papert.
News, 04.05.2023
04.05.2023
Die KBW GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus Rohrbach, das seit 1995 im Automotive-Bereich auf Karosserie- und Prototypenbau spezialisiert ist. Dieselskandal und Corona-Pandemie hatten die Auftragslage rund um den Prototypenbau deutlich schrumpfen lassen, wodurch das Unternehmen - trotz getätigter Investitionen in die Produktion - in Schieflage geriet.
News, 27.04.2023
27.04.2023
Die Zahl der Insolvenzen vieler namhafter Unternehmen der Fashion- und Lifestylebranche hat in den letzten Wochen stark zugenommen. Wo sind die Zukunftskonzepte geblieben? Wo steht die Branche heute? Was zeichnet die Strategien der Gewinner aus? Beim W&P Digital Event „fashion.fast forward! or downward?" standen diese Fragen im Fokus der namhaften Referenten von Schmid Group, Tiger of Sweden und Oberalp Group.
News, 03.04.2023
03.04.2023
In enger Zusammenarbeit haben die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) und sein Tochterunternehmen Management Link GmbH (ML) das Entertainment- und Medientechnik Systemhaus Amptown System Company GmbH (ASC) im Rahmen eines Asset-Deals saniert. Professionell begleitet wurde der Prozess durch das W&P-Team aus der operativen Restrukturierung um Daniel Emmrich, Johannes Zubrod und Moritz Polk.
News, 21.03.2023
21.03.2023
Eine aktuelle Umfrage der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) unter rund 70 Sanierungsbankern zeigt: Realität und Erwartungshaltung an ESG und Cyber Security in einem Sanierungskonzept klaffen zwischen Unternehmen und Banken weit auseinander. Auch im Bereich Markt & Vertrieb werden diese Themen sehr unterschiedlich bewertet. Diese Diskrepanz birgt erhebliche Risiken mit negativen Auswirkungen bis hin zur Ablehnung neuer Finanzierungsanfragen. Dem Thema Cyber Security in der operativen Restrukturierung widmete sich auch der heutige W&P Executive Dialog.
News, 14.03.2023
14.03.2023
Sind Gesellschafter „aus dem Geld“, entstehen häufig Konflikte, die die erfolgreiche Sanierung eines Unternehmens verhindern können. Dazu gehören „Klassiker“ wie Unstimmigkeiten rund um die Nachfolge, komplexe Gesellschafterstrukturen, die zum Beispiel Stiftungen beinhalten, oder ein unterschiedliches Verständnis über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Eschwerdend kommen häufig unterschiedliche Auffassungen gegenüber den Finanzierern hinzu.
News, 07.03.2023
07.03.2023
Viele Portfoliounternehmen stehen unter zunehmendem wirtschaftlichen Druck. Exogene Faktoren wie Lieferengpässe, explodierende Energiepreise, Personalmangel, Absatzprobleme, Zinsanstieg etc. führen aktuell auch bei an sich gesunden Unternehmen kurz- und mittelfristig zu unvorhergesehenen Liquiditätsengpässen. Aufgrund der hohen Kaufpreise in den letzten Jahren lasten auf vielen geschwächten Portfoliounternehmen erdrückende Akquisitionsfinanzierungen. Gestiegene Zinsen verschärfen das Problem. Beteiligte Private Equitys und Debt Fonds sehen sich deshalb zunehmend mit dem Krisenmanagement in den Portfoliounternehmen konfrontiert. Welche Maßnahmen zur Krisenbewältigung und Sanierung gibt es? Welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung, um eingesetztes Kapital zu sichern oder Verluste zu minimieren? Antworten gab es für knapp 200 Teilnehmer im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit P+P POELLATH + Partners.
News, 15.12.2022
15.12.2022
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) baut ihre Geschäftsleitung weiter aus. Zu Jahresbeginn kommt die Restrukturierungs- und Sanierungsspezialistin Eva Ringelspacher an Bord der Top-Managementberatung für Familienunternehmen.
News, 12.12.2022
12.12.2022
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2023? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2023.
News, 29.11.2022
29.11.2022
Die Zinswende, Inflation und Rezessionsängste sorgen allgemein für ein Klima der Verunsicherung – Gift für Investoren und Finanzierer. Die Kreditvergabe ist vor allem bei riskanteren Finanzierungen wie den Projektentwicklungen schwieriger geworden. Dazu kommt nun die Schlussabrechnung der staatlichen Covid-Zahlungen. Was ist aus Sicht der Finanzierer und Investoren zu beachten? Rund 130 Teilnehmer des Executive Dialog „Immobilie im Restrukturierungsprozess 2.0“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Eckert Rechtsanwälte und der DVFA Akademie, bekamen eine 360 Grad Sicht auf brennende Themen.
News, 15.11.2022
15.11.2022
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung im Jahr 2023? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2023.
News, 22.09.2022
22.09.2022
Jahrelang war Globalisierung der zentrale Begriff, unter dem alles subsumiert wurde, was mit überregionaler Arbeitsteilung, Welthandel sowie der Interaktion von Unternehmen und Volkswirtschaften zu tun hat. Störungen dieser Interaktion führen zu Lieferkettenproblemen, wie wir sie aktuell sehen: Unzureichende Verfügbarkeit und deutliche bzw. unkalkulierbar steigende Preise.
News, 28.07.2022
28.07.2022
Das aktuelle Ranking des Handelsblatts „TOP Berater 2022“ kann sich für Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) sehen lassen: Die Strategieberatung für Familienunternehmen ist gleich in vier der insgesamt 22 untersuchten Bereiche als renommiertester Unternehmensberater genannt. So wurde W&P unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“, „Industriegüter“, „HealthCare & Pharma“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ermittelt und ausgezeichnet.
News, 04.07.2022
04.07.2022
Die Wieselhuber & Partner GmbH (W&P), spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, stellt sich im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) künftig noch breiter auf. Philippe Piscol, der ab sofort als neuer Partner den M&A-Bereich deutschlandweit verantwortet, ergänzt als Distressed M&A-Experte das W&P Leistungsspektrum in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung ideal, denn: Piscol ist seit über 20 Jahren als Partner/Managing Partner in namhaften, mittelständischen Unternehmensberatungen in der Restrukturierung, Sanierung, im Corporate Finance Consulting und Distressed M&A tätig. Vom neuen Standort Stuttgart baut er künftig die W&P-Präsenz in Baden-Württemberg weiter aus.
Kommentar, 30.06.2022
30.06.2022
Carve-Outs stehen nicht nur bei großen börsennotierten Unternehmen im Fokus, sondern sind auch ein bewährtes Instrument in mittelständischen Portfoliounternehmen, um Unternehmenswerte nachhaltig zu sichern und zu steigern. Aktuelle Herausforderungen treiben diesen Trend und führen zu einem verstärkten und beschleunigten Blick auf das eigene Geschäftsmodell und die zukünftige strategische Ausrichtung. Die Motivation Verkäufer möchten das Portfolio bereinigen, weil es die strategische Ausrichtung der Gruppe erfordert, weil der Kapitalbedarf für diese Geschäftseinheit, die Möglichkeiten der verbleibenden Geschäfte blockiert oder weil einfach Geld zur Finanzierung der Restrukturierung bzw. zur Entschuldung benötigt wird. Zudem können Carve-Outs genutzt werden, um eine interne Konsolidierung der Strukturen voranzutreiben, um damit u.a. der Einführung neuer (IT-) Systeme gerecht zu werden. Die Risikoreduzierung in der Gruppenstruktur durch den Aufbau von Ring-Fencing-Kreisen kann ebenso ein Treiber für Carve-Outs sein. Diese können als Basis für eine risikoadäquate Kapital- und Finanzierungsstruktur dienen. Dabei muss nicht jedes Carve-Out an einen Finanzinvestor oder strategischen Investor verkauft werden, sondern es kann auch eine gesonderte Kapitalisierung über bspw. einen Börsengang erfolgen. Am Anfang steht die Idee Um die Basis für einen Carve-Out zu schaffen, ist es wichtig, die auszugliedernde Einheit eindeutig zu definieren und klar abzugrenzen. Der W&P Transformationswürfel zeigt bildlich die unterschiedlichen Dimensionen auf, die es zu beachten gilt.Zentral ist in diesem Zusammenhang sowohl strategisch als auch organisatorisch eine Stand-Alone-Fähigkeit herzustellen. Die Carve-Out Einheit muss zukünftig befähigt werden, eigenständig einen steten und ausreichend positiven Cash-Flow zu generieren, der resilient gegenüber Markt- und Umfeldvolatilitäten ist. Als Leitplanken hierbei gelten die zentralen Kennzahlen der Finanzierung, des Eigenkapitals und des Verschuldungsgrades. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass eine Entflechtung der Geschäftsprozesse von den Shared Services der Mutterorganisation stattfindet. Je mehr Kriterien erfüllt sind, desto „Mehr-Wert“ wird generiert. Blick auf Geschäftssegmente Die zentrale Fragestellung ist hierbei, mit welchen Segmenten eigentlich ehrliches und nachhaltiges Geld verdient wird. Erst mit einer neutralen Bewertung der Profitabilität einzelner Segmente im Sinne einer szenarienbasierten Prozesskostenrechnung wird dies ersichtlich. Damit können Ergebnis- und Verlustträgern ohne und mit Potenzial transparent identifiziert werden. Blick auf die Assets Die veräußerbaren Assets dienen als „Asset Coverage“ in der Refinanzierung der Akquisition. Die Assets sichern Geschäfte ab, wenn der Cashflow schwankt. Jedes Asset sollte auf seinen originären Marktwert überprüft werden. Insbesondere Immobilien, die für eine Projektentwicklung in Frage kommen, sollten gesondert betrachtet werden. Wertgenerierung an der Schnittstelle von Segmenten und Assets Es muss unterschieden werden, ob der Carve-Out aus der Geschäftslogik resultiert oder aus dem „Best-Price- Modell“ erfolgt. Im Best-Price-Model wird die best-mögliche Verwertung dadurch erreicht, dass das Unternehmen vorbehaltlos nach Segmenten, Assets und Einzelgesellschaften zerlegt wird. Fiktiv durchgeführte Verkaufsprozesse zeigen dann schnell auf, welche Kombinationen daraus den größtmöglichen Wert bringt. Zudem wird ersichtlich, wann eine Geschäftseinheit aus dem Geld läuft und die Restrukturierungskosten die freien zur Verfügung stehenden liquiden Mittel übersteigen. Menschen, Prozesse und Assets im Carve-Out – ein paar Stolperfallen in der Umsetzung Die Definition der Top-Line des Carve-Outs ist häufig schnell gemacht. Auch die wesentlichen Wertschöpfungen und Abteilungen ergeben sich fast zwangsläufig. Doch ist dann die Einheit bereits überlebensfähig bzw. transaktionsbereit? Leider finden wir immer wieder das „Arm-Ab-Modell“. Schnell sind zwar die gewünschten Funktionen und Fähigkeiten des Carve-Outs definiert. Erfolgt jedoch die Abtrennung des Armes zu früh ohne fundierte Vorbereitung, wird meist schnell deutlich, dass es Blutgefäße, Nervenbahnen und sonstige stabilisierende Bestandteile gibt, die jetzt nicht mehr arbeiten und einen erfolgreichen Carve-Out behindern. Ein Augenmerk ist daher auf die Verträge (Kunden, Lieferanten, Kreditfinanzierung für Immobilien, Maschinen etc.), die Sicherstellung der Aufrechterhaltung der notwendigen Geschäftsprozesse (Abkopplung von den Shared-Services der Mutterorganisation) sowie auch insbesondere auf die personelle Ausstattung zu legen. Die personellen Anforderungsprofile in Carve-Out-Einheiten sind häufig sehr unterschiedlich. So muss zum Beispiel im Bereiche Finance die Führungskraft deutlich übergreifender denken, als im bestehenden, dafür aber hoch spezialisierten Aufgabenumfeld. Sind die Stellen in Mengen und Profi l bestimmt, kommt die arbeitsrechtliche Umsetzung. So manche konzeptionellen Überlegungen implodieren bereits an dieser Stelle an der Allokation der Kompetenz und der Kosten. Fazit Ein Carve-Out ist aktuell ein beliebtes Instrument, – insbesondere auch bei bonitätsstarken Unternehmen – um Geschäftsportfolios zu gestalten und neu aufzustellen. Durch den Verkauf von Unternehmenseinheiten können Ressourcen und Kapital für eine Transformation des Unternehmens freigesetzt werden bzw. diese erst ermöglichen. Die spezifischen Segmente, Geschäftseinheiten und Assets sind somit unter Berücksichtigung aller Handlungsoptionen wie Restrukturierung vor oder nach dem Verkauf, Refinanzierbarkeit und Liquidation zu prüfen, mit dem Ziel, Werte nachhaltig zu sichern und zu steigern. Zentraler Erfolgsfaktor ist hier die Kombination aus dem Verständnis der Strategieberatung, der lösungsorientierten Finanzierungen bei Corporates und Real Estate in komplexen Situationen und der handfesten langjährigen Erfahrung an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 04.05.2022
04.05.2022
Von Treibern & Fallen der Unternehmensstrategie in Zeiten, in denen geopolitische Intelligenz sowie Nachhaltigkeit besonderes gefragt sind, der Organisation von Familienunternehmen, über die Challenge seine Herstellkosten in den Griff zu bekommen bis hin zu CFO-relevanten Finanzierungsthemen - die Liste der praxisorientierten Impulse des neuen W&P Management Support zeigt: Auch 2022 reicht es bei weitem nicht, nur an der Oberfläche zu schürfen.
News, 08.04.2022
08.04.2022
Was die Sanierungs- und Refinanzierungsfähigkeit von Unternehmen betrifft, gewinnt das Thema CO2-Neutralität zunehmend an Fahrt.
Event, 26.06.2025 (Beendet)
Hamburg
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
Event, 25.06.2025 (Beendet)
Beendet
Eine fundierte GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch ein entscheidender Faktor in Sanierungs- und Restrukturierungsprozessen. Besonders herausfordernd ist dabei die Schnittstelle zwischen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir dieses interaktive Workshopformat entwickelt, das Ihnen in kompakter Form praxisrelevantes Wissen vermittelt. Innerhalb eines Vormittags erarbeiten wir gemeinsam anhand eines realitätsnahen Praxisbeispiels die zentralen Themen einer belastbaren GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung. Unser Workshop richtet sich speziell an JuristInnen mit ersten Erfahrungen in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung. Teilen Sie die Einladung gerne hausintern mit KollegInnen, die von diesem praxisorientierten Format profitieren könnten. Während des Workshops erarbeiten Sie in Gruppen eine praxisnahe Fallstudie und analysieren typische Fallstricke bei der Planung. Im Fokus stehen die Identifikation und Diskussion von Schwachstellen, die Überprüfung von Datenqualität und Validität sowie die Durchführung zentraler Qualitätschecks. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir den Austausch vertiefen und die Veranstaltung ausklingen lassen.
News, 18.01.2022
18.01.2022
Häufig verpassen Unternehmen die frühzeitige Ausfahrt zur Restrukturierung. Irgendwann übersteigen die noch erforderlichen Restrukturierungskosten die finanziellen Möglichkeiten und es entwickelt sich das „Last Dollar Stakeholder-Phänomen“: Hoffen bis kein Geld mehr da ist. Die heutigen Instrumente der Sanierung fördern dieses Verhalten, da der Gesellschafter Gefahr läuft, alle Privilegien zu verlieren - selbst bei einem Eigenbeitrag zur Sanierung.
News, 22.11.2021
22.11.2021
Die Unternehmenszukunft individuell und flexibel zu gestalten ist für UnternehmerInnen ein große Herausforderung. Denn: Gerade in volatilen Zeiten ist der Unternehmensalltag weniger durch strategische Weitsicht als durch operative Hektik gekennzeichnet. Doch erst durch die kreative Gestaltung von Unternehmensstrategie, Unternehmensarchitektur, Führungsorganisation, Markenpositionierung und Management wird ein Unternehmen auch ein zukunftsfähiges Unikat.
News, 10.11.2021
10.11.2021
Gehaltvolles Frühstücksmeeting digital: Beim 11. Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Hogan Lovells kamen renommierte Fachexperten aus den Bereichen Finanzierung, Gesellschaftsrecht und Financial Modelling zusammen und präsentierten über 100 Teilnehmern erprobte Lösungsansätze für unterschiedliche Phasen der unternehmerischen Entwicklung. „2021 war ein Jahr bei dem die Themen Finanzierung, Restrukturierung und Wachstum ganz nah beieinanderliegen. Daher war es uns wichtig, diese Bandbreite an praxisrelevanten Themen im Executive Dialog einmal zu bündeln. Die Teilnehmerzahl hat uns recht gegeben“, so Moderator Volker Riedel, Managing Partner W&P.
News, 18.08.2021
18.08.2021
Die Basis erfolgreicher Restrukturierungen? Die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Transparenz zwischen allen Parteien. Dazu soll auch die neue W&P Publikation „Insolvenz(nahe) Beratung“ beitragen. Mit Artikeln zu aktuellen, inhaltlichen Fragestellungen und Einblicken in den W&P-Projektalltag, liefert die erste Ausgabe jetzt Inspiration und Lösungsansätze für Profis an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 21.07.2021
21.07.2021
Der Restart von HMW Möbel GmbH Halberstadt ist durch die Unterstützung von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) geglückt. Nach der Vorbereitung des Sanierungsprozesses im Herbst 2018 auf Grund anhaltender Marktverwerfungen in der Möbelbranche, wurde im Mai 2019 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Sanierung konnte erfolgreich umgesetzt werden und sichert neben der Fortführung von HMW als Familienunternehmen auch 120 Arbeitsplätze in der Region.
News, 16.07.2021
16.07.2021
StaRUG und Corona sorgen aktuell für einen Paradigmenwechsel: StaRUG, weil es eine gesicherte Durchfinanzierung für zumindest 24 Monate verlangt; Corona, weil es als Katalysator überfällige Veränderungen und Transformationen beschleunigt. Damit zählt künftig transparenter Cashflow vor Vermögen. Wie sich dadurch die Verpflichtungen des Managements ändern? Dieser Frage widmete sich der W&P Workshop “Cashflow vor Vermögen” in Kooperation mit Dr. Bartels M&A Consulting sowie Dr. Matzen & Partner, an der rund 25 CFOs und CEOs teilnahmen.
News, 02.06.2021
02.06.2021
Für eine nachhaltige Sanierung gewinnt eine zielgerichtete und effektive Analyse von („big“) Unternehmensdaten zunehmend an Bedeutung. Business Analytics-Ansätze haben das Potential, bereits bekannte Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen, betriebliche Prozesse effizienter zu steuern und zu einer besseren, auf Daten basierenden Entscheidungsfindung zu gelangen, um sich so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil im Markt als saniertes Unternehmen zu erarbeiten.
News, 19.03.2021
19.03.2021
Finanzbedarfe sind heute mehr denn je nur bedingt sicher abzuschätzen. Hierdurch besteht erhebliche Unsicherheit, sowohl über die eigene Geschäftsentwicklung als auch bei der Rück-führung öffentlicher Förderkredite. Banken sind restriktiver in der Vergabe von Krediten. Jetzt heißt es: Mehrgleisig fahren, denn je mehr Instrumente zur finanziellen Restrukturierung eingesetzt werden, umso höher ist auch die Erfolgswahrscheinlichkeit.
News, 08.03.2021
08.03.2021
Der Automobilzulieferer Arlington Germany GmbH hat die Investorensuche für sein Kerngeschäft erfolgreich abgeschlossen und bleibt Teil einer restrukturierten Arlington Gruppe (künftig: Thermal-Management Gruppe). Betriebswirtschaftlich eng bei der Insolvenz in Eigenverwaltung begleitet wurde der Entwickler und Hersteller von Thermostaten für die Automobilindustrie, bekannt als traditionsreiche Marke „Wahler“, von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
News, 26.02.2021
26.02.2021
StaRUG verändert das Sanierungs- und Insolvenzrecht grundlegend. Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie tun ihr übriges: Zusätzlich zu neuen Richtlinien für den präventiven Restrukturierungsrahmen machen auch sie vorübergehende Anpassungen unumgänglich. Die Folge: Gerade für Interim-Manager in Organhaftung gibt es seit 2021 einen schieren Katalog neuer Vorgaben, die beachtet werden müssen. Doch welche sind das aus juristischer, kaufmännischer und finanzwirtschaftlicher Sicht konkret?
Kommentar, 07.12.2020
07.12.2020
Das StaRUG (Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen) verändert die Pflichten und Risiken des CFO und damit sein Zusammenspiel mit Überwachungsorganen und Gesellschaftern gravierend, unabhängig davon, ob das Unternehmen in der Krise ist oder nicht. Die Regelung ist an prominenter Stelle getroffen: In §1 und §2. Ursache hierfür ist die neu befristete und neu ausformulierte drohende Zahlungsunfähigkeit und der damit eintretende Shift of Duties. Sinn und Zweck der Regelung im Teil 1 ist es, drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung bestmöglich zu verhindern. Drohende Zahlungsunfähigkeit tritt ein, wenn die Durchfinanzierung des Unternehmens nicht für zumindest 24 Monate mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Klingt einfach, umfasst in der Praxis aber konkret die Refinanzierungsfähigkeit aller endfälligen Darlehen, also auch von Anleihen, Schuldscheinen und von Mezzaninekapital. Zu bewerten sind zudem alle Vertrags- und sonstigen Risiken mit Liquiditätswirkung, also z.B. Prozessrisiken, mögliche Forderungsausfälle aber auch Veränderungen der WKV Limits. Verletzt der CFO seine Verpflichtung ein Frühwarnsystem zu implementieren, das nachweisbar auf Veränderungen reagiert, versäumt er es frühzeitig Restrukturierungsmaßnahmen zu ergreifen, so hat er ein Problem. Er läuft Gefahr – natürlich ex post betrachtet wie bei Anfechtungen üblich – für Schäden der Gesellschaft und der Gläubiger in Anspruch genommen zu werden. Der Grund ist banal: Mit Eintritt der drohenden Zahlungsunfähigkeit ändert sich seine Verpflichtung. Seine Treuepflicht gilt dann primär gegenüber den Gläubigern und nur sekundär gegenüber den Gesellschaftern (Shift of Fiduciary Duties). Auch die Überwachungsorgane werden in die Pflicht genommen. Sie müssen das richtige Verhalten des CFO einfordern und überwachen. Organe, aber auch Gesellschafter tun also gut daran zu verinnerlichen, dass die Durchfinanzierung bereits jetzt für 2021 und 2022 sicherzustellen ist. To Do’s zur Risikobegrenzung Risiken antizipieren  Es sind Szenarien aufzusetzen, die klarmachen, welche EBITDA Risiken vorliegen bzw. in den nächsten 24 Monaten auftreten können, und wo Gefahren für eine Erhöhung der Verschuldung lauern.Langfristig planen  Planungen müssen künftig integriert sein und einen Zeitraum von 24 Monaten abbilden. Der Cashflow ist sauber aus GuV und Bilanz abzuleiten. Das Ganze erfolgt revolvierend mit jedem Forecast für 24 Monate.Kritisch hinterfragen Wachstums- und CAPEX-Strategien sind hinsichtlich ihrer Durchfinanzierungseffekte kritisch zu hinterfragen. Für mögliche EBITDA-Rückgänge stehen sinnvollerweise „Reserve“-Maßnahmen bereit, die Abhilfe schaffen. Diese Maßnahmen werden periodisch in den Aufsichtsorganen diskutiert, mit den Gesellschaftern bzw. ihren Vertreter abgestimmt und entsprechend dokumentiert. Besonderen Stellenwert wird die Durchfinanzierung dann haben, wenn z.B. eine Leveraged Buy Out-Finanzierung mit einer ambitionierten Planung unterlegt wurde, es dann im Markt aber doch schlechter als geplant läuft. Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist also nicht auf „Krisenfälle“ und Restrukturierungen beschränkt, sondern wird den Arbeitsalltag eines jeden CFO´s deutlich verändern.
News, 27.11.2020
27.11.2020
Was sind die angesagten Themen im Bereich Corporate Restructuring im Jahr 2021? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Dr. Volkhard Emmrich wagt eine Prognose – im Trendometer 2021.
Publikation
25.05.2020
Für Unternehmen stand in den letzten Wochen vor allem die Sicherung von ausreichend Liquidität ganz oben auf der Agenda. Doch nun beginnt eine neue Phase im Umgang mit der Krise: Im Ramp-up rücken die Redimensionierung und Transformation des Geschäfts sowohl auf strategischer, operativer als auch struktureller Ebene in den Fokus. Was heißt das konkret für die neue unternehmerische Normalität? Welche Maßnahmen helfen Unternehmen und Unternehmern dabei, mit einem kleinstmöglichen Corona-Rucksack in die Zukunft zu gehen? Im aktuellen Management Support lesen Sie zusätzlich zu Impulsen aus aktuellen Projekterfahrungen diesmal auch wertvolle Beiträge externer Autoren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Event, 14.05.2025 (Beendet)
Frankfurt am Main
Beendet
In einer Zeit, in der wirtschaftliche Unsicherheiten Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, sind zukunftsweisende Entscheidungen wichtiger denn je. Unter dem Leitmotiv „fix, sell, close – Wette auf die Zukunft“ lädt das Handelsblatt wieder ein, mit führenden Expertinnen und Experten aus Beratung, Wirtschaft und Finanzwelt zentrale Fragestellungen zu diskutieren: Wie können Unternehmen jetzt optimiert werden? Wann ist es angebracht, sich von Unternehmensteilen zu trennen? Wann müssen Unternehmen in die Insolvenz gehen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? „Auch dieses Jahr treten Volker Riedel, Geschäftsführender Gesellschafter und Matthias Müller, Partner aus dem Bereich „Restructuring & Corporate Finance“ als Redner auf. Am 15. Mai halten Sie einen Vortrag zum Thema „Wette auf die Zukunft: Lösungsoptionen in rückläufigen Märkten“. Das vollständige Programm finden Sie unter dem unten stehenden Link Anmeldung unter: handelsblatt.com
Event, 13.05.2025 (Beendet)
Frankfurt am Main
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen. Als Referenten treten auf: Nena Brockhaus, Wirtschaftsjournalistin & SPIEGEL-Bestsellerautorin Dr. Christian Brünkmans, LL.M., Rechtsanwalt und Partner, Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaft mbB Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner Oliver Kehren, Managing Director und Board Member, Morgan Stanley Bank AG Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Prof. Dr. Henning Werner, Professor für Transformation, Restrukturierung und Sanierung an der SRH Hochschule Heidelberg und Leiter des IfUS-Instituts Ralph Wiegand, Head of China Desk, Interim Manager & Berater, ML Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner
Event, 06.05.2025 (Beendet)
Beendet
Wenn Portfoliounternehmen in die Krise geraten, stehen Fondsmanager vor komplexen Herausforderungen. Welche regulatorischen Vorgaben gelten? Wie können Entscheidungsvorlagen für die Stakeholder erstellt werden? Unser Webinar bietet praxisnahe Einblicke in schnelle Commercial Quick-Reviews, strategische Handlungsoptionen und bewährte Restrukturierungsansätze. In einer interaktiven Werkstatt-Diskussion teilen Experten Best Practices und erörtern konkrete Lösungswege. Referenten des Events sind: Christian Dresen, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Tobias Jäger, Partner, P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB (POELLATH) Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Stephan Schade, Partner, P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB (POELLATH) Philipp Trompeter, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
19.02.2019
Schnelllebige Märkte, neue Technologien und eine massiv fortschreitende Digitalisierung mit KI-Möglichkeiten verändern vielerorts die Gesetzmäßigkeiten von Märkten und deren Umfeld von Grund auf. Der Bedarf an belastbaren Zahlen und Fakten in kürzeren Zyklen wird deshalb immer größer und damit auch der Stellenwert der Marktforschung. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, bündelt Dr. Wieselhuber & Partner vorhandene Kompetenzen und Erfahrungen seit Jahren im branchenübergreifenden Team „Strategic Market Research“ (SMR). Dabei verstehen wir uns nicht nur als Anbieter für Datenerhebung, sondern als Integrator und Berater, der Ihre individuelle Unternehmenssituation bei allen marktseitigen Erhebungen berücksichtigt. Mit unserem Dossier „Strategic Market Research“ stellen wir unser Leistungsspektrum vor und bieten einen ersten Einblick, welcher nutzenstiftende Input aus der strategischen Marktforschung für Ihr Unternehmen denkbar wäre.
Publikation
14.12.2018
Virtuelle Personalplattformen und -netzwerke entscheiden über den Zugang zu Bewerbern. Der kommunikative Austausch zwischen Mitarbeitern läuft parallel zu bzw. integriert in den sozialen Netzwerken. Technologischer Fortschritt macht erworbene Kompetenzen obsolet. Entscheidungen in Unternehmen werden immer häufiger von Maschinen auf Basis von Algorithmen getroffen. Wenngleich die Dramatik des Wandels für viele Unternehmen sicher etwas geringer sein dürfte, so steht doch in vielen Unternehmen heute die Auswirkung der aktuellen Dynamiken auf die Organisation weit oben auf der Agenda. Dabei steht außer Zweifel, dass das Top-Management gefordert ist, die Organisation „fit für die Zukunft“ zu machen. Es kann nur mit wenigen Entscheidungen dem Unternehmen so sehr „seinen eigenen Stempel aufdrücken“, wie bei der Gestaltung der Organisation. Doch was sind die konkreten Weichenstellungen bei der zukünftigen Definition der Unternehmensorganisation und worauf kommt es bei der Umsetzung an? Diese und weitere Themen der Agenda des Top-Management stehen bei dieser Ausgabe des Management Support im Fokus und liefern Ihnen als Gestalter des Wandels in Ihrem Unternehmen hoffentlich wieder Impulse mit Mehrwert für den operativen Alltag.
