Management Support 01/2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
Unsere Experten
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Unsere Experten

Dr. Timo
Renz
Geschäftsführender Gesellschafter
Dr. Jerome
Honerkamp
Mitglied der Geschäftsleitung
Manuel
Farrokh
Mitglied der Geschäftsleitung
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Handel neu denken: Expertise für Groß- und Einzelhandel sowie spezialisierte Segmente

Der Handel befindet sich in einer Phase tiefgreifender Veränderung, die von einer enormen Heterogenität geprägt ist. Während der Lebensmitteleinzelhandel weiterhin stabil wächst und vom Konsumverhalten sowie von Preissteigerungen profitiert, stehen andere Segmente wie Fashion, Beauty, Lifestyle, Möbel und Dienstleistungen vor erheblichen Herausforderungen. Die Digitalisierung, veränderte Kundenansprüche und steigender Wettbewerbsdruck erfordern innovative Lösungen und operative Transformationen, um langfristig erfolgreich zu bleiben.

Die Handelsbranche verlangt nach einer einzigartigen Kombination aus Flexibilität, Innovationsfähigkeit und operativer Exzellenz. Unsere Erfahrung reicht von der strategischen Neuausrichtung bis zur Umsetzung effizienter Prozesse, die sowohl die Profitabilität steigern als auch auf neue Marktanforderungen reagieren. Wir unterstützen Händler dabei, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, digitale Technologien zu implementieren und globale Lieferketten resilienter zu gestalten. So schaffen wir die Grundlage für eine nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit in einem dynamischen Umfeld.

Auch die Dienstleistungsbranche muss sich in einem wettbewerbsintensiven Umfeld beweisen und flexibel auf die steigenden Kundenerwartungen reagieren. Nur wer die Digitalisierung und KI strategisch nutzt und anpassungsfähig bleibt, wird langfristig erfolgreich sein.

Unser Branchenportfolio umfasst dabei

  • Einzelhandel & E-Commerce
  • Großhandel & Logistik
  • Handelskooperationen & Verbundgruppen
  • Verbände & NGO
  • Messe- & Eventbetreiber
  • Medien & Weiterbildung
  • Software- und Systemhäuser
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Schwerpunktthemen

Wir unterstützen Sie bei
01
Omnichannel-Strategien und verändertes Kaufverhalten
Mit der Erosion traditioneller Kaufgewohnheiten wird es für stationäre Händler unverzichtbar, digitale und physische Kanäle nahtlos zu verknüpfen. Erfolgreiche Händler setzen auf Cross-Channel-Lösungen, die Kunden sowohl online als auch offline erreichen. KI-gestützte Datenanalysen ermöglichen es, das Kundenverhalten besser zu verstehen und personalisierte Angebote bereitzustellen. So entsteht ein konsistentes Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg, das auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt ist.
02
Emotionale Einkaufserlebnisse am Point of Sale
Der stationäre Handel muss sich von einem reinen Verkaufsort zu einem emotionalen Erlebnisraum entwickeln. Attraktive Warenpräsentationen und eine durchdachte Kundenführung schaffen Mehrwert und binden Kunden an die Marke. Der „Point of Emotion“ stellt neue Anforderungen an die Mitarbeiter, die Produktpräsentation und die Kundenansprache. Begeisterungsservices und personalisiertes „Solution Selling“ machen den Unterschied und helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben.
03
Prozessoptimierung und Effizienz im Handel
Angesichts des zunehmenden Wettbewerbs mit dem Online-Handel müssen stationäre Händler ihre Prozesse sowohl im Geschäft als auch in der Logistik und Verwaltung optimieren. KI kann dabei helfen, Bestandsmanagement, Lagerhaltung und Personalplanung zu automatisieren und dadurch die Effizienz zu steigern. Effiziente Prozesse ermöglichen es Händlern, auf aktuelle Marktanforderungen zu reagieren und die Kosten niedrig zu halten.
04
Markenstärke und Retail Branding
Eine starke Marke ist im Handel unverzichtbar. Kunden erwarten klare Markenversprechen und Services, die sich von der Konkurrenz abheben. Retail Branding umfasst nicht nur die Auswahl passender Marken und Eigenmarken, sondern auch die Gestaltung des Ladenbaus und der Marketingkommunikation. Eine konsequente Markenstrategie fördert die Kundenbindung und stärkt das Vertrauen der Verbraucher.
05
Category Management und individuelle Sortimentgestaltung
Category Management ist mehr als nur die Anordnung von Warengruppen. KI-gestützte Analysen helfen dabei, das Sortiment an die Bedürfnisse der spezifischen Zielgruppen und lokalen Gegebenheiten anzupassen. Ein flexibles Baukastensystem, das Pflicht-, Ergänzungs- und Profilierungsprodukte umfasst, ermöglicht eine gezielte Ansprache unterschiedlicher Kundensegmente. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Handel erforderlich, um relevante Konsumenten- und Verwendungsinsights zu integrieren und die Attraktivität des Sortiments zu steigern.
06
Innovationen, KI und flexible Geschäftsmodelle in der Dienstleistungsbranche
Die Dienstleistungsbranche sieht sich mit einem intensiven Wettbewerb und steigenden Personalkosten konfrontiert. Gleichzeitig entstehen durch die Digitalisierung und den Einsatz von KI neue Geschäftsmöglichkeiten und Dienstleistungen. KI hilft Unternehmen, Daten effektiv zu nutzen, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und sich durch innovative Services abzuheben. Wer in einem dynamischen Markt zögerlich reagiert, riskiert, den Anschluss zu verlieren. Dienstleister müssen daher flexibel und kundenorientiert agieren, um Begeisterung zu wecken und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen.
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Referenzen

W&P und Management Link (ML): Traditionsunternehmen Amptown System Company GmbH erfolgreich saniert
In enger Zusammenarbeit haben die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) und sein Tochterunternehmen Management Link GmbH (ML) das Entertainment- und Medientechnik Systemhaus Amptown System Company GmbH (ASC) im Rahmen eines Asset-Deals saniert. Professionell begleitet wurde der Prozess durch das W&P-Team aus der operativen Restrukturierung um Daniel Emmrich, Johannes Zubrod und Moritz Polk.
Hotelgruppe Geisel Privathotels: W&P berät die Familie Geisel beim Verkauf und Refinanzierung des Königshofs
Die auf Familienunternehmen spezialisierte Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) hat als Financial Lead Advisor die Familie Geisel beim Verkauf und der Refinanzierung des „Neubau Hotel Königshof“ an die Inka Karlsplatz GmbH & Co. KG, Familie Dr. Hans Inselkammer, beraten.
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“Erfolgsfaktoren im Handel sind solide Finanzkennzahlen, Liquiditätsplanung und ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell. Stationäre Händler bieten Orientierung und ein einzigartiges Einkaufserlebnis, während der Mensch im direkten Kundenkontakt entscheidend bleibt. Datenbasierte und KI-gestützte Ansätze sind unerlässlich, um Kunden zu kennen und mit innovativen Lösungen zu begeistern.”
Manuel Farrokh
Mitglied der Geschäftsleitung

Unsere Leistungen

Strategie
Innovation & New Business
Führung & Organisation
Marketing & Vertrieb
Operations
Business Performance
Corporate Finance
Distressed M&A
Restrukturierung & Sanierung
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Aktuelles

Event, 24.06.2025
24.06.2025
Unsere digitale Veranstaltung bietet Ihnen einen fokussierten Einblick in die aktuellsten Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz im Servicegeschäft. Erleben Sie, wie KI den After-Sales-Service transformiert – von der Effizienzsteigerung bis zur Erschließung neuer Gewinnpotenziale. Führende Experten zeigen praxisnah, wie innovative KI-Lösungen bereits heute erfolgreich eingesetzt werden, und geben Impulse, wie Sie die Profitabilität Ihres Servicegeschäfts gezielt steigern können. Dabei beleuchten wir nicht nur die Chancen, sondern auch zentrale Herausforderungen der digitalen Transformation – und stellen erprobte Strategien vor, mit denen Serviceabteilungen zukunftssicher aufgestellt werden können. Diese kompakte Veranstaltung richtet sich an Entscheider und Fachleute, die den nächsten Schritt in Richtung KI-gestützter Service-Exzellenz gehen wollen. Freuen Sie sich auf wertvolle Impulse, konkrete Anwendungsbeispiele und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Führungskräften aus kapitalintensiven Industriegüterbranchen. Referenten des Events sind: André Panné, Head of BU Industrial Transformation, SPIE Industry Service GmbH René Schulte, Senior Manager, Reply Oliver Rörig, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Tan Kalaycioglu, Senior Expert – Service & Aftersales, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 26.05.2025
26.05.2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
Event, 05.06.2025 (Beendet)
Beendet
In diesem Webinar beschäftigen wir uns mit der Konsortialfinanzierung als flexibles Instrument der Unternehmensfinanzierung. Gerade für große Investitionen oder Akquisitionen bietet er Finanzierungssicherheit und durch den maßgenschneiderten Kreditvertrag auch Flexibilität. Neben der Struktur dieser Finanzierung stellen wir auch die Pro’s und Con‘s einer solchen Finanzierung zur Diskussion: höherer Aufwand bei der Strukturierung gegen niedrigeren Verwaltungsaufwand nach Abschluss des Vertrages, höhere Margen, aber größeres Kreditvolumen und längere Laufzeiten. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde, um offene Fragen der Teilnehmer zu klären und praktische Einblicke zu gewinnen. Referenten des Events sind: Larissa Krebs, Rechtsanwältin, HEUKING Doreen Laabs, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sandra Pfister, Partner, HEUKING Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Eva Ringelspacher, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 03.06.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
In einer dynamischen Wirtschaftswelt reicht es nicht aus, nur Kosten zu optimieren und bestehende Geschäftsmodelle abzusichern. Langfristige Wettbewerbsfähigkeit erfordert Innovationskraft, um Krisen zu bewältigen und neue Wachstumschancen zu erschließen. Unsere Innovationswerkstatt zeigt, wie führende Unternehmen ihre Resilienz durch gezielte Innovationsstrategien stärken. Erleben Sie praxisnahe Einblicke und konkrete Lösungsansätze, die Unternehmen zukunftssicher aufstellen – aus der Praxis für die Praxis. Referenten des Events sind: Barbara Austel, Vorsitzende des Aufsichtsrats FESTOOL Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, Fraunhofer IAO Dr. Ronald Mihala, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung, fischer Simon Moser, Leiter Innovation & New Business, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 27.05.2025 (Beendet)
Beendet
In Zeiten multipler Krisen – von Fachkräftemangel über Kostenexplosion bis hin zu steigender Krankheitsquote – rückt HR in eine neue Verantwortung: Gefragt ist nicht mehr der „People Pleaser“, sondern der Performance-Architekt mit strategischem Blick für Kosten, Risiken und echte Wertbeiträge. Erfahren Sie in unserem Webinar, wie sich HR neu positionieren kann – jenseits von Feel-Good-Maßnahmen – und welche Stellhebel wirklich zählen, wenn Produktivität, Mitarbeiterbindung und Resilienz auf dem Spiel stehen. Erhalten Sie konkrete Impulse, wie HR auch unter Druck wirksam bleibt. Gewinnen Sie Impulse, wie Sie Performance systematisch steuern, Risiken frühzeitig erkennen und HR als aktiven Werttreiber im Unternehmen verankern. Profitieren Sie von Best Practices, praxisnahen Tools und einem offenen Erfahrungsaustausch mit Experten. Referenten des Events sind: Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Leonard Kluck, Senior Manager und Head of HR & Change Excellence, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Holger Lompe, CFO, Frostkrone Food Group Luca Servos, Senior Consultant und Experte HR & Chance Excellence, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 18.09.2024
18.09.2024
Thalia übernimmt wesentliche Vermögensgegenstände der insolventen Weltbild GmbH & Co. KG. Entsprechende Verträge haben der Weltbild Insolvenzverwalter Christian Plail von der Wirtschaftskanzlei SGP Schneider Geiwitz und Thalia bindend und rechtswirksam geschlossen. Unterstützt wurde der Asset Deal von den M&A-Experten um Philippe Piscol von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Event, 22.05.2025 (Beendet)
Beendet
Erfahren Sie, wie Sie als mittelständisches Unternehmen Investitionsrisiken bei Innovationsvorhaben in neue Technologien und Zukunftsfelder durch Co-Investments minimieren können. Zudem geben wir Einblicke wie Sie Ihre Innovationsprojekte durch Kooperationen mit Technologieführern beschleunigen und schneller neue Märkte erschließen – insbesondere dann, wenn durch neue Konjunkturprogramme zusätzliche Impulse und Fördermöglichkeiten entstehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um praxisnahe Strategien und wertvolle Einblicke zu gewinnen, die Ihr Unternehmen zukunftssicher machen. Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Simon Moser, Leiter Innovation & New Business, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Julian von der Neyen, Partner, Alpha Build GmbH Jörg Rieker, Partner, Alpha Build GmbH Felix Schachi, Head of Corporate Venturing & Investments, Nedgex Dr. Heiko Seif, Geschäftsführer, Alpha Build GmbH
Event, 20.05.2025 (Beendet)
Beendet
Heben Sie Ihren Datenschatz, um Potenziale in Unternehmensdaten zu identifizieren und durch gezielte Analysen und Auswertungen die Effizienz und Entscheidungsfindung zu verbessern, um damit deutliche Ergebnis- und Liquiditätspotenzial für Ihr Unternehmen zu generieren. Ein Use-Case ist hierbei die KI gestützte Potenzialanalyse zur Identifikation von Materialkosteneinsparungen, die uns Herr Gysel vorstellen wird. Anschließend wird Herr Gschwind von der Firma Putzmeister Concrete Pumps GmbH den Ansatz an einem erfolgreichen Best-Practice-Case veranschaulichen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Werkstatt-Diskussion/Q&A. Warum teilnehmen? Erkennen Sie das Potenzial Ihrer ungenutzten Datenschätze. Lernen Sie, wie Sie mit KI Potenziale identifizieren können, die Sie dabei unterstützen Ihre Materialkosten nachhaltig zu senken. Profitieren Sie von Best Practices und realen Beispielen. Referenten des Events sind: Adrian Gschwind, Head of Purchasing Germany, Putzmeister Concrete Pumps GmbH Christian Sprenger, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Hans-Peter Gysel, CEO, Shouldcosting GmbH Oliver Rörig, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 19.12.2023
19.12.2023
Deutschland befindet sich konjunkturell im Tal der Tränen. Hersteller aus der Konsumgüterindustrie sind auf der Suche nach neuen Wachstumsmärkten, um sich zukunftssicher aufzustellen.
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Beendet
Hohe Organisationskosten belasten die Ergebnisse und schwächen die Wettbewerbsposition. Ziel ist es daher, eine zu hohe Fixkostenbasis transparent zu machen und ergebniswirksam zu senken. Doch wie gelingt es Organisationskosten nachhaltig zu optimieren, ohne an Leistungsfähigkeit zu verlieren? In unserem Webinar geben wir Ihnen Antworten, wie Sie mit einem pragmatischen Werkzeugkasten und den passenden Methoden gezielt Ihre Organisationskosten optimieren können. Gestalten Sie den Wandel: Internes Leistungsportfolio strategiekonform ausrichten, Strukturen neu denken, Prozesse gezielt digitalisieren und damit das EBIT dauerhaft stärken. Referenten des Events sind: Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Christian Neeb, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Anna-Katharina Waldner, Managerin, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Victoria Zimmermann, Leiterin Geschäftssteuerung, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Beendet