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen. Als Referenten treten u.a. auf: Nena Brockhaus, Wirtschaftsjournalistin & SPIEGEL-Bestsellerautorin Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Thomas Franz Kornitzer, Bereichsleiter Kredit, Volksbank Ulm-Biberach eG Prof. Thomas Paul, Partner, paul und collegen consulting / CRO und Berater, Management Link GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Partner, Sozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P)
Publikation
01.10.2017
Liquidität bleibt wohl – zumindest in Europa – noch länger ein „freies Gut“. Banken suchen Wachstumsquellen, Anleger neue Assetklassen und die Multiples für Unternehmenskäufe haben wieder den zweistelligen Bereich erreicht. Fast unbemerkt vollzieht sich dabei ein grundsätzlicher Strukturwandel mit nachhaltigen Folgen für alle Stakeholder der Passivseite – insbesondere den klassischen Unternehmer. Der Stellenwert des echten Fremdkapitals geht zu Gunsten der Eigenkapital- oder zumindest der eigenkapitalbasierten Finanzierung zurück. Angesichts des aktuellen fundamentalen Wandels in vielen Branchen und damit Geschäftsmodellen stellt sich zusätzlich die Frage nach der individuellen Zukunftsfähigkeit, nach der Bandbreite des künftigen EBITDA und den damit verbundenen latenten Risiken für die unterschiedlichen Stakeholder der Passivseite. Entscheidend: Die richtige Einschätzung der Veränderungstreiber, deren adäquate unternehmensspezifische Abbildung in Konzept und Zukunftsplanung. Im aktuellen „Restructuring & Finance Yearbook 2017 – Restrukturierung zwischen Regulatorik und Liquiditätsschwemme“ wird auf verschiedene Unternehmenssituationen eingegangen und Potenziale zur EBIT-Steigerung aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Event, 01.04.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
Eine fundierte GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch ein entscheidender Faktor in Sanierungs- und Restrukturierungsprozessen. Besonders herausfordernd ist dabei die Schnittstelle zwischen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir dieses interaktive Workshopformat entwickelt, das Ihnen in kompakter Form praxisrelevantes Wissen vermittelt. Innerhalb eines Vormittags erarbeiten wir gemeinsam anhand eines realitätsnahen Praxisbeispiels die zentralen Themen einer belastbaren GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung. Unser Workshop richtet sich speziell an JuristInnen mit ersten Erfahrungen in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung. Teilen Sie die Einladung gerne hausintern mit KollegInnen, die von diesem praxisorientierten Format profitieren könnten. Während des Workshops erarbeiten Sie in Gruppen eine praxisnahe Fallstudie und analysieren typische Fallstricke bei der Planung. Im Fokus stehen die Identifikation und Diskussion von Schwachstellen, die Überprüfung von Datenqualität und Validität sowie die Durchführung zentraler Qualitätschecks. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir den Austausch vertiefen und die Veranstaltung ausklingen lassen.
Event, 26.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Dieses Webinar bietet praxisnahe Einblicke in die betriebswirtschaftliche Modellierung von Insolvenzplänen. Wir zeigen, wie GuV-, Bilanz- und Cashflow-Planungen transparent und positionsgenau erstellt werden, einschließlich Insolvenzeffekten wie Altverbindlichkeiten, Eigentumsvorbehalten, Sanierungsgewinnen und Insolvenzgeld. Wir beleuchten Risiken fehlerhafter Insolvenzeffekte und zeigen, wie Sanierungsgewinne und Gläubigerbefriedigung korrekt erfasst werden. Zudem erläutern wir, wie interne Planung, Fortführungsvarianten und Investoren-Cases sauber übergeleitet werden, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Ein besonderer Fokus liegt auf den rechtlichen Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung im Kontext der Financials. Darüber hinaus erfahren Sie, wie wirtschaftliche und juristische Aspekte ineinandergreifen und welche Auswirkungen sie auf Vergleichsrechnungen für M&A-Angebote und Liquidationsberechnungen haben. Erfahren Sie, wie moderne Planungstools wie LucaNet eine schnelle, präzise Entscheidungsfindung unterstützen und welche Best Practices sich für eine rechtssichere und wirtschaftlich fundierte Restrukturierung bewährt haben. Dieses Webinar richtet sich speziell an Insolvenzverwalter/Rechtsanwälte, die Insolvenzverfahren begleiten und bietet eine wertvolle Plattform, um von Expertenwissen und praxisnahen Beispielen zu profitieren. Referenten des Events sind: Christian Dresen, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Ante Jelavic, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Matthias Kampshoff, Managing Partner Deutschland, McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 24.03.2025 (Beendet)
Wien
Beendet
Nach einem Jahr Pause kehrt die Restructuring Lounge nach Wien zurück! Gemeinsam mit Dr. Christoph Strobl (SGS) beleuchten wir die Herausforderungen und Chancen der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Unter dem Motto „Die Renaissance der gestaltenden Sanierung“ diskutieren Experten aus den Bereichen Finanzierung, Recht, Restrukturierung und Beratung, wie Unternehmen Krisen erfolgreich meistern und als Chance zur Neuausrichtung nutzen können. Impulsvorträge, ein Lounge-Talk sowie ein Keynote-Beitrag von Prof. Dr. Hautz zu „Open Strategy in der Restrukturierung“ runden den Abend ab – gefolgt von Networking in exklusivem Rahmen. Keynote Speaker: Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung Prof. Dr. Julia Hautz, Professorin Strategic Management, Uni. Innsbruck Weitere Referenten: Dr. Clemens Jaufer, RA und Partner, Jaufer Rechtsanwälte GmbH Thomas Litzlbauer, Interim Manager, Management Factory Dr. Claudia Süssenbacher, Vorstand , RLB Niederösterreich-Wien Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Dr. Christoph Strobl, Managing Partner, SGS Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner
Event, 18.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
In einem volatilen Umfeld stehen Automobilzulieferer vor wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen. Sanierungsgutachten gemäß IDW S6 und der BGH-Rechtsprechung sind dabei entscheidend für fundierte, rechtssichere Entscheidungen. Das Webinar bietet praxisnahe Einblicke in die Balance zwischen Chancen, Risiken und Stakeholder-Erwartungen im Kontext der aktuellen Automotive-Branchenproblemen. Wir beleuchten Kundenanforderungen, formalgetriebene Sanierungskonzepte und Strategien zur Steigerung der Unternehmensattraktivität, bevor es mit einer Werkstatt-Diskussion und Q&A abschließt. Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Susann Brackmann, Rechtsanwältin/Partnerin, CMS Hasche Sigle Maximilian Bei der Kellen, Senior Restructuring Legal Counsel, Volvo Group Matthias Müller, Partner; Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
01.01.2016
Professionelles Liquiditätsmanagement hingegen will sicherstellen, dass das Unternehmen unabhängig von der spezifischen Unternehmenssituation immer seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. Liquiditätsmanagement ist somit quasi die Lebensversicherung des Unternehmens – insbesondere in Krisenzeiten. In der Broschüre "Liquiditätsmanagement - Liquidität und Zahlungsströme aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wird ein umfassender Ansatz zum Management der Liquidität dargestellt.
Publikation
01.01.2016
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen die Krisenbewältigung aus eigener Kraft gelingt und die Krise nicht eskaliert. Die gestaltende Sanierung sichert durch strukturelle Veränderungen und die Rekonfiguration von Geschäftsmodell und Geschäftsmix die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft des Unternehmens nachhaltig und langfristig. Die Broschüre "Die gestaltende Sanierung - Instrument zur nachhaltigen Krisenbewältigung" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) beleuchtet das Instrument der gestaltenden Sanierung genauer.
Publikation
01.01.2016
Die Frage nach dem richtigen gesellschafterseitigen Beitrag zu Werterhalt bzw. Wertsteigerung des Unternehmens stellt sich in einer Vielzahl von Unternehmenssituationen. Der klassische Einsatz der Treuhand, als Instrument zur Gewährleistung von Entscheidungsfähigkeit und zielkonformer Konsistenz der Gesellschafterentscheidungen, hat sich auf die Restrukturierung und Sanierung insbesondere von Familien- und Inhaberunternehmen konzentriert. In der jüngsten Vergangenheit sind aber zunehmend Fälle außerhalb der Sanierung zu beobachten, bei denen Konflikte oder strukturelle Probleme innerhalb des Gesellschafterkreises den Anstoß für eine Treuhandlösung geben. Die Broschüre "Treuhandschaft - Gesellschafterseitiges Instrument zur Wertsteigerung" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gibt einen Überblick.
Publikation
01.01.2013
Der "Management Support 02/2013" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) liefert ein breites Spektrum aktueller Branchenstandpunkte, Trendreports und Expertenkommentare aus den Branchen- und Funktionalteams von W&P: Von Autohäusern über Getränkemärkte, Gebäudetechnik, Nahrungsmittel bis hin zur Getränkeindustrie und zu Genossenschaften liegt der Fokus u. a. auf Themen wie Industrie 4.0, Innovation, Sanierung, Online-Geschäftsmodelle, Krisen im Gesellschafterkreis und Wachstumsschwellen.
Event, 29.09.2025
München
29.09.2025
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
Publikation
06.08.2025
Während die Wirtschaftspresse täglich von milliardenschweren Investitionen in KI-Rechenzentren berichtet und Top-Talenten Gehaltspakete von hundert Millionen Euro zugesprochen werden, bangen traditionelle Kernbranchen wie Automobil- und Maschinenbau um Stückzahlen, Margen und Marktanteile. Dieser dramatische Kontrast prägt die Stimmung in den Kreditabteilungen, in den Partnerbesprechungen der Kanzleien und in den Geschäftsführungen und Gesellschaftergremien der Familienunternehmen. Doch Deutschland hat zwei entscheidende Trümpfe in der Hand – Kapitalausstattung und Ingenieurskompetenz. Die Bilanzen vieler Mittelständler sind solide, und der Staat kann sich fiskalische Anschubprogramme leisten. Was fehlt, ist Klarheit: ein verlässlicher regulatorischer Rahmen für KI-Anwendungen, beschleunigte Genehmigungsverfahren für neue Fabriken und Anreize für private Infrastruktur-Investoren. Solange die Spielregeln schwammig bleiben, wandelt sich Liquidität zu Liquidationsrisiko. Die jüngste Welle großer Insolvenzverfahren zeigt: Wenn Unsicherheit länger währt als die Eigenkapitalreserven, entscheidet irgendwann der Insolvenzverwalter über den Unternehmensverkauf – nicht mehr der Unternehmer. Das aktuelle W&P Sanierungsbarometer au Basis 230 befragter Top-Experten misst sowohl die Temperatur des Kreditmarkts als auch den Puls dieser Transformationsphase. Banken und Anwälte teilen ihre Einschätzung zu Branchenrisiken auch vor dem Hintergrund vieler stiller Rettungen hinter den Kulissen.
News, 26.05.2025
26.05.2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
News, 16.05.2025
16.05.2025
Rückläufige Märkte, Kapitalverknappung, geopolitische Unsicherheiten – die Herausforderungen für Unternehmen und Kapitalgeber bleiben auch 2025 enorm. Unternehmen sind mehr denn je gefordert, strategische Entscheidungen zu treffen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Vom 13.–15. Mai 2025 trafen sich auf der Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung EntscheiderInnen aus Sanierung, Finanzierung und Transformation in Frankfurt, um strukturelle Antworten auf den wirtschaftlichen Wandel zu diskutieren. Auch in diesem Jahr dabei: Das Team von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
News, 14.05.2025
14.05.2025
Das Umfeld für Unternehmen bleibt angespannt. Zwischen Unsicherheit, Finanzierungsengpässen und strukturellem Wandel braucht es mehr als Schadensbegrenzung – gefragt ist eine gestaltende Sanierung, die operativ greift, strategisch lenkt und frühzeitig initiiert wird. Welche Rolle CFO, CRO und Kapitalgeber dabei spielen – und warum Kommunikation und Umsetzung entscheidend sind – diskutierten Expertinnen und Experten im Rahmen der dritten Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in der Frankfurter Botschaft am Main.
News, 30.04.2025
30.04.2025
Droht das StaRUG zur bloßen Verhandlungsdrohung zu verkommen? Oder bleibt es ein entscheidendes Instrument zur Gläubigerstrukturierung und Sanierungsdurchsetzung – gerade in der Real Estate Branche? Beim digitalen Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit GRUB BRUGGER Rechtsanwälte diskutierten die W&P Partner Matthias Müller und Christian Groschupp gemeinsam mit Dr. Frank Schäffler und Dr. Lukas Herbert von GRUB BRUGGER aktuelle Praxiserfahrungen aus über 80 durchgeführten beziehungsweise angedrohten StaRUG-Verfahren.
News, 10.04.2025
10.04.2025
Unternehmen stehen unter Druck durch multipler Krisen. Reaktive Maßnahmen reichen nicht mehr aus – gefragt ist ein proaktives Vorgehen, das operative, finanzielle und strategische Dimensionen zusammenführt – kurz um, die „gestaltende Sanierung“ ist zurück. Im Rahmen der Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in der Alten Kanzlei in Stuttgart diskutierten ExpertInnen aus Finanzierung, Recht, Restrukturierung und operativer Praxis zentrale Impulse und Perspektiven der gestaltenden Sanierung – ein Ansatz, der aktueller ist denn je.
News, 27.03.2025
27.03.2025
Unternehmen bewegen sich in einem Umfeld der Poly-Krisen. Die Antwort darauf kann nicht in reiner Schadensbegrenzung liegen. Vielmehr erfordert es neue Denkweisen, Instrumente und eine aktive Gestaltung von Transformation und Neuausrichtung. Genau darüber diskutierten Experten aus den Bereichen Finanzierung, Recht, Restrukturierung und Beratung sowie der operativen Praxis bei der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit SGS Management und Management Link im Haus der Industrie in Wien: Perspektivenwechsel, Handlungsoptionen und Praxisimpulse zur Renaissance der gestaltenden Sanierung.
News, 25.03.2025
25.03.2025
Die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen ist geprägt von Unsicherheiten und volatilen Rahmenbedingungen. Umso unerlässlicher wird eine belastbare Liquiditätsplanung, um wirtschaftlich stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Liquiditätsplanung hat einen direkten Einfluss auf den strategischen Handlungsspielraum, da sie die finanzielle Basis für operative und strategische Entscheidungen schafft. Doch wie sieht eine moderne, softwaregestützte Planung aus? Welche rechtlichen Anforderungen gelten– und wie lassen sich operative Entscheidungsgrundlagen effizient und zukunftsgerichtet aufbauen? Diese Fragen standen im Fokus des digitalen W&P Executive Dialogs "State of the Art Liquiditätsplanung".
News, 13.02.2025
13.02.2025
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) hat den Sanierungsprozess der Landwärme GmbH im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erfolgreich betriebswirtschaftlich begleitet. Mit dem Einstieg des Investors Anew Climate übernimmt ein erfahrener Investor die EEG- und Ökogas-Verträge des Unternehmens, der so den Fortbestand sichert und eine solide Grundlage für weiteres Wachstum schafft.
News, 05.02.2025
05.02.2025
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P), spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, hat den Sanierungsprozesses der Kaut-Bullinger GmbH & Co. KG über ein Schutzschirmverfahren erfolgreich betriebswirtschaftlich begleitet. Die Gläubiger stimmten dem Insolvenzplan zu, wodurch der Fortbestand des traditionsreichen Büroartikelunternehmens, bereits 1794 gegründet, gesichert ist.
News, 29.01.2025
29.01.2025
Der Workshop von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) bringt juristische und betriebswirtschaftliche Perspektiven zusammen – diesmal über den Dächern von Frankfurt am Main. Auf Einladung des W&P-Restrukturierungsteams trafen sich heute rund 40 JuristInnen mit ersten Erfahrungen in Sanierung und Restrukturierung zu einem interaktiven Workshop in Frankfurt.
News, 21.01.2025
21.01.2025
Wie können Konflikte in Sanierungssituationen eskalieren? Welche juristischen Ansätze gibt es zur Lösung? Welche Rolle spielen Sanierungsgutachter? Diese Fragen widmete sich der Executive Dialog „Creditor Violence“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Linklaters LLP. Der Fokus des Webinars stellte Konflikte zwischen Gläubigern in Sanierungsprozessen in den Fokus, widmete sich entsprechend rechtlichen und taktischen Lösungsansätzen und zeigte, welche Rolle Unternehmensbewertungen in Krisensituationen spielen – und lieferte so wertvolle Impulse und Strategien für den Umgang mit zunehmenden Spannungen in Sanierungsprozessen.
News, 10.12.2024
10.12.2024
Die moderne Unternehmensführung verlangt von CFOs mehr als nur Zahlenverständnis. Sie sind diejenigen, die finanzielle Stabilität gewährleisten und gleichzeitig Chancen und Risiken in Echtzeit managen müssen. Die nahtlose Verknüpfung von Finanzmanagement, Liquiditätssteuerung und leistungsfähigem Projektmanagementoffice (PMO) muss dafür funktionieren. Wie? Dazu gaben W&P Experten beim digitalen Excecutive Dialog zahlreiche praktische Hilfestellungen und Impulse.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Der aktuelle „W&P-Trendradar 2025“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Exogene Faktoren wirken weiter vehement auf Strategien und Geschäftsmodelle von Familienunternehmen und Mittelstand ein. Trends des Vorjahres wie Nachhaltigkeit/ESG, Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz sind auch im neuen Jahr weiter aktuell. Gleichzeitig verschärfen finanzielle Risiken und Multikrisen den Druck auf Finanzarchitekturen und gestalten Restrukturierungs- und Sanierungsprozesse neu.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung im Jahr 2025? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2025.
News, 23.10.2024
23.10.2024
Die Möbelbranche erlebt gerade eine der größten Krisen. Die Kombination aus Konsumzurückhaltung, gestiegenen operativen Kosten in der Beschaffung und für Fachkräfte sowie steigende Finanzierungskosten, sorgen für anhaltende Ergebnisbelastung. Diese führt aktuell bei vielen Möbelherstellern und -händlern zu massivem Druck – bis hin zur Existenzbedrohung. Parallel zeigt sich, dass Finanzinvestoren die Branche meiden und somit auch die Möglichkeit eines erfolgreichen M&A Prozesses aktuell nicht zwingend gegeben ist.
News, 15.10.2024
15.10.2024
StaRUG – ein Wundermittel zur Durchsetzung der Sanierung von Immobilien-Gesellschaften? Dieser Frage gingen die Experten im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit POELLATH auf den Grund, in dem das StaRUG diesmal aus der Perspektive von Private Equity Investoren betrachtet wurde.
News, 18.09.2024
18.09.2024
Im W&P Executive Dialog „Open Strategy & Kommunikation“ gab es Einblicke in unterschiedliche Ebenen der Open Strategy bei Restrukturierungen und außergerichtlichen Sanierungen - aus akademischer und praktischer Perspektive. Klare Botschaft: Die Open Strategy verbessert die Entscheidungsfindung, fördert die Kreativität und steigert somit die Erfolgsaussichten von Turnaround-Strategien.
News, 13.09.2024
13.09.2024
Expertenaustausch und spannende Impulse rund ums Thema „CRO in der Restrukturierung“ gab es im Rahmen der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit Management Link, diesmal in der Münchner Allianz Arena. In sportlichem Rahmen wurden Herausforderungen des Stakeholdermanagements sowie Rolle und Erwartungshaltung an den CRO diskutiert und mit Praxisbeispielen illustriert. Zwischendurch wurde die Herausforderung in der Praxis an der Torwand erlebt.
News, 06.09.2024
06.09.2024
Das distressed M&A-Team um Dr. Hubertus Bartelheimer hat die Suche nach einem Investor für Livario GmbH und webdots GmbH erfolgreich abgeschlossen. Dabei stand bereits zur Eröffnung des gerichtlichen Sanierungsverfahrens des E-Commerce-Anbieters Livario GmbH sowie der Webdots GmbH am Amtsgericht Lüneburg die Lösung fest: Beide Unternehmen wurden direkt zum Tag der Verfahrenseröffnung, am 30. August 2024, vom Investor We love Parties GmbH übernommen.
News, 29.08.2024
29.08.2024
Die Automobilzuliefererkrise setzt sich weiter fort, die Marktkonsolidierung über Fusionen oder Käufe aus Insolvenzen der mittelständischen Unternehmen schreitet voran.
News, 11.08.2024
11.08.2024
In volatilen Zeiten, geprägt von geopolitischen Spannungen, Inflation, steigenden Finanzierungskosten, müssen Unternehmen dynamisch und rasch auf Veränderung reagieren.
News, 15.07.2024
15.07.2024
Zum dritten Mal in Folge ist Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) auch 2024 als eines der renommiertesten Beratungsunternehmen Deutschlands ausgezeichnet worden. Das zeigt das TOP Berater 2024-Ranking des Handelsblatts: Die Strategieberatung für Familienunternehmen wurde unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“, „Industriegüter“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ermittelt und prämiert.
News, 03.07.2024
03.07.2024
Workshop „Liquiditätsplanung für JuristInnen“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist weiter auf Erfolgskurs – nach Frankfurt und München im vergangenen Jahr diesmal über den Dächern Düsseldorfs.
News, 14.05.2024
14.05.2024
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat in einem intensiven M&A Prozess einen strategischen Investor für den Geschäftsbereich Messdienstleitungen der Comgy GmbH gefunden. Der deutschlandweit tätige Spezialist für die Messung, Visualisierung und Abrechnung von Wärme-, Wasser, Gas und Stromverbräuchen in Immobilien, restrukturiert sich damit mittels einer übertragenden Sanierung.
News, 07.05.2024
07.05.2024
Stapelkrisen treiben den Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in die Höhe, während sich die Spielregeln der Sanierung laufend verändern. Die Faktoren, die zu einer solchen Krise führen beeinflussen unterschiedliche Unternehmensbereiche und machen eine professionelle und konsequente Reaktion deutlich schwerer als in der Vergangenheit. Auch der Übergang von einem „gesunden Unternehmen“ zu einem „Unternehmen in Schwierigkeiten“ erfolgt häufig in sehr kurzer Zeit, ohne dass dies rechtzeitig erkannt wird. Der Gesetzgeber hat bereits zum 01. Januar 2021 darauf reagiert und die Sanierungsinstrumente um das StaRUG erweitert. Wie gelingt eine außergerichtliche Sanierung unter den aktuellen Rahmenbedingungen? Haben Geschäftsleiter verstanden, was es bedeutet ein Frühwarnsystem aufzubauen? Auf der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit Management Link gab es in Frankfurt a.M. zahlreiche Impulse von „Machern“ für „Macher“ der Restrukturierungsszene.
Kommentar, 18.04.2024
18.04.2024
In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl der Kliniken in Deutschland um rund 21% gesunken – nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es Ende 2022 noch 1.893 Krankenhäuser. Doch dieser Rückgang hat nicht zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Branche beigetragen: im Jahr 2023 waren 18% der Krankenhäuser insolvenzgefährdet – nach einer Hochrechnung des RWI Krankenhaus Rating Reports 2023 befinden sich bis 2030 rd. 44% der Kliniken in akuter Insolvenzgefahr. Was hat zu dieser Entwicklung geführt und wie gelingt die Befreiung aus dem Krisenmodus? Externe Daumenschrauben: Fachkräftemangel, Kostendruck, Krankenhausfinanzierung, Inflation Der demographische Wandel in Deutschland ist Fluch und Segen für die Entwicklung des deutschen Gesundheitsmarkts. Während aufgrund der Bevölkerungsstruktur die Nachfrage nach Dienstleistungen im Gesundheitssektor stetig steigt, nimmt die Zahl verfügbarer Fachkräfte deutlich ab. Aktuelle Prognosen zeigen, dass im Jahr 2035 rd. 1,8 Mio. Fachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege fehlen werden. Weiterer Trigger: Die Finanzierung von Krankenhäusern geht auf das Krankenhausfinanzierungsgesetz aus dem Jahr 1972 zurück. Grundsätzlich spricht man von einem „dualen Finanzierungssystem“, indem Investitionskosten (Neubauten, technische/medizinische Geräte, etc.) durch Fördermittel der Bundesländer finanziert werden, während die Betriebskosten (i.W. Behandlung von Patienten) die Krankenkassen tragen. Aber: Seit 1992 stagnieren die Fördermittel, während sich die Betriebskosten fast verdreifacht haben. Krankenhäuser müssen auch Investitionen aus Eigenmitteln finanzieren, um keinen Investitionsstau im Bestand aufzubauen und in neue technologische Innovationen investieren zu können - das duale Finanzierungssystem ist aus der Balance geraten.  Die jährlich durchgeführte Umfrage des DKI zeigt: 78% der Allgemeinkrankenhäuser rechnen für 2023 mit einem negativen, nur 7% der Häuser rechnen mit einem positiven Jahresergebnis. Weiterhin rechnen 71% für 2024 mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Wesentlicher Treiber ist dabei die mangelnde Finanzierung der starken Personalkostenentwicklung. Zudem laufen die Maßnahmen des Corona-Schutzschirms (bspw. Freihaltepauschalen und Versorgungszuschläge) aus bzw. zeigen einen deutlichen Rückgang seit 2020. Zudem zeigt die Prognose des Krankenhaus Rating Report 2023, dass der Anteil der KHG-Fördermittel an den Erlösen aus Krankenhausleistungen seit dem Jahr 1991 deutlich rückläufig ist – im Jahr 1991 wurden Erlöse aus Krankenhausleistungen i.H.v. 10% erwirtschaftet, im Jahr 2021 lag der Anteil nurmehr bei 3,2%.  Der Krankenhaus-Betriebsvergleich der Solidaris Unternehmensgruppe zeigt, dass die EBITDA-Marge über alle Krankenhäuser im Jahr 2022 bei nur 1,2% liegt. Kombiniert man diese Aussagen, wird deutlich, dass eine Vielzahl von Krankenhäusern eine negative EBIDTA-Marge ausweisen und somit die Liquiditätsreserven deutlich belastet werden bzw. in vielen Fällen bereits aufgebraucht sind. Die aktuelle Inflation tut ihr übriges. Denn ein Krankenhaus kann nicht – wie in anderen Branchen üblich – die Mehrkosten an den Kunden weitergeben, sondern ist an Bundes- bzw. Landesbasisfallpauschalen gebunden, in denen Preissteigerungen nur rückwirkend berücksichtigt werden. Dadurch entsteht – insbesondere in Jahren mit steigender Inflation wie 2022 und 2023 – ein deutliches Vorfinanzierungsvolumen, das durch die Korrektur der Basisfallpauschalen auch in den Folgejahren nicht vollständig ausgeglichen wird. Die entstehende Finanzierungslücke tragen die Krankenhäuser aktuell selbst und dies verschlechtert die wirtschaftliche Situation weiter. Exemplarisch zeigen Auswertungen des IDW, dass die Finanzierungslücke zwischen Inflation und Anpassung der Basisfallpauschalen im Jahr 2022 bereits 4,6%, im Jahr 2023 schon 6,1% betragen hat und auch bei sinkender Inflation im Jahr 2024 wohl immer noch bei 4,0% liegen wird. Berücksichtigt man gegenläufige Effekte im besagten Zeitraum aus Energiehilfen und der Refinanzierung der Pflegepersonalkosten, bleibt eine kumulative Finanzierungslücke für den Zeitraum 2022 bis 2024 i.H.v. rd. 7%. Interne To Do-Liste wächst Krankenhäuser stehen in einem prekären Spannungsfeld aus politischer Regulatorik und gesellschaftlicher Faktoren. Zudem müssen interne Hausaufgaben gemeistert werden, um der aktuellen Entwicklung entgegenzuwirken. Dass dieses Spannungsfeld nicht durch das Krankenhaus allein aufgelöst werden kann, liegt auf der Hand. Dennoch liegt der erste Handlungsbedarf bei den Häusern selbst: Wenn die internen Aufgaben angestossen wurden, Initiativen zur Prozessoptimierung und Digitalisierung insgesamt und die Professionalisierung in der Verwaltung angegangen wurden , kann auch der Druck auf die Politik erhöht werden, um vorliegende Mängel im dualen Finanzierungsproblem zu lösen. Darauf zu warten, dass sich zuerst die politischen und gesellschaftlichen Faktoren in Wohlgefallen auflösen, ist definitiv der falsche Weg und birgt zudem auf der InsO deutliche Haftungsrisiken für die Entscheidungsträger der Einrichtungen. Schritte zur internen Optimierung müssen jetzt, ohne zu zögern, eingeleitet und zudem entsprechende Frühwarnsysteme – insbesondere eine belastbare Liquiditätsplanung – aufgebaut werden, damit die operativen Handlungsspielräume bestimmt und genutzt werden können.
News, 03.04.2024
03.04.2024
Die SportScheck GmbH, seit November 2023 im (vorläufigen) Regelinsolvenzverfahren, hat die Investorensuche mit einer Gesamtlösung abgeschlossen. Der größte italienische Sport-Retailer Cisalfa Sport übernimmt im Rahmen eines Share Deals 100 Prozent der Anteile. Damit ist der überwiegende Teil der Arbeitsplätze an bundesweit 25 Standorten gesichert. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat SportScheck seit Eröffnung des vorläufigen Verfahrens betriebswirtschaftlich begleitet.
News, 22.03.2024
22.03.2024
Rückläufige Mengen und steigende Kosten drücken auf den Break-Even vieler Unternehmen in der Möbelwirtschaft. Einige Player sind jedoch in den vergangenen Jahren gewachsen. Licht am Ende des Tunnels? Ausblicke gab es bei der 12. Branchenwerkstatt Möbel von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und Hettich in Kirchlengern. Appell an Hersteller und Handel: Rethink, Restart, Restructure!
News, 19.03.2024
19.03.2024
Immobilienunternehmen stecken zunehmend in der Krise: Gestiegene Baukosten und Zinsen führen zu höheren und ungeplanten Kosten, der profitable Vertrieb neuer Flächen gerät durch den Druck auf die Immobilienpreise ins Stocken. Eine Sanierung durch den Abverkauf von kompletten Projekten oder dem Bestand ist aber für einen Käufer aus insolvenzrechtlicher Sicht nicht ohne Risiko. Impulse zur erfolgreichen Umsetzung einer Transaktion gab es für rund 300 Teilnehmer beim digitalen Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit POELLATH.
News, 14.03.2024
14.03.2024
Fachkräftemangel, Lieferkettenstörungen, geopolitische Konflikte, Inflation, ESG: Der Druck auf die Unternehmen erhöht sich massiv. Im Rahmen der Konferenz FINANCE Transformation, veranstaltet vom Fachmagazin FINANCE, stand deshalb die Transformation und Restrukturierung von Unternehmen der deutschen Wirtschaft oben auf der Agenda. Mit von der Partie bei der Premiere dieses Events in Frankfurt: W&P Managing Partner Volker Riedel und W&P Partner Matthias Müller.
News, 05.03.2024
05.03.2024
In einer Zeit, in der die Gesundheitsbranche vor beispiellosen Herausforderungen steht, sind innovative und effektive Strategien zur Sicherung der finanziellen Stabilität ihrer Einrichtung wichtiger denn je. Ob kommunales oder privates Krankenhaus – der Markt erlebt einen tiefgreifenden Wandel, und sogar Insolvenzen sind keine Seltenheit mehr. Wie schneller an notwendige Geldmittel gelangen? Welche alternativen Geldquellen gibt es? Welche wichtigen Haftungsfragen muss das Management in finanziell prekären Zeiten beachten? Antworten gab es im W&P Executive Dialog Health Care in Kooperation mit der ecclesia Gruppe, Luther und Atreus.
News, 17.01.2024
17.01.2024
Das StaRUG hat zwar keine Massenpanik ausgelöst, doch seine Bedeutung wächst stetig. Häufig stehen Gläubiger vor der Herausforderung, auf einen StaRUG-Antrag reagieren zu müssen. Doch welche Schritte sind zu unternehmen, welche Fragen müssen gestellt werden? Wie können eigene Positionen effektiv durchgesetzt werden? Im Executive Dialog „StaRUG 2024“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Grub Brugger Rechtsanwälten gab es handfeste Impulse für über 260 Teilnehmer.
News, 08.12.2023
08.12.2023
Der aktuelle „W&P-Trendradar 2024“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Geopolitische Disharmonien, exogene Faktoren und neue Technologien wirken auch 2024 bei Familienunternehmen und Mittelstand auf Strategien und Geschäftsmodelle ein. Trends wie Business Performance, Nachhaltigkeit, Personalmangel, Künstliche Intelligenz oder Restrukturierung & Corporate Finance verlangen in Branchen wie Maschinen- & Anlagenbau, Bau/Bauzulieferer, Chemie/Kunststoffe oder Konsumgütern jetzt strategische Entscheidungen im Top-Management.
News, 01.12.2023
01.12.2023
Komplexität, Dynamik und Turbulenzen der Märkte nehmen zu. Geopolitische Disharmonien, exogene Faktoren und neue Technologien wirken auf Strategien und Geschäftsmodelle ein. Die Herausforderungen, Aufgaben, aber auch die Chancen für Unternehmen und deren Führung sind umfangreich, neu, groß und riskobehaftet. Analytik, Kreativität, Mut, Entscheidungskraft und Umsetzungsstärke, sowie Resilienz der Entscheider, der Zukunftsgestalter, der intelligenten und innovativen Macher sind gefordert.
News, 23.11.2023
23.11.2023
Wie kann sichergestellt werden, dass die finanzielle und operative Restrukturierung zum erfolgreichen Turnaround führt? Darüber diskutierten bei der W&P Restructuring Lounge in Wien Experten aus dem Bereich Restrukturierung, Finance, Legal - und eine Spitzensportlerin.
News, 21.11.2023
21.11.2023
Das W&P Webinar "Immobilie im Restrukturierungsprozess" geht in die dritte Runde. In Kooperation der Kanzlei Simmons + Simmons widmete sich der Expertendialog wieder aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätzen in der formalgetriebenen Real Estate Sanierung.
News, 26.09.2023
26.09.2023
Die Sicht von CRO, Berater und Banker – diese Perspektiven braucht es für einen ganzheitlichen Blick auf die operative Restrukturierung. Nur so wird ein umsetzungsfähiger Sanierungspfad mit richtigen Entscheidungen in Sondersituation überhaupt erst möglich. Entsprechend der Fokus der Düsseldorfer Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) mit konstruktiven Einblicken und Impulsen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
News, 30.08.2023
30.08.2023
Für jedes Unternehmen ist es essenziell, sich mit dem Pricing, der dahinterliegenden Kalkulationen und den allgemeinen Ertrags- und Verlustquellen des eigenen Geschäftes auseinanderzusetzen. Dies wirkt sich maßgeblich auf die Rentabilität und somit den Unternehmenswert, die Steigerung der Planungsgenauigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit, die Kundenzufriedenheit, das Markenimage und die allgemeine Flexibilität und Steuerung des Unternehmens aus.
News, 01.08.2023
01.08.2023
Nach finanzwirtschaftlich getriebenen Real Estate Sanierungen nimmt das Insolvenzgeschehen Fahrt auf, steigende Fallzahlen in Automotive, Maschinenbau, Bau- und Immobiliengewerbe sowie im Kontext von Private Equity / Private Debt sind zu erwarten.
News, 30.06.2023
30.06.2023
Die Metalcorp Group S.A. hat sich mit seinen Gläubigern auf eine einvernehmliche Umstrukturierung und Rekapitalisierung der Gesellschaft und der Metalcorp Gruppe geeinigt. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte im Prozess wesentlich mit einer Insolvenzquotensimulation.
News, 22.06.2023
22.06.2023
Der wirtschaftliche Druck auf viele Portfoliounternehmen ist hoch: Engpässe in der Lieferkette, steigende Energiepreise, Fachkräftemangel, Schwierigkeiten im Vertrieb und steigende Zinsen konfrontieren auch gesunde Unternehmen kurz- und mittelfristig mit unerwarteten Liquiditätsproblemen. Für beteiligte Private Equities und Debt Fonds stellen sich Fragen: Welche Maßnahmen sind zur Krisenbewältigung und Sanierung zu ergreifen, welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung, um das eingesetzte Kapital zu sichern oder Verluste zu minimieren? Teil II des W&P Executive Dialogs in Kooperation mit P+P POELLATH + Partners gab rund 130 Teilnehmern einen detaillierten Einblick in die Liquiditätsplanung als zentrales Steuerungsinstrument in der Krise.
News, 20.06.2023
20.06.2023
Im Möbelsegment wird der Wind rauer: Die hohe Inflation drückt auf die Konsumstimmung, rückläufiges Baugeschäft oder Heizungsgesetz tun ihr Übriges. Stationär wie online gehen bei steigenden Personalkosten die Mengen zurück, die Rohstoff- und Energiepreise sind hoch. Welche Optionen haben Möbelhersteller in diesen schwierigen Zeiten? Im Digital-Event "Let´s talk Möbel" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gaben Experten wieder Einblicke in ihr Know-how und lieferten hilfreiche Impulse.
News, 06.06.2023
06.06.2023
Der Automobilzulieferer Rüster GmbH, seit November 2022 im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, hat die Investorensuche für alle vier deutschen Standorte in einer Gesamtlösung erfolgreich abgeschlossen. Der türkische Automobilzulieferer Bayrak Lastik übernimmt im Rahmen eines Asset Deals die Rüster Standorte, sichert damit rund 630 Arbeitsplätze und nutzt zukünftig die Synergieeffekte zur Unternehmensgruppe. Betriebswirtschaftlich eng bei der Insolvenz in Eigenverwaltung begleitet wurde der Entwickler und Hersteller von Produkten für die Automobilindustrie und den Sanitärbereich aus Elastomeren, Thermoplastik und Metallteilen in Spritzguss- und Umformverfahren, vom Team der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P).
News, 22.05.2023
22.05.2023
Die jüngsten geopolitischen und makroökonomische Entwicklungen, einschließlich Inflation, Zinsumfeld, Geldmenge und Anzeichen einer Rezession, hatten erheblichen Einfluss auf den Finanzierungsmarkt weltweit. Zudem hat sich in Deutschland die Refinanzierung problematischer Kredite erheblich erschwert: Nur Unternehmen mit gutem Rating können die Refinanzierung ihrer Fälligkeiten weiter gewährleisten; für überschuldete Unternehmen ist die Finanzierungssituation sehr viel schwieriger geworden.
News, 28.04.2023
28.04.2023
Professionelles operatives Management mit dem Fokus auf Business Performance bedeutet nicht „Kostensenkung um jeden Preis“, sondern es sucht, findet und beseitigt die Ursachen der unbefriedigenden Unternehmens-Performance. Es lohnt sich hierfür, das Unternehmen, seine Geschäfte systematisch auf den Prüfstand zu stellen.
News, 18.04.2023
18.04.2023
Die kritische Prüfung der Aussagen zur Sanierungsfähigkeit der Unternehmen ist eine der Schnittstellen, die für alle Beteiligten einer Sanierung, Restrukturierung oder Refinanzierung von größter Relevanz ist. In der Praxis wirft sie regelmäßig Fragen auf. Entsprechende Antworten darauf gab es für rund 200 Teilnehmer im W&P Executive Dialog in Kooperation mit Norton Rose Fulbright LLP.
News, 28.03.2023
28.03.2023
Das Thema ESG ist nicht nur entscheidender Wettbewerbsfaktor und mitverantwortlich für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens - es ist mittlerweile auch zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. In Krisensituationen spielt ESG jedoch häufig noch eine untergeordnete Rolle. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage im W&P-Bankennetzwerk: Obwohl ESG von 57 % der befragten Banken als wichtig eingestuft und künftig ihre Abbildung in der Planung verlangt wird, findet es sich aktuell in den Financials von Sanierungskonzepten nicht wider.
News, 20.03.2023
20.03.2023
Corona hat die Touristikbranche sehr gebeutelt. Insofern ist es fast erstaunlich, wie gut sie heute wieder Fuß gefasst hat. Und doch: Die Hotellerie steht vor Herausforderungen, die zahlreiche Häuser in Sondersituationen bringen – denn im Jahr 2022 lagen ihre Umsätze noch immer 9,1 Prozent unter dem Niveau von 2019.
News, 09.03.2023
09.03.2023
Die vergangenen Monate haben gezeigt: Unsichere und volatile Zeiten stellen Unternehmen vor völlig neue und anspruchsvolle Herausforderungen. Dass man dieser Unsicherheit mit Planungsvarianten und Szenariorechnungen für mögliche Handlungsalternativen begegnen muss, ist keine neue Erkenntnis. Errechnete „Kipppunkte“ in den Prämissen definieren die Rangfolge dieser Handlungsalternativen, um immer den Pfad der bestmöglichen Alternative zu wählen. Es steht außer Frage, dass diese Prämissen schwer zu definieren sind.
News, 28.02.2023
28.02.2023
Die auf die Beratung von Familienunternehmen spezialisierte Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) wächst weiter im Bereich Sanierung und Restrukturierung: Jörg Balz ist ab sofort Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P und berät vor allem Industrieunternehmen sowie den Handels- und Dienstleistungssektor in Restrukturierungsfragen.
News, 14.02.2023
14.02.2023
Transformation ist mittlerweile zu einem geflügelten Begriff geworden. Egal, ob Digitalisierung oder Nachhaltigkeit - was bedeutet es für Unternehmen konkret „sich zu transformieren“? Muss man das einmal gemacht haben oder ist es ein kontinuierlicher Prozess? Diese Fragen sorgten für Diskussionsstoff beim etablierten W&P Executive Dialog, diesmal in Kooperation mit Taylor Wessing im Kunstpalast Düsseldorf. Rund 100 Teilnehmer aus Unternehmen und der Restrukturierungs- & Finanzierungsszene kamen zusammen, um Einblicke in die unterschiedliche Sichtweisen namhafter Referenten zu bekommen und diese im Anschluss an eine Podiumsdiskussion zu debattieren.
News, 12.12.2022
12.12.2022
Die bisherige Stabilität in unserem Wirtschaftssystem ist aus dem Gleichgewicht geraten – entsprechend umfangreich die Liste der Herausforderungen für das Top-Management in Familienunternehmen. Operativ sind „brennende“ Herausforderungen zu lösen: Adhoc müssen u.a. Lieferketten robust aufgestellt, Vermarktung neu gedacht, das Pricing der Inflation angepasst, Performance und Finanzierung gesichert werden. Gleichzeitig gilt es, langfristige Transformationsentscheidungen vor dem Hintergrund mächtiger Veränderungstreiber wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung in einen agilen Strategieprozess einzubinden.
News, 17.11.2022
17.11.2022
Klassische Anlässe, die eine erfolgreiche Sanierung verhindern? Gesellschafter, die „aus dem Geld sind“, Nachfolgethemen, komplexe Gesellschafterstrukturen, Uneinigkeiten. Neben den klassischen Lösungsoptionen wie IPO, M&A oder Treuhand, hat sich nun das StaRUG als praxisbewährtes Iinstrumentarium gezeigt. Wie diese Lösungsoptionen aus Sicht des Finanzierers angewendet werden können? Antworten anhand von Praxisbeispielen sowie konkrete Handlungsempfehlungen gab es für die rund 150 Teilnehmer des W&P Executive Dialog in Kooperation mit K&L Gates sowie Pohlmann Hofmann.
News, 02.08.2022
02.08.2022
Unternehmen, die einer Transformation gegenüberstehen, sollten sich einige Fragen stellen & beantworten. Denn: Sollte die Handlungsfähigkeit durch die aktuelle Finanzierungsstruktur bereits eingeschränkt sein, hilft eine fundierte Bewertung der Instrumente der finanziellen Restrukturierung, um die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells zu sichern.
Event, 03.07.2025 (Beendet)
München
Beendet
Unter dem diesjährigen Leitthema: „Doppelte Zeitenwende – Unbequeme Welten zwischen Wachstumseuphorie und Niedergangsszenarien“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen die entscheidenden Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Restrukturierung und Unternehmensfinanzierung in einer dynamischen und sich wandelnden Welt beleuchten. Freuen Sie sich auf ein vielseitiges Programm mit rund 30 führenden Experten und inspirierenden Rednern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Besonders hervorzuheben sind unsere Keynote-Speaker, die unsere vier hochkarätig besetzten Panels umrahmen: Sigmar Gabriel, Bundesminister a.D., Vizekanzler und Vorsitzender der Atlantik-Brücke, der in seinem Vortrag einen exklusiven Blick auf Europa und die geopolitischen Herausforderungen werfen wird. Prof. Dr. Moritz Schularick, einer der gefragtesten Volkswirtschafts- und Finanzexperten, der mit einem datengestützten Überblick zur Lage der deutschen Wirtschaft den inhaltlichen Auftakt unseres Forums gestalten wird. Besonderen spezifischen Fachthemen widmen wir uns in den parallel stattfindenden Breakout-Sessions. Networking trifft Genuss: Nach einem Tag voller wertvoller Impulse laden wir Sie ab 19 Uhr herzlich zu unserem Sommerfest ein. Freuen Sie sich auf Summer Drinks, BBQ und eine besondere musikalische Begleitung – ein Abend, der Gelegenheit bietet, sich auszutauschen und den Sommer in entspannter Atmosphäre zu genießen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz – über 300 Teilnehmer sind bereits angemeldet. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich in München begrüßen zu dürfen.
News, 02.06.2022
02.06.2022
Lieferengpässe, steigende Preise, ein Importstopp erfordern alternative Wege in der Produktion wie in der Beschaffung. Unternehmen suchen nach Lösungen, um verlängerte Lieferzeiten oder Lieferausfälle zu vermeiden. Sie ersetzen entsprechend nicht oder verzögert lieferbare Materialien durch andere Stoffe, damit sie die Produktion am Laufen halten. Dies gelingt allerdings oft nur beschränkt. „Ein Ziel kann es für Unternehmen gegebenenfalls sein, sich von einzelnen Lieferanten oder von Lieferketten unabhängiger zu machen“, empfiehlt W&P Managing Partner Volker Riedel im Gespräch mit dem Creditreform Magazin.
News, 12.04.2022
12.04.2022
Sowohl die Auswirkungen einer abgeschwächten Bonität der Mieter im Corona- Kontext als auch der Umgang mit komplexen und krisenbehafteten Projektentwicklungen standen im Mittelpunkt des letzten W&P Executive Dialogs. Zusammen mit Kooperationspartner BBL Brockdorff gaben die W&P Restrukturierungs- und Finanzierungsexperten speziell Spezialisten aus Risikoabteilungen von Banken fachlichen Input, konkrete Handlungsempfehlungen und lieferten lösungsorientierte Praxisbeispiele an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 22.03.2022
22.03.2022
Restrukturierung war immer ganz einfach. Ausgangspunkt war die GuV und ihre Kostenstruktur und man fokussierte sich auf die größten Kostenpositionen bzw. die größten Steigerungen einzelner Kostenarten.
News, 15.02.2022
15.02.2022
Ein Blick auf die Investorenlandschaft zeigt: Gerade dort, wo internationale und institutionelle Investoren unterwegs sind, stehen ESG-Anforderungen (Environmental, Social und Corporate Governance) mittler­weile im Zentrum bzw. sind sogar KO-Kriterium. Schon seit einigen Jahren ist im Bereich Private Equity das Thema ESG der zentrale Hebel der Wertsteigerung.
News, 26.01.2022
26.01.2022
Trotz anfänglicher Digitalisierungs-Euphorie zu Beginn der Pandemie ist die digitale Transformation nicht bei allen in derselben Weise angekommen zu sein. Einer Umfrage zeigt: 33 % der befragten Mittelständler haben ihre Digitalisierungsaktivitäten gesteigert/(wieder-) aufgenommen, 33 % gar keine vorgenommen, und 5 % haben diese reduziert. Bei jenen, die existenziell von der Krise betroffen sind, haben sogar 15 % ihre Digitalisierungsaktivitäten verringert oder ganz eingestellt. Grund dafür könnten mangelnde finanzielle Mittel sein.
News, 02.12.2021
02.12.2021
Was sind die angesagten Themen im Bereich Corporate Restructuring im Jahr 2022? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Dr. Volkhard Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.
News, 24.11.2021
24.11.2021
Verschlechtert sich das Rating eines Unternehmens, ändert das den Blickwinkel einer Bank, weil das Bedürfnis nach Sicherheit steigt. Bei der Unternehmensführung sorgt das häufig für Missverständnisse. Sie ist es nicht gewohnt, dass nach jahrelanger, vertrauensvoller Zusammenarbeit plötzlich Dinge in Frage gestellt werden, die vorher niemanden interessiert haben. Doch dies geschieht nicht aus bösem Willen: Der Finanzierer braucht schlichtweg die Sicherheit, dass geliehenes Geld auch zurückbezahlt werden kann – selbst wenn es „hart auf hart“ kommt.
News, 19.11.2021
19.11.2021
Wachstum, Transformation und Rückbau – alles spielt sich aktuell parallel ab. Gelegenheiten zu Erwerb oder Erfordernisse zum Verkauf von Geschäftseinheiten ergeben sich von einem Tag auf den anderen. Grund genug, beim W&P Executive Dialog Konzernsanierung existenzielle Herausforderungen unter die Lupe zu nehmen.
News, 27.10.2021
27.10.2021
Der Geschäftsbetrieb einer der größten Alkoholproduzenten Deutschlands, die Altenburger Destillerie & Liqueurfabrik GmbH, wurde im Rahmen eines Asset Deals durch den Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten Rechtsanwalt Kai Dellit erfolgreich übertragen. Betriebswirtschaftlich wurde das Insolvenzverfahren eng von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) begleitet und unterstützt.
Kommentar, 10.08.2021
10.08.2021
„Der CEO braucht einen exzellenten Co-Piloten und nicht bloß einen guten Steward in der Kabine“ – treffender als Axel Schulte in der Börsenzeitung kann man es kaum formulieren. Warum ist das so, was sind die Ursachen, was macht das neue Rollenverständnis notwendig? Es sind Gründe der Unternehmensentwicklung als auch veränderte gesetzgeberische Rahmenbedingungen. Quellen von Intransparenz und Komplexität 10 Jahre Konjunktur, Wachstum und Weiterentwicklung von Leistungsspektrum, Vertriebsstrukturen und Wertschöpfungsarchitektur haben die Prozesse und Strukturen im Unternehmen häufig komplex und intransparent gemacht. Deutlich mehr Personen und Funktionen sind in die Standardprozesse der Kundengewinnung, den Lead-to- Order- und den Order-to-Cash-Prozess eingebunden als früher. Es wurde an- und umgebaut, „Nebenrechnungen“ eingeführt, interne Zulieferer machen interne Verrechnungen notwendig. Sichtbare Zeichen dieser Entwicklungen sind eine Zunahme der legal entities, sowie der Anstieg der internen Verrechnungen und der Intercompany Umsätze. Reagibilität und Transparenz als Erfolgsfaktoren Und was bleibt dabei auf der Strecke? Vor allem Transparenz und Reagibilität. Es wird immer schwerer zu sagen, womit das Unternehmen wirklich Geld verdient, die Auftragsauflösung erfolgt zunehmend mehrstufig und die Vielzahl der Beteiligten macht das Navigieren schwieriger. Die Leidtragenden sind nicht nur CFO und Controlling, sondern letztendlich alle am Prozess Beteiligten und das Unternehmen als Ganzes, denn es verliert Performance und Zukunftsfähigkeit. Paradigmenwechsel – Cash statt Kapital Die EU arbeitet an einer Vereinheitlichung der Rechtsordnungen, um rechtliche Gleichstellung zu gewährleisten. Das findet seinen Niederschlag nicht nur in Richtlinien und in Änderungen von nationalem Recht – es bedingt auch Paradigmenwechsel, der sich 1:1 im StaRUG widerspiegelt. Völlig unabhängig vom präventiven Restrukturierungsverfahren selbst, verpflichtet das StaRUG die Geschäftsleitung dazu, die Durchfinanzierung der Unternehmen auf Sicht von 24 Monaten sicherzustellen – und dies auch zu dokumentieren. Im Sinne einer Krisen-, aber auch Chancen-Früherkennung sollen mögliche künftige Ereignisse in Szenarien abgebildet und damit ihre Auswirkungen auf die Durchfinanzierung transparent gemacht werden. Es geht also primär um Cashflow, um die Stabilität des EBITDA und um die Sicherheit alle Finanzierungsanforderungen zu erfüllen. Heißt: Alle endfälligen Finanzierungskomponenten, wie Schuldscheine, Anleihen aber auch auslaufende Konsortialfinanzierungen müssen refinanziert werden können. Das Unternehmen muss für Finanzierer entsprechend attraktiv sein. Das StaRUG zur Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerung nutzen Richtig verstanden lässt sich das StaRUG zukunftsorientiert und positiv nutzen – für mehr Transparenz und bessere Entscheidungsgrundlagen, denn es geht um eine zahlenbasierte Auseinandersetzung mit der Zukunft. Es geht um Szenarien, um Optionen und mögliche Veränderungen im Markt. Die Anregungen und Vorgaben des StaRUG sollte das Management und insbesondere der CFO als „Steilvorlage“ sehen, als Aufforderung zum aktiven Chancenmanagement und zur Mobilisierung von internen Potenzialen zu mehr Agilität, größerer Reagibilität, kürzeren Prozess-Durchlaufzeiten – und vielleicht auch zu einem schlanken „Greenfield Ansatz“, was Konzernstrukturen, Prozesse, aber auch das Reporting angeht. So lässt sich das StaRUG zu einer „Agilitätsoffensive“ nutzen, um die „Anbauten“ der Wachstumsphase kritisch zu hinterfragen, die Prozesse innerhalb des Konzerns insgesamt glatt zu ziehen, um End-to- End- Transparenz und Reagibilität sicherzustellen. Agilitätsoffensive – der CFO wird Co-Pilot Drei grundsätzliche, aber eher schleichend verlaufende Veränderungen, sind bei einer Agilitätsoffensive zu analysieren, gegebenenfalls geradezurücken und wieder in eine Balance zu bringen: Auftragstypen und Geschäftsmodelle: Die Weiterentwicklung der Geschäfte hin zu Systemen, Lösungen und Angeboten „as a service“ heißt, es werden unterschiedliche Geschäftsmodelle entwickelt und „betrieben“. Dies erfolgt dann häufig in einem Prozess – also aus einer Organisation heraus und unter einer Finanzierung. Die Folge: Der Prozess passt für keines der Geschäftsmodelle bzw. Auftragstypen richtig und finanzierungsseitig ist nicht wirklich klar, was in welchem Umfang zu finanzieren ist. Vertriebsstruktur und Absatzfinanzierung: Marktseitig wurden meist in aller Regel die Strukturen deutlich ausgebaut und Dritte durch eigene Organisationen ersetzt. Prozesse und Geschäftsmechanik blieben häufig unverändert, meist mussten die neuen Strukturen mit längeren Zahlungszielen finanziert werden. Die Folge: Steigender Finanzbedarf bei der Mutter, Finanzierung von Intercompany-Forderungen und Inkongruenz von Finanzierung und Cashflow – unabhängig von der Frage wie Cash-rechtlich zurücktransferiert werden kann.Global footprint und Produktionsverlagerung: Produktionen wurden verlagert, Lohnkostenvorteile genutzt und die Marktnähe verbessert. Heißt: Statt direkter Bestellung der Vertriebsgesellschaft beim Produzenten, geht der Bestell- sowie der Order-to-Cash-Prozess „wild“ durch den Konzern, sichtbar durch interne Leistungsverrechnungen und Intercompany-Umsätze. Abhilfe schafft nur eine strikte Prozessbetrachtung. Bei gleicher Segmentierung sollte das Prozessdesign begleitet sein von einer durchgängigen Ermittlung der segmentspezifischen Kosten – end-to-end über alle legal entities hinweg. Mit den Szenarien lassen sich sowohl marktseitig als auch hinsichtlich der Wertschöpfung unterschiedliche Konstellationen abbilden und ihre Effekte bewerten.   Fazit Möglicherweise in der Konjunkturphase aufgebaute Komplexität ist wieder zurückgefahren, Reagibilität und Transparenz stimmen. Szenarien können schnell und treffsicher aufgebaut – Entscheidungen damit schnell und faktenorientiert getroffen werden. Es ist also klar, welche Flughöhe die Richtige ist und wie es um die Reichweite bestellt ist. Der CFO ist echter Co- Pilot und macht den CEO entscheidungssicher und schnell.
News, 22.07.2021
22.07.2021
Bei der Beratung von Familienunternehmen, Mittelstand oder auch Konzernen zählt vor allem eines: Worten müssen auch immer konkrete Taten folgen. „Einsatz und Engagement sollten schließlich Spuren hinterlassen“, so Dr. Volkhard Emmrich im Gespräch mit INDat Report, dem Fachmagazin für Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz.
News, 08.07.2021
08.07.2021
Das Traditionsunternehmen Thielmann, weltweit führender Hersteller von Edelstahlcontainern, kann nach erfolgreicher Durchführung eines Schutzschirmverfahrens mit nachfolgendem Insolvenzplan wieder zur Tagesordnung übergehen. Kern der Leistungen von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) für das Verfahren: Vergleichsrechnungen, um die mögliche Gläubigerbefriedigung in den Szenarien M&A, Insolvenzplan und Liquidation abzuleiten.
News, 01.07.2021
01.07.2021
Die letzten zehn Jahre Hochkonjunktur hießen für Unternehmen nicht nur mehr Umsatz, sondern auch deutlich gestiegene Komplexität in Prozessen und Strukturen, „Parallelbetrieb“ mehrerer Geschäftsmodelle, geringere Transparenz und Reagibilität. In Verbindung mit Kreditschwemme und Nullzinspolitik entstand eine Scheinsicherheit in den Finanzierungsstrukturen, die jetzt auf den Paradigmenwechsel des StaRUG trifft.
News, 22.04.2021
22.04.2021
Business Performance steht momentan auf den meisten Top-Management-Agenden der Entscheider in Familienunternehmen - mit Blick auf eine höhere Flexibilität des Unternehmens für die Zukunft. Digitalisierung und Agilisierung der Strukturen und Prozesse werden damit deutlich wichtiger, Process Mining, Agiles Projektmanagement und Data Analytics rücken den Kunden weiter in den Mittelpunkt und stärken die Kundenzentrierung.
News, 04.03.2021
04.03.2021
StaRUG bietet neue Optionen der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung. Ein Allheilmittel ist es nicht, aber ein neuer, praxisrelevanter Sanierungsweg.
Kommentar, 26.01.2021
26.01.2021
Will ein Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein, muss einiges zusammenpassen: Strategie und Geschäftsmodell, Frontend und Backend, Wertschöpfung und Kundenanforderungen, Daten und Prozesse und nicht zuletzt Finanzierung und Bilanz. Ist dies nicht der Fall, laufen die Kosten aus dem Ruder, die Effizienz ist zu gering, die Bestände zu hoch. Die Verluste werden mit Krediten finanziert – das Unternehmen hat zu viele Schulden, sie passen nicht „zum Geschäft“. Doch selbst nach einer erfolgreichen leistungswirtschaftlichen Restrukturierung bleibt häufig ein „Rucksack“ in der Bilanz. Die Kredite, mit denen die Verluste aber auch die Restrukturierungsmaßnahmen finanziert wurden, sind zu bedienen – obwohl sie für das Geschäft nicht notwendig sind. Das Ergebnis: Ein „Zombie“-Unternehmen, das zwar leistungswirtschaftlich saniert, aber bilanziell schwach ist. Es schleppt zu viele Altlasten mit sich, ist aber (noch) nicht insolvenzreif. Mit der neuen Regelung des präventiven Restrukturierungsrahmens im StaRUG hat der Gesetzgeber zum 1.1.2021 Instrumente geschaffen, um damit frühzeitig, vorausschauend und damit vielfach besser umzugehen. Ohne Vergleichsrechnungen kein Restrukturierungsplan Der bisherige Weg zum Ziel: Eine Planung, in der der Finanzbedarf abgeleitet, so lange gerechnet und Maßnahmen definiert wurden, bis am Ende die Kennzahlen stimmten. So war die Refinanzierungsfähigkeit wenigstens auf dem Papier gewährleistet. Eingriffe in die Vertragsverhältnisse waren bisher tabu, oder besser gesagt, den unterschiedlichen Insolvenzverfahren vorbehalten. Damit ist jetzt ein Stück weit Schluss – zumindest was Finanzierungsverträge betrifft. Das Restrukturierungsverfahren gemäß StaRUG erlaubt nämlich ohne Insolvenz und bereits bei einer neu und sehr weit gefassten „drohenden Zahlungsunfähigkeit“ die Bilanz zu restrukturieren. Entsprechend können Altlasten der Passivseite ohne öffentlichkeitswirksame Insolvenzverfahren intelligent und zukunftsorientiert behandelt werden. Voraussetzung und entscheidender Erfolgsfaktor: Vergleichsrechnungen, die zeigen, dass keine Alternative wirtschaftlich sinnvoller ist, d.h. auch bei einem positiv, also mit Fortführungswerten bewerteten Insolvenzverfahren, stellt sich kein Gläubiger besser. Zu berücksichtigen ist ferner, dass das Verfahren durchfinanziert sein muss. Die Betrachtungen der Vergleichsrechnungen müssen also das kurze wie das lange Ende gleichermaßen abbilden und bewerten.Deutlich höhere Risiken für den CFO Das StaRUG bringt für den CFO zusätzliche Pflichten – mit erheblichen Auswirkungen auf seine Haftungsrisiken. Ursache hierfür ist die neu befristete und neu ausformulierte drohende Zahlungsunfähigkeit. Diese tritt ein, wenn die Durchfinanzierung des Unternehmens nicht für zumindest 24 Monate mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Klingt einfach, umfasst in der Praxis aber konkret die Refinanzierungsfähigkeit aller endfälligen Darlehen, also auch von Anleihen, Schuldscheinen und von Mezzaninekapital. Zu bewerten sind zudem alle Vertrags- und sonstigen Risiken mit Liquiditätswirkung. Dazu gehören z.B. Prozessrisiken, mögliche Forderungsausfälle aber auch Veränderungen der WKV Limite. Bei fehlender oder unzureichender Dokumentation läuft vor allem der CFO – natürlich ex post betrachtet wie bei Anfechtungen üblich – Gefahr, für Schäden der Gesellschaft und der Gläubiger in Anspruch genommen zu werden. Zudem ist der CFO zur Implementierung eines Krisenfrühwarnsystems inklusive Nachweis, wie Reaktionen abgeleitet und umgesetzt werden, verpflichtet. Organe, aber auch Gesellschafter, tun also gut daran zu verinnerlichen, dass die Durchfinanzierung bereits jetzt für zumindest 2021 und 2022 sicherzustellen ist. Die ursprünglich in den §2/3 ausformulierten Folgen einer Pflichtverletzung sind im Ausschuss in der letzten Runde gestrichen worden. Doch Achtung: Dies erfolgte nur, weil die Haftung an anderer Stelle ausreichend geregelt ist und der Gesetzgeber Redundanzen vermeiden wollte. Handlungserfordernisse für jeden CFO Erfolgreiche Unternehmen müssen verinnerlichen: Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen durch das StaRUG trifft nicht nur „Krisenfälle“ und Restrukturierungskandidaten. Auch sie müssen die Durchfinanzierung nachweisen bzw. dokumentieren. Aufgabenschwerpunkte und Arbeitsalltag der CFO´s werden sich also überall deutlich verändern: Es sind Szenarien aufzusetzen, die klarmachen, welche EBITDA Risiken vorliegen bzw. auf Sicht von 24 Monaten auftreten können und wo Gefahren für eine Erhöhung der Verschuldung liegen. Es muss eine integrierte Planung für 24 Monate erarbeitet werden – der Cashflow muss sich sauber aus GuV und Bilanz ableiten. Diese erfolgt revolvierend mit jedem Forecast – für 24 Monate. Die Effekte von Wachstums- und CAPEX Strategien auf die Durchfinanzierung sind kritisch zu hinterfragen und für mögliche EBITDA Rückgänge sind wirksame „Reserve“-Maßnahmen bereits prophylaktisch abzuleiten. Bei ambitionierten Planungen, die z.B. Basis einer LBO Finanzierung sind, machen Szenariobetrachtungen Sinn, die aufzeigen welche Effekte auftreten, wenn der Markt schlechter läuft als erwartet. Alternative Konstellationen der Planungsprämissen machen dabei deutlich mehr Sinn als „stumpfe“ Abschläge. Diese Schritte sind periodisch in den Aufsichtsorganen zu diskutieren, mit den Gesellschaftern bzw. ihren Vertreter abzustimmen und entsprechend zu dokumentieren. Konkrete Schritte: Blick nach vorn Detaillierte Analysen der Vergangenheit machen nicht deutlich, wie ein Zukunftsbild aussehen kann und wie mit den Fähigkeiten des Unternehmens die Nutzen Anforderungen von Markt und Kunden bestmöglich abgedeckt werden können. Deshalb verfolgt W&P einen nach vorne gerichtetem Ansatz, in dem folgende zentrale Fragen beantwortet werden: Was kann die Fabrik (Technik, Losgrößen, Prozesse)? Was wollen Markt und Kunde (künftig)? Wie sehen Datenstrukturen und Prozesse aus (end-to-end, unikat)? Womit wird tatsächlich Geld verdient – und welche Prozesse fressen zu viele Ressourcen? Szenarien und Optionen müssen frühzeitig entwickelt, Haftungsrisiken, aber auch Handlungsoptionen und Perspektiven bewertet werden. Entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist das Know-how- und das Erfahrungs-Mix des externen Beraters. Er muss ausgeprägte Sanierungserfahrung haben und vor allem professionellen Umgang mit den Financials für die Szenarienbetrachtung mit echter Insolvenzerfahrung matchen. Sonst wird zu schnell in Zerschlagungsszenarien gedacht, was der Praxis in keiner Weise gerecht wird. W&P-Experten entwickeln und bewerten alle notwendigen und sinnvollen Optionen, führen überzeugende und aussagefähige Vergleichsrechnungen durch, holen alle Stakeholder zum richtigen Zeitpunkt richtig ab und begleiten das Unternehmen auf dem Restrukturierungspfad sach- und fachkundig. Dabei ist es egal, ob eine freie Restrukturierung, ein formales Restrukturierungskonzept (BGH, S6), ein Restrukturierungsplan (StaRUG) oder eines der Insolvenzverfahren das richtige Instrument zur Problemlösung ist. Die Planungen und Financials umspannen dabei alle Ansätze umfassend und überleitbar. Die Konzepte sind transparent, aussagefähig und überzeugend. Werden letztlich alle Ergebnisse übereinandergelegt, wird sofort deutlich, wo ein Fit besteht, was wirtschaftlich Sinn macht und woraus ein tragfähiges Zukunftsbild gebaut werden kann - aber auch was künftig nicht mehr funktioniert. Dabei geht es stets um Fakten, um klare und schnelle Weichenstellungen, nicht um Meinungen.