In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten, steigender Zinsen und wirtschaftlicher Herausforderungen steht der Mittelstand vor großen finanziellen Entscheidungen. Deglobalisierung, Bankenzusammenschlüsse und Rezessionsängste erfordern eine robuste und zukunftsorientierte Finanzierungsstrategie. In unserem Webinar beleuchten wir aktuelle Entwicklungen, diskutieren Chancen und Risiken und zeigen praxisnahe Lösungen auf, wie mittelständische Unternehmen ihre Finanzierung stabil und flexibel aufstellen können. Unsere Experten geben wertvolle Einblicke in alternative Finanzierungswege, strategische Liquiditätsplanung und Risikomanagement. Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen sicher durch turbulente Zeiten steuern! Referenten des Events sind: Christian Groschupp, Partner & Head of Finance, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Martin Heuber, LL.M., Head of Banking & Finance Deutschland, Mayer Brown LLP Enrico Miketta, Bereichsleiter Corporate Finance Origination, Landesbank Baden-Württemberg Dr. Patrick Niehr, Chief Financial Officer (CFO), WILO SE Eva Ringelspacher, Mitglied der Geschäftsleitung, Head of Debt Advisory, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Moritz Ziegler, Chief Financial Officer (CFO), TRUMPF Laser- und Systemtechnik SE
Kommentar, 05.07.2023
05.07.2023
„Das Metaverse“ war DAS Hype-Thema des letzten Jahres. Analysten überboten sich in der Höhe ihrer Marktprognosen, nahezu täglich gab es neue Berichte zu den Entwicklungen auf Plattformen wie Roblox und den neuesten NFT-Drops. Stand heute? Im Silicon Valley befindet sich das Thema Künstliche Intelligenz jetzt auf der Überholspur. Also: Aus, der Zauber beim Metaverse? Orientiert am Gartner-Hype-Cycle abgestürzt vom „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ ins „Tal der Enttäuschungen“? Oder birgt das Metaverse vor dem Hintergrund von Apples angekündigtem AR/VR-Headset Vision eben doch noch Potential? Zukunftsthema GenZ Bloomberg sagt dem Metaverse im Jahr 2030 ein Markvolumen von 1 Billion Dollar voraus, Goldman Sachs rechnet mit einem 8 Billionen Dollar-Markt. Demgegenüber stehen die neuesten Meldungen über Massenentlassungen in den VR-Abteilungen großer Tech- und Entertainmentkonzerne - allem voran bei Metas Reality Labs, Microsoft und Disney. Die Erwartungen an das Metaverse und die damit verbundenen Technologien sind stark angeschlagen. Und doch lohnt ein weiterer Blick, denn: Diese Entscheidungen sind in einem gesamtwirtschaftlichen Kontext von steigenden Kosten und zurückgehenden Konsumausgaben einzuordnen. Zudem setzt Apple mit Vision Pro neue Standards bzgl. intuitiver Bedienung und User-Experience. Das abstrakte Thema wird durch das Zusammenspiel von Hard- und Software-Entwicklungen zunehmend konkreter. In immersiven Welten verschmelzen die reale und digitale Umgebung, künstliche Intelligenz ist hierbei nicht Konkurrenz, sondern vielmehr ein Werkzeug, um immersive Technologien voranzutreiben. Erste Anwendungen sind bereits im Einsatz und haben Auswirkungen auf das Arbeitsleben und Geschäftsmodelle. In der Industrie werden digitale Zwillinge von Produktionsanlagen genutzt, um die Effizienz zu erhöhen, Mitarbeiter zu schulen oder das Leistungsangebot für Kaufinteressenten erlebbar zu machen. Die Anwendungsfälle im Konsumgüterbereich sind ungleich höher, denn Shopping ist nach Gaming und Reisen die Aktivität, der der User im Metaverse am liebsten nachgehen würden. Insbesondere Mode, Sport und Freizeitartikel sind hierbei besonders interessant. Denn gegenwärtig ist das Onlinegeschäft in der Mode-, Sport- und Freizeitbranche aufgrund hoher Retourenquoten häufig wenig profitabel – Verbesserungspotenziale durch AR und VR liegen auf der Hand. Darüber hinaus ist für viele Konsumgüterhersteller die Erschließung von Generation Z als Kundengruppe eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Dazu wird die Markenkommunikation über Metaverse-Plattformen wie Roblox und Fortnite zunehmend wichtiger. Metaversability-Check Erfolg und Nutzen immersiver Technologien hängen stark vom Geschäftsfeld und der jeweiligen Unternehmens-DNA ab – und von einer Strategie. Damit unternehmens-spezifische Potenziale und Handlungsfelder individuell abgeleitet werden können, sollte zuerst die sogenannte „Metaversability“ bestimmt werden. Sehen Kunden Nutzen im Metaverse und halten sich künftig dort auf? Wird sich die Markenbildung der Branche durch Metaverseplattformen verändern? Werden physische Produkte künftig auf Metaverseplattformen verkauft? Werden künftig digitale Produkte (Skins und Tokens) des Unternehmens verkauft? Werden virtuelle Welten Einfluss auf die Wertschöpfung haben? Basierend auf den Antworten können Zukunftsszenarien mit einer Roadmap für unternehmensindividuelle Initiativen entwickelt werden. Konkret kann das zum Beispiel die Einrichtung eines virtuellen Showrooms sein. Dabei zeigt sich, ob Mitarbeiter zukunftsorientiert eingestellt sind und über ausreichend Know-how verfügen, wie sich Produkte in eine virtuelle Umgebung transferieren lassen und wo virtuelle Welten Prozesse und Kommunikation verbessern können. Die Bewertung, wie gut das eigene Unternehmen auf virtuelle Anwendungen vorbereitet ist, identifiziert also auch implizite Potenziale der digitalen Transformation. Fazit Wann erweiterte Realitäten in der Mitte der Gesellschaft ankommen, hängt von der Entwicklungsgeschwindigkeit von Hardware und Software ab und ist aktuell nicht exakt vorauszusagen. Dass mit der Verbreitung jedoch drastische Veränderungen im Konsumentenverhalten einhergehen, ist absehbar. Entsprechend sollten Unternehmen der Konsumgüterbranche nun individuell Chancen und Risiken bewerten, um ihren Weg im Umgang mit immersiven Technologien festzulegen. Wer stattdessen lieber in den aktuellen Abgesang des Metaverse einstimmt, wird den richtigen Zeitpunkt für die Generierung von Kundenmehrwerten, Differenzierung und Wettbewerbsvorteilen durch immersive Technologien und das Metaverse verpassen.
Event, 29.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Digitale Transformation: Nicht nur reden, sondern machen! Viel wird über die digitale Transformation gesagt – doch oft zu wenig dafür getan. In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen die Digitalisierung in die Praxis bringen. Mit bewährten Strategien, echten Erfolgsbeispielen und praxisnahen Lösungen helfen wir Ihnen, digitale Potenziale optimal zu nutzen. Erfahren Sie echte Umsetzung – spürbar in der Organisation und messbar im Erfolg. Hören Sie aus erster Hand von Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter in der Streifeneder Unternehmensgruppe, wie sie den Wandel erfolgreich meistern. Referenten des Events sind: Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter, Streifeneder Unternehmensgruppe Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Korbinian Richter, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 09.11.2022
09.11.2022
Viele Unternehmen der Grünen Branche sind mittelständische Familienunternehmen, die aktuell mit schwierigen Rahmenbedingungen wie Inflation, Kaufzurückhaltung, Energiepreisschocks, Lieferproblemen gegebenenfalls Finanzierungsengpässen etc. konfrontiert sind. Täglich sind operative Entscheidungen zu treffen, um sich auf diese neue Situation einzustellen und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern.
News, 04.10.2022
04.10.2022
Inzwischen dürfte klar sein, dass das Thema Nachhaltigkeit kein Trend ist, der irgendwann vorübergeht. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen jetzt für sich definieren, was das Schlagwort für sie bedeutet und diese Erkenntnisse ab sofort als feste Faktoren in ihre Wertschöpfung einbringen.
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Im Webinar „Asien & China Engagements neu denken“ geben wir einen Einblick, warum eine bestehende China-Strategie grundsätzlich überprüft werden muss. Wir zeigen, wie eine aktualisierte Asien-Strategie sowohl den geopolitischen Umbrüchen als auch den veränderten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und den nationalen Entwicklungen Rechnung tragen kann. Die Praktiker unseres Management Link „China Desks“ (100 %-Tochter von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH) beantworten Ihre Fragen aus verschiedenen Perspektiven. Somit legen wir eine belastbare Grundlage für weiterführende Strategiearbeit in Ihren Unternehmen. Sie sind bereits in China engagiert oder denken über ein Engagement nach? Dann sollten Sie sich das Webinar nicht entgehen lassen. Referenten des Events sind: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) & Geschäftsführer, Management Link GmbH (ML) Dr. Volkhard Emmrich, Senior Advisor, W&P und Sanierungsbeirat, ML Oscar Hu, Partner, Jade Foundation (Shanghai, China), China Desk, ML Yiming Huang, Geschäftsführer Schmalz (Shanghai) Co. Ltd. & China Desk, ML  Mario Möginger, Geschäftsführer, m-u-t GmbH & Teil des China Desk, ML Ralph Wiegand, Interim Manager & Berater, ML
News, 25.11.2021
25.11.2021
Was sind die angesagten Themen des Handels im Jahr 2022? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie auf die Branche? Handelsexperte Dr. Timo Renz von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.
News, 20.10.2021
20.10.2021
Die Pandemie hat das Verhalten der Konsumenten verändert: Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung werden das New Normal prägen. Der Wunsch nach Erlebnis, Inspiration und sozialem Event legt zudem neue Maßstäbe für stationäre Einkäufe fest.