News, 19.01.2021
19.01.2021
Der durch die Corona-Krise ins Wanken gekommene Damenmode-Filialist Appelrath Cüpper ist gerettet, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung wurde am Jahresende erfolgreich abgeschlossen. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte den neuen Besitzer, den österreichischen Textilhändler Peter Graf, mit der Erstellung eines tragfähigen Sanierungskonzepts.
News, 17.11.2020
17.11.2020
Der Blick in die Zukunft gestaltet sich aktuell schwierig. Planungsrunden ohne Szenarienmanagement sind schwerlich vorstellbar und die Gestaltungskraft von Führungskräften sucht valide Hebel. Der Management Support 2-2020 liefert wieder entsprechende Impulse aus konkreten Kundenprojekten, in aktuellen Fachbeiträge und vertiefenden Interviews. Hinzu kommen auch diesmal wieder wertvolle Beiträge von Experten und Partnern unseres Kooperationsnetzwerks, die einen hilfreichen „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und Ideen für erfolgreiches Unternehmertum – auch in Zeiten von Corona – anstoßen.
Publikation
12.11.2019
Die Signale für einen konjunkturellen Abschwung verdichten sich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, digitale Disruptionen, ausstehende Investitionsentscheidungen halten auch Familienunternehmen auf Trab. Alles negative Vorzeichen für die Zukunft? Nicht, wenn man diesen Herausforderungen auf Augenhöhe begegnet! Wer an erster Stelle seine Organisation auf Vordermann bringt und strategisch gestaltet, dem winken Wettbewerbsvorteile – auch in unsicheren Zeiten. Weiteres Mittel zum Zweck: Datenanalyse- oder KI-Projekte, die in einer agilen Organisation die Chancen auf erfolgreiche Projekte mit DER Schlüsseltechnologie des digitalen Wandels erhöhen. Doch wie konkret vorgehen? Impulse für Entscheider im neuen Management Support.
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Würzburg
Beendet
Viele Unternehmen in Deutschland haben sich in den letzten Jahren auf Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen konzentriert. Diese Maßnahmen waren sinnvoll und notwendig, ersetzen aber kein Zukunftskonzept. In einer sich wandelnden und von Unvorhersehbarkeit geprägten Welt ist das Thema Strategie wichtiger denn je. Wie kann in diesem Umfeld Zukunft gestaltet werden? Welche Ansätze sind zielorientiert? Welche haben sich in der Praxis bewährt und welche nicht? Mit dem W&P-Executive Dinner bieten wir eine Plattform zum Erfahrungsaustausch für Entscheider-Innen von Familienunternehmen im exklusiven Format mit entsprechender kulinarischer Begleitung. Gerne laden wir Sie daher zu einem spannenden Abend gemeinsam mit Herrn Dr. Andreas Pleßke, CEO der König & Bauer AG, nach Würzburg ein.
Publikation
04.06.2019
In Zeiten unsicherer gesamtwirtschaftlicher Prognosen stehen in Familienunternehmen robuste Vorbereitungsmaßnahmen im Fokus. Dauerbrenner: die Strategie. Es gilt das Dilemma der Unternehmensführung zwischen Risikobewertung, Flexibilität und Kreativität wirkungsvoll zu lösen. Einen zweiten Blick verdient auch ein Asset, das nicht in der Bilanz steht: Der Kunde. Wer ihn in den Mittelpunkt stellt, eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe pflegt, hat Zukunft. Das „Kraftfeld Kunde“ schafft dabei konkurrenzlosen Kunden-Mehrwert. Wie? Mehr hierzu in der aktuellen Ausgabe des Management Support.
Event, 30.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Praxisfälle StaRUG – über 80 StaRUG Verfahren in 2024. Hinzu kommen eine Vielzahl von „angedrohten“ Verfahren. Ist StaRUG nur ein Verhandlungstool? In welchen Situationen wird es eingesetzt? Erfahren Sie, wie das StaRUG effektiv zur Unternehmensrestrukturierung genutzt werden kann. Was bedeutet es für den Finanzierer? Welche Herausforderungen haben sich herauskristallisiert? Unsere erfahrenen Berater und Anwälte teilen praxisnahe Einblicke und bewährte Strategien. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen direkt an die Experten zu richten und wertvolle Einblicke zu gewinnen. Referenten des Events sind: Christian Groschupp, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Lukas Herbert, Partner, GRUB BRUGGER Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Frank Schäffler, Partner, GRUB BRUGGER Dr. Richard Scholz, Partner, GRUB BRUGGER
Event, 29.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Digitale Transformation: Nicht nur reden, sondern machen! Viel wird über die digitale Transformation gesagt – doch oft zu wenig dafür getan. In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen die Digitalisierung in die Praxis bringen. Mit bewährten Strategien, echten Erfolgsbeispielen und praxisnahen Lösungen helfen wir Ihnen, digitale Potenziale optimal zu nutzen. Erfahren Sie echte Umsetzung – spürbar in der Organisation und messbar im Erfolg. Hören Sie aus erster Hand von Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter in der Streifeneder Unternehmensgruppe, wie sie den Wandel erfolgreich meistern. Referenten des Events sind: Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter, Streifeneder Unternehmensgruppe Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Korbinian Richter, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
04.07.2018
Ausmaß und Geschwindigkeit aktueller Veränderungen erfordern in jedem Unternehmen eine größere Management-Wertschöpfung als in der Vergangenheit: Der „klassische“ CFO wird beispielsweise zum gestaltenden Risikomanager. Auf seiner Agenda von morgen: Zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“. Auch die Anforderungen an die künftige Organisation von Familienunternehmen wandeln sich – eine ständige, aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ebenen in der Organisation ist Pflicht. Doch wo ansetzen? Und wie? Der aktuelle W&P Management Support liefert wieder zahlreiche Impulse für Unternehmer, Gesellschafter und Top-Management im operativen Unternehmensalltag - aus der Praxis für die Praxis.
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Im Webinar „Asien & China Engagements neu denken“ geben wir einen Einblick, warum eine bestehende China-Strategie grundsätzlich überprüft werden muss. Wir zeigen, wie eine aktualisierte Asien-Strategie sowohl den geopolitischen Umbrüchen als auch den veränderten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und den nationalen Entwicklungen Rechnung tragen kann. Die Praktiker unseres Management Link „China Desks“ (100 %-Tochter von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH) beantworten Ihre Fragen aus verschiedenen Perspektiven. Somit legen wir eine belastbare Grundlage für weiterführende Strategiearbeit in Ihren Unternehmen. Sie sind bereits in China engagiert oder denken über ein Engagement nach? Dann sollten Sie sich das Webinar nicht entgehen lassen. Referenten des Events sind: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) & Geschäftsführer, Management Link GmbH (ML) Dr. Volkhard Emmrich, Senior Advisor, W&P und Sanierungsbeirat, ML Oscar Hu, Partner, Jade Foundation (Shanghai, China), China Desk, ML Yiming Huang, Geschäftsführer Schmalz (Shanghai) Co. Ltd. & China Desk, ML  Mario Möginger, Geschäftsführer, m-u-t GmbH & Teil des China Desk, ML Ralph Wiegand, Interim Manager & Berater, ML
Publikation
19.07.2017
Bundesparteien jedweder demokratischer Couleur bemühen sich wieder einmal verstärkt um die Unterstützung der deutschen Familienunternehmen: Steuern, Renten, Soli, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Viele Themen von hoher Relevanz für die Gestaltung und Führung von Familienunternehmen stehen wieder einmal auf der politischen Agenda. Jenseits dieser nur schwerlich unmittelbar durch das Top-Management beeinflussbaren Handlungsfelder stehen diverse weitere strategische und operative Themen auf der Agenda der Entscheider, die es zu schultern und erfolgreich zu bewältigen gilt. Die aktuelle Ausgabe unseres Management Support soll Ihnen hierzu wieder mit aktuellen Publikationen, Praxisberichten und Einschätzungen unserer Experten zugleich Impuls und Hilfestellung für Ihren operativen Alltag sein. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
07.03.2017
Globalisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung und Innovationsstrategie, strategische Überlegenheit, operative und makroökonomische Trends. Familienunternehmen müssen diese Herausforderungen rechtzeitig erkennen, richtig beurteilen und für sich nutzen, um ihre führende Marktstellung und hohe Ertragskraft zu halten. Und dies alles mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Gesellschafter, Familie und Führungskräften. Wie also sieht der richtige Kurs für Familienunternehmen aus - einer, der Zukunftsfähigkeit, Ertragskraft und Unternehmenswert sichert?
Event, 25.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Eine Liquiditätsplanung ist unerlässlich, um wirtschaftlich stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. In bestimmten Situationen wird sie faktisch für Unternehmen zur Pflicht. Die Liquiditätsplanung hat einen direkten Einfluss auf den strategischen Handlungsspielraum, da sie die finanzielle Basis für operative und strategische Entscheidungen schafft. Ein solides Liquiditätsmanagement ermöglicht es Unternehmen, flexibel zu agieren und Chancen zu nutzen, anstatt nur auf finanzielle Engpässe zu reagieren. Daher gehört die Liquiditätsplanung zum Standard eines jeden Unternehmens. Eine fundierte Liquiditätsplanung ist jedoch kein Standardprozess, sondern muss individuell auf das Geschäftsmodell und die internen Prozesse zugeschnitten sein. Nur so lassen sich Liquiditätsengpässe vermeiden, Zahlungsströme optimieren, strategische Entscheidungen finanziell absichern und effiziente interne Prozesse, die auf softwaregestützte Automatisierungen zurückgreifen, implementieren. Softwarelösungen bieten eine effiziente Liquiditätsplanung mit Echtzeit-Überblick über Finanzen durch automatische Bankensynchronisation. Die Automatisierung von Finanzprozessen reduziert manuelle Aufwände und Fehler. Mit präzisen Liquiditäts- und Szenarioplanungen wird eine vorausschauende Steuerung ermöglicht.
Publikation
27.10.2016
Warum scheitern Unternehmen an der Umsetzung nachhaltiger struktureller Veränderungen? Krisenmanagement in Unternehmen fokussiert zunächst immer auf die Frage des schieren Überlebens. Alle Anstrengungen der Sanierung bzw. Restrukturierung richten sich auf die Sicherung der Liquidität, das „An-Bord-Behalten“ der verschiedenen Stakeholder-Gruppen sowie das Angehen der dringend gebotenen Veränderungen. Kann diese Phase der unmittelbaren „Lebenserhaltung“ erfolgreich abgeschlossen werden, verändert sich der Fokus: An die Stelle der Kurzfrist-Maß-nahmen tritt die Konsequenz in der Umsetzung der beschlossenen mittel- und langfristigen Maßnahmen. Da allerdings der wahrgenommene externe Handlungsdruck in dieser Phase der Veränderung oftmals nachlässt und gleichzeitig wieder operative Themenfelder in den Vordergrund treten, besteht bei vielen Restrukturierungspraktikern der Eindruck eines Zurückfallens in „alte Muster“. Dabei entscheidet sich gerade dort, ob ein nachhaltiger Turnaround realisiert werden kann. An diesem Punkt setzt die vorliegende Untersuchung an. W&P ist es gelungen, mit namhaften Vertretern der wesentlichen Gruppen von Beteiligten Hintergrundgespräche zu führen über ihre jeweilige fachliche und persönliche Perspektive auf die grundlegenden Faktoren, die die Nachhaltigkeit einer Sanierung behindern oder sicherstellen. Die Kernfrage lautete stets: Was bringt einzelne Unternehmen dazu, nach einer Krise nachhaltig wettbewerbs- und renditefähig zu sein, was hindert andere daran? Basis der vorliegenden Untersuchung sind in Summe rund 200 Jahre Restrukturierungserfahrung der Beteiligten. Die Vielfalt der Perspektiven in der Restrukturierung ist es, die diese Aufgabe (und hoffentlich die Lektüre) so spannend macht.
Publikation
01.01.2016
Der Begriff des „Geschäftsmodells“ ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. In der Praxis ist vor allem festzustellen, dass die Begriffe Geschäftsmodell, Strategie, teilweise aber auch Taktik oder Vertriebskonzept synonym verwendet werden, und dabei wiederum sehr unterschiedliche Interpretationen der Einzelinhalte vorzufinden sind. Die Broschüre "Management von Geschäftsmodellen - Robustheit und Zukunftsfähigkeit aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) dient daher dazu, die Begriffsverwirrung aufzulösen und einen praktikablen Weg aufzuzeigen, Strategie und Geschäftsmodell synchron zu entwickeln und innerhalb des Geschäftsmodells das „front end“ (die Marktseite des Unternehmens) optimal mit dem „back end“ (der Wertschöpfungsseite) zu synchronisieren.
Publikation
01.01.2016
Die wachsende Bedeutung von Bilanzkennziffern für Financial Covenants in den Kreditvereinbarungen und die stärkere Gewichtung von Ratingkriterien in der Konditionengestaltung verdeutlichen die Notwendigkeit tragfähiger Bilanzrelationen für den Erhalt der Finanzierungsspielräume des Unternehmens. Einen umfassenden Überblick liefert die Broschüre "Bilanzsanierung und Rekapitalisierung - Konzepte zur Restrukturierung der Passivseite" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2016
Krisenerfahrung des Managements ist eine der wohl wichtigsten Voraussetzungen einer erfolgreichen Krisenbewältigung. Auch die Qualität des Managements beeinflusst die Chance eines nachhaltigen Turnarounds wesentlich. Umfassenden Einblick in die professionelle Ausgestaltung des Sanierungsmanagements und Bewältigung von Unternehmenskrisen gibt die Broschüre "Sanierungsmanagement - Erfolgreiche Bewältigung von Unternehmenskrisen" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Event, 18.02.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Das Webinar vermittelt fundierte Entscheidungsgrundlagen für Banken in komplexen Restrukturierungsszenarien, insbesondere bei Engagements, die sich in einer Sackgasse befinden. Ein Fokus liegt auf den möglichen Handlungsoptionen, die Banken im Vorfeld oder während einer Unternehmensinsolvenz zur Verfügung stehen sowie auf der Bewertung von Unternehmensverkäufen als Lösungsansatz. Referenten des Events sind: Dr. Hubertus Bartelheimer, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Katharina Gerdes, Rechtsanwältin und Partnerin, BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 28.08.2025
Düsseldorf
28.08.2025
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
Event, 29.09.2025
München
29.09.2025
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
News, 16.05.2025
16.05.2025
Rückläufige Märkte, Kapitalverknappung, geopolitische Unsicherheiten – die Herausforderungen für Unternehmen und Kapitalgeber bleiben auch 2025 enorm. Unternehmen sind mehr denn je gefordert, strategische Entscheidungen zu treffen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Vom 13.–15. Mai 2025 trafen sich auf der Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung EntscheiderInnen aus Sanierung, Finanzierung und Transformation in Frankfurt, um strukturelle Antworten auf den wirtschaftlichen Wandel zu diskutieren. Auch in diesem Jahr dabei: Das Team von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
News, 06.05.2025
06.05.2025
Wenn Portfoliounternehmen in die Krise geraten, stehen Fondsmanager unter erheblichem Entscheidungsdruck: Welche Handlungsspielräume bestehen konkret? Wie können belastbare Entscheidungsvorlagen für Stakeholder entwickelt werden? Und welche Rolle spielt ein stringentes Sanierungskonzept in einem Umfeld, das von regulatorischen Einschränkungen und strategischem Stillstand geprägt ist?
News, 02.04.2025
02.04.2025
Das Restrukturierungsteam von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) on tour – diesmal mit einem interaktiven Workshop in Stuttgart. Eingeladen waren JuristInnen mit ersten Erfahrungen in der Sanierungspraxis, um gemeinsam typische Fallstricke und zentrale Qualitätschecks bei der GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung zu diskutieren. Denn: Eine fundierte integrierte Planung ist nicht nur Grundlage einer erfolgreichen Unternehmensführung – sie ist essenziell für tragfähige Sanierungs- und Restrukturierungsprozesse.
News, 27.03.2025
27.03.2025
Unternehmen bewegen sich in einem Umfeld der Poly-Krisen. Die Antwort darauf kann nicht in reiner Schadensbegrenzung liegen. Vielmehr erfordert es neue Denkweisen, Instrumente und eine aktive Gestaltung von Transformation und Neuausrichtung. Genau darüber diskutierten Experten aus den Bereichen Finanzierung, Recht, Restrukturierung und Beratung sowie der operativen Praxis bei der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit SGS Management und Management Link im Haus der Industrie in Wien: Perspektivenwechsel, Handlungsoptionen und Praxisimpulse zur Renaissance der gestaltenden Sanierung.
News, 21.03.2025
21.03.2025
Auch in diesem Jahr zählt Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zu den besten Unternehmensberatungen Deutschlands. Im renommierten Berater-Ranking von brand eins und Statista wurde W&P mittels Experten- und Klienten-Befragung in den Branchen „Konsumgüter & Handel“, „Automobil & Zulieferer“, „Sonstige Industriegüter“ sowie in den Beratungsfeldern „Mergers & Acquisitions“ und „Restrukturierung“ ausgezeichnet – und das bereits im elften Jahr in Folge. Zusammen mit den Auszeichnungen der letzten Jahre unterstreicht W&P damit seine Stellung als führende Unternehmensberatung für Familienunternehmen – branchen- und funktionsübergreifend.
News, 13.02.2025
13.02.2025
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) hat den Sanierungsprozess der Landwärme GmbH im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung erfolgreich betriebswirtschaftlich begleitet. Mit dem Einstieg des Investors Anew Climate übernimmt ein erfahrener Investor die EEG- und Ökogas-Verträge des Unternehmens, der so den Fortbestand sichert und eine solide Grundlage für weiteres Wachstum schafft.
News, 05.02.2025
05.02.2025
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P), spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, hat den Sanierungsprozesses der Kaut-Bullinger GmbH & Co. KG über ein Schutzschirmverfahren erfolgreich betriebswirtschaftlich begleitet. Die Gläubiger stimmten dem Insolvenzplan zu, wodurch der Fortbestand des traditionsreichen Büroartikelunternehmens, bereits 1794 gegründet, gesichert ist.
News, 29.01.2025
29.01.2025
Der Workshop von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) bringt juristische und betriebswirtschaftliche Perspektiven zusammen – diesmal über den Dächern von Frankfurt am Main. Auf Einladung des W&P-Restrukturierungsteams trafen sich heute rund 40 JuristInnen mit ersten Erfahrungen in Sanierung und Restrukturierung zu einem interaktiven Workshop in Frankfurt.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Der aktuelle „W&P-Trendradar 2025“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Exogene Faktoren wirken weiter vehement auf Strategien und Geschäftsmodelle von Familienunternehmen und Mittelstand ein. Trends des Vorjahres wie Nachhaltigkeit/ESG, Fachkräftemangel und Künstliche Intelligenz sind auch im neuen Jahr weiter aktuell. Gleichzeitig verschärfen finanzielle Risiken und Multikrisen den Druck auf Finanzarchitekturen und gestalten Restrukturierungs- und Sanierungsprozesse neu.
News, 23.10.2024
23.10.2024
Die Möbelbranche erlebt gerade eine der größten Krisen. Die Kombination aus Konsumzurückhaltung, gestiegenen operativen Kosten in der Beschaffung und für Fachkräfte sowie steigende Finanzierungskosten, sorgen für anhaltende Ergebnisbelastung. Diese führt aktuell bei vielen Möbelherstellern und -händlern zu massivem Druck – bis hin zur Existenzbedrohung. Parallel zeigt sich, dass Finanzinvestoren die Branche meiden und somit auch die Möglichkeit eines erfolgreichen M&A Prozesses aktuell nicht zwingend gegeben ist.
News, 01.10.2024
01.10.2024
Die haftungsrechtliche Ausgestaltung von Prolongationslösungen ist ein brisantes Thema: Entsprechend tauchten heute rund 230 Teilnehmer beim Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit A&O Shearman in die Welt der Kreditverlängerung und -restrukturierung in Krisenzeiten ein.
News, 13.09.2024
13.09.2024
Expertenaustausch und spannende Impulse rund ums Thema „CRO in der Restrukturierung“ gab es im Rahmen der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit Management Link, diesmal in der Münchner Allianz Arena. In sportlichem Rahmen wurden Herausforderungen des Stakeholdermanagements sowie Rolle und Erwartungshaltung an den CRO diskutiert und mit Praxisbeispielen illustriert. Zwischendurch wurde die Herausforderung in der Praxis an der Torwand erlebt.
News, 11.08.2024
11.08.2024
In volatilen Zeiten, geprägt von geopolitischen Spannungen, Inflation, steigenden Finanzierungskosten, müssen Unternehmen dynamisch und rasch auf Veränderung reagieren.
Kommentar, 18.04.2024
18.04.2024
In den letzten 30 Jahren ist die Anzahl der Kliniken in Deutschland um rund 21% gesunken – nach Angaben des Statistischen Bundesamts gab es Ende 2022 noch 1.893 Krankenhäuser. Doch dieser Rückgang hat nicht zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Branche beigetragen: im Jahr 2023 waren 18% der Krankenhäuser insolvenzgefährdet – nach einer Hochrechnung des RWI Krankenhaus Rating Reports 2023 befinden sich bis 2030 rd. 44% der Kliniken in akuter Insolvenzgefahr. Was hat zu dieser Entwicklung geführt und wie gelingt die Befreiung aus dem Krisenmodus? Externe Daumenschrauben: Fachkräftemangel, Kostendruck, Krankenhausfinanzierung, Inflation Der demographische Wandel in Deutschland ist Fluch und Segen für die Entwicklung des deutschen Gesundheitsmarkts. Während aufgrund der Bevölkerungsstruktur die Nachfrage nach Dienstleistungen im Gesundheitssektor stetig steigt, nimmt die Zahl verfügbarer Fachkräfte deutlich ab. Aktuelle Prognosen zeigen, dass im Jahr 2035 rd. 1,8 Mio. Fachkräfte im Bereich Gesundheit und Pflege fehlen werden. Weiterer Trigger: Die Finanzierung von Krankenhäusern geht auf das Krankenhausfinanzierungsgesetz aus dem Jahr 1972 zurück. Grundsätzlich spricht man von einem „dualen Finanzierungssystem“, indem Investitionskosten (Neubauten, technische/medizinische Geräte, etc.) durch Fördermittel der Bundesländer finanziert werden, während die Betriebskosten (i.W. Behandlung von Patienten) die Krankenkassen tragen. Aber: Seit 1992 stagnieren die Fördermittel, während sich die Betriebskosten fast verdreifacht haben. Krankenhäuser müssen auch Investitionen aus Eigenmitteln finanzieren, um keinen Investitionsstau im Bestand aufzubauen und in neue technologische Innovationen investieren zu können - das duale Finanzierungssystem ist aus der Balance geraten.  Die jährlich durchgeführte Umfrage des DKI zeigt: 78% der Allgemeinkrankenhäuser rechnen für 2023 mit einem negativen, nur 7% der Häuser rechnen mit einem positiven Jahresergebnis. Weiterhin rechnen 71% für 2024 mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage. Wesentlicher Treiber ist dabei die mangelnde Finanzierung der starken Personalkostenentwicklung. Zudem laufen die Maßnahmen des Corona-Schutzschirms (bspw. Freihaltepauschalen und Versorgungszuschläge) aus bzw. zeigen einen deutlichen Rückgang seit 2020. Zudem zeigt die Prognose des Krankenhaus Rating Report 2023, dass der Anteil der KHG-Fördermittel an den Erlösen aus Krankenhausleistungen seit dem Jahr 1991 deutlich rückläufig ist – im Jahr 1991 wurden Erlöse aus Krankenhausleistungen i.H.v. 10% erwirtschaftet, im Jahr 2021 lag der Anteil nurmehr bei 3,2%.  Der Krankenhaus-Betriebsvergleich der Solidaris Unternehmensgruppe zeigt, dass die EBITDA-Marge über alle Krankenhäuser im Jahr 2022 bei nur 1,2% liegt. Kombiniert man diese Aussagen, wird deutlich, dass eine Vielzahl von Krankenhäusern eine negative EBIDTA-Marge ausweisen und somit die Liquiditätsreserven deutlich belastet werden bzw. in vielen Fällen bereits aufgebraucht sind. Die aktuelle Inflation tut ihr übriges. Denn ein Krankenhaus kann nicht – wie in anderen Branchen üblich – die Mehrkosten an den Kunden weitergeben, sondern ist an Bundes- bzw. Landesbasisfallpauschalen gebunden, in denen Preissteigerungen nur rückwirkend berücksichtigt werden. Dadurch entsteht – insbesondere in Jahren mit steigender Inflation wie 2022 und 2023 – ein deutliches Vorfinanzierungsvolumen, das durch die Korrektur der Basisfallpauschalen auch in den Folgejahren nicht vollständig ausgeglichen wird. Die entstehende Finanzierungslücke tragen die Krankenhäuser aktuell selbst und dies verschlechtert die wirtschaftliche Situation weiter. Exemplarisch zeigen Auswertungen des IDW, dass die Finanzierungslücke zwischen Inflation und Anpassung der Basisfallpauschalen im Jahr 2022 bereits 4,6%, im Jahr 2023 schon 6,1% betragen hat und auch bei sinkender Inflation im Jahr 2024 wohl immer noch bei 4,0% liegen wird. Berücksichtigt man gegenläufige Effekte im besagten Zeitraum aus Energiehilfen und der Refinanzierung der Pflegepersonalkosten, bleibt eine kumulative Finanzierungslücke für den Zeitraum 2022 bis 2024 i.H.v. rd. 7%. Interne To Do-Liste wächst Krankenhäuser stehen in einem prekären Spannungsfeld aus politischer Regulatorik und gesellschaftlicher Faktoren. Zudem müssen interne Hausaufgaben gemeistert werden, um der aktuellen Entwicklung entgegenzuwirken. Dass dieses Spannungsfeld nicht durch das Krankenhaus allein aufgelöst werden kann, liegt auf der Hand. Dennoch liegt der erste Handlungsbedarf bei den Häusern selbst: Wenn die internen Aufgaben angestossen wurden, Initiativen zur Prozessoptimierung und Digitalisierung insgesamt und die Professionalisierung in der Verwaltung angegangen wurden , kann auch der Druck auf die Politik erhöht werden, um vorliegende Mängel im dualen Finanzierungsproblem zu lösen. Darauf zu warten, dass sich zuerst die politischen und gesellschaftlichen Faktoren in Wohlgefallen auflösen, ist definitiv der falsche Weg und birgt zudem auf der InsO deutliche Haftungsrisiken für die Entscheidungsträger der Einrichtungen. Schritte zur internen Optimierung müssen jetzt, ohne zu zögern, eingeleitet und zudem entsprechende Frühwarnsysteme – insbesondere eine belastbare Liquiditätsplanung – aufgebaut werden, damit die operativen Handlungsspielräume bestimmt und genutzt werden können.
News, 03.04.2024
03.04.2024
Die SportScheck GmbH, seit November 2023 im (vorläufigen) Regelinsolvenzverfahren, hat die Investorensuche mit einer Gesamtlösung abgeschlossen. Der größte italienische Sport-Retailer Cisalfa Sport übernimmt im Rahmen eines Share Deals 100 Prozent der Anteile. Damit ist der überwiegende Teil der Arbeitsplätze an bundesweit 25 Standorten gesichert. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat SportScheck seit Eröffnung des vorläufigen Verfahrens betriebswirtschaftlich begleitet.
News, 21.03.2024
21.03.2024
Banken im Fokus: Welchen Einfluss haben Sicherungsrechte und Garantien in Sanierungsprozessen auf Verhandlungspositionen? Wie werden sie in formalgetriebenen Sanierungskonzepten dargestellt, welche Rolle spielen sie? Im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Allen Overy (A&O) wurden effektive Strategien für Banken präsentiert, die den Kreditgebern helfen, bestmögliche Ergebnisse in der Unternehmensrestrukturierung zu erzielen.
News, 14.03.2024
14.03.2024
Fachkräftemangel, Lieferkettenstörungen, geopolitische Konflikte, Inflation, ESG: Der Druck auf die Unternehmen erhöht sich massiv. Im Rahmen der Konferenz FINANCE Transformation, veranstaltet vom Fachmagazin FINANCE, stand deshalb die Transformation und Restrukturierung von Unternehmen der deutschen Wirtschaft oben auf der Agenda. Mit von der Partie bei der Premiere dieses Events in Frankfurt: W&P Managing Partner Volker Riedel und W&P Partner Matthias Müller.
News, 21.02.2024
21.02.2024
Der W&P Workshop „Liquiditätsplanung für Jurist:innen“ geht in die zweite Runde: Nach dem vollen Erfolgt im Herbst vergangenen Jahres in Frankfurt wurde das Event nun in München wiederholt.
News, 08.12.2023
08.12.2023
Der aktuelle „W&P-Trendradar 2024“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt: Geopolitische Disharmonien, exogene Faktoren und neue Technologien wirken auch 2024 bei Familienunternehmen und Mittelstand auf Strategien und Geschäftsmodelle ein. Trends wie Business Performance, Nachhaltigkeit, Personalmangel, Künstliche Intelligenz oder Restrukturierung & Corporate Finance verlangen in Branchen wie Maschinen- & Anlagenbau, Bau/Bauzulieferer, Chemie/Kunststoffe oder Konsumgütern jetzt strategische Entscheidungen im Top-Management.
News, 24.11.2023
24.11.2023
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung & Sanierung im Jahr 2024? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2024.
News, 21.11.2023
21.11.2023
Das W&P Webinar "Immobilie im Restrukturierungsprozess" geht in die dritte Runde. In Kooperation der Kanzlei Simmons + Simmons widmete sich der Expertendialog wieder aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätzen in der formalgetriebenen Real Estate Sanierung.
News, 19.09.2023
19.09.2023
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist 2023 erneut eines der renommiertesten Beratungsunternehmen Deutschlands. Das zeigt das TOP Berater 2023-Ranking des Handelsblatts: Die Strategieberatung für Familienunternehmen wurde unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ausgezeichnet.
News, 30.06.2023
30.06.2023
Die Metalcorp Group S.A. hat sich mit seinen Gläubigern auf eine einvernehmliche Umstrukturierung und Rekapitalisierung der Gesellschaft und der Metalcorp Gruppe geeinigt. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte im Prozess wesentlich mit einer Insolvenzquotensimulation.
News, 28.06.2023
28.06.2023
ESG bestimmt zunehmend die Wirkung von Strategien, Erlösen und Kosten und ist direkt relevant, wenn es um die künftige Finanzierung des Unternehmens geht. EZB und Regulierer haben das Thema "auf dem Schirm" - die Relevanz für die gesicherte Durchfinanzierung eines Unternehmens nimmt deutlich zu. Der „Erfahrungstausch: ESG und Finanzierung“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem VDMA lieferte den teilnehmenden Mitgliedsunternehmen wichtige Impulse und Tipps für diese anstehende Transformation.
News, 07.06.2023
07.06.2023
Portfoliounternehmen stehen aktuell deutlich unter Ertragsdruck. Family Offices, Private Equities und Debt Fonds finden sich in der ungewohnten Rolle des Krisenmanagers wieder. Wie geht man mit einer Krisensituation professionell um? Welchen Mehrwert schaffen auf Sondersituationen fokussierte Experten? Der morgendliche „W&P Executive Dialog Turnaround & Exit Readiness“ lieferte praxisnahe Impulse für rund 50 Teilnehmer aus der Restrukturierungsszene.
News, 04.05.2023
04.05.2023
Die KBW GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus Rohrbach, das seit 1995 im Automotive-Bereich auf Karosserie- und Prototypenbau spezialisiert ist. Dieselskandal und Corona-Pandemie hatten die Auftragslage rund um den Prototypenbau deutlich schrumpfen lassen, wodurch das Unternehmen - trotz getätigter Investitionen in die Produktion - in Schieflage geriet.
News, 18.04.2023
18.04.2023
Die kritische Prüfung der Aussagen zur Sanierungsfähigkeit der Unternehmen ist eine der Schnittstellen, die für alle Beteiligten einer Sanierung, Restrukturierung oder Refinanzierung von größter Relevanz ist. In der Praxis wirft sie regelmäßig Fragen auf. Entsprechende Antworten darauf gab es für rund 200 Teilnehmer im W&P Executive Dialog in Kooperation mit Norton Rose Fulbright LLP.
News, 21.03.2023
21.03.2023
Eine aktuelle Umfrage der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) unter rund 70 Sanierungsbankern zeigt: Realität und Erwartungshaltung an ESG und Cyber Security in einem Sanierungskonzept klaffen zwischen Unternehmen und Banken weit auseinander. Auch im Bereich Markt & Vertrieb werden diese Themen sehr unterschiedlich bewertet. Diese Diskrepanz birgt erhebliche Risiken mit negativen Auswirkungen bis hin zur Ablehnung neuer Finanzierungsanfragen. Dem Thema Cyber Security in der operativen Restrukturierung widmete sich auch der heutige W&P Executive Dialog.
News, 07.03.2023
07.03.2023
Viele Portfoliounternehmen stehen unter zunehmendem wirtschaftlichen Druck. Exogene Faktoren wie Lieferengpässe, explodierende Energiepreise, Personalmangel, Absatzprobleme, Zinsanstieg etc. führen aktuell auch bei an sich gesunden Unternehmen kurz- und mittelfristig zu unvorhergesehenen Liquiditätsengpässen. Aufgrund der hohen Kaufpreise in den letzten Jahren lasten auf vielen geschwächten Portfoliounternehmen erdrückende Akquisitionsfinanzierungen. Gestiegene Zinsen verschärfen das Problem. Beteiligte Private Equitys und Debt Fonds sehen sich deshalb zunehmend mit dem Krisenmanagement in den Portfoliounternehmen konfrontiert. Welche Maßnahmen zur Krisenbewältigung und Sanierung gibt es? Welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung, um eingesetztes Kapital zu sichern oder Verluste zu minimieren? Antworten gab es für knapp 200 Teilnehmer im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit P+P POELLATH + Partners.
News, 12.12.2022
12.12.2022
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2023? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2023.
News, 17.11.2022
17.11.2022
Klassische Anlässe, die eine erfolgreiche Sanierung verhindern? Gesellschafter, die „aus dem Geld sind“, Nachfolgethemen, komplexe Gesellschafterstrukturen, Uneinigkeiten. Neben den klassischen Lösungsoptionen wie IPO, M&A oder Treuhand, hat sich nun das StaRUG als praxisbewährtes Iinstrumentarium gezeigt. Wie diese Lösungsoptionen aus Sicht des Finanzierers angewendet werden können? Antworten anhand von Praxisbeispielen sowie konkrete Handlungsempfehlungen gab es für die rund 150 Teilnehmer des W&P Executive Dialog in Kooperation mit K&L Gates sowie Pohlmann Hofmann.
Event, 03.07.2025 (Beendet)
München
Beendet
Unter dem diesjährigen Leitthema: „Doppelte Zeitenwende – Unbequeme Welten zwischen Wachstumseuphorie und Niedergangsszenarien“ wollen wir gemeinsam mit Ihnen die entscheidenden Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Restrukturierung und Unternehmensfinanzierung in einer dynamischen und sich wandelnden Welt beleuchten. Freuen Sie sich auf ein vielseitiges Programm mit rund 30 führenden Experten und inspirierenden Rednern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Besonders hervorzuheben sind unsere Keynote-Speaker, die unsere vier hochkarätig besetzten Panels umrahmen: Sigmar Gabriel, Bundesminister a.D., Vizekanzler und Vorsitzender der Atlantik-Brücke, der in seinem Vortrag einen exklusiven Blick auf Europa und die geopolitischen Herausforderungen werfen wird. Prof. Dr. Moritz Schularick, einer der gefragtesten Volkswirtschafts- und Finanzexperten, der mit einem datengestützten Überblick zur Lage der deutschen Wirtschaft den inhaltlichen Auftakt unseres Forums gestalten wird. Besonderen spezifischen Fachthemen widmen wir uns in den parallel stattfindenden Breakout-Sessions. Networking trifft Genuss: Nach einem Tag voller wertvoller Impulse laden wir Sie ab 19 Uhr herzlich zu unserem Sommerfest ein. Freuen Sie sich auf Summer Drinks, BBQ und eine besondere musikalische Begleitung – ein Abend, der Gelegenheit bietet, sich auszutauschen und den Sommer in entspannter Atmosphäre zu genießen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz – über 300 Teilnehmer sind bereits angemeldet. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich in München begrüßen zu dürfen.
News, 02.06.2022
02.06.2022
Lieferengpässe, steigende Preise, ein Importstopp erfordern alternative Wege in der Produktion wie in der Beschaffung. Unternehmen suchen nach Lösungen, um verlängerte Lieferzeiten oder Lieferausfälle zu vermeiden. Sie ersetzen entsprechend nicht oder verzögert lieferbare Materialien durch andere Stoffe, damit sie die Produktion am Laufen halten. Dies gelingt allerdings oft nur beschränkt. „Ein Ziel kann es für Unternehmen gegebenenfalls sein, sich von einzelnen Lieferanten oder von Lieferketten unabhängiger zu machen“, empfiehlt W&P Managing Partner Volker Riedel im Gespräch mit dem Creditreform Magazin.
News, 08.04.2022
08.04.2022
Was die Sanierungs- und Refinanzierungsfähigkeit von Unternehmen betrifft, gewinnt das Thema CO2-Neutralität zunehmend an Fahrt.
News, 22.03.2022
22.03.2022
Restrukturierung war immer ganz einfach. Ausgangspunkt war die GuV und ihre Kostenstruktur und man fokussierte sich auf die größten Kostenpositionen bzw. die größten Steigerungen einzelner Kostenarten.
Event, 25.06.2025 (Beendet)
Beendet
Eine fundierte GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch ein entscheidender Faktor in Sanierungs- und Restrukturierungsprozessen. Besonders herausfordernd ist dabei die Schnittstelle zwischen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir dieses interaktive Workshopformat entwickelt, das Ihnen in kompakter Form praxisrelevantes Wissen vermittelt. Innerhalb eines Vormittags erarbeiten wir gemeinsam anhand eines realitätsnahen Praxisbeispiels die zentralen Themen einer belastbaren GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung. Unser Workshop richtet sich speziell an JuristInnen mit ersten Erfahrungen in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung. Teilen Sie die Einladung gerne hausintern mit KollegInnen, die von diesem praxisorientierten Format profitieren könnten. Während des Workshops erarbeiten Sie in Gruppen eine praxisnahe Fallstudie und analysieren typische Fallstricke bei der Planung. Im Fokus stehen die Identifikation und Diskussion von Schwachstellen, die Überprüfung von Datenqualität und Validität sowie die Durchführung zentraler Qualitätschecks. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir den Austausch vertiefen und die Veranstaltung ausklingen lassen.
News, 02.12.2021
02.12.2021
Was sind die angesagten Themen im Bereich Corporate Restructuring im Jahr 2022? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Dr. Volkhard Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.
News, 24.11.2021
24.11.2021
Verschlechtert sich das Rating eines Unternehmens, ändert das den Blickwinkel einer Bank, weil das Bedürfnis nach Sicherheit steigt. Bei der Unternehmensführung sorgt das häufig für Missverständnisse. Sie ist es nicht gewohnt, dass nach jahrelanger, vertrauensvoller Zusammenarbeit plötzlich Dinge in Frage gestellt werden, die vorher niemanden interessiert haben. Doch dies geschieht nicht aus bösem Willen: Der Finanzierer braucht schlichtweg die Sicherheit, dass geliehenes Geld auch zurückbezahlt werden kann – selbst wenn es „hart auf hart“ kommt.
News, 10.11.2021
10.11.2021
Gehaltvolles Frühstücksmeeting digital: Beim 11. Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Hogan Lovells kamen renommierte Fachexperten aus den Bereichen Finanzierung, Gesellschaftsrecht und Financial Modelling zusammen und präsentierten über 100 Teilnehmern erprobte Lösungsansätze für unterschiedliche Phasen der unternehmerischen Entwicklung. „2021 war ein Jahr bei dem die Themen Finanzierung, Restrukturierung und Wachstum ganz nah beieinanderliegen. Daher war es uns wichtig, diese Bandbreite an praxisrelevanten Themen im Executive Dialog einmal zu bündeln. Die Teilnehmerzahl hat uns recht gegeben“, so Moderator Volker Riedel, Managing Partner W&P.
News, 22.07.2021
22.07.2021
Bei der Beratung von Familienunternehmen, Mittelstand oder auch Konzernen zählt vor allem eines: Worten müssen auch immer konkrete Taten folgen. „Einsatz und Engagement sollten schließlich Spuren hinterlassen“, so Dr. Volkhard Emmrich im Gespräch mit INDat Report, dem Fachmagazin für Restrukturierung, Sanierung und Insolvenz.
News, 02.06.2021
02.06.2021
Für eine nachhaltige Sanierung gewinnt eine zielgerichtete und effektive Analyse von („big“) Unternehmensdaten zunehmend an Bedeutung. Business Analytics-Ansätze haben das Potential, bereits bekannte Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen, betriebliche Prozesse effizienter zu steuern und zu einer besseren, auf Daten basierenden Entscheidungsfindung zu gelangen, um sich so einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil im Markt als saniertes Unternehmen zu erarbeiten.
News, 08.03.2021
08.03.2021
Der Automobilzulieferer Arlington Germany GmbH hat die Investorensuche für sein Kerngeschäft erfolgreich abgeschlossen und bleibt Teil einer restrukturierten Arlington Gruppe (künftig: Thermal-Management Gruppe). Betriebswirtschaftlich eng bei der Insolvenz in Eigenverwaltung begleitet wurde der Entwickler und Hersteller von Thermostaten für die Automobilindustrie, bekannt als traditionsreiche Marke „Wahler“, von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Kommentar, 26.01.2021
26.01.2021
Will ein Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein, muss einiges zusammenpassen: Strategie und Geschäftsmodell, Frontend und Backend, Wertschöpfung und Kundenanforderungen, Daten und Prozesse und nicht zuletzt Finanzierung und Bilanz. Ist dies nicht der Fall, laufen die Kosten aus dem Ruder, die Effizienz ist zu gering, die Bestände zu hoch. Die Verluste werden mit Krediten finanziert – das Unternehmen hat zu viele Schulden, sie passen nicht „zum Geschäft“. Doch selbst nach einer erfolgreichen leistungswirtschaftlichen Restrukturierung bleibt häufig ein „Rucksack“ in der Bilanz. Die Kredite, mit denen die Verluste aber auch die Restrukturierungsmaßnahmen finanziert wurden, sind zu bedienen – obwohl sie für das Geschäft nicht notwendig sind. Das Ergebnis: Ein „Zombie“-Unternehmen, das zwar leistungswirtschaftlich saniert, aber bilanziell schwach ist. Es schleppt zu viele Altlasten mit sich, ist aber (noch) nicht insolvenzreif. Mit der neuen Regelung des präventiven Restrukturierungsrahmens im StaRUG hat der Gesetzgeber zum 1.1.2021 Instrumente geschaffen, um damit frühzeitig, vorausschauend und damit vielfach besser umzugehen. Ohne Vergleichsrechnungen kein Restrukturierungsplan Der bisherige Weg zum Ziel: Eine Planung, in der der Finanzbedarf abgeleitet, so lange gerechnet und Maßnahmen definiert wurden, bis am Ende die Kennzahlen stimmten. So war die Refinanzierungsfähigkeit wenigstens auf dem Papier gewährleistet. Eingriffe in die Vertragsverhältnisse waren bisher tabu, oder besser gesagt, den unterschiedlichen Insolvenzverfahren vorbehalten. Damit ist jetzt ein Stück weit Schluss – zumindest was Finanzierungsverträge betrifft. Das Restrukturierungsverfahren gemäß StaRUG erlaubt nämlich ohne Insolvenz und bereits bei einer neu und sehr weit gefassten „drohenden Zahlungsunfähigkeit“ die Bilanz zu restrukturieren. Entsprechend können Altlasten der Passivseite ohne öffentlichkeitswirksame Insolvenzverfahren intelligent und zukunftsorientiert behandelt werden. Voraussetzung und entscheidender Erfolgsfaktor: Vergleichsrechnungen, die zeigen, dass keine Alternative wirtschaftlich sinnvoller ist, d.h. auch bei einem positiv, also mit Fortführungswerten bewerteten Insolvenzverfahren, stellt sich kein Gläubiger besser. Zu berücksichtigen ist ferner, dass das Verfahren durchfinanziert sein muss. Die Betrachtungen der Vergleichsrechnungen müssen also das kurze wie das lange Ende gleichermaßen abbilden und bewerten.Deutlich höhere Risiken für den CFO Das StaRUG bringt für den CFO zusätzliche Pflichten – mit erheblichen Auswirkungen auf seine Haftungsrisiken. Ursache hierfür ist die neu befristete und neu ausformulierte drohende Zahlungsunfähigkeit. Diese tritt ein, wenn die Durchfinanzierung des Unternehmens nicht für zumindest 24 Monate mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Klingt einfach, umfasst in der Praxis aber konkret die Refinanzierungsfähigkeit aller endfälligen Darlehen, also auch von Anleihen, Schuldscheinen und von Mezzaninekapital. Zu bewerten sind zudem alle Vertrags- und sonstigen Risiken mit Liquiditätswirkung. Dazu gehören z.B. Prozessrisiken, mögliche Forderungsausfälle aber auch Veränderungen der WKV Limite. Bei fehlender oder unzureichender Dokumentation läuft vor allem der CFO – natürlich ex post betrachtet wie bei Anfechtungen üblich – Gefahr, für Schäden der Gesellschaft und der Gläubiger in Anspruch genommen zu werden. Zudem ist der CFO zur Implementierung eines Krisenfrühwarnsystems inklusive Nachweis, wie Reaktionen abgeleitet und umgesetzt werden, verpflichtet. Organe, aber auch Gesellschafter, tun also gut daran zu verinnerlichen, dass die Durchfinanzierung bereits jetzt für zumindest 2021 und 2022 sicherzustellen ist. Die ursprünglich in den §2/3 ausformulierten Folgen einer Pflichtverletzung sind im Ausschuss in der letzten Runde gestrichen worden. Doch Achtung: Dies erfolgte nur, weil die Haftung an anderer Stelle ausreichend geregelt ist und der Gesetzgeber Redundanzen vermeiden wollte. Handlungserfordernisse für jeden CFO Erfolgreiche Unternehmen müssen verinnerlichen: Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen durch das StaRUG trifft nicht nur „Krisenfälle“ und Restrukturierungskandidaten. Auch sie müssen die Durchfinanzierung nachweisen bzw. dokumentieren. Aufgabenschwerpunkte und Arbeitsalltag der CFO´s werden sich also überall deutlich verändern: Es sind Szenarien aufzusetzen, die klarmachen, welche EBITDA Risiken vorliegen bzw. auf Sicht von 24 Monaten auftreten können und wo Gefahren für eine Erhöhung der Verschuldung liegen. Es muss eine integrierte Planung für 24 Monate erarbeitet werden – der Cashflow muss sich sauber aus GuV und Bilanz ableiten. Diese erfolgt revolvierend mit jedem Forecast – für 24 Monate. Die Effekte von Wachstums- und CAPEX Strategien auf die Durchfinanzierung sind kritisch zu hinterfragen und für mögliche EBITDA Rückgänge sind wirksame „Reserve“-Maßnahmen bereits prophylaktisch abzuleiten. Bei ambitionierten Planungen, die z.B. Basis einer LBO Finanzierung sind, machen Szenariobetrachtungen Sinn, die aufzeigen welche Effekte auftreten, wenn der Markt schlechter läuft als erwartet. Alternative Konstellationen der Planungsprämissen machen dabei deutlich mehr Sinn als „stumpfe“ Abschläge. Diese Schritte sind periodisch in den Aufsichtsorganen zu diskutieren, mit den Gesellschaftern bzw. ihren Vertreter abzustimmen und entsprechend zu dokumentieren. Konkrete Schritte: Blick nach vorn Detaillierte Analysen der Vergangenheit machen nicht deutlich, wie ein Zukunftsbild aussehen kann und wie mit den Fähigkeiten des Unternehmens die Nutzen Anforderungen von Markt und Kunden bestmöglich abgedeckt werden können. Deshalb verfolgt W&P einen nach vorne gerichtetem Ansatz, in dem folgende zentrale Fragen beantwortet werden: Was kann die Fabrik (Technik, Losgrößen, Prozesse)? Was wollen Markt und Kunde (künftig)? Wie sehen Datenstrukturen und Prozesse aus (end-to-end, unikat)? Womit wird tatsächlich Geld verdient – und welche Prozesse fressen zu viele Ressourcen? Szenarien und Optionen müssen frühzeitig entwickelt, Haftungsrisiken, aber auch Handlungsoptionen und Perspektiven bewertet werden. Entscheidend für den Erfolg des Unternehmens ist das Know-how- und das Erfahrungs-Mix des externen Beraters. Er muss ausgeprägte Sanierungserfahrung haben und vor allem professionellen Umgang mit den Financials für die Szenarienbetrachtung mit echter Insolvenzerfahrung matchen. Sonst wird zu schnell in Zerschlagungsszenarien gedacht, was der Praxis in keiner Weise gerecht wird. W&P-Experten entwickeln und bewerten alle notwendigen und sinnvollen Optionen, führen überzeugende und aussagefähige Vergleichsrechnungen durch, holen alle Stakeholder zum richtigen Zeitpunkt richtig ab und begleiten das Unternehmen auf dem Restrukturierungspfad sach- und fachkundig. Dabei ist es egal, ob eine freie Restrukturierung, ein formales Restrukturierungskonzept (BGH, S6), ein Restrukturierungsplan (StaRUG) oder eines der Insolvenzverfahren das richtige Instrument zur Problemlösung ist. Die Planungen und Financials umspannen dabei alle Ansätze umfassend und überleitbar. Die Konzepte sind transparent, aussagefähig und überzeugend. Werden letztlich alle Ergebnisse übereinandergelegt, wird sofort deutlich, wo ein Fit besteht, was wirtschaftlich Sinn macht und woraus ein tragfähiges Zukunftsbild gebaut werden kann - aber auch was künftig nicht mehr funktioniert. Dabei geht es stets um Fakten, um klare und schnelle Weichenstellungen, nicht um Meinungen.
Kommentar, 07.12.2020
07.12.2020
Das StaRUG (Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen) verändert die Pflichten und Risiken des CFO und damit sein Zusammenspiel mit Überwachungsorganen und Gesellschaftern gravierend, unabhängig davon, ob das Unternehmen in der Krise ist oder nicht. Die Regelung ist an prominenter Stelle getroffen: In §1 und §2. Ursache hierfür ist die neu befristete und neu ausformulierte drohende Zahlungsunfähigkeit und der damit eintretende Shift of Duties. Sinn und Zweck der Regelung im Teil 1 ist es, drohende Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung bestmöglich zu verhindern. Drohende Zahlungsunfähigkeit tritt ein, wenn die Durchfinanzierung des Unternehmens nicht für zumindest 24 Monate mit überwiegender Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Klingt einfach, umfasst in der Praxis aber konkret die Refinanzierungsfähigkeit aller endfälligen Darlehen, also auch von Anleihen, Schuldscheinen und von Mezzaninekapital. Zu bewerten sind zudem alle Vertrags- und sonstigen Risiken mit Liquiditätswirkung, also z.B. Prozessrisiken, mögliche Forderungsausfälle aber auch Veränderungen der WKV Limits. Verletzt der CFO seine Verpflichtung ein Frühwarnsystem zu implementieren, das nachweisbar auf Veränderungen reagiert, versäumt er es frühzeitig Restrukturierungsmaßnahmen zu ergreifen, so hat er ein Problem. Er läuft Gefahr – natürlich ex post betrachtet wie bei Anfechtungen üblich – für Schäden der Gesellschaft und der Gläubiger in Anspruch genommen zu werden. Der Grund ist banal: Mit Eintritt der drohenden Zahlungsunfähigkeit ändert sich seine Verpflichtung. Seine Treuepflicht gilt dann primär gegenüber den Gläubigern und nur sekundär gegenüber den Gesellschaftern (Shift of Fiduciary Duties). Auch die Überwachungsorgane werden in die Pflicht genommen. Sie müssen das richtige Verhalten des CFO einfordern und überwachen. Organe, aber auch Gesellschafter tun also gut daran zu verinnerlichen, dass die Durchfinanzierung bereits jetzt für 2021 und 2022 sicherzustellen ist. To Do’s zur Risikobegrenzung Risiken antizipieren  Es sind Szenarien aufzusetzen, die klarmachen, welche EBITDA Risiken vorliegen bzw. in den nächsten 24 Monaten auftreten können, und wo Gefahren für eine Erhöhung der Verschuldung lauern.Langfristig planen  Planungen müssen künftig integriert sein und einen Zeitraum von 24 Monaten abbilden. Der Cashflow ist sauber aus GuV und Bilanz abzuleiten. Das Ganze erfolgt revolvierend mit jedem Forecast für 24 Monate.Kritisch hinterfragen Wachstums- und CAPEX-Strategien sind hinsichtlich ihrer Durchfinanzierungseffekte kritisch zu hinterfragen. Für mögliche EBITDA-Rückgänge stehen sinnvollerweise „Reserve“-Maßnahmen bereit, die Abhilfe schaffen. Diese Maßnahmen werden periodisch in den Aufsichtsorganen diskutiert, mit den Gesellschaftern bzw. ihren Vertreter abgestimmt und entsprechend dokumentiert. Besonderen Stellenwert wird die Durchfinanzierung dann haben, wenn z.B. eine Leveraged Buy Out-Finanzierung mit einer ambitionierten Planung unterlegt wurde, es dann im Markt aber doch schlechter als geplant läuft. Die Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist also nicht auf „Krisenfälle“ und Restrukturierungen beschränkt, sondern wird den Arbeitsalltag eines jeden CFO´s deutlich verändern.
News, 27.11.2020
27.11.2020
Was sind die angesagten Themen im Bereich Corporate Restructuring im Jahr 2021? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Dr. Volkhard Emmrich wagt eine Prognose – im Trendometer 2021.
Publikation
12.11.2019
Die Signale für einen konjunkturellen Abschwung verdichten sich. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, digitale Disruptionen, ausstehende Investitionsentscheidungen halten auch Familienunternehmen auf Trab. Alles negative Vorzeichen für die Zukunft? Nicht, wenn man diesen Herausforderungen auf Augenhöhe begegnet! Wer an erster Stelle seine Organisation auf Vordermann bringt und strategisch gestaltet, dem winken Wettbewerbsvorteile – auch in unsicheren Zeiten. Weiteres Mittel zum Zweck: Datenanalyse- oder KI-Projekte, die in einer agilen Organisation die Chancen auf erfolgreiche Projekte mit DER Schlüsseltechnologie des digitalen Wandels erhöhen. Doch wie konkret vorgehen? Impulse für Entscheider im neuen Management Support.
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Würzburg
Beendet
Viele Unternehmen in Deutschland haben sich in den letzten Jahren auf Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen konzentriert. Diese Maßnahmen waren sinnvoll und notwendig, ersetzen aber kein Zukunftskonzept. In einer sich wandelnden und von Unvorhersehbarkeit geprägten Welt ist das Thema Strategie wichtiger denn je. Wie kann in diesem Umfeld Zukunft gestaltet werden? Welche Ansätze sind zielorientiert? Welche haben sich in der Praxis bewährt und welche nicht? Mit dem W&P-Executive Dinner bieten wir eine Plattform zum Erfahrungsaustausch für Entscheider-Innen von Familienunternehmen im exklusiven Format mit entsprechender kulinarischer Begleitung. Gerne laden wir Sie daher zu einem spannenden Abend gemeinsam mit Herrn Dr. Andreas Pleßke, CEO der König & Bauer AG, nach Würzburg ein.
Publikation
19.02.2019
Schnelllebige Märkte, neue Technologien und eine massiv fortschreitende Digitalisierung mit KI-Möglichkeiten verändern vielerorts die Gesetzmäßigkeiten von Märkten und deren Umfeld von Grund auf. Der Bedarf an belastbaren Zahlen und Fakten in kürzeren Zyklen wird deshalb immer größer und damit auch der Stellenwert der Marktforschung. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, bündelt Dr. Wieselhuber & Partner vorhandene Kompetenzen und Erfahrungen seit Jahren im branchenübergreifenden Team „Strategic Market Research“ (SMR). Dabei verstehen wir uns nicht nur als Anbieter für Datenerhebung, sondern als Integrator und Berater, der Ihre individuelle Unternehmenssituation bei allen marktseitigen Erhebungen berücksichtigt. Mit unserem Dossier „Strategic Market Research“ stellen wir unser Leistungsspektrum vor und bieten einen ersten Einblick, welcher nutzenstiftende Input aus der strategischen Marktforschung für Ihr Unternehmen denkbar wäre.
Publikation
04.07.2018
Ausmaß und Geschwindigkeit aktueller Veränderungen erfordern in jedem Unternehmen eine größere Management-Wertschöpfung als in der Vergangenheit: Der „klassische“ CFO wird beispielsweise zum gestaltenden Risikomanager. Auf seiner Agenda von morgen: Zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“. Auch die Anforderungen an die künftige Organisation von Familienunternehmen wandeln sich – eine ständige, aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ebenen in der Organisation ist Pflicht. Doch wo ansetzen? Und wie? Der aktuelle W&P Management Support liefert wieder zahlreiche Impulse für Unternehmer, Gesellschafter und Top-Management im operativen Unternehmensalltag - aus der Praxis für die Praxis.
Publikation
01.10.2017
Liquidität bleibt wohl – zumindest in Europa – noch länger ein „freies Gut“. Banken suchen Wachstumsquellen, Anleger neue Assetklassen und die Multiples für Unternehmenskäufe haben wieder den zweistelligen Bereich erreicht. Fast unbemerkt vollzieht sich dabei ein grundsätzlicher Strukturwandel mit nachhaltigen Folgen für alle Stakeholder der Passivseite – insbesondere den klassischen Unternehmer. Der Stellenwert des echten Fremdkapitals geht zu Gunsten der Eigenkapital- oder zumindest der eigenkapitalbasierten Finanzierung zurück. Angesichts des aktuellen fundamentalen Wandels in vielen Branchen und damit Geschäftsmodellen stellt sich zusätzlich die Frage nach der individuellen Zukunftsfähigkeit, nach der Bandbreite des künftigen EBITDA und den damit verbundenen latenten Risiken für die unterschiedlichen Stakeholder der Passivseite. Entscheidend: Die richtige Einschätzung der Veränderungstreiber, deren adäquate unternehmensspezifische Abbildung in Konzept und Zukunftsplanung. Im aktuellen „Restructuring & Finance Yearbook 2017 – Restrukturierung zwischen Regulatorik und Liquiditätsschwemme“ wird auf verschiedene Unternehmenssituationen eingegangen und Potenziale zur EBIT-Steigerung aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Publikation
07.03.2017
Globalisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung und Innovationsstrategie, strategische Überlegenheit, operative und makroökonomische Trends. Familienunternehmen müssen diese Herausforderungen rechtzeitig erkennen, richtig beurteilen und für sich nutzen, um ihre führende Marktstellung und hohe Ertragskraft zu halten. Und dies alles mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Gesellschafter, Familie und Führungskräften. Wie also sieht der richtige Kurs für Familienunternehmen aus - einer, der Zukunftsfähigkeit, Ertragskraft und Unternehmenswert sichert?