Kommentar, 16.09.2021
16.09.2021
Bekanntlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Doch: Nach der Pandemie wird nicht alles so sein wie vorher. Ja, Globalisierung und Megatrends wie Neue Mobilität und Neue Technologien werden weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Und auch das Thema Nachhaltigkeit – durch die Krise medial in den Hintergrund gerückt – wird Medien, Politik, Unternehmen und Konsumwelt als Leitthema der Gesellschaft stark beschäftigen. Das Verhalten der Konsumenten hat sich jedoch in den vergangenen Monaten stark verändert, einige Trends wurden durch die Krise beschleunigt, andere sind in dieser Zeit erst an die Oberfläche getreten. Dies hat gravierende Auswirkungen für die zukünftige Ausrichtung erfolgreicher Geschäftsmodelle im New Normal des Handels: Das „Gewohnheitstier“ macht Ausnahmen In der Krise erzwungene oder begünstigte Verhaltensveränderungen, die auf erlebte Zufriedenheit treffen, können zu langfristigen Anpassungen führen. Beispiele hierfür: Der nachhaltige Wunsch nach Home Office, die Verminderung von Einkaufszeiten durch One-Stop-Shopping oder die Bequemlichkeit von Online-Einkäufen. Selbst hartgesottene Verfechter des stationären Einkaufens haben zumindest während der Lockdowns vielfach E-Commerce-Erfahrungen gemacht und waren zum Teil positiv überrascht. Der Online-Handel blüht weiter Der Online-Handel wird auch deshalb über alle Bereiche hinweg weiter zunehmen und etabliert sich selbst in bisher stark stationär geprägten Branchen wie LEH und DIY als bedeutender Absatzkanal. In allen Handelsbereichen sind hohe Wachstumsraten zu verzeichnen und vieles deutet darauf hin, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. In der Folge müssen sich Händler auf den stationären Flächen auch langfristig auf geringere Frequenzen einstellen. Anonymer Regalverkauf war gestern - Inszenierung auf der Fläche zählt Die Flächennutzung im Handel muss sich deutlich verändern. Während der Krise standen Hygiene, Abstand, Effizienz und Verfügbarkeit im Vordergrund – jetzt sind es Themen wie Erlebnis, Inspiration und Einkauf als soziales Event. Hohe Leerstände in den Innenstädten bieten Chancen für Pop Up-Stores mit kurzfristigen Markeninszenierungen oder Neuproduktvorstellungen. Dieses Feld muss nicht allein den Herstellern überlassen werden. Die Markenloyalität nimmt ab Insbesondere bei der jungen Zielgruppe zeigt sich eine hohe Experimentierfreude und die Abkehr von den Lieblingsmarken der Eltern. Influencer, Foodblogger und (virtuelle) Freundeskreise haben hohen Einfluss auf das Konsumverhalten der jungen Generation. Viele Händler haben darauf bereits reagiert und bieten Start-ups und Innovationsführern mehr Raum zu deutlich vergünstigten Konditionen. Wie profitabel das Geschäft im Vergleich zu den etablierten Herstellern langfristig ist, muss sich erst noch zeigen. D2C-Geschäfte sind auf dem Vormarsch Hersteller werden auch nach der Krise ihre Kontakte zum Endverbraucher weiter intensivieren, nicht nur um mehr über ihn zu erfahren, sondern auch um direkt an ihn zu verkaufen. In der Sportbekleidung machen Adidas und Nike schon lange vor, wie erfolgreich und gleichzeitig wie gefährlich für den Multibrand-Sportfachhandel so etwas sein kann. Insbesondere starke Marken werden dem Machtgefälle des Handels zumindest teilweise durch solche D2C-Geschäfte etwas entgegensetzen wollen. Fazit: Für Händler und Hersteller heißt es nicht „back to normal“, sondern konsequente Antizipation der durch die Pandemie herbeigeführten Verhaltensveränderungen. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung werden das Konsumentenverhalten im New Normal prägen. Hinzu kommt: Der Wunsch nach Erlebnis, Inspiration und sozialem Event. Dies legt neue Maßstäbe für stationäre Einkäufe fest. Eine reine Versorgungsfunktion zum Bestpreis kann der Online-Handel aus Sicht des Verbrauchers mindestens genauso gut einnehmen. Zusätzlich geht der Konsument davon aus, dass der Händler das Cross Channel-1x1 beherrscht. Doch wie viele etablierte stationäre Händler werden diesen Veränderungsprozess überleben? Chancen für neue Handelsformate gibt es genug: Denn bei zahlreichen Produkten spielt Beratung nach wie vor eine große Rolle, ebenso das Anschauen, Ausprobieren und Befühlen der Ware. Erlebnis beim Einkaufen heißt Genuss mit allen Sinnen, Emotion, Attraktion und persönliche Interaktion. Das lässt sich auch im New Normal nicht so einfach auf einem Bildschirm bewerkstelligen.
Event, 01.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Unternehmen investieren viel in Forschung & Entwicklung – doch lange Entwicklungszeiten und fehlende Transparenz bremsen oft den Erfolg. Ein professionelles, systemgestütztes F&E-Controlling kann helfen, Engpässe zu identifizieren, Prozesse zu optimieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, wie Sie professionelles F&E-Controlling mit SAP EPPM umsetzen und somit Ihre Time-to-Market verkürzen und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Diese Themen erwarten Sie: Mit den richtigen Performancekennzahlen die Time-2-Market beschleunigen Integriertes F&E-Management mit SAP EPPM in Kombination mit AI Erfolgsfaktoren einer SAP-gestützten Projektsteuerung im Spannungsfeld von Kundenprojekten Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Marvin Brox, Projektkoordinator, HAVER & BOECKER Steffen Wester-Ebbinghaus, Geschäftsführer, Milliarum Simon Moser, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 04.08.2021
04.08.2021
Rossmann ist hinter dm der zweitgrößte Drogeriemarkt in Deutschland. Mittlerweile ist jeder vierte verkaufte Artikel in den Filialen eine Handelsmarke – sie haben bei Verbraucher längst einen unverzichtbaren Platz erobert und liegen oft auf Augenhöhe mit Herstellermarken.
News, 30.03.2021
30.03.2021
Welche Herausforderungen kommen auf die Möbelbranche nach dem langen Lockdown zu? Die Branchenzeitschrift „möbel kultur“ diskutierte mit Elmar Duffner, VDM-Präsident und CEO der Vivonio-Gruppe, VDM-Geschäftsführer Jan Kurth, Dr. Andreas Hettich, Beiratsvorsitzender der Hettich Holding und Dr. Timo Renz, Managing Partner von Dr. Wieselhuber & Partner, am virtuellen, runden Tisch über Digitalisierungserfolge, internationale Potenziale und die nachhaltigen Effekte des anhaltenden Homings in Deutschland.
News, 25.02.2021
25.02.2021
Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren im deutschen Einzelhandel hinterlassen. Auch in der Grünen Branche wird der Onlinehandel immer beliebter. Zusätzlich profitieren vor allem die Händler, die für die veränderten Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der Kunden die besten Konzepte anbieten. Wie Händler mit Blick auf das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis der Kunden Wettbewerbsvorteile entwickeln können? Dazu mehr in der aktuellen TASPO von Dr. Johannes Berentzen und Dr. Philipp Hoog.
News, 12.02.2021
12.02.2021
Was zu befürchten war, ist eingetreten: Der Lockdown wird verlängert und damit bleiben auch die Geschäfte im Handel weiter geschlossen. Diese politische Entscheidung und jeder zusätzliche Lockdown-Tag bringt den stationären Handel weiter in Schwierigkeiten.
News, 05.02.2021
05.02.2021
Die deutsche Möbelindustrie hat die zweistelligen Verluste, die während des Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind, zu einem Großteil wieder aufgeholt. Jetzt inmitten des 2. Lockdowns steigt die Unsicherheit: Im Rahmen der 9. Branchenwerkstatt – dieses Mal digital – diskutierte Dr. Timo Renz, Managing Partner Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gemeinsam mit dem Möbelverband und knapp 70 Herstellern, Händlern und Zulieferern die Corona-Lehren. Sie wagten einen ersten Ausblick.
News, 03.02.2021
03.02.2021
Messen sind die klassischen Kommunikationsplattformen im Wirtschaftsleben schlechthin. Sie sind Schaufenster für Trends, neue Produkte und essenziell zur Anbahnung von Geschäften und Schaffen von vertrauensvollen Beziehungen.
Event, 19.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Inhalt dieses Executive Dialogs ist die erfolgreiche Post Merger Integration aus Beratungs- und Praxisperspektive. In vielen Branchen registrieren wir aktuell eine zunehmende Bedeutung von Fusionen und Übernahmen. Einige Unternehmen setzen M&A als Hebel für ihre Wachstumsstrategie ein. Andere streben an, durch die Konsolidierung von Ressourcen und Fähigkeiten Synergien zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, Kosten zu senken und Effizienzgewinne zu erzielen. Schließlich gibt es aktuell Unternehmen, die ganz gezielt die Schwäche von Konkurrenten nutzen, um durch Übernahmen die eigene Marktposition zu stärken. Die anvisierten Ziele können aber nur durch eine sorgfältig durchgeführte PMI erreicht und Risiken minimiert werden. Wie lassen sich die Herausforderungen der Integration nach einer Fusion oder Übernahme erfolgreich meistern? Erfahren Sie dies anhand bewährter Strategien und Lessons learned anderer Unternehmen. Referenten des Events sind: Ferdinand Fiedler, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Michael Staudinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr.-Ing. Klaus Wittig, Geschäftsführer, Würth Elektronik ICS
News, 04.12.2020
04.12.2020
Was sind die angesagten Themen im Handel im Jahr 2021? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie auf die Branche? Handelsexperte Dr. Johannes Berentzen wagt eine Prognose – im Trendometer 2021.
News, 25.11.2020
25.11.2020
Die Covid 19-Pandemie hat die Denkweise der Verbraucher verändert. Das hat nicht nur in Discount, Supermarkt und Nahversorgern zu ungeahnten Zuwächsen geführt, sondern eröffnet auch Herstellern neue strategische Gestaltungsmöglichkeiten. So kann der Einstieg in das Private­Label-Geschäft langfristig den Unternehmenswert steigern und gleichzeitig dem eindimensionalen Preiskampf mit dem Handel Grenzen setzen. Für wen und unter welchen Bedingungen die Kombination von Marken- und Private-Label-Geschäft sinnvoll ist? Dazu Dr. Johannes Berentzen in der aktuellen Lebensmittel Zeitung.
Kommentar, 24.11.2020
24.11.2020
Die Schlacht um die Prozente tobt schon seit Ende des Frühjahrs– und nein, damit sind nicht die Prozente für Verbraucher gemeint. Vielmehr geht es um die äußerst harte Verhandlung von Konditionen zwischen Lebensmittelhandel bzw. Discount und Konsumgüterherstellern. Wer immer hier Nachsicht erwartet haben sollte, wurde leider eines Besseren belehrt. Das haben die letzten Jahresgespräche bereits gezeigt und bei manchem sichtbare Spuren in der GuV hinterlassen. Es ist davon auszugehen, dass der Handel weiter mit harten Bandagen um die Vorherrschaft zwischen Systemen und Anbietern kämpfen wird. Das zeigen auch die temporären Auslistungen namhafter Hersteller in 2020. Corona bringt hier durch ein geändertes Einkaufsverhalten sicher neue und andere Impulse. So z.B. der starke Fokus auf One-Stop-Shopping, Auswirkungen reduzierter Frequenzen, weiter gestiegene Relevanz des Online-Shoppings, gesteigerte Bons – um nur ein paar Wesentliche zu nennen. Konsumgüterhersteller laufen Gefahr hier als Verlierer vom Feld zu gehen. Wer dies vermeiden will und sich möglichst gut für die weiteren Gespräche in 2021 aufstellen möchte, sollte acht wesentliche Punkte beachten: Machen Sie Ihr Konditionengefüge in der ganzen Breite, Komplexität und evtl. Heterogenität transparent. Bewerten Sie kritisch die Konditionsrisiken durch weitere Zusammenschlüsse in der Handelslandschaft, ganz im Sinne des „vorsichtigen Kaufmanns“. Analysieren Sie insbesondere wie gut und angemessen Gegenleistungen, Spreizungen und Folding für die Zukunft sind. Hinterfragen Sie kritisch, wie attraktiv oder austauschbar Ihre Marken heute sind und wie eingängig „Stories“ erzählt werden können. Entwickeln Sie auf dieser Basis und unter Einbindung aller beteiligten im Unternehmen ein zukunftsfähiges Konditionenmodell. Simulieren Sie die erwarteten Effekte des neuen Konditionenmodells. Stellen Sie Einhaltung und Effekte in der Realität durch ein entsprechendes Controlling sicher – dazu gehört auch eine geeignete Lösung zur schnellen Simulation von Verhandlungsangeboten für den Vertrieb vor Ort. Trainieren Sie Ihren Vertrieb so gut es nur geht auf die Herausforderung der nächsten Jahresgespräche und machen Sie sich auch Ihre Investitionsfelder bewusst – nur so kann die Transformation in diesem anspruchsvollen Feld gelingen. Klar ist dabei eines – der Kampf bzw. die Auseinandersetzung wird sich weiter intensivieren, so oder so! Je besser und frühzeitiger Konsumgüterhersteller sich daher an dieses komplexe Themenfeld heranwagen, desto besser. Das Konzept muss dabei zu 100% passen, denn jede Schwäche wird sicher aufgedeckt werden. Neben der Theorie wird es aber vor allem um eine gute Umsetzung „am Einkäufer“ gehen. Nur wer hier Vertriebler vorzuweisen hat, die vorbereitet und trainiert sind, kann die Früchte der Arbeit auch „auf die Straße bringen“.
Kommentar, 11.11.2020
11.11.2020
Am 27. und 30. November stehen wieder Black Friday und Cyber Monday vor der Tür. Auch aus dem deutschen Handelsgeschehen sind die beiden Tage inzwischen nicht mehr wegzudenken: Nach Angaben des HDE wachsen die Umsätze jährlich zweistellig auf mittlerweile über 3 Mrd. €. W&P rechnet damit, dass sich dieser Trend auch 2020 fortsetzt und geht von einem deutlichen Wachstum von mindestens 20% aus. In Deutschland spielten sich beide „Rabatt-Tage“ schon in den vergangenen Jahren überwiegend online ab. Bedingt durch Corona mit „Social Distancing“ und beschränkten Kundenzahlen auf der Fläche, wird sich dieser Trend in 2020 noch deutlich verstärken. Online-Marktplätze und Pure-Player werden ihre Umsätze über alle Handelssegmente hinweg weiter steigern. Und der stationäre Handel? Der wird dem Treiben noch weniger entgegensetzen können als in den Jahren zuvor! Viele bisherige „Online-Verweigerer“ haben in Zeiten der Lockdowns zum ersten Mal Erfahrungen mit dem Shopping im Netz gemacht und werden bei positiver Erfahrung ihr Einkaufsverhalten nachhaltig ändern. Tiefstpreise sind an diesen Tagen allemal zu erwarten - der Sale wird „gefeiert“ und wer davon profitieren will, muss mitspielen. Die Motive sowie der Handlungsdruck unterscheiden sich je nach Handelssegment jedoch völlig: Online-Pure-Player und Plattformen werden die beiden Tage „strategisch“ nutzen, um ihre bereits deutliche ausgebaute Position in 2020 weiter zu stärken. Modehändler bzw. -hersteller haben oft erheblichen Umsatz- und Warendruck, da stationäre Abverkäufe fehlen und Warenbestellungen nicht immer schnell genug gestoppt oder gekürzt werden konnten. Allein schon deshalb müssen viele ihre Umsätze steigern, Liquidität schaffen und Bestände reduzieren. Sportartikelanbieter, die nicht vom Corona-Rad- und Laufboom profitieren konnten, befinden sich in einer ähnlichen Lage wie die Mode. Gerade in Bezug auf Wintersport ist zudem völlig offen, ob der Skiabsatz auch bei gutem Winter aufgrund der Corona-Einschränkungen kommen wird. Nicht auszuschließen, dass der eine oder andere sich sicherheitshalber bereits einmal mit dem gut kalkulierten Abverkauf von Vorjahresmodellen einen Mindestumsatz sichert. Und schließlich Elektronikartikel, die ja quasi das Brot- und Buttergeschäft des Black Friday/Cyber Monday sind. Auch wenn – vor allem durch die vermehrte Homeoffice-Tätigkeit – im Gegensatz zu vergangenen Jahren eine gute Entwicklung im ersten Halbjahr hingelegt werden konnte, sind heuer weitere Rekordwerte zu erwarten. Für Verbraucher bringen Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr voraussichtlich noch „heißere“ Preise mit sich als in den vergangenen. Für den Handel – online und stationär gleichermaßen – heißt das im Klartext: Entweder mitspielen und Umsätze und Bestände senken, oder die Marge schonen. Eng wird es für diejenigen, die die Zeichen der Zeit verkannt und Investitionen in Online- und Omnichannel-Lösungen oder den Verkauf über Plattformen versäumt haben.
News, 06.10.2020
06.10.2020
Durch die Corona-Pandemie wird es noch schwieriger, einen Unternehmensnachfolger zu finden als ohnehin schon. Experten raten dazu, die Firmenübergabe frühzeitig zu planen. Viele Unternehmenschefs dürften diese nun verschieben.
News, 01.10.2020
01.10.2020
Wie ist es um die Zukunft der deutschen Süßwarenbranche bestellt? Die aktuelle Corona-Studie von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem internationalen Süßwarenhandelsverband SWEETS GLOBAL NETWORK zeigt: Die Branche ist gespalten. Während ein Teil der Unternehmen bisher gut bis sehr gut durch die Krise gekommen ist, sieht sich ein anderer Teil stark betroffen.