Event, 24.03.2025 (Beendet)
Wien
Beendet
Nach einem Jahr Pause kehrt die Restructuring Lounge nach Wien zurück! Gemeinsam mit Dr. Christoph Strobl (SGS) beleuchten wir die Herausforderungen und Chancen der aktuellen wirtschaftlichen Situation. Unter dem Motto „Die Renaissance der gestaltenden Sanierung“ diskutieren Experten aus den Bereichen Finanzierung, Recht, Restrukturierung und Beratung, wie Unternehmen Krisen erfolgreich meistern und als Chance zur Neuausrichtung nutzen können. Impulsvorträge, ein Lounge-Talk sowie ein Keynote-Beitrag von Prof. Dr. Hautz zu „Open Strategy in der Restrukturierung“ runden den Abend ab – gefolgt von Networking in exklusivem Rahmen. Keynote Speaker: Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung Prof. Dr. Julia Hautz, Professorin Strategic Management, Uni. Innsbruck Weitere Referenten: Dr. Clemens Jaufer, RA und Partner, Jaufer Rechtsanwälte GmbH Thomas Litzlbauer, Interim Manager, Management Factory Dr. Claudia Süssenbacher, Vorstand , RLB Niederösterreich-Wien Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Dr. Christoph Strobl, Managing Partner, SGS Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner
Publikation
01.01.2016
Der Begriff des „Geschäftsmodells“ ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. In der Praxis ist vor allem festzustellen, dass die Begriffe Geschäftsmodell, Strategie, teilweise aber auch Taktik oder Vertriebskonzept synonym verwendet werden, und dabei wiederum sehr unterschiedliche Interpretationen der Einzelinhalte vorzufinden sind. Die Broschüre "Management von Geschäftsmodellen - Robustheit und Zukunftsfähigkeit aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) dient daher dazu, die Begriffsverwirrung aufzulösen und einen praktikablen Weg aufzuzeigen, Strategie und Geschäftsmodell synchron zu entwickeln und innerhalb des Geschäftsmodells das „front end“ (die Marktseite des Unternehmens) optimal mit dem „back end“ (der Wertschöpfungsseite) zu synchronisieren.
Publikation
01.01.2016
Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass ihnen die Krisenbewältigung aus eigener Kraft gelingt und die Krise nicht eskaliert. Die gestaltende Sanierung sichert durch strukturelle Veränderungen und die Rekonfiguration von Geschäftsmodell und Geschäftsmix die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft des Unternehmens nachhaltig und langfristig. Die Broschüre "Die gestaltende Sanierung - Instrument zur nachhaltigen Krisenbewältigung" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) beleuchtet das Instrument der gestaltenden Sanierung genauer.
Event, 18.02.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Das Webinar vermittelt fundierte Entscheidungsgrundlagen für Banken in komplexen Restrukturierungsszenarien, insbesondere bei Engagements, die sich in einer Sackgasse befinden. Ein Fokus liegt auf den möglichen Handlungsoptionen, die Banken im Vorfeld oder während einer Unternehmensinsolvenz zur Verfügung stehen sowie auf der Bewertung von Unternehmensverkäufen als Lösungsansatz. Referenten des Events sind: Dr. Hubertus Bartelheimer, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Katharina Gerdes, Rechtsanwältin und Partnerin, BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
06.08.2025
Während die Wirtschaftspresse täglich von milliardenschweren Investitionen in KI-Rechenzentren berichtet und Top-Talenten Gehaltspakete von hundert Millionen Euro zugesprochen werden, bangen traditionelle Kernbranchen wie Automobil- und Maschinenbau um Stückzahlen, Margen und Marktanteile. Dieser dramatische Kontrast prägt die Stimmung in den Kreditabteilungen, in den Partnerbesprechungen der Kanzleien und in den Geschäftsführungen und Gesellschaftergremien der Familienunternehmen. Doch Deutschland hat zwei entscheidende Trümpfe in der Hand – Kapitalausstattung und Ingenieurskompetenz. Die Bilanzen vieler Mittelständler sind solide, und der Staat kann sich fiskalische Anschubprogramme leisten. Was fehlt, ist Klarheit: ein verlässlicher regulatorischer Rahmen für KI-Anwendungen, beschleunigte Genehmigungsverfahren für neue Fabriken und Anreize für private Infrastruktur-Investoren. Solange die Spielregeln schwammig bleiben, wandelt sich Liquidität zu Liquidationsrisiko. Die jüngste Welle großer Insolvenzverfahren zeigt: Wenn Unsicherheit länger währt als die Eigenkapitalreserven, entscheidet irgendwann der Insolvenzverwalter über den Unternehmensverkauf – nicht mehr der Unternehmer. Das aktuelle W&P Sanierungsbarometer au Basis 230 befragter Top-Experten misst sowohl die Temperatur des Kreditmarkts als auch den Puls dieser Transformationsphase. Banken und Anwälte teilen ihre Einschätzung zu Branchenrisiken auch vor dem Hintergrund vieler stiller Rettungen hinter den Kulissen.
News, 20.05.2025
20.05.2025
Das aktuelle W&P Sanierungs- und Restrukturierungsbarometer für das erste Quartal 2025 in Deutschland und Österreich verdeutlicht: Der Transformations- und Anpassungsdruck im Mittelstand steigt drastisch – besonders in den Branchen Automobilzulieferer, Maschinen- und Anlagenbau sowie Immobilienentwicklung. Basierend auf quartalsweisen Experteneinschätzungen von Finanzierern und Juristen liefert die neue Studienreihe fundierte Einblicke in die aktuelle Lage am Restrukturierungsmarkt.
News, 30.04.2025
30.04.2025
Droht das StaRUG zur bloßen Verhandlungsdrohung zu verkommen? Oder bleibt es ein entscheidendes Instrument zur Gläubigerstrukturierung und Sanierungsdurchsetzung – gerade in der Real Estate Branche? Beim digitalen Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit GRUB BRUGGER Rechtsanwälte diskutierten die W&P Partner Matthias Müller und Christian Groschupp gemeinsam mit Dr. Frank Schäffler und Dr. Lukas Herbert von GRUB BRUGGER aktuelle Praxiserfahrungen aus über 80 durchgeführten beziehungsweise angedrohten StaRUG-Verfahren.
News, 10.04.2025
10.04.2025
Unternehmen stehen unter Druck durch multipler Krisen. Reaktive Maßnahmen reichen nicht mehr aus – gefragt ist ein proaktives Vorgehen, das operative, finanzielle und strategische Dimensionen zusammenführt – kurz um, die „gestaltende Sanierung“ ist zurück. Im Rahmen der Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in der Alten Kanzlei in Stuttgart diskutierten ExpertInnen aus Finanzierung, Recht, Restrukturierung und operativer Praxis zentrale Impulse und Perspektiven der gestaltenden Sanierung – ein Ansatz, der aktueller ist denn je.
News, 25.03.2025
25.03.2025
Die wirtschaftliche Lage vieler Unternehmen ist geprägt von Unsicherheiten und volatilen Rahmenbedingungen. Umso unerlässlicher wird eine belastbare Liquiditätsplanung, um wirtschaftlich stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Liquiditätsplanung hat einen direkten Einfluss auf den strategischen Handlungsspielraum, da sie die finanzielle Basis für operative und strategische Entscheidungen schafft. Doch wie sieht eine moderne, softwaregestützte Planung aus? Welche rechtlichen Anforderungen gelten– und wie lassen sich operative Entscheidungsgrundlagen effizient und zukunftsgerichtet aufbauen? Diese Fragen standen im Fokus des digitalen W&P Executive Dialogs "State of the Art Liquiditätsplanung".
News, 04.03.2025
04.03.2025
In Zeiten der Hochkonjunktur wollten Unternehmen von Restrukturierung und Sanierung nichts wissen. Restrukturierung war ein „Unwort“, Synonym des unternehmerischen Scheiterns – doch diese Haltung ist grundsätzlich falsch. Denn eine Restrukturierung gehört zum Lebenszyklus eines jeden Unternehmens, das langfristig am Markt bestehen will. Eine Krise kann zur echten Neuausrichtung genutzt werden.
News, 18.02.2025
18.02.2025
Was tun, wenn sich ein Engagement in einer Sackgasse befindet? Welche Handlungsoptionen stehen Banken im Vorfeld oder in komplexen Restrukturierungsszenarien noch zur Verfügung? Und welche Rolle spielen M&A-Prozesse als Entscheidungsgrundlage?
News, 22.01.2025
22.01.2025
In einer Zeit, die von Multikrisen geprägt ist, haben Sanierungsvorhaben eine zentrale und existenzsichernde Bedeutung. Der IDW S6-Standard definiert dabei entscheidende Kriterien zur Beurteilung der Sanierungsfähigkeit eines Unternehmens und zur Erstellung einer positiven Fortführungsprognose. Ein wesentlicher Schwerpunkt: Die Analyse und Beurteilung der Managementkompetenzen.
News, 10.12.2024
10.12.2024
Die moderne Unternehmensführung verlangt von CFOs mehr als nur Zahlenverständnis. Sie sind diejenigen, die finanzielle Stabilität gewährleisten und gleichzeitig Chancen und Risiken in Echtzeit managen müssen. Die nahtlose Verknüpfung von Finanzmanagement, Liquiditätssteuerung und leistungsfähigem Projektmanagementoffice (PMO) muss dafür funktionieren. Wie? Dazu gaben W&P Experten beim digitalen Excecutive Dialog zahlreiche praktische Hilfestellungen und Impulse.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2025? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2025.
News, 26.11.2024
26.11.2024
Der Schuhhandel steht unter Druck – die aktuellen Rahmenbedingungen sind äußerst herausfordernd. Wo liegen die größten Probleme, wo gibt es Chancen? Wer sind die Gewinner? Welche „Erst Hilfe“-Tipps gibt es?
News, 18.09.2024
18.09.2024
Im W&P Executive Dialog „Open Strategy & Kommunikation“ gab es Einblicke in unterschiedliche Ebenen der Open Strategy bei Restrukturierungen und außergerichtlichen Sanierungen - aus akademischer und praktischer Perspektive. Klare Botschaft: Die Open Strategy verbessert die Entscheidungsfindung, fördert die Kreativität und steigert somit die Erfolgsaussichten von Turnaround-Strategien.
News, 11.09.2024
11.09.2024
Als oft übersehenes Sanierungsinstrument gewinnt die Zwangsverwaltung wieder an Bedeutung. Grund genug für Experten der Branche beim Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Gerloff Liebler Rechtsanwälte detailliert auf Voraussetzungen, Möglichkeiten und strategische Nutzung der Zwangsverwaltung einzugehen.
News, 06.09.2024
06.09.2024
Das distressed M&A-Team um Dr. Hubertus Bartelheimer hat die Suche nach einem Investor für Livario GmbH und webdots GmbH erfolgreich abgeschlossen. Dabei stand bereits zur Eröffnung des gerichtlichen Sanierungsverfahrens des E-Commerce-Anbieters Livario GmbH sowie der Webdots GmbH am Amtsgericht Lüneburg die Lösung fest: Beide Unternehmen wurden direkt zum Tag der Verfahrenseröffnung, am 30. August 2024, vom Investor We love Parties GmbH übernommen.
News, 15.07.2024
15.07.2024
Zum dritten Mal in Folge ist Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) auch 2024 als eines der renommiertesten Beratungsunternehmen Deutschlands ausgezeichnet worden. Das zeigt das TOP Berater 2024-Ranking des Handelsblatts: Die Strategieberatung für Familienunternehmen wurde unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“, „Industriegüter“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ermittelt und prämiert.
News, 07.05.2024
07.05.2024
Stapelkrisen treiben den Sanierungs- und Restrukturierungsbedarf in die Höhe, während sich die Spielregeln der Sanierung laufend verändern. Die Faktoren, die zu einer solchen Krise führen beeinflussen unterschiedliche Unternehmensbereiche und machen eine professionelle und konsequente Reaktion deutlich schwerer als in der Vergangenheit. Auch der Übergang von einem „gesunden Unternehmen“ zu einem „Unternehmen in Schwierigkeiten“ erfolgt häufig in sehr kurzer Zeit, ohne dass dies rechtzeitig erkannt wird. Der Gesetzgeber hat bereits zum 01. Januar 2021 darauf reagiert und die Sanierungsinstrumente um das StaRUG erweitert. Wie gelingt eine außergerichtliche Sanierung unter den aktuellen Rahmenbedingungen? Haben Geschäftsleiter verstanden, was es bedeutet ein Frühwarnsystem aufzubauen? Auf der W&P Restructuring Lounge in Kooperation mit Management Link gab es in Frankfurt a.M. zahlreiche Impulse von „Machern“ für „Macher“ der Restrukturierungsszene.
News, 09.04.2024
09.04.2024
Die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzepts, bestehend aus einer Mischung von leistungswirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen Maßnahmen, ist für das Überleben von Unternehmen essentiell. Oftmals stößt jedoch das bestehende Management dabei an seine Grenzen. Wie in dieser herausfordernden Situation Perspektiven entwickelt werden können? Spannende Insights gab es auf der Stuttgarter Kick-Off Veranstaltung 2024 der W&P Restructuring Lounge-Reihe in Kooperation mit Management Link.
News, 22.03.2024
22.03.2024
Rückläufige Mengen und steigende Kosten drücken auf den Break-Even vieler Unternehmen in der Möbelwirtschaft. Einige Player sind jedoch in den vergangenen Jahren gewachsen. Licht am Ende des Tunnels? Ausblicke gab es bei der 12. Branchenwerkstatt Möbel von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und Hettich in Kirchlengern. Appell an Hersteller und Handel: Rethink, Restart, Restructure!
News, 18.03.2024
18.03.2024
Die letzten Jahre haben besonders deutlich gezeigt, dass die erfolgreiche Umsetzung eines Sanierungskonzepts von essenzieller Bedeutung für das Überleben von vielen Unternehmen ist. Oftmals stoßen allerdings bestehende Managementstrukturen an ihre Grenzen und der Bedarf an erfahrenen Chief Restructuring Officers (CRO) ist höher denn je. Doch der Markt scheint begrenzt.
News, 05.03.2024
05.03.2024
In einer Zeit, in der die Gesundheitsbranche vor beispiellosen Herausforderungen steht, sind innovative und effektive Strategien zur Sicherung der finanziellen Stabilität ihrer Einrichtung wichtiger denn je. Ob kommunales oder privates Krankenhaus – der Markt erlebt einen tiefgreifenden Wandel, und sogar Insolvenzen sind keine Seltenheit mehr. Wie schneller an notwendige Geldmittel gelangen? Welche alternativen Geldquellen gibt es? Welche wichtigen Haftungsfragen muss das Management in finanziell prekären Zeiten beachten? Antworten gab es im W&P Executive Dialog Health Care in Kooperation mit der ecclesia Gruppe, Luther und Atreus.
News, 09.01.2024
09.01.2024
Das Jahr 2023 war von einem starken Anstieg der formalgetriebenen Restrukturierung geprägt. Hohe Verschuldungen haben sich durch Zinseffekte und BIP-Schwäche auf das Rating durchgeschlagen und die Notwendigkeit von formalgetriebenen Stellungnahmen befördert.
News, 01.12.2023
01.12.2023
Komplexität, Dynamik und Turbulenzen der Märkte nehmen zu. Geopolitische Disharmonien, exogene Faktoren und neue Technologien wirken auf Strategien und Geschäftsmodelle ein. Die Herausforderungen, Aufgaben, aber auch die Chancen für Unternehmen und deren Führung sind umfangreich, neu, groß und riskobehaftet. Analytik, Kreativität, Mut, Entscheidungskraft und Umsetzungsstärke, sowie Resilienz der Entscheider, der Zukunftsgestalter, der intelligenten und innovativen Macher sind gefordert.
News, 23.11.2023
23.11.2023
Was sind die angesagten Themen im Bereich Sanierung und Insolvenz Jahr 2024? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Sanierungsexperte Matthias Müller von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2024.
News, 26.09.2023
26.09.2023
Die Sicht von CRO, Berater und Banker – diese Perspektiven braucht es für einen ganzheitlichen Blick auf die operative Restrukturierung. Nur so wird ein umsetzungsfähiger Sanierungspfad mit richtigen Entscheidungen in Sondersituation überhaupt erst möglich. Entsprechend der Fokus der Düsseldorfer Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) mit konstruktiven Einblicken und Impulsen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
News, 08.08.2023
08.08.2023
Die aktuellen Markt- und Zinsentwicklungen haben wesentliche Auswirkungen auf die Private Equity Branche. Aufgrund der positiven Entwicklungen in den Vorjahren und den optimistischen Bewertungen der gekauften Beteiligungen sowie den oft hoch angesetzten Akquisitionsfinanzierungen, befinden sich viele Beteiligungen in einer akuten Restrukturierungssituation.
News, 19.07.2023
19.07.2023
In Krisenzeiten ist Resilienz gefragt. Entsprechend erlebt die operative Restrukturierung eine Renaissance. Denn der Fokus auf einen umsetzungsfähigen Sanierungspfad macht richtige Entscheidungen in Sondersituation erst möglich – und nur so lässt sich die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gewährleisten. Konstruktive Einblicke und zahlreiche praktische Beispiele erfolgreicher Optimierungsmaßnahmen gab es im Rahmen der Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), diesmal mit Station in der Münchner Astor Film Lounge im Arri.
Kommentar, 21.06.2023
21.06.2023
Restrukturierungen haben Hochkonjunktur. In einem wirtschaftlich dynamischen Umfeld sind Unternehmen zunehmend gezwungen, Restrukturierungsmaßnahmen anzustoßen, um mit ihren Geschäftsmodellen wettbewerbsfähig zu bleiben. Egal, ob dabei die aktuelle Produkt- und Dienstleistungspalette leicht angepasst wird oder komplett neue Geschäftsbereiche erschaffen werden - alle Transformationen sind in der Regel mit hohen Investitionen und Kosten verbunden, die aktuell durch steigende Zinsen und Finanzierungskosten weiter in die Höhe getrieben werden. Ein Scheitern der Restrukturierung ist keine Option. Und doch belegen unterschiedliche Studien, dass rund 70 % aller Transformationen fehlschlagen. Der Hauptgrund dafür ist häufig ein fehlendes, effektives Projekt Management Office (PMO), das die gesamte Veränderungsinitiative steuert und sicherstellt, dass alle Projektaktivitäten im Einklang mit den strategischen Zielen und Vorgaben des Unternehmens durchgeführt werden. Startschuss nutzen Die meisten PMOs scheitern meist schon zu Beginn, kurz nachdem die zu überwachenden Maßnahmen aufgesetzt wurden. Aus Sicht der Involvierten entsteht damit kein sinnvoller oder erkennbarerer Mehrwert – und schon ist die Initiative Schnee von gestern und wird wieder abgeschafft. Wie also sollten PMOs aufgestellt sein und eingesetzt werden, um sinnvollen Output sowohl für die einzelnen Projektteammitglieder als auch für die Geschäftsleitung und externe Stakeholder zu generieren? Wie sehen die Erfolgsfaktoren aus? Unterstützung des Managements: Das PMO benötigt die volle Unterstützung des Managements, um effektiv arbeiten zu können. Das Management sollte das PMO in Entscheidungsprozesse einbinden, Ressourcen zur Verfügung stellen und die Bedeutung des PMOs für den Erfolg von Projekten und Restrukturierungen anerkennen. Kompetentes Team: Die Kompetenz des Teams „macht“ das PMO. Die Teammitglieder können Projektmanagementmethoden und -tools effektiv anwenden und den Projektleitern bei Bedarf Unterstützung und Beratung anbieten. Effektive Kommunikation: Eine klare und effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg des PMOs. Alle relevanten Stakeholder müssen regelmäßig über den Projektfortschritt informiert werden, Kommunikationskanäle für Feedback und Fragen offen sein. Verankerung in der Unternehmensstrategie: Es ist wichtig, dass das PMO strategische Prioritäten versteht und sicherstellt, dass alle Projekte und Aktivitäten in diese Richtung ausgerichtet sind, um die Geschäftsziele zu unterstützen. Hürden nehmen Verantwortlichkeiten, Rollen und die Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern müssen innerhalb des PMOs klar definiert sein – nur so lassen sich Verwirrung und Konflikte vermeiden und letztlich ein effizientes Projekt realisieren. Zudem sollte ein PMO in der Lage sein, sich an verschiedene Projekte und Restrukturierungssituationen anzupassen; ist es zu starr und wenig flexibel, kann es nicht auf veränderte Anforderungen oder unvorhergesehene Probleme reagieren. Dies kann die erfolgreiche Umsetzung der Projekte beeinträchtigen. Last but not least sollten Leistung und Ergebnisse von Projekten im Rahmen einer Performance-Messung unbedingt dokumentiert werden. Leistungskennzahlen, die regelmäßig überprüft werden, helfen die Effektivität der Projekte zu beurteilen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Nur so lässt sich der Erfolg des PMOs objektiv bewerten. Balance halten Letztlich kommt es auf die richtige Balance an: Ein erfolgreiches PMO benötigt sowohl das Engagement und die Unterstützung des Managements als auch genügend Autonomie und Flexibilität, um effektiv zu arbeiten und Veränderungen voranzutreiben. Es sollte als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und nicht als starres Kontrollinstrument verstanden werden. In Anbetracht weiter zunehmender Restrukturierungen wird ein starkes PMO in Zukunft unverzichtbar – denn ein Scheitern ist ausgeschlossen.
News, 20.06.2023
20.06.2023
Im Möbelsegment wird der Wind rauer: Die hohe Inflation drückt auf die Konsumstimmung, rückläufiges Baugeschäft oder Heizungsgesetz tun ihr Übriges. Stationär wie online gehen bei steigenden Personalkosten die Mengen zurück, die Rohstoff- und Energiepreise sind hoch. Welche Optionen haben Möbelhersteller in diesen schwierigen Zeiten? Im Digital-Event "Let´s talk Möbel" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gaben Experten wieder Einblicke in ihr Know-how und lieferten hilfreiche Impulse.
News, 22.05.2023
22.05.2023
Die jüngsten geopolitischen und makroökonomische Entwicklungen, einschließlich Inflation, Zinsumfeld, Geldmenge und Anzeichen einer Rezession, hatten erheblichen Einfluss auf den Finanzierungsmarkt weltweit. Zudem hat sich in Deutschland die Refinanzierung problematischer Kredite erheblich erschwert: Nur Unternehmen mit gutem Rating können die Refinanzierung ihrer Fälligkeiten weiter gewährleisten; für überschuldete Unternehmen ist die Finanzierungssituation sehr viel schwieriger geworden.
News, 28.04.2023
28.04.2023
Professionelles operatives Management mit dem Fokus auf Business Performance bedeutet nicht „Kostensenkung um jeden Preis“, sondern es sucht, findet und beseitigt die Ursachen der unbefriedigenden Unternehmens-Performance. Es lohnt sich hierfür, das Unternehmen, seine Geschäfte systematisch auf den Prüfstand zu stellen.
News, 03.04.2023
03.04.2023
In enger Zusammenarbeit haben die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) und sein Tochterunternehmen Management Link GmbH (ML) das Entertainment- und Medientechnik Systemhaus Amptown System Company GmbH (ASC) im Rahmen eines Asset-Deals saniert. Professionell begleitet wurde der Prozess durch das W&P-Team aus der operativen Restrukturierung um Daniel Emmrich, Johannes Zubrod und Moritz Polk.
News, 20.03.2023
20.03.2023
Corona hat die Touristikbranche sehr gebeutelt. Insofern ist es fast erstaunlich, wie gut sie heute wieder Fuß gefasst hat. Und doch: Die Hotellerie steht vor Herausforderungen, die zahlreiche Häuser in Sondersituationen bringen – denn im Jahr 2022 lagen ihre Umsätze noch immer 9,1 Prozent unter dem Niveau von 2019.
News, 09.03.2023
09.03.2023
Die vergangenen Monate haben gezeigt: Unsichere und volatile Zeiten stellen Unternehmen vor völlig neue und anspruchsvolle Herausforderungen. Dass man dieser Unsicherheit mit Planungsvarianten und Szenariorechnungen für mögliche Handlungsalternativen begegnen muss, ist keine neue Erkenntnis. Errechnete „Kipppunkte“ in den Prämissen definieren die Rangfolge dieser Handlungsalternativen, um immer den Pfad der bestmöglichen Alternative zu wählen. Es steht außer Frage, dass diese Prämissen schwer zu definieren sind.
News, 14.02.2023
14.02.2023
Transformation ist mittlerweile zu einem geflügelten Begriff geworden. Egal, ob Digitalisierung oder Nachhaltigkeit - was bedeutet es für Unternehmen konkret „sich zu transformieren“? Muss man das einmal gemacht haben oder ist es ein kontinuierlicher Prozess? Diese Fragen sorgten für Diskussionsstoff beim etablierten W&P Executive Dialog, diesmal in Kooperation mit Taylor Wessing im Kunstpalast Düsseldorf. Rund 100 Teilnehmer aus Unternehmen und der Restrukturierungs- & Finanzierungsszene kamen zusammen, um Einblicke in die unterschiedliche Sichtweisen namhafter Referenten zu bekommen und diese im Anschluss an eine Podiumsdiskussion zu debattieren.
News, 29.11.2022
29.11.2022
Die Zinswende, Inflation und Rezessionsängste sorgen allgemein für ein Klima der Verunsicherung – Gift für Investoren und Finanzierer. Die Kreditvergabe ist vor allem bei riskanteren Finanzierungen wie den Projektentwicklungen schwieriger geworden. Dazu kommt nun die Schlussabrechnung der staatlichen Covid-Zahlungen. Was ist aus Sicht der Finanzierer und Investoren zu beachten? Rund 130 Teilnehmer des Executive Dialog „Immobilie im Restrukturierungsprozess 2.0“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Eckert Rechtsanwälte und der DVFA Akademie, bekamen eine 360 Grad Sicht auf brennende Themen.
News, 22.09.2022
22.09.2022
Jahrelang war Globalisierung der zentrale Begriff, unter dem alles subsumiert wurde, was mit überregionaler Arbeitsteilung, Welthandel sowie der Interaktion von Unternehmen und Volkswirtschaften zu tun hat. Störungen dieser Interaktion führen zu Lieferkettenproblemen, wie wir sie aktuell sehen: Unzureichende Verfügbarkeit und deutliche bzw. unkalkulierbar steigende Preise.
News, 28.07.2022
28.07.2022
Das aktuelle Ranking des Handelsblatts „TOP Berater 2022“ kann sich für Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) sehen lassen: Die Strategieberatung für Familienunternehmen ist gleich in vier der insgesamt 22 untersuchten Bereiche als renommiertester Unternehmensberater genannt. So wurde W&P unter zahlreichen Branchengrößen als Spezialist in den Kategorien „Familienunternehmen & Mittelstand“, „Industriegüter“, „HealthCare & Pharma“ sowie „Restrukturierung & Turnaround“ ermittelt und ausgezeichnet.
Kommentar, 30.06.2022
30.06.2022
Carve-Outs stehen nicht nur bei großen börsennotierten Unternehmen im Fokus, sondern sind auch ein bewährtes Instrument in mittelständischen Portfoliounternehmen, um Unternehmenswerte nachhaltig zu sichern und zu steigern. Aktuelle Herausforderungen treiben diesen Trend und führen zu einem verstärkten und beschleunigten Blick auf das eigene Geschäftsmodell und die zukünftige strategische Ausrichtung. Die Motivation Verkäufer möchten das Portfolio bereinigen, weil es die strategische Ausrichtung der Gruppe erfordert, weil der Kapitalbedarf für diese Geschäftseinheit, die Möglichkeiten der verbleibenden Geschäfte blockiert oder weil einfach Geld zur Finanzierung der Restrukturierung bzw. zur Entschuldung benötigt wird. Zudem können Carve-Outs genutzt werden, um eine interne Konsolidierung der Strukturen voranzutreiben, um damit u.a. der Einführung neuer (IT-) Systeme gerecht zu werden. Die Risikoreduzierung in der Gruppenstruktur durch den Aufbau von Ring-Fencing-Kreisen kann ebenso ein Treiber für Carve-Outs sein. Diese können als Basis für eine risikoadäquate Kapital- und Finanzierungsstruktur dienen. Dabei muss nicht jedes Carve-Out an einen Finanzinvestor oder strategischen Investor verkauft werden, sondern es kann auch eine gesonderte Kapitalisierung über bspw. einen Börsengang erfolgen. Am Anfang steht die Idee Um die Basis für einen Carve-Out zu schaffen, ist es wichtig, die auszugliedernde Einheit eindeutig zu definieren und klar abzugrenzen. Der W&P Transformationswürfel zeigt bildlich die unterschiedlichen Dimensionen auf, die es zu beachten gilt.Zentral ist in diesem Zusammenhang sowohl strategisch als auch organisatorisch eine Stand-Alone-Fähigkeit herzustellen. Die Carve-Out Einheit muss zukünftig befähigt werden, eigenständig einen steten und ausreichend positiven Cash-Flow zu generieren, der resilient gegenüber Markt- und Umfeldvolatilitäten ist. Als Leitplanken hierbei gelten die zentralen Kennzahlen der Finanzierung, des Eigenkapitals und des Verschuldungsgrades. Gleichzeitig ist sicherzustellen, dass eine Entflechtung der Geschäftsprozesse von den Shared Services der Mutterorganisation stattfindet. Je mehr Kriterien erfüllt sind, desto „Mehr-Wert“ wird generiert. Blick auf Geschäftssegmente Die zentrale Fragestellung ist hierbei, mit welchen Segmenten eigentlich ehrliches und nachhaltiges Geld verdient wird. Erst mit einer neutralen Bewertung der Profitabilität einzelner Segmente im Sinne einer szenarienbasierten Prozesskostenrechnung wird dies ersichtlich. Damit können Ergebnis- und Verlustträgern ohne und mit Potenzial transparent identifiziert werden. Blick auf die Assets Die veräußerbaren Assets dienen als „Asset Coverage“ in der Refinanzierung der Akquisition. Die Assets sichern Geschäfte ab, wenn der Cashflow schwankt. Jedes Asset sollte auf seinen originären Marktwert überprüft werden. Insbesondere Immobilien, die für eine Projektentwicklung in Frage kommen, sollten gesondert betrachtet werden. Wertgenerierung an der Schnittstelle von Segmenten und Assets Es muss unterschieden werden, ob der Carve-Out aus der Geschäftslogik resultiert oder aus dem „Best-Price- Modell“ erfolgt. Im Best-Price-Model wird die best-mögliche Verwertung dadurch erreicht, dass das Unternehmen vorbehaltlos nach Segmenten, Assets und Einzelgesellschaften zerlegt wird. Fiktiv durchgeführte Verkaufsprozesse zeigen dann schnell auf, welche Kombinationen daraus den größtmöglichen Wert bringt. Zudem wird ersichtlich, wann eine Geschäftseinheit aus dem Geld läuft und die Restrukturierungskosten die freien zur Verfügung stehenden liquiden Mittel übersteigen. Menschen, Prozesse und Assets im Carve-Out – ein paar Stolperfallen in der Umsetzung Die Definition der Top-Line des Carve-Outs ist häufig schnell gemacht. Auch die wesentlichen Wertschöpfungen und Abteilungen ergeben sich fast zwangsläufig. Doch ist dann die Einheit bereits überlebensfähig bzw. transaktionsbereit? Leider finden wir immer wieder das „Arm-Ab-Modell“. Schnell sind zwar die gewünschten Funktionen und Fähigkeiten des Carve-Outs definiert. Erfolgt jedoch die Abtrennung des Armes zu früh ohne fundierte Vorbereitung, wird meist schnell deutlich, dass es Blutgefäße, Nervenbahnen und sonstige stabilisierende Bestandteile gibt, die jetzt nicht mehr arbeiten und einen erfolgreichen Carve-Out behindern. Ein Augenmerk ist daher auf die Verträge (Kunden, Lieferanten, Kreditfinanzierung für Immobilien, Maschinen etc.), die Sicherstellung der Aufrechterhaltung der notwendigen Geschäftsprozesse (Abkopplung von den Shared-Services der Mutterorganisation) sowie auch insbesondere auf die personelle Ausstattung zu legen. Die personellen Anforderungsprofile in Carve-Out-Einheiten sind häufig sehr unterschiedlich. So muss zum Beispiel im Bereiche Finance die Führungskraft deutlich übergreifender denken, als im bestehenden, dafür aber hoch spezialisierten Aufgabenumfeld. Sind die Stellen in Mengen und Profi l bestimmt, kommt die arbeitsrechtliche Umsetzung. So manche konzeptionellen Überlegungen implodieren bereits an dieser Stelle an der Allokation der Kompetenz und der Kosten. Fazit Ein Carve-Out ist aktuell ein beliebtes Instrument, – insbesondere auch bei bonitätsstarken Unternehmen – um Geschäftsportfolios zu gestalten und neu aufzustellen. Durch den Verkauf von Unternehmenseinheiten können Ressourcen und Kapital für eine Transformation des Unternehmens freigesetzt werden bzw. diese erst ermöglichen. Die spezifischen Segmente, Geschäftseinheiten und Assets sind somit unter Berücksichtigung aller Handlungsoptionen wie Restrukturierung vor oder nach dem Verkauf, Refinanzierbarkeit und Liquidation zu prüfen, mit dem Ziel, Werte nachhaltig zu sichern und zu steigern. Zentraler Erfolgsfaktor ist hier die Kombination aus dem Verständnis der Strategieberatung, der lösungsorientierten Finanzierungen bei Corporates und Real Estate in komplexen Situationen und der handfesten langjährigen Erfahrung an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 04.05.2022
04.05.2022
Von Treibern & Fallen der Unternehmensstrategie in Zeiten, in denen geopolitische Intelligenz sowie Nachhaltigkeit besonderes gefragt sind, der Organisation von Familienunternehmen, über die Challenge seine Herstellkosten in den Griff zu bekommen bis hin zu CFO-relevanten Finanzierungsthemen - die Liste der praxisorientierten Impulse des neuen W&P Management Support zeigt: Auch 2022 reicht es bei weitem nicht, nur an der Oberfläche zu schürfen.