News, 24.09.2020
24.09.2020
Durch Corona befindet sich die Messewirtschaft im völligen Umbruch. Auch Inhouse-Messen und Showrooms kommen auf den Prüfstand. Zwischen Hoffen und Bangen suchen Veranstalter wie Aussteller nach neuen, hybriden Lösungen. Klar ist: Kosten- und Nutzenrelationen ändern sich dabei massiv. Doch welchen Stellenwert wird die Messe im „Neuen Normal“ überhaupt haben? Was wird vor Ort und was virtuell stattfinden? Wenn Präsenz-Delegationen künftig tendenziell schrumpfen, wie transformieren Messegesellschaften, Messebauer und andere Messedienstleister dann ihr Geschäftsmodell? Und wie ändern sich dadurch Strategie, Organisation, Prozesse und Finanzierung der Unternehmen?
Kommentar, 06.07.2020
06.07.2020
Wer die deutschen Händler in den letzten Wochen auf das Thema Mehrwertsteuersenkung angesprochen hat, erntete bei vielen vor allem Kopfschütteln: Zu viel interner Aufwand für eine zu kurze Zeit und zu wenig Nutzen. Also nur Leid für den Handel? Sicher ist: Der Ressourcenaufwand für die Umstellung in Bezug auf Personaleinsatz, neue Etiketten, Kassensystemumstellungen, Neukalkulationen und allgemeiner Bürokratie war und ist immens. Vor allem wenn man bedenkt, dass in 6 Monaten alles tatsächlich wieder in „Rolle rückwärts“ ablaufen soll. Und der Nutzen für den Handel? Wer als Händler zunächst vielleicht noch damit spekuliert hatte, die Mehrwertsteuersenkung als probates Mittel zur Margenerhöhung nutzen zu können, wird derzeit eines Besseren belehrt. Der öffentliche Druck – vom Finanzminister, über Verbraucherverbände bis zu den Medien – ist groß. Wer die Mehrwertsteuersenkung an den Kunden nicht im Preis weiter gibt, läuft Gefahr, öffentlich an den Pranger gestellt zu werden. Hinzu kommt der Wettbewerbsdruck. Allen voran die medial sehr wirksamen großen Player im LEH, aber auch Baumärkte, Möbelhäuser und andere Händler nutzen das Thema offensichtlich, um eine neue Runde im ohnehin schon harten Preiskampf einzuleiten. Die Preise werden nicht nur um die Mehrwertsteuer gesenkt, sondern hie und da auch deutlich darüber hinaus. Also statt höherer Margen eher noch weitere Margenverluste? Wirklich alles nur Leid für den Handel? Eindeutig: Nein. Zum einen ist es für den Handel eine Chance, sich als elementarer Bestandteil der Gesellschaft zu positionieren, der in der schwierigen Zeit seiner Verantwortung gerecht wird und „mitmacht“, um aus der Krise zu kommen. Bereits in der Lockdown-Phase gehörten die Händler und ihre Mitarbeiter, die die „tägliche Versorgung der Nation“ sicherstellten, zu den Helden des Corona-Alltags. Die aktuelle Konjunkturanschub-Phase bietet erneut die Chance, Vertrauen beim Kunden zu gewinnen. Dieses Mal steht diese Chance allen Händlern offen, nicht nur den Versorgern des täglichen Bedarfs. Zweitens ist zu erwarten, dass die Konsumenten durchaus rechnen können. Der Effekt von 3% weniger bei neuen E-Geräten, Fahrrädern, Sofas, Küchen oder gar Autos und Eigentumsrenovierungen ist eben nicht nur Peanuts, sondern für die meisten Kunden in Deutschland richtig viel „gespartes Geld“. Da werden viele Konsumenten dies nun als „gute Gelegenheit“ für eine bereits länger geplante Anschaffung sehen. Drittens darf der Handel auch auf den berühmten „psychologischen Effekt“ hoffen. Dies bedeutet, dass Kunden durch die Maßnahmen des Konjunkturpakets, wie z.B. Mehrwertsteuersenkung, Strompreissenkung und Kinderbonus und auch durch die preisaggressiven Werbebotschaften des Handels tatsächlich zum zusätzlichen, also nicht geplanten Einkauf, inspiriert und motiviert werden. Dieser Effekt kann auch wiederum bei Gütern des täglichen Bedarfs ankommen, so dass der Handel zwar nicht unbedingt mehr Marge, aber eben mehr Menge macht und der absolute Ertrag steigen kann. Genügend Argumente also für den Handel, sich über die Senkung der Mehrwertsteuer auch zu freuen. Gleichwohl: Es hängt jetzt vom Verbraucher ab, wie er reagiert. Angesichts von Einkommensrückgang, Kurzarbeit oder gar drohendem Arbeitsplatzverlust und angesichts von Maskenpflicht, vergeht vielen Konsumenten die Lust am Shoppen – und da hilft dann auch keine Mehrwertsteuersenkung. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass die Wirtschaft insgesamt den Restart schnell und gut hinbekommt. Das ist elementar, denn ansonsten droht ein Milliarden-Konjunkturpaket zu verpuffen.
Publikation
23.03.2020
Fast Moving Consumer-Hersteller zählen in der aktuellen Zeit zu den wenigen Gewinnern. Sie versorgen die Bevölkerung mit Sonderschichten und Mehrauslastung. Jedoch auch in den guten Zeiten scheinen manche Unternehmen profitabler als andere zu agieren. Warum? Antworten liefert die neu aufgelegte Studie „Die Konsumgüterbranche im Spannungsfeld Private Label vs. Marken“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), die die Unternehmenswertentwicklung von rund 90 Markenartikel-, PL- und Hybridunternehmen über fünf Jahre vergleicht. Sie zeigt: Handelsmarken (Private Label, PL) legen im Wettbewerb mit Marken auf breiter Front weiter zu - sowohl im Bereich Food/FMCG als auch bei Gebrauchsgütern. Allein ist von 2017 bis 2018 der Umsatzanteil der Handelsmarken von FMCGs im deutschen Einzelhandel um 7% gestiegen. Dennoch: Starke Marken bleiben attraktive und unersetzbare Wertetreiber, die direkt auf den Unternehmenserfolg einzahlen. Doch welches Geschäftsmodell ist letztlich erfolgreicher: Marken-, PL oder Hybrid (Marke + PL)? Was sind konkrete Erfolgsfaktoren und wie können strategische Impulse aussehen? Im Wettbewerb spielen Handelsmarken zunehmend eine wichtige Rolle bei Differenzierung und Rohertragsoptimierung. Die fortschreitende Modernisierung des Handels in aufstrebenden Märkten, die weitere Verbreitung von PL-dominierten Handelskonzepten - vom LEH-Discount bis zu „digitalen“ Modehäusern - und wirtschaftliche Zyklen verstärken diesen Trend. Handelsmarken können in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zulegen und halten die gewonnenen Marktanteile weitgehend in Zeiten des Aufschwungs. Starke Marken jedoch, die auch „Bauch und Herz“ der Konsumenten treffen, werden weiterhin einen wichtigen Platz im Markt einnehmen. Denn die Analyse zeigt, dass sowohl Markenartikler als auch Hybrid-Unternehmen im Betrachtungszeitraum 2013-17/18 die höchste Wertsteigerung erzielen. Klarer Gewinner hinsichtlich Gewinn- und Kapitalrendite sind jedoch Hybrid-Unternehmen. Sie weisen branchenübergreifend sowohl im Durchschnitt als auch hinsichtlich der Benchmark-Werte in der Studie die besten Ergebnisse als auf. Der Grund: Bei ihnen gibt es ein gewolltes und gezielt gesteuertes „Nebeneinander“ von Marke und PL, bei dem sowohl auf Vermarktungsseite als auch bei der Leistungserstellung Synergien realisiert werden. Aus den Untersuchungsergebnissen leitet W&P sieben strategische Impulse ab, mit denen Strategie, Marktausrichtung und operative Leistungserstellung eines Unternehmens überprüft werden können. So sollten u.a. Marken zeitgemäß entwickelt und dem Konsumenten angepasst werden, um sie als Quelle der Wertsteigerung zu nutzen. Weiterhin können Wachstumsfelder gesucht werden, bei denen Kernkompetenzen wirkungsvoll eingesetzt und die Abhängigkeit von den wenigen großen Kunden abgemildert werden. Auch eine Ergänzung von Marke und Private Label hat Sinn, wenn Synergien in Unternehmensbereichen genutzt und händlerspezifische Konzepte, die das Produkt- und Preisspektrum umfassend abdecken, angeboten werden. Wer letztlich Strategie und Finanzen verzahnt, schafft die Basis für ein robustes Geschäftsmodell, denn: Durch eine optimierte Finanzstruktur kann ebenfalls Wert generiert werden.