Event, 26.06.2025 (Beendet)
Hamburg
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen.
News, 26.01.2022
26.01.2022
Trotz anfänglicher Digitalisierungs-Euphorie zu Beginn der Pandemie ist die digitale Transformation nicht bei allen in derselben Weise angekommen zu sein. Einer Umfrage zeigt: 33 % der befragten Mittelständler haben ihre Digitalisierungsaktivitäten gesteigert/(wieder-) aufgenommen, 33 % gar keine vorgenommen, und 5 % haben diese reduziert. Bei jenen, die existenziell von der Krise betroffen sind, haben sogar 15 % ihre Digitalisierungsaktivitäten verringert oder ganz eingestellt. Grund dafür könnten mangelnde finanzielle Mittel sein.
News, 22.11.2021
22.11.2021
Die Unternehmenszukunft individuell und flexibel zu gestalten ist für UnternehmerInnen ein große Herausforderung. Denn: Gerade in volatilen Zeiten ist der Unternehmensalltag weniger durch strategische Weitsicht als durch operative Hektik gekennzeichnet. Doch erst durch die kreative Gestaltung von Unternehmensstrategie, Unternehmensarchitektur, Führungsorganisation, Markenpositionierung und Management wird ein Unternehmen auch ein zukunftsfähiges Unikat.
News, 27.10.2021
27.10.2021
Der Geschäftsbetrieb einer der größten Alkoholproduzenten Deutschlands, die Altenburger Destillerie & Liqueurfabrik GmbH, wurde im Rahmen eines Asset Deals durch den Insolvenzverwalter und Sanierungsexperten Rechtsanwalt Kai Dellit erfolgreich übertragen. Betriebswirtschaftlich wurde das Insolvenzverfahren eng von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) begleitet und unterstützt.
Kommentar, 10.08.2021
10.08.2021
„Der CEO braucht einen exzellenten Co-Piloten und nicht bloß einen guten Steward in der Kabine“ – treffender als Axel Schulte in der Börsenzeitung kann man es kaum formulieren. Warum ist das so, was sind die Ursachen, was macht das neue Rollenverständnis notwendig? Es sind Gründe der Unternehmensentwicklung als auch veränderte gesetzgeberische Rahmenbedingungen. Quellen von Intransparenz und Komplexität 10 Jahre Konjunktur, Wachstum und Weiterentwicklung von Leistungsspektrum, Vertriebsstrukturen und Wertschöpfungsarchitektur haben die Prozesse und Strukturen im Unternehmen häufig komplex und intransparent gemacht. Deutlich mehr Personen und Funktionen sind in die Standardprozesse der Kundengewinnung, den Lead-to- Order- und den Order-to-Cash-Prozess eingebunden als früher. Es wurde an- und umgebaut, „Nebenrechnungen“ eingeführt, interne Zulieferer machen interne Verrechnungen notwendig. Sichtbare Zeichen dieser Entwicklungen sind eine Zunahme der legal entities, sowie der Anstieg der internen Verrechnungen und der Intercompany Umsätze. Reagibilität und Transparenz als Erfolgsfaktoren Und was bleibt dabei auf der Strecke? Vor allem Transparenz und Reagibilität. Es wird immer schwerer zu sagen, womit das Unternehmen wirklich Geld verdient, die Auftragsauflösung erfolgt zunehmend mehrstufig und die Vielzahl der Beteiligten macht das Navigieren schwieriger. Die Leidtragenden sind nicht nur CFO und Controlling, sondern letztendlich alle am Prozess Beteiligten und das Unternehmen als Ganzes, denn es verliert Performance und Zukunftsfähigkeit. Paradigmenwechsel – Cash statt Kapital Die EU arbeitet an einer Vereinheitlichung der Rechtsordnungen, um rechtliche Gleichstellung zu gewährleisten. Das findet seinen Niederschlag nicht nur in Richtlinien und in Änderungen von nationalem Recht – es bedingt auch Paradigmenwechsel, der sich 1:1 im StaRUG widerspiegelt. Völlig unabhängig vom präventiven Restrukturierungsverfahren selbst, verpflichtet das StaRUG die Geschäftsleitung dazu, die Durchfinanzierung der Unternehmen auf Sicht von 24 Monaten sicherzustellen – und dies auch zu dokumentieren. Im Sinne einer Krisen-, aber auch Chancen-Früherkennung sollen mögliche künftige Ereignisse in Szenarien abgebildet und damit ihre Auswirkungen auf die Durchfinanzierung transparent gemacht werden. Es geht also primär um Cashflow, um die Stabilität des EBITDA und um die Sicherheit alle Finanzierungsanforderungen zu erfüllen. Heißt: Alle endfälligen Finanzierungskomponenten, wie Schuldscheine, Anleihen aber auch auslaufende Konsortialfinanzierungen müssen refinanziert werden können. Das Unternehmen muss für Finanzierer entsprechend attraktiv sein. Das StaRUG zur Weiterentwicklung der Unternehmenssteuerung nutzen Richtig verstanden lässt sich das StaRUG zukunftsorientiert und positiv nutzen – für mehr Transparenz und bessere Entscheidungsgrundlagen, denn es geht um eine zahlenbasierte Auseinandersetzung mit der Zukunft. Es geht um Szenarien, um Optionen und mögliche Veränderungen im Markt. Die Anregungen und Vorgaben des StaRUG sollte das Management und insbesondere der CFO als „Steilvorlage“ sehen, als Aufforderung zum aktiven Chancenmanagement und zur Mobilisierung von internen Potenzialen zu mehr Agilität, größerer Reagibilität, kürzeren Prozess-Durchlaufzeiten – und vielleicht auch zu einem schlanken „Greenfield Ansatz“, was Konzernstrukturen, Prozesse, aber auch das Reporting angeht. So lässt sich das StaRUG zu einer „Agilitätsoffensive“ nutzen, um die „Anbauten“ der Wachstumsphase kritisch zu hinterfragen, die Prozesse innerhalb des Konzerns insgesamt glatt zu ziehen, um End-to- End- Transparenz und Reagibilität sicherzustellen. Agilitätsoffensive – der CFO wird Co-Pilot Drei grundsätzliche, aber eher schleichend verlaufende Veränderungen, sind bei einer Agilitätsoffensive zu analysieren, gegebenenfalls geradezurücken und wieder in eine Balance zu bringen: Auftragstypen und Geschäftsmodelle: Die Weiterentwicklung der Geschäfte hin zu Systemen, Lösungen und Angeboten „as a service“ heißt, es werden unterschiedliche Geschäftsmodelle entwickelt und „betrieben“. Dies erfolgt dann häufig in einem Prozess – also aus einer Organisation heraus und unter einer Finanzierung. Die Folge: Der Prozess passt für keines der Geschäftsmodelle bzw. Auftragstypen richtig und finanzierungsseitig ist nicht wirklich klar, was in welchem Umfang zu finanzieren ist. Vertriebsstruktur und Absatzfinanzierung: Marktseitig wurden meist in aller Regel die Strukturen deutlich ausgebaut und Dritte durch eigene Organisationen ersetzt. Prozesse und Geschäftsmechanik blieben häufig unverändert, meist mussten die neuen Strukturen mit längeren Zahlungszielen finanziert werden. Die Folge: Steigender Finanzbedarf bei der Mutter, Finanzierung von Intercompany-Forderungen und Inkongruenz von Finanzierung und Cashflow – unabhängig von der Frage wie Cash-rechtlich zurücktransferiert werden kann.Global footprint und Produktionsverlagerung: Produktionen wurden verlagert, Lohnkostenvorteile genutzt und die Marktnähe verbessert. Heißt: Statt direkter Bestellung der Vertriebsgesellschaft beim Produzenten, geht der Bestell- sowie der Order-to-Cash-Prozess „wild“ durch den Konzern, sichtbar durch interne Leistungsverrechnungen und Intercompany-Umsätze. Abhilfe schafft nur eine strikte Prozessbetrachtung. Bei gleicher Segmentierung sollte das Prozessdesign begleitet sein von einer durchgängigen Ermittlung der segmentspezifischen Kosten – end-to-end über alle legal entities hinweg. Mit den Szenarien lassen sich sowohl marktseitig als auch hinsichtlich der Wertschöpfung unterschiedliche Konstellationen abbilden und ihre Effekte bewerten.   Fazit Möglicherweise in der Konjunkturphase aufgebaute Komplexität ist wieder zurückgefahren, Reagibilität und Transparenz stimmen. Szenarien können schnell und treffsicher aufgebaut – Entscheidungen damit schnell und faktenorientiert getroffen werden. Es ist also klar, welche Flughöhe die Richtige ist und wie es um die Reichweite bestellt ist. Der CFO ist echter Co- Pilot und macht den CEO entscheidungssicher und schnell.
News, 21.07.2021
21.07.2021
Der Restart von HMW Möbel GmbH Halberstadt ist durch die Unterstützung von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) geglückt. Nach der Vorbereitung des Sanierungsprozesses im Herbst 2018 auf Grund anhaltender Marktverwerfungen in der Möbelbranche, wurde im Mai 2019 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Die Sanierung konnte erfolgreich umgesetzt werden und sichert neben der Fortführung von HMW als Familienunternehmen auch 120 Arbeitsplätze in der Region.
News, 08.07.2021
08.07.2021
Das Traditionsunternehmen Thielmann, weltweit führender Hersteller von Edelstahlcontainern, kann nach erfolgreicher Durchführung eines Schutzschirmverfahrens mit nachfolgendem Insolvenzplan wieder zur Tagesordnung übergehen. Kern der Leistungen von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) für das Verfahren: Vergleichsrechnungen, um die mögliche Gläubigerbefriedigung in den Szenarien M&A, Insolvenzplan und Liquidation abzuleiten.
News, 01.07.2021
01.07.2021
Die letzten zehn Jahre Hochkonjunktur hießen für Unternehmen nicht nur mehr Umsatz, sondern auch deutlich gestiegene Komplexität in Prozessen und Strukturen, „Parallelbetrieb“ mehrerer Geschäftsmodelle, geringere Transparenz und Reagibilität. In Verbindung mit Kreditschwemme und Nullzinspolitik entstand eine Scheinsicherheit in den Finanzierungsstrukturen, die jetzt auf den Paradigmenwechsel des StaRUG trifft.
News, 19.03.2021
19.03.2021
Finanzbedarfe sind heute mehr denn je nur bedingt sicher abzuschätzen. Hierdurch besteht erhebliche Unsicherheit, sowohl über die eigene Geschäftsentwicklung als auch bei der Rück-führung öffentlicher Förderkredite. Banken sind restriktiver in der Vergabe von Krediten. Jetzt heißt es: Mehrgleisig fahren, denn je mehr Instrumente zur finanziellen Restrukturierung eingesetzt werden, umso höher ist auch die Erfolgswahrscheinlichkeit.
News, 26.02.2021
26.02.2021
StaRUG verändert das Sanierungs- und Insolvenzrecht grundlegend. Die wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie tun ihr übriges: Zusätzlich zu neuen Richtlinien für den präventiven Restrukturierungsrahmen machen auch sie vorübergehende Anpassungen unumgänglich. Die Folge: Gerade für Interim-Manager in Organhaftung gibt es seit 2021 einen schieren Katalog neuer Vorgaben, die beachtet werden müssen. Doch welche sind das aus juristischer, kaufmännischer und finanzwirtschaftlicher Sicht konkret?
Publikation
25.05.2020
Für Unternehmen stand in den letzten Wochen vor allem die Sicherung von ausreichend Liquidität ganz oben auf der Agenda. Doch nun beginnt eine neue Phase im Umgang mit der Krise: Im Ramp-up rücken die Redimensionierung und Transformation des Geschäfts sowohl auf strategischer, operativer als auch struktureller Ebene in den Fokus. Was heißt das konkret für die neue unternehmerische Normalität? Welche Maßnahmen helfen Unternehmen und Unternehmern dabei, mit einem kleinstmöglichen Corona-Rucksack in die Zukunft zu gehen? Im aktuellen Management Support lesen Sie zusätzlich zu Impulsen aus aktuellen Projekterfahrungen diesmal auch wertvolle Beiträge externer Autoren aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft.
Event, 13.05.2025 (Beendet)
Frankfurt am Main
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen. Als Referenten treten auf: Nena Brockhaus, Wirtschaftsjournalistin & SPIEGEL-Bestsellerautorin Dr. Christian Brünkmans, LL.M., Rechtsanwalt und Partner, Flick Gocke Schaumburg Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater Partnerschaft mbB Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner Oliver Kehren, Managing Director und Board Member, Morgan Stanley Bank AG Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner Prof. Dr. Henning Werner, Professor für Transformation, Restrukturierung und Sanierung an der SRH Hochschule Heidelberg und Leiter des IfUS-Instituts Ralph Wiegand, Head of China Desk, Interim Manager & Berater, ML Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner
Event, 06.05.2025 (Beendet)
Beendet
Wenn Portfoliounternehmen in die Krise geraten, stehen Fondsmanager vor komplexen Herausforderungen. Welche regulatorischen Vorgaben gelten? Wie können Entscheidungsvorlagen für die Stakeholder erstellt werden? Unser Webinar bietet praxisnahe Einblicke in schnelle Commercial Quick-Reviews, strategische Handlungsoptionen und bewährte Restrukturierungsansätze. In einer interaktiven Werkstatt-Diskussion teilen Experten Best Practices und erörtern konkrete Lösungswege. Referenten des Events sind: Christian Dresen, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Tobias Jäger, Partner, P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB (POELLATH) Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Stephan Schade, Partner, P+P Pöllath + Partners Rechtsanwälte und Steuerberater mbB (POELLATH) Philipp Trompeter, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 29.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Digitale Transformation: Nicht nur reden, sondern machen! Viel wird über die digitale Transformation gesagt – doch oft zu wenig dafür getan. In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen die Digitalisierung in die Praxis bringen. Mit bewährten Strategien, echten Erfolgsbeispielen und praxisnahen Lösungen helfen wir Ihnen, digitale Potenziale optimal zu nutzen. Erfahren Sie echte Umsetzung – spürbar in der Organisation und messbar im Erfolg. Hören Sie aus erster Hand von Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter in der Streifeneder Unternehmensgruppe, wie sie den Wandel erfolgreich meistern. Referenten des Events sind: Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter, Streifeneder Unternehmensgruppe Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Korbinian Richter, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
Auch in diesem Jahr werden wir verschiedene Perspektiven der Restrukturierung und Sanierung beleuchten. Diesmal steht die „gestaltende Sanierung“ im Fokus – somit werden gemeinsam mit unseren Gästen strategische Sanierungsoptionen im Mittelpunkt stehen. Sie können sich auf Impulsvorträge, unseren Lounge Talk und anschließendes Networking freuen. Der Abend wird durch eine Keynote mit echtem Perspektivenwechsel abgerundet – lassen Sie sich überraschen. Als Referenten treten u.a. auf: Nena Brockhaus, Wirtschaftsjournalistin & SPIEGEL-Bestsellerautorin Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Thomas Franz Kornitzer, Bereichsleiter Kredit, Volksbank Ulm-Biberach eG Prof. Thomas Paul, Partner, paul und collegen consulting / CRO und Berater, Management Link GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) Prof. Dr. Andreas Wiedemann, Partner, Sozietät Hennerkes, Kirchdörfer & Lorz Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner (W&P)
Publikation
19.07.2017
Bundesparteien jedweder demokratischer Couleur bemühen sich wieder einmal verstärkt um die Unterstützung der deutschen Familienunternehmen: Steuern, Renten, Soli, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Viele Themen von hoher Relevanz für die Gestaltung und Führung von Familienunternehmen stehen wieder einmal auf der politischen Agenda. Jenseits dieser nur schwerlich unmittelbar durch das Top-Management beeinflussbaren Handlungsfelder stehen diverse weitere strategische und operative Themen auf der Agenda der Entscheider, die es zu schultern und erfolgreich zu bewältigen gilt. Die aktuelle Ausgabe unseres Management Support soll Ihnen hierzu wieder mit aktuellen Publikationen, Praxisberichten und Einschätzungen unserer Experten zugleich Impuls und Hilfestellung für Ihren operativen Alltag sein. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Event, 26.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Dieses Webinar bietet praxisnahe Einblicke in die betriebswirtschaftliche Modellierung von Insolvenzplänen. Wir zeigen, wie GuV-, Bilanz- und Cashflow-Planungen transparent und positionsgenau erstellt werden, einschließlich Insolvenzeffekten wie Altverbindlichkeiten, Eigentumsvorbehalten, Sanierungsgewinnen und Insolvenzgeld. Wir beleuchten Risiken fehlerhafter Insolvenzeffekte und zeigen, wie Sanierungsgewinne und Gläubigerbefriedigung korrekt erfasst werden. Zudem erläutern wir, wie interne Planung, Fortführungsvarianten und Investoren-Cases sauber übergeleitet werden, um fundierte Entscheidungen zu ermöglichen. Ein besonderer Fokus liegt auf den rechtlichen Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung im Kontext der Financials. Darüber hinaus erfahren Sie, wie wirtschaftliche und juristische Aspekte ineinandergreifen und welche Auswirkungen sie auf Vergleichsrechnungen für M&A-Angebote und Liquidationsberechnungen haben. Erfahren Sie, wie moderne Planungstools wie LucaNet eine schnelle, präzise Entscheidungsfindung unterstützen und welche Best Practices sich für eine rechtssichere und wirtschaftlich fundierte Restrukturierung bewährt haben. Dieses Webinar richtet sich speziell an Insolvenzverwalter/Rechtsanwälte, die Insolvenzverfahren begleiten und bietet eine wertvolle Plattform, um von Expertenwissen und praxisnahen Beispielen zu profitieren. Referenten des Events sind: Christian Dresen, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Ante Jelavic, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Matthias Kampshoff, Managing Partner Deutschland, McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
27.10.2016
Warum scheitern Unternehmen an der Umsetzung nachhaltiger struktureller Veränderungen? Krisenmanagement in Unternehmen fokussiert zunächst immer auf die Frage des schieren Überlebens. Alle Anstrengungen der Sanierung bzw. Restrukturierung richten sich auf die Sicherung der Liquidität, das „An-Bord-Behalten“ der verschiedenen Stakeholder-Gruppen sowie das Angehen der dringend gebotenen Veränderungen. Kann diese Phase der unmittelbaren „Lebenserhaltung“ erfolgreich abgeschlossen werden, verändert sich der Fokus: An die Stelle der Kurzfrist-Maß-nahmen tritt die Konsequenz in der Umsetzung der beschlossenen mittel- und langfristigen Maßnahmen. Da allerdings der wahrgenommene externe Handlungsdruck in dieser Phase der Veränderung oftmals nachlässt und gleichzeitig wieder operative Themenfelder in den Vordergrund treten, besteht bei vielen Restrukturierungspraktikern der Eindruck eines Zurückfallens in „alte Muster“. Dabei entscheidet sich gerade dort, ob ein nachhaltiger Turnaround realisiert werden kann. An diesem Punkt setzt die vorliegende Untersuchung an. W&P ist es gelungen, mit namhaften Vertretern der wesentlichen Gruppen von Beteiligten Hintergrundgespräche zu führen über ihre jeweilige fachliche und persönliche Perspektive auf die grundlegenden Faktoren, die die Nachhaltigkeit einer Sanierung behindern oder sicherstellen. Die Kernfrage lautete stets: Was bringt einzelne Unternehmen dazu, nach einer Krise nachhaltig wettbewerbs- und renditefähig zu sein, was hindert andere daran? Basis der vorliegenden Untersuchung sind in Summe rund 200 Jahre Restrukturierungserfahrung der Beteiligten. Die Vielfalt der Perspektiven in der Restrukturierung ist es, die diese Aufgabe (und hoffentlich die Lektüre) so spannend macht.
Publikation
01.01.2016
Professionelles Liquiditätsmanagement hingegen will sicherstellen, dass das Unternehmen unabhängig von der spezifischen Unternehmenssituation immer seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. Liquiditätsmanagement ist somit quasi die Lebensversicherung des Unternehmens – insbesondere in Krisenzeiten. In der Broschüre "Liquiditätsmanagement - Liquidität und Zahlungsströme aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wird ein umfassender Ansatz zum Management der Liquidität dargestellt.
Publikation
01.01.2016
Krisenerfahrung des Managements ist eine der wohl wichtigsten Voraussetzungen einer erfolgreichen Krisenbewältigung. Auch die Qualität des Managements beeinflusst die Chance eines nachhaltigen Turnarounds wesentlich. Umfassenden Einblick in die professionelle Ausgestaltung des Sanierungsmanagements und Bewältigung von Unternehmenskrisen gibt die Broschüre "Sanierungsmanagement - Erfolgreiche Bewältigung von Unternehmenskrisen" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2013
Der "Management Support 02/2013" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) liefert ein breites Spektrum aktueller Branchenstandpunkte, Trendreports und Expertenkommentare aus den Branchen- und Funktionalteams von W&P: Von Autohäusern über Getränkemärkte, Gebäudetechnik, Nahrungsmittel bis hin zur Getränkeindustrie und zu Genossenschaften liegt der Fokus u. a. auf Themen wie Industrie 4.0, Innovation, Sanierung, Online-Geschäftsmodelle, Krisen im Gesellschafterkreis und Wachstumsschwellen.
Event, 30.10.2025
Linz
30.10.2025
Freuen Sie sich auf eine Kombination aus Impulsvorträgen, Lounge-Talk und Networking. Die detaillierte Agenda, inklusive unserer Keynote-Speaker, stellen wir Ihnen ca. sechs Wochen vor der Veranstaltung zur Verfügung. Referenten: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Gernot Hofer, CEO, Invest AG Dr. Mario Leistentritt, Rechtsanwalt und Partner, Jaufer Rechtsanwälte GmbH Thomas Litzlbauer, Interim Manager, Management Factory Manuel Schenck, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Christoph Strobl, Managing Partner, SGS Johannes Zubrod, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 26.05.2025
26.05.2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
News, 14.05.2025
14.05.2025
Das Umfeld für Unternehmen bleibt angespannt. Zwischen Unsicherheit, Finanzierungsengpässen und strukturellem Wandel braucht es mehr als Schadensbegrenzung – gefragt ist eine gestaltende Sanierung, die operativ greift, strategisch lenkt und frühzeitig initiiert wird. Welche Rolle CFO, CRO und Kapitalgeber dabei spielen – und warum Kommunikation und Umsetzung entscheidend sind – diskutierten Expertinnen und Experten im Rahmen der dritten Restructuring Lounge von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in der Frankfurter Botschaft am Main.
News, 28.04.2025
28.04.2025
Nicht-performende Geschäftsbereiche und Tochtergesellschaften stellen Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen: Sie binden Kapital, Management-Attention und müssen von profitablen Geschäften häufig quersubventioniert werden. Damit beeinträchtigen sie die Wettbewerbsfähigkeit des Kerngeschäfts und die Zukunftsfähigkeit des Gesamtunternehmens.
News, 31.03.2025
31.03.2025
Die Transformation stellt Autozulieferer vor Herausforderungen. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Sanierung ist die strategische Neuausrichtung. Unternehmen müssen klar definieren, welche Geschäftsfelder zukunftsfähig sind und welche aufgegeben werden sollten.
News, 26.03.2025
26.03.2025
Eine belastbare Entscheidungsgrundlage ist das A und O für eine erfolgreiche Sanierung – insbesondere, wenn die Gestaltungsoption ein Insolvenzplan ist. "Wir nennen es bei W&P auch den Re-Start Up eines Unternehmens", so Volker Riedel, Managing Partner bei W&P. "Damit verbinden wir eine rechtssichere Restrukturierung mit dem Erhalt des Unternehmens und der Gesellschafter." Wie lassen sich Insolvenzpläne betriebswirtschaftlich sauber modellieren? Was ist bei der Vertragsgestaltung im Kontext der Financials zu beachten? Und wie gelingen Vergleichsrechnungen für Investorenangebote oder Liquidationsszenarien in der Praxis? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des digitalen W&P Executive Dialogs in Kooperation mit McDermott Will & Emery.
News, 04.02.2025
04.02.2025
Wie lassen sich Finanzierungen stabilisieren, wenn Konsortialpartner sich zurückziehen? Welche Alternativen stehen zur Verfügung, wenn es kein „weiter so“ gibt? Und wie können Sanierungskonzepte angepasst werden, um tragfähige Lösungen zu finden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Executive Dialogs „Amend & Extend in der Krise“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit A&O Shearman, das sich speziell an Bankenvertreter richtete. Das Webinar beleuchtete Herausforderungen in Konsortialfinanzierungen – mit praxisnahen Einblicken und Lösungswegen von Exit-Strategien bis zu Sanierungskonzepten.
News, 21.01.2025
21.01.2025
Wie können Konflikte in Sanierungssituationen eskalieren? Welche juristischen Ansätze gibt es zur Lösung? Welche Rolle spielen Sanierungsgutachter? Diese Fragen widmete sich der Executive Dialog „Creditor Violence“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Linklaters LLP. Der Fokus des Webinars stellte Konflikte zwischen Gläubigern in Sanierungsprozessen in den Fokus, widmete sich entsprechend rechtlichen und taktischen Lösungsansätzen und zeigte, welche Rolle Unternehmensbewertungen in Krisensituationen spielen – und lieferte so wertvolle Impulse und Strategien für den Umgang mit zunehmenden Spannungen in Sanierungsprozessen.
News, 02.12.2024
02.12.2024
Die 30. Ausgabe der Kundenzeitschrift Management Support von W&P liegt druckfrisch vor. Geboren am 03. März 2010 aus der Überzeugung heraus, dass Erkenntnisse und Erfahrungen von Beratern aus Kundenprojekten in marktführenden Familienunternehmen für EntscheiderInnen der Wirtschaft Mehrwert bieten müssten. Dabei war die Kontinuität dieser Kundenzeitschrift nicht immer gesichert – gerade aufgrund exogener Veränderungen. Die rasante Digitalisierung und Technisierung im Bereich der Kommunikationsmedien und die rapide abnehmenden Zeitbudgets in den Führungsetagen stellten die Existenzberechtigung eines so umfassenden Lesemediums in gedruckter Form mit klarem Fokus auf Inhalt deutlich in Frage.
News, 28.11.2024
28.11.2024
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung im Jahr 2025? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungs- und Sanierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2025.
News, 15.10.2024
15.10.2024
StaRUG – ein Wundermittel zur Durchsetzung der Sanierung von Immobilien-Gesellschaften? Dieser Frage gingen die Experten im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit POELLATH auf den Grund, in dem das StaRUG diesmal aus der Perspektive von Private Equity Investoren betrachtet wurde.
News, 17.09.2024
17.09.2024
Klar: StaRUG ist ein finanzwirtschaftliches Instrument. Losgelöst von Assets ist es jedoch nie und somit Basis grundlegender Entscheidungen bei Immobilienfinanzierungen auch für Banken. Entsprechende Einblicke in die Systematik gab es für rund 200 Teilnehmer beim W&P Executive Dialog „StaRUG 2024 – Immobilien in der Krise: Alternativen zur Insolvenz“ in Kooperation GRUB BRUGGER.
News, 29.08.2024
29.08.2024
Die Automobilzuliefererkrise setzt sich weiter fort, die Marktkonsolidierung über Fusionen oder Käufe aus Insolvenzen der mittelständischen Unternehmen schreitet voran.
News, 25.07.2024
25.07.2024
In zunehmend raueren Zeiten ist Restrukturierungskompetenz gefragt wie nie - nicht nur bei den juristischen und betriebswirtschaftlichen Experten, sondern vor allem auch im Management: StaRUG-Fälle nehmen zu, klassische Sanierungskonzepte müssen erstellt und Entscheidungsvorlagen für Gesellschafter sowie die betriebswirtschaftliche Begleitung großer Insolvenzverfahren vorbereitet werden. Prominenter Kunde des Hauses W&P: Der Münchner Sporthändler SportScheck.
News, 03.07.2024
03.07.2024
Workshop „Liquiditätsplanung für JuristInnen“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist weiter auf Erfolgskurs – nach Frankfurt und München im vergangenen Jahr diesmal über den Dächern Düsseldorfs.