Publikation
21.03.2019
Volle Regale, guter Preis und Lage, Lage, Lage – das waren über Jahrzehnte die Erfolgsrezepte des stationären Einzelhandels. Neue Filialen galten als Wertetreiber, denn sie bedeuteten mehr Umsatz, dadurch bessere Konditionen bei der Industrie und eine Degression von Logistik- und Verwaltungs- kosten. Das ist heute nicht mehr so. Attraktive Standorte sind schwer zu finden und allerorts sinkt die Besucherfrequenz. Die bisherige Allzweckwaffe „Preisrabatt“ ist stumpf geworden. Durch die hohe Transparenz und die immer kürzeren Beschaffungszeiten der Online-Shops hat sich der Preiswettbewerb zunehmend ins Internet verlagert. Warenverfügbarkeit und ein angemessenes Preisleistungsverhältnis sind noch immer notwendige Bedingungen – hinreichend für stationären Erfolg sind heute jedoch andere Faktoren.
Publikation
04.07.2018
Ausmaß und Geschwindigkeit aktueller Veränderungen erfordern in jedem Unternehmen eine größere Management-Wertschöpfung als in der Vergangenheit: Der „klassische“ CFO wird beispielsweise zum gestaltenden Risikomanager. Auf seiner Agenda von morgen: Zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“. Auch die Anforderungen an die künftige Organisation von Familienunternehmen wandeln sich – eine ständige, aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ebenen in der Organisation ist Pflicht. Doch wo ansetzen? Und wie? Der aktuelle W&P Management Support liefert wieder zahlreiche Impulse für Unternehmer, Gesellschafter und Top-Management im operativen Unternehmensalltag - aus der Praxis für die Praxis.
Publikation
24.05.2018
Auf breiter Front verändern sich Geschäftsmodelle und deren Logik. Disruptive Angriffe von außen gefährden aktuell die Erfolgsbasis bestehender Geschäfte und damit ihrer Ertragsquellen. Was heißt das für den CFO? Seine Rolle verändert sich: Gefragt sind zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“ bestimmt durch Budget-, Reporting-, Controlling- und Finanzierungsprozesse. Wie er diesen Herausforderungen als gestaltender Risikomanager am besten begegnet?
Publikation
22.03.2018
Wer die Performancetreiber seines Unternehmens kennt, kann Gewinn und Rendite verbessern. Umsatz, variable Kosten und Gemeinkosten auf der Ertragsseite werden u.a. durch Stellschrauben wie Produktmix, Leistungsfähigkeit des Vertriebs, Wertschöpfungskonfiguration oder Organisation beeinflusst. Was Management und Gesellschafter noch im Blick haben sollten, um das Ebit zu erhöhen und den Kapitalbedarf zu senken? Antworten dazu im aktuellen W&P Dossier „Business Performance: Gewinn und Rendite erhöhen“.
Publikation
12.12.2017
Entscheiden war das Credo, unter dem wir die vergangene Ausgabe unseres Management Supports gestellt hatten. Die richtigen und wichtigen Entscheidungen zu treffen stand sicherlich auch bei Ihnen in den vergangenen Wochen und Tagen im Rahmen der Planungs- und Budgetrunden 2018 oben auf der Agenda. Aber was kommt danach? Machen! Der aktuelle Management Support kann Ihnen hierbei in dreierlei Weise behil ich sein: Als Beleg, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Als Impulsgeber für Themen, die Sie noch nicht auf dem Schirm hatten. In den seltensten Fällen vielleicht auch zur kognitiven Dissonanzreduktion, im Falle unglücklich getroffener Entscheidungen. In jedem Fall aber hoffentlich als Management Support – nomen est omen – und damit hilfreicher Impuls für Ihren operativen Alltag. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
19.07.2017
Bundesparteien jedweder demokratischer Couleur bemühen sich wieder einmal verstärkt um die Unterstützung der deutschen Familienunternehmen: Steuern, Renten, Soli, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Viele Themen von hoher Relevanz für die Gestaltung und Führung von Familienunternehmen stehen wieder einmal auf der politischen Agenda. Jenseits dieser nur schwerlich unmittelbar durch das Top-Management beeinflussbaren Handlungsfelder stehen diverse weitere strategische und operative Themen auf der Agenda der Entscheider, die es zu schultern und erfolgreich zu bewältigen gilt. Die aktuelle Ausgabe unseres Management Support soll Ihnen hierzu wieder mit aktuellen Publikationen, Praxisberichten und Einschätzungen unserer Experten zugleich Impuls und Hilfestellung für Ihren operativen Alltag sein. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
11.07.2017
Mittelständische Unternehmen in der FMCG-Industrie verfolgen sehr unterschiedliche Herangehensweisen im Umgang mit „Digitalisierung“. Zwischen „Vertrauen auf die alten Stärken“, bis hin zu umfassenden Digitalisierungsstrategien sind die unterschiedlichsten Ausprägungen zu erkennen. Auf der Suche nach dem richtigen Weg kann die Herangehensweise der Global Player für mittelständische Unternehmen kaum als Orientierung gelten – damit würde man sich verzetteln oder „überheben“: An allen Ecken und Enden wird hier digitalisiert, P&G kooperiert mit Amazon, Unilever Ventures kauft diverse „disruptive“ Geschäftsmodelle und L‘Oreal investiert massiv in E-Commerce in Emerging Markets. Aber auch die agilen Start-ups können keine „Blaupause“ für Veränderungen im eigenen Unternehmen sein. Ohne kapitalintensive Produktion und Mannschaft scheinen oft andere Spielregeln zu gelten. Wie schaffen es ansonsten neue Marken (wie z. B. Lizza) in die teuren Regale des Handels oder kommen zu hoher TV- Präsenz?
Publikation
22.06.2017
Ist Ihre Supply Chain fit für die anstehenden Herausforderungen? Schon Friedrich Schiller brachte es auf den Punkt „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“: Unterneh-men, die sich nicht permanent hinterfragen und weiter-entwickeln, verlieren rasch an Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und damit an eigener Gestaltungsfähigkeit. Die Anforderungen in der Spielwarenbranche steigen konsequent an und machen Druck auf die Umsatz- und Ertragssituation.
Publikation
23.05.2017
Diese Teaser-Unterlage soll Ihnen erste Einblicke zu den von W&P identifizierten acht Megatrends vermitteln. Für den Teaser wurden pro Megatrend jeweils drei einzelne Beispiele ausgewählt, um Ihnen einen Eindruck über den Aufbau und erste Inhalte der Megatrend-Ausarbeitung zu vermitteln. Jeder Megatrend ist in einem ca. 30-seitigen Dokument zusammengefasst dargestellt. Diese können Sie unter www.wieselhuber.de/zukunftsmanagement anfordern.
Publikation
07.03.2017
Globalisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung und Innovationsstrategie, strategische Überlegenheit, operative und makroökonomische Trends. Familienunternehmen müssen diese Herausforderungen rechtzeitig erkennen, richtig beurteilen und für sich nutzen, um ihre führende Marktstellung und hohe Ertragskraft zu halten. Und dies alles mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Gesellschafter, Familie und Führungskräften. Wie also sieht der richtige Kurs für Familienunternehmen aus - einer, der Zukunftsfähigkeit, Ertragskraft und Unternehmenswert sichert?
Publikation
01.01.2016
Rio de Janeiro, 13. Juli 2014, 18:36 Uhr Ortszeit. Nach 24 Jahren halten die Deutschen Fußball-Nationalspieler wieder den WM-Pokal in ihren Händen. Und ganz Deutschland fühlt sich als Weltmeister. Mehr als drei Millionen verkaufte DFB-Trikots in 2014 – allein ein Drittel davon nach dem Titelgewinn. Ob die mitreißenden Erfolge von Angelique Kerber im Damen-Tennisfinale der Australian Open und der Deutschen Handball-Nationalmannschaft bei der Herren-Europameisterschaft in Polen im Januar 2016 einen ebensolchen Konsumboom im Merchandising auslösen, ist jedoch mehr als fraglich. Aber sind die Deutschen nur kaufkräftige Fans oder treiben sie selbst auch regelmäßig Sport? Welche Trends im künftigen Sport- und Konsumverhalten lassen sich bereits heute festmachen? Wie müssen sich Sportartikelhersteller und Fachhändler strategisch und operativ aufstellen, um bei allen aufkommenden Entwicklungen am Ende als Gewinner vom Platz zu gehen? Eines zeigt sich deutlich: Das Sportverhalten der Deutschen verändert sich. Zwar ist der Trend zum „Aktiv sein“ an sich nicht neu. Die Art und Weise, wie ein sportlicher Ausgleich geschaffen wird, orientiert sich jedoch zunehmend an den Veränderungen des Wertesystems und den globalen Einflüssen auf Sport und Mode. Eine besondere Bedeutung kommt zudem der technologischen Entwicklung und dabei vor allem der Digitalisierung zu. Die Veränderung des Sportverhaltens führt zu neuen Einstellungen, Präferenzen, Konsum- sowie Einkaufsverhalten und damit zu spürbaren Herausforderungen für Sportartikelhersteller und Fachhändler. Im ersten Teil dieses Dossiers haben wir Ihnen die aus unserer Sicht wichtigsten Veränderungen in Einstellung, Verhalten und Herausforderungen zusammengetragen. Um „Fit for Success“ zu sein, müssen Unternehmen diese Trends und Herausforderungen aufgreifen und mithilfe von geeigneten Steuerungshebeln entsprechende Weichenstellungen vornehmen. Hierzu haben wir das W&P-Sport- und Freizeit-Steuerrad entwickelt, das im zweiten Teil des Dossiers ausführlich vorgestellt wird. Ihnen als Unternehmer soll das Steuerrad dabei helfen, auch in stürmischen Zeiten den richtigen strategischen und operativen Kurs zu halten.