News, 14.05.2024
14.05.2024
Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat in einem intensiven M&A Prozess einen strategischen Investor für den Geschäftsbereich Messdienstleitungen der Comgy GmbH gefunden. Der deutschlandweit tätige Spezialist für die Messung, Visualisierung und Abrechnung von Wärme-, Wasser, Gas und Stromverbräuchen in Immobilien, restrukturiert sich damit mittels einer übertragenden Sanierung.
News, 26.04.2024
26.04.2024
Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 bleiben schwierig. Jetzt müssen wichtige strukturelle Transformationen eingeleitet werden, damit deutsche Unternehmen zukunftsfähig bleiben.
News, 27.03.2024
27.03.2024
Der Sektor „Gesundheit & Pflege“ steht vor zahlreichen komplexen Herausforderungen. In den letzten 18 Monaten hat der Handlungsbedarf der Entscheidungsträger deutlich zugenommen, begleitet von einem kontinuierlichen Anstieg von Insolvenzmeldungen in diesem Bereich.
News, 19.03.2024
19.03.2024
Immobilienunternehmen stecken zunehmend in der Krise: Gestiegene Baukosten und Zinsen führen zu höheren und ungeplanten Kosten, der profitable Vertrieb neuer Flächen gerät durch den Druck auf die Immobilienpreise ins Stocken. Eine Sanierung durch den Abverkauf von kompletten Projekten oder dem Bestand ist aber für einen Käufer aus insolvenzrechtlicher Sicht nicht ohne Risiko. Impulse zur erfolgreichen Umsetzung einer Transaktion gab es für rund 300 Teilnehmer beim digitalen Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit POELLATH.
News, 06.03.2024
06.03.2024
Der Stratege, der Performer, der Sanierer: Dr. Timo Renz, Jens Ekopf und Daniel Emmrich schlüpfen im Gespräch mit der möbelkultur in drei Rollen und beleuchten Themen, die jetzt für die Möbel- und Zulieferindustrie wichtig werden.
News, 17.01.2024
17.01.2024
Das StaRUG hat zwar keine Massenpanik ausgelöst, doch seine Bedeutung wächst stetig. Häufig stehen Gläubiger vor der Herausforderung, auf einen StaRUG-Antrag reagieren zu müssen. Doch welche Schritte sind zu unternehmen, welche Fragen müssen gestellt werden? Wie können eigene Positionen effektiv durchgesetzt werden? Im Executive Dialog „StaRUG 2024“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Grub Brugger Rechtsanwälten gab es handfeste Impulse für über 260 Teilnehmer.
News, 05.12.2023
05.12.2023
Exogene Faktoren stellen den CFO vor große Herausforderungen. Profitables Wachstum erfordert strategisch valide Entscheidungen, die in einem zunehmend dynamischen Umfeld getroffen werden müssen. Wie sich die Entscheidungssicherheit mittels transparenter Finanzdaten über das komplette Unternehmen maximieren lässt? Antworten lieferte der Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), der die professionelle Finanzplanung für den modernen CFO unter die Lupe nahm.
News, 23.11.2023
23.11.2023
Wie kann sichergestellt werden, dass die finanzielle und operative Restrukturierung zum erfolgreichen Turnaround führt? Darüber diskutierten bei der W&P Restructuring Lounge in Wien Experten aus dem Bereich Restrukturierung, Finance, Legal - und eine Spitzensportlerin.
News, 13.11.2023
13.11.2023
Nachdem die Covid-19-Pandemie für überwunden erklärt wurde, traten mit Putins Angriffskrieg Lieferkettenproblemen, Inflation und Zinsanstieg neue Herausforderungen auf den Plan von Gesellschaftern und Geschäftsführern.
News, 30.08.2023
30.08.2023
Für jedes Unternehmen ist es essenziell, sich mit dem Pricing, der dahinterliegenden Kalkulationen und den allgemeinen Ertrags- und Verlustquellen des eigenen Geschäftes auseinanderzusetzen. Dies wirkt sich maßgeblich auf die Rentabilität und somit den Unternehmenswert, die Steigerung der Planungsgenauigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit, die Kundenzufriedenheit, das Markenimage und die allgemeine Flexibilität und Steuerung des Unternehmens aus.
News, 01.08.2023
01.08.2023
Nach finanzwirtschaftlich getriebenen Real Estate Sanierungen nimmt das Insolvenzgeschehen Fahrt auf, steigende Fallzahlen in Automotive, Maschinenbau, Bau- und Immobiliengewerbe sowie im Kontext von Private Equity / Private Debt sind zu erwarten.
News, 22.06.2023
22.06.2023
Der wirtschaftliche Druck auf viele Portfoliounternehmen ist hoch: Engpässe in der Lieferkette, steigende Energiepreise, Fachkräftemangel, Schwierigkeiten im Vertrieb und steigende Zinsen konfrontieren auch gesunde Unternehmen kurz- und mittelfristig mit unerwarteten Liquiditätsproblemen. Für beteiligte Private Equities und Debt Fonds stellen sich Fragen: Welche Maßnahmen sind zur Krisenbewältigung und Sanierung zu ergreifen, welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung, um das eingesetzte Kapital zu sichern oder Verluste zu minimieren? Teil II des W&P Executive Dialogs in Kooperation mit P+P POELLATH + Partners gab rund 130 Teilnehmern einen detaillierten Einblick in die Liquiditätsplanung als zentrales Steuerungsinstrument in der Krise.
News, 06.06.2023
06.06.2023
Der Automobilzulieferer Rüster GmbH, seit November 2022 im Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung, hat die Investorensuche für alle vier deutschen Standorte in einer Gesamtlösung erfolgreich abgeschlossen. Der türkische Automobilzulieferer Bayrak Lastik übernimmt im Rahmen eines Asset Deals die Rüster Standorte, sichert damit rund 630 Arbeitsplätze und nutzt zukünftig die Synergieeffekte zur Unternehmensgruppe. Betriebswirtschaftlich eng bei der Insolvenz in Eigenverwaltung begleitet wurde der Entwickler und Hersteller von Produkten für die Automobilindustrie und den Sanitärbereich aus Elastomeren, Thermoplastik und Metallteilen in Spritzguss- und Umformverfahren, vom Team der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P).
News, 26.05.2023
26.05.2023
Die operative Restrukturierung erlebt in Zeiten von Stapelkrisen eine Renaissance. In Sondersituationen ist es wichtig, Mut zur richtigen Entscheidung zu beweisen, um so die Zukunftsfähigkeit zu sichern. Im Mittelpunkt der operativen Restrukturierung steht ein umsetzungsfähiger Sanierungspfad. Konstruktive Einblicke und zahlreiche Praxisbeispiele zu erfolgreichen Optimierungsmaßnahmen gab es gestern Abend im Hamburger Eiskeller von Experten der Restrukturierungsszene genauso wie von Extrem-Sportlerin Ines Papert.
News, 27.04.2023
27.04.2023
Die Zahl der Insolvenzen vieler namhafter Unternehmen der Fashion- und Lifestylebranche hat in den letzten Wochen stark zugenommen. Wo sind die Zukunftskonzepte geblieben? Wo steht die Branche heute? Was zeichnet die Strategien der Gewinner aus? Beim W&P Digital Event „fashion.fast forward! or downward?" standen diese Fragen im Fokus der namhaften Referenten von Schmid Group, Tiger of Sweden und Oberalp Group.
News, 28.03.2023
28.03.2023
Das Thema ESG ist nicht nur entscheidender Wettbewerbsfaktor und mitverantwortlich für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens - es ist mittlerweile auch zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. In Krisensituationen spielt ESG jedoch häufig noch eine untergeordnete Rolle. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage im W&P-Bankennetzwerk: Obwohl ESG von 57 % der befragten Banken als wichtig eingestuft und künftig ihre Abbildung in der Planung verlangt wird, findet es sich aktuell in den Financials von Sanierungskonzepten nicht wider.
News, 14.03.2023
14.03.2023
Sind Gesellschafter „aus dem Geld“, entstehen häufig Konflikte, die die erfolgreiche Sanierung eines Unternehmens verhindern können. Dazu gehören „Klassiker“ wie Unstimmigkeiten rund um die Nachfolge, komplexe Gesellschafterstrukturen, die zum Beispiel Stiftungen beinhalten, oder ein unterschiedliches Verständnis über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Eschwerdend kommen häufig unterschiedliche Auffassungen gegenüber den Finanzierern hinzu.
News, 28.02.2023
28.02.2023
Die auf die Beratung von Familienunternehmen spezialisierte Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) wächst weiter im Bereich Sanierung und Restrukturierung: Jörg Balz ist ab sofort Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P und berät vor allem Industrieunternehmen sowie den Handels- und Dienstleistungssektor in Restrukturierungsfragen.
News, 15.12.2022
15.12.2022
Die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) baut ihre Geschäftsleitung weiter aus. Zu Jahresbeginn kommt die Restrukturierungs- und Sanierungsspezialistin Eva Ringelspacher an Bord der Top-Managementberatung für Familienunternehmen.
News, 12.12.2022
12.12.2022
Die bisherige Stabilität in unserem Wirtschaftssystem ist aus dem Gleichgewicht geraten – entsprechend umfangreich die Liste der Herausforderungen für das Top-Management in Familienunternehmen. Operativ sind „brennende“ Herausforderungen zu lösen: Adhoc müssen u.a. Lieferketten robust aufgestellt, Vermarktung neu gedacht, das Pricing der Inflation angepasst, Performance und Finanzierung gesichert werden. Gleichzeitig gilt es, langfristige Transformationsentscheidungen vor dem Hintergrund mächtiger Veränderungstreiber wie Nachhaltigkeit oder Digitalisierung in einen agilen Strategieprozess einzubinden.
News, 15.11.2022
15.11.2022
Was sind die angesagten Themen im Bereich Restrukturierung im Jahr 2023? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends gibt es und welchen „Impact“ haben sie? Restrukturierungsexperte Daniel Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendradar 2023.
News, 02.08.2022
02.08.2022
Unternehmen, die einer Transformation gegenüberstehen, sollten sich einige Fragen stellen & beantworten. Denn: Sollte die Handlungsfähigkeit durch die aktuelle Finanzierungsstruktur bereits eingeschränkt sein, hilft eine fundierte Bewertung der Instrumente der finanziellen Restrukturierung, um die Zukunftsfähigkeit des Geschäftsmodells zu sichern.
News, 04.07.2022
04.07.2022
Die Wieselhuber & Partner GmbH (W&P), spezialisiert auf die Beratung von Familienunternehmen, stellt sich im Bereich Mergers & Acquisitions (M&A) künftig noch breiter auf. Philippe Piscol, der ab sofort als neuer Partner den M&A-Bereich deutschlandweit verantwortet, ergänzt als Distressed M&A-Experte das W&P Leistungsspektrum in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung ideal, denn: Piscol ist seit über 20 Jahren als Partner/Managing Partner in namhaften, mittelständischen Unternehmensberatungen in der Restrukturierung, Sanierung, im Corporate Finance Consulting und Distressed M&A tätig. Vom neuen Standort Stuttgart baut er künftig die W&P-Präsenz in Baden-Württemberg weiter aus.
News, 12.04.2022
12.04.2022
Sowohl die Auswirkungen einer abgeschwächten Bonität der Mieter im Corona- Kontext als auch der Umgang mit komplexen und krisenbehafteten Projektentwicklungen standen im Mittelpunkt des letzten W&P Executive Dialogs. Zusammen mit Kooperationspartner BBL Brockdorff gaben die W&P Restrukturierungs- und Finanzierungsexperten speziell Spezialisten aus Risikoabteilungen von Banken fachlichen Input, konkrete Handlungsempfehlungen und lieferten lösungsorientierte Praxisbeispiele an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 15.02.2022
15.02.2022
Ein Blick auf die Investorenlandschaft zeigt: Gerade dort, wo internationale und institutionelle Investoren unterwegs sind, stehen ESG-Anforderungen (Environmental, Social und Corporate Governance) mittler­weile im Zentrum bzw. sind sogar KO-Kriterium. Schon seit einigen Jahren ist im Bereich Private Equity das Thema ESG der zentrale Hebel der Wertsteigerung.
News, 18.01.2022
18.01.2022
Häufig verpassen Unternehmen die frühzeitige Ausfahrt zur Restrukturierung. Irgendwann übersteigen die noch erforderlichen Restrukturierungskosten die finanziellen Möglichkeiten und es entwickelt sich das „Last Dollar Stakeholder-Phänomen“: Hoffen bis kein Geld mehr da ist. Die heutigen Instrumente der Sanierung fördern dieses Verhalten, da der Gesellschafter Gefahr läuft, alle Privilegien zu verlieren - selbst bei einem Eigenbeitrag zur Sanierung.
News, 19.11.2021
19.11.2021
Wachstum, Transformation und Rückbau – alles spielt sich aktuell parallel ab. Gelegenheiten zu Erwerb oder Erfordernisse zum Verkauf von Geschäftseinheiten ergeben sich von einem Tag auf den anderen. Grund genug, beim W&P Executive Dialog Konzernsanierung existenzielle Herausforderungen unter die Lupe zu nehmen.
News, 18.08.2021
18.08.2021
Die Basis erfolgreicher Restrukturierungen? Die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Transparenz zwischen allen Parteien. Dazu soll auch die neue W&P Publikation „Insolvenz(nahe) Beratung“ beitragen. Mit Artikeln zu aktuellen, inhaltlichen Fragestellungen und Einblicken in den W&P-Projektalltag, liefert die erste Ausgabe jetzt Inspiration und Lösungsansätze für Profis an der juristisch-betriebswirtschaftlichen Nahtstelle.
News, 16.07.2021
16.07.2021
StaRUG und Corona sorgen aktuell für einen Paradigmenwechsel: StaRUG, weil es eine gesicherte Durchfinanzierung für zumindest 24 Monate verlangt; Corona, weil es als Katalysator überfällige Veränderungen und Transformationen beschleunigt. Damit zählt künftig transparenter Cashflow vor Vermögen. Wie sich dadurch die Verpflichtungen des Managements ändern? Dieser Frage widmete sich der W&P Workshop “Cashflow vor Vermögen” in Kooperation mit Dr. Bartels M&A Consulting sowie Dr. Matzen & Partner, an der rund 25 CFOs und CEOs teilnahmen.
News, 22.04.2021
22.04.2021
Business Performance steht momentan auf den meisten Top-Management-Agenden der Entscheider in Familienunternehmen - mit Blick auf eine höhere Flexibilität des Unternehmens für die Zukunft. Digitalisierung und Agilisierung der Strukturen und Prozesse werden damit deutlich wichtiger, Process Mining, Agiles Projektmanagement und Data Analytics rücken den Kunden weiter in den Mittelpunkt und stärken die Kundenzentrierung.
News, 04.03.2021
04.03.2021
StaRUG bietet neue Optionen der finanzwirtschaftlichen Restrukturierung. Ein Allheilmittel ist es nicht, aber ein neuer, praxisrelevanter Sanierungsweg.
News, 19.01.2021
19.01.2021
Der durch die Corona-Krise ins Wanken gekommene Damenmode-Filialist Appelrath Cüpper ist gerettet, das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung wurde am Jahresende erfolgreich abgeschlossen. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte den neuen Besitzer, den österreichischen Textilhändler Peter Graf, mit der Erstellung eines tragfähigen Sanierungskonzepts.
News, 17.11.2020
17.11.2020
Der Blick in die Zukunft gestaltet sich aktuell schwierig. Planungsrunden ohne Szenarienmanagement sind schwerlich vorstellbar und die Gestaltungskraft von Führungskräften sucht valide Hebel. Der Management Support 2-2020 liefert wieder entsprechende Impulse aus konkreten Kundenprojekten, in aktuellen Fachbeiträge und vertiefenden Interviews. Hinzu kommen auch diesmal wieder wertvolle Beiträge von Experten und Partnern unseres Kooperationsnetzwerks, die einen hilfreichen „Blick über den Tellerrand“ ermöglichen und Ideen für erfolgreiches Unternehmertum – auch in Zeiten von Corona – anstoßen.
Event, 14.05.2025 (Beendet)
Frankfurt am Main
Beendet
In einer Zeit, in der wirtschaftliche Unsicherheiten Unternehmen vor große Herausforderungen stellen, sind zukunftsweisende Entscheidungen wichtiger denn je. Unter dem Leitmotiv „fix, sell, close – Wette auf die Zukunft“ lädt das Handelsblatt wieder ein, mit führenden Expertinnen und Experten aus Beratung, Wirtschaft und Finanzwelt zentrale Fragestellungen zu diskutieren: Wie können Unternehmen jetzt optimiert werden? Wann ist es angebracht, sich von Unternehmensteilen zu trennen? Wann müssen Unternehmen in die Insolvenz gehen? Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? „Auch dieses Jahr treten Volker Riedel, Geschäftsführender Gesellschafter und Matthias Müller, Partner aus dem Bereich „Restructuring & Corporate Finance“ als Redner auf. Am 15. Mai halten Sie einen Vortrag zum Thema „Wette auf die Zukunft: Lösungsoptionen in rückläufigen Märkten“. Das vollständige Programm finden Sie unter dem unten stehenden Link Anmeldung unter: handelsblatt.com
Publikation
04.06.2019
In Zeiten unsicherer gesamtwirtschaftlicher Prognosen stehen in Familienunternehmen robuste Vorbereitungsmaßnahmen im Fokus. Dauerbrenner: die Strategie. Es gilt das Dilemma der Unternehmensführung zwischen Risikobewertung, Flexibilität und Kreativität wirkungsvoll zu lösen. Einen zweiten Blick verdient auch ein Asset, das nicht in der Bilanz steht: Der Kunde. Wer ihn in den Mittelpunkt stellt, eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe pflegt, hat Zukunft. Das „Kraftfeld Kunde“ schafft dabei konkurrenzlosen Kunden-Mehrwert. Wie? Mehr hierzu in der aktuellen Ausgabe des Management Support.
Event, 30.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Praxisfälle StaRUG – über 80 StaRUG Verfahren in 2024. Hinzu kommen eine Vielzahl von „angedrohten“ Verfahren. Ist StaRUG nur ein Verhandlungstool? In welchen Situationen wird es eingesetzt? Erfahren Sie, wie das StaRUG effektiv zur Unternehmensrestrukturierung genutzt werden kann. Was bedeutet es für den Finanzierer? Welche Herausforderungen haben sich herauskristallisiert? Unsere erfahrenen Berater und Anwälte teilen praxisnahe Einblicke und bewährte Strategien. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen direkt an die Experten zu richten und wertvolle Einblicke zu gewinnen. Referenten des Events sind: Christian Groschupp, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Lukas Herbert, Partner, GRUB BRUGGER Matthias Müller, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Frank Schäffler, Partner, GRUB BRUGGER Dr. Richard Scholz, Partner, GRUB BRUGGER
Publikation
14.12.2018
Virtuelle Personalplattformen und -netzwerke entscheiden über den Zugang zu Bewerbern. Der kommunikative Austausch zwischen Mitarbeitern läuft parallel zu bzw. integriert in den sozialen Netzwerken. Technologischer Fortschritt macht erworbene Kompetenzen obsolet. Entscheidungen in Unternehmen werden immer häufiger von Maschinen auf Basis von Algorithmen getroffen. Wenngleich die Dramatik des Wandels für viele Unternehmen sicher etwas geringer sein dürfte, so steht doch in vielen Unternehmen heute die Auswirkung der aktuellen Dynamiken auf die Organisation weit oben auf der Agenda. Dabei steht außer Zweifel, dass das Top-Management gefordert ist, die Organisation „fit für die Zukunft“ zu machen. Es kann nur mit wenigen Entscheidungen dem Unternehmen so sehr „seinen eigenen Stempel aufdrücken“, wie bei der Gestaltung der Organisation. Doch was sind die konkreten Weichenstellungen bei der zukünftigen Definition der Unternehmensorganisation und worauf kommt es bei der Umsetzung an? Diese und weitere Themen der Agenda des Top-Management stehen bei dieser Ausgabe des Management Support im Fokus und liefern Ihnen als Gestalter des Wandels in Ihrem Unternehmen hoffentlich wieder Impulse mit Mehrwert für den operativen Alltag.
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Im Webinar „Asien & China Engagements neu denken“ geben wir einen Einblick, warum eine bestehende China-Strategie grundsätzlich überprüft werden muss. Wir zeigen, wie eine aktualisierte Asien-Strategie sowohl den geopolitischen Umbrüchen als auch den veränderten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und den nationalen Entwicklungen Rechnung tragen kann. Die Praktiker unseres Management Link „China Desks“ (100 %-Tochter von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH) beantworten Ihre Fragen aus verschiedenen Perspektiven. Somit legen wir eine belastbare Grundlage für weiterführende Strategiearbeit in Ihren Unternehmen. Sie sind bereits in China engagiert oder denken über ein Engagement nach? Dann sollten Sie sich das Webinar nicht entgehen lassen. Referenten des Events sind: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) & Geschäftsführer, Management Link GmbH (ML) Dr. Volkhard Emmrich, Senior Advisor, W&P und Sanierungsbeirat, ML Oscar Hu, Partner, Jade Foundation (Shanghai, China), China Desk, ML Yiming Huang, Geschäftsführer Schmalz (Shanghai) Co. Ltd. & China Desk, ML  Mario Möginger, Geschäftsführer, m-u-t GmbH & Teil des China Desk, ML Ralph Wiegand, Interim Manager & Berater, ML
Event, 01.04.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
Eine fundierte GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung ist nicht nur eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Unternehmensführung, sondern auch ein entscheidender Faktor in Sanierungs- und Restrukturierungsprozessen. Besonders herausfordernd ist dabei die Schnittstelle zwischen juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, haben wir dieses interaktive Workshopformat entwickelt, das Ihnen in kompakter Form praxisrelevantes Wissen vermittelt. Innerhalb eines Vormittags erarbeiten wir gemeinsam anhand eines realitätsnahen Praxisbeispiels die zentralen Themen einer belastbaren GuV-, Bilanz- und Cash-Flow-Planung. Unser Workshop richtet sich speziell an JuristInnen mit ersten Erfahrungen in den Bereichen Sanierung & Restrukturierung. Teilen Sie die Einladung gerne hausintern mit KollegInnen, die von diesem praxisorientierten Format profitieren könnten. Während des Workshops erarbeiten Sie in Gruppen eine praxisnahe Fallstudie und analysieren typische Fallstricke bei der Planung. Im Fokus stehen die Identifikation und Diskussion von Schwachstellen, die Überprüfung von Datenqualität und Validität sowie die Durchführung zentraler Qualitätschecks. Abgerundet wird das Event durch ein gemeinsames Mittagessen, bei dem wir den Austausch vertiefen und die Veranstaltung ausklingen lassen.
Event, 25.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Eine Liquiditätsplanung ist unerlässlich, um wirtschaftlich stabil und wettbewerbsfähig zu bleiben. In bestimmten Situationen wird sie faktisch für Unternehmen zur Pflicht. Die Liquiditätsplanung hat einen direkten Einfluss auf den strategischen Handlungsspielraum, da sie die finanzielle Basis für operative und strategische Entscheidungen schafft. Ein solides Liquiditätsmanagement ermöglicht es Unternehmen, flexibel zu agieren und Chancen zu nutzen, anstatt nur auf finanzielle Engpässe zu reagieren. Daher gehört die Liquiditätsplanung zum Standard eines jeden Unternehmens. Eine fundierte Liquiditätsplanung ist jedoch kein Standardprozess, sondern muss individuell auf das Geschäftsmodell und die internen Prozesse zugeschnitten sein. Nur so lassen sich Liquiditätsengpässe vermeiden, Zahlungsströme optimieren, strategische Entscheidungen finanziell absichern und effiziente interne Prozesse, die auf softwaregestützte Automatisierungen zurückgreifen, implementieren. Softwarelösungen bieten eine effiziente Liquiditätsplanung mit Echtzeit-Überblick über Finanzen durch automatische Bankensynchronisation. Die Automatisierung von Finanzprozessen reduziert manuelle Aufwände und Fehler. Mit präzisen Liquiditäts- und Szenarioplanungen wird eine vorausschauende Steuerung ermöglicht.
Event, 18.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
In einem volatilen Umfeld stehen Automobilzulieferer vor wirtschaftlichen und strukturellen Herausforderungen. Sanierungsgutachten gemäß IDW S6 und der BGH-Rechtsprechung sind dabei entscheidend für fundierte, rechtssichere Entscheidungen. Das Webinar bietet praxisnahe Einblicke in die Balance zwischen Chancen, Risiken und Stakeholder-Erwartungen im Kontext der aktuellen Automotive-Branchenproblemen. Wir beleuchten Kundenanforderungen, formalgetriebene Sanierungskonzepte und Strategien zur Steigerung der Unternehmensattraktivität, bevor es mit einer Werkstatt-Diskussion und Q&A abschließt. Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Susann Brackmann, Rechtsanwältin/Partnerin, CMS Hasche Sigle Maximilian Bei der Kellen, Senior Restructuring Legal Counsel, Volvo Group Matthias Müller, Partner; Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
01.01.2016
Die wachsende Bedeutung von Bilanzkennziffern für Financial Covenants in den Kreditvereinbarungen und die stärkere Gewichtung von Ratingkriterien in der Konditionengestaltung verdeutlichen die Notwendigkeit tragfähiger Bilanzrelationen für den Erhalt der Finanzierungsspielräume des Unternehmens. Einen umfassenden Überblick liefert die Broschüre "Bilanzsanierung und Rekapitalisierung - Konzepte zur Restrukturierung der Passivseite" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2016
Die Frage nach dem richtigen gesellschafterseitigen Beitrag zu Werterhalt bzw. Wertsteigerung des Unternehmens stellt sich in einer Vielzahl von Unternehmenssituationen. Der klassische Einsatz der Treuhand, als Instrument zur Gewährleistung von Entscheidungsfähigkeit und zielkonformer Konsistenz der Gesellschafterentscheidungen, hat sich auf die Restrukturierung und Sanierung insbesondere von Familien- und Inhaberunternehmen konzentriert. In der jüngsten Vergangenheit sind aber zunehmend Fälle außerhalb der Sanierung zu beobachten, bei denen Konflikte oder strukturelle Probleme innerhalb des Gesellschafterkreises den Anstoß für eine Treuhandlösung geben. Die Broschüre "Treuhandschaft - Gesellschafterseitiges Instrument zur Wertsteigerung" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gibt einen Überblick.

Restrukturierung

& Sanierung

Unsere Experten
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Strategischer Restart

Als mehrfach ausgezeichneter Restrukturierungsberater verfügen wir über ausgewiesene Kompetenz in der Liquiditätssicherung, der Restrukturierung und dem Interimsmanagement von namhaften Unternehmen und Immobilien.

Unser Fokus ist die Performance des Geschäftsmodells und dessen Durchfinanzierung. Wir identifizieren kritische Kipppunkte und bewältigen Performancedefizite mit einem Expertennetzwerk.
1

Unsere Experten

Volker
Riedel
Geschäftsführender Gesellschafter
Daniel
Emmrich
Partner
Matthias
Müller
Partner
Jörg
Balz
Mitglied der Geschäftsleitung
Manuel
Schenck
Mitglied der Geschäftsleitung
Johannes
Zubrod
Mitglied der Geschäftsleitung
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Management Support 01/2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
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Referenzen

Best Case: Operative Sanierungsbegleitung @ KBW
Die KBW GmbH & Co. KG ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus Rohrbach, das seit 1995 im Automotive-Bereich auf Karosserie- und Prototypenbau spezialisiert ist. Dieselskandal und Corona-Pandemie hatten die Auftragslage rund um den Prototypenbau deutlich schrumpfen lassen, wodurch das Unternehmen - trotz getätigter Investitionen in die Produktion - in Schieflage geriet. Ein Sanierungskonzept wurde erforderlich, das von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) umgesetzt wurde. Mit Erfolg: Die konsequente Umsetzung aller Maßnahmen und die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Beratern und Finanzierern waren erfolgreich. So konnten unter anderem rund 70 Arbeitsplätze inkl. der Altersvorsorge für alle Mitarbeitenden gesichert, Struktur- und Finanzierungskosten nachhaltig gesenkt und eine langfristige Partnerschaft zu einem führenden OEM aufgebaut werden. Wie das Team um W&P-Partner Daniel Emmrich konkret vorgegangen ist? Mehr im aktuellen Best Case.
W&P und Management Link (ML): Traditionsunternehmen Amptown System Company GmbH erfolgreich saniert
In enger Zusammenarbeit haben die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) und sein Tochterunternehmen Management Link GmbH (ML) das Entertainment- und Medientechnik Systemhaus Amptown System Company GmbH (ASC) im Rahmen eines Asset-Deals saniert. Professionell begleitet wurde der Prozess durch das W&P-Team aus der operativen Restrukturierung um Daniel Emmrich, Johannes Zubrod und Moritz Polk.
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Leistungen

Wir unterstützen Sie bei
01
Restrukturierung
Wir agieren in Umbruch- und Sondersituationen mit klarem Fokus auf operativem Turnaround. Aus standardisierter Analytik leiten wir Maßnahmen ab und stellen deren Umsetzung sicher. Neben einem professionellen Stakeholder Management machen wir den Kunden dauerhaft von uns unabhängig, indem wir Tools und Methoden im Unternehmen implementieren.
02
Sanierung
In akuten Krisen agieren wir als unabhängiger und faktenbasierter Gutachter und stellen sicher, dass alle formalgetriebenen Anforderungen (z. B. IDW S11, IDW S6, BGH) erfüllt werden. In der Konzeptphase entwickeln wir konkrete Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger, indem wir Durchfinanzierungsbestätigungen, Planungsplausibilisierungen, Restrukturierungs- und Refinanzierungskonzepte, Independent Business Reviews (IBR), Sanierungskonzepte sowie Option Reviews erarbeiten. Anschließend sichern wir durch die operative Restrukturierung die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen.
03
Insolvenznahe Beratung
Wir bieten umfassende Unterstützung in allen Phasen einer Insolvenz. Unsere Leistungen umfassen die Erstellung von Liquiditätsplanungen, integrierten Planungen und Vergleichsrechnungen, um fundierte Entscheidungsgrundlagen zu schaffen. Die Verfahrenseinleitung erfolgt gut vorbereitet, einschließlich der Prüfung aller Voraussetzungen und der Erstellung von Bescheinigungen gemäß §§ 270a und 270b InsO sowie IDW S 9. Anschließend stehen das Liquiditätsmanagement und die Sicherung der Insolvenzmasse im Fokus. Wir entwickeln maßgeschneiderte Fortführungslösungen, bereiten Verkaufsprozesse professionell vor und begleiten deren Umsetzung. Zudem unterstützen wir bei der Prüfung von Anfechtungstatbeständen und forensischen Sachverhalten.
04
Interimsmanagement/CRO
Mit unserem Tochterunternehmen Management Link stehen wir seit über 10 Jahren für operative Umsetzung in Sondersituationen bereit. Wir bieten neben C-Level Interim auch funktionale Experten für Sonderaufgaben.

Unsere Branchen

Industriegüter & Automotive
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Handel & Dienstleistungen
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