Publikation
01.01.2016
In immer mehr Kategorien dringen neue Wettbewerber ein, die sich nicht an die bestehenden Branchenspielregeln halten und den Markt mit einem völlig anderen Geschäftsmodell bearbeiten. Bereits im Jahr 2009 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gemeinsam mit den Marktforschern von Facit Research insgesamt über 8.000 Konsumenten nach ihrer Einschätzung zu großen Handelsunternehmen in unterschiedlichen Branchen befragt. Die Studie "Category Killer - Der stationäre Handel unter Zugzwang" aus dem Jahr 2014 zeigt auf, wer den höchsten Fit Score erreicht hat, wer in seiner Branche vorn liegt, aber auch wer besonders bedroht ist von einem Angriff der Category Killer.
Publikation
01.01.2016
Egal ob in den Bereichen Food, Near-Food, Non-Food: Handelsmarken (Private Label, PL) haben an Bedeutung gewonnen, Marken-Produkte mussten in den vergangenen fünf Jahren deutliche Marktanteilsverluste hinnehmen. Doch welche Entwicklungen beeinflussen eigentlich das Marken- und PL-Umfeld? Welches Geschäftsmodell ist am erfolgreichsten: Marken-, PL oder eine Kombination aus beiden, also Hybrid? Was sind konkrete Erfolgsfaktoren und wie können strategische Impulse aussehen? Antworten liefert die aktuelle Studie "Unternehmenswertsteigerung im Spannungsfeld Private Label vs. Marken" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2016
Der Begriff des „Geschäftsmodells“ ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. In der Praxis ist vor allem festzustellen, dass die Begriffe Geschäftsmodell, Strategie, teilweise aber auch Taktik oder Vertriebskonzept synonym verwendet werden, und dabei wiederum sehr unterschiedliche Interpretationen der Einzelinhalte vorzufinden sind. Die Broschüre "Management von Geschäftsmodellen - Robustheit und Zukunftsfähigkeit aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) dient daher dazu, die Begriffsverwirrung aufzulösen und einen praktikablen Weg aufzuzeigen, Strategie und Geschäftsmodell synchron zu entwickeln und innerhalb des Geschäftsmodells das „front end“ (die Marktseite des Unternehmens) optimal mit dem „back end“ (der Wertschöpfungsseite) zu synchronisieren.
Publikation
01.01.2016
Unternehmen verfügen oft über überzeugende Strategien, scheitern aber häufig an der Umsetzung. Dieser Befund erstaunt insofern, da Führungskräfte die Bedeutung der Umsetzung für den Erfolg klar erkennen. Konsequente Umsetzung wird als mindestens genauso wichtig wie die Strategie selbst eingeschätzt. Nicht selten jedoch fällt die konsequente Umsetzung dem operativen Tagesgeschäft zum Opfer. Um die Umsetzung einer Strategie bis hin zu den definierten Zielen und Ergebnissen konsequent steuerbar zu machen, hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) praxisbewährte Tools im Leistungsprospekt "Strategy-to-Success - Exzellente Umsetzung ist der Schlüssel zum Erfolg" zusammengefasst.
Publikation
01.01.2016
Die Modebranche ist eine der volatilsten Wirtschaftszweige überhaupt. Modische Trends von heute sind morgen schon wieder vergessen und erleben nicht selten übermorgen ein unerwartetes Revival. Genau diese Dynamik macht die Modebranche aus. Dafür lebt sie und dadurch fasziniert sie. Die schnellen Trendwechsel stellen jedoch immer wieder die Modehersteller und -händler vor immense Herausforderungen. Angestachelt von einer nicht enden wollenden Zahl an Berichten und Empfehlungen in Zeitschriften, Internet und TV erwarten die stilbewussten Konsumenten eine sofortige Erfüllung immer neuer Farb- und Designwünsche. Die Tempospirale scheint nur eine Richtung zu kennen: Nach oben. Bildeten noch vor wenigen Jahren zwei Haupt- und zwei Zwischenkollektionen die gängige Norm im deutschen Modehandel, so sind heute bei den vertikalen Ketten komplette Kollektionswechsel nach spätestens einem Monat keine Seltenheit mehr. Der Hintergedanke: Den wankelmütigen aber wertvollen Konsumenten in höchster Taktung mit immer neuen Trends und Themen konfrontieren und ihn damit gar nicht erst in Versuchung führen, sich anderen Marken zuzuwenden oder alternative Einkaufsstätten aufzusuchen. Wer als Hersteller oder Händler da nicht mithalten kann, scheint über kurz oder lang auf verlorenem Posten zu stehen. Aber ist das wirklich so? Werden nur die Schnellsten im Modezirkus überleben? Ganz und gar nicht. Gerade für mittelständische Modehersteller und -händler bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung. Orientierungspunkte hierzu liefern vor allem Zukunftstrends, die das künftige Kaufverhalten der Mode- und Lifestylekonsumenten maßgeblich beeinflussen. In unserer neuen Trendstudie „Modebranche im Umbruch“ widmen wir uns diesem erfolgsentscheidenden Thema. Konkret bieten wir Ihnen genau diejenige Verknüpfung aus Trends und sinnvollen Handlungsmaßnahmen zur Wettbewerbsdifferenzierung, die in Zukunft für ein erfolgreiches Unternehmertum in der Modebranche ausschlaggebend sein wird. Anhand unseres W&P-Management-Steuerrades, das wir Ihnen im zweiten Teil dieser Studie umfassend vorstellen, verlieren Sie als Mode- und Lifestyleanbieter bei all den aufkommenden Trends und Veränderungen weder Ihre Kunden noch Ihre Kosten und internen Prozesse aus den Augen.
Event, 10.12.2024 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
In einer zunehmend komplexen und volatilen Welt gleicht die Rolle eines CFOs der eines erfahrenen Kapitäns, der sein Unternehmen sicher sowohl durch unruhige als auch ruhige Gewässer steuert. Die moderne Unternehmensführung verlangt von CFOs mehr als nur Zahlenverständnis – sie müssen die finanzielle Stabilität gewährleisten und gleichzeitig Chancen und Risiken in Echtzeit managen. Dadurch wird der CFO zum strategischen Sparringspartner des CEOs, klassische Aufgaben im Finanzwesen werden automatisiert. Dafür braucht es präzise und verlässliche Steuerungsinstrumente, die das Unternehmen durch unvorhersehbare Strömungen und Stürme lenken. Um erfolgreich zu navigieren, muss der CFO gleich drei zentrale Instrumente nahtlos miteinander verknüpfen: Finanzmanagement, Liquiditätssteuerung und ein leistungsfähiges Projektmanagementoffice (PMO). Nur durch die enge Verzahnung dieser drei Bereiche kann der CFO sicherstellen, dass das Unternehmen auf Kurs bleibt – egal, wie rau oder ruhig das wirtschaftliche Umfeld ist. Referenten des Events sind: Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Moritz Polk, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Johannes Zubrod, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
01.01.2014
Innovationsgestalter, Rethinker, Zukunftsarchitekten, Neudenker ... – nahezu ungebändigt schaffen die Medien aktuell kreative Wortschöpfungen, um den neuen Typus an Führungskräften zu beschreiben, den Unternehmen für die Gestaltung der Unternehmenswelt von morgen idealerweise an der Spitze haben sollten. Der "Management Support 01/2014" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) widmet sich dem Thema Innovation & New Business daher ausführlich, jedoch mit dem Blick aus der Praxis für die Praxis.
Event, 24.06.2025
24.06.2025
Unsere digitale Veranstaltung bietet Ihnen einen fokussierten Einblick in die aktuellsten Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz im Servicegeschäft. Erleben Sie, wie KI den After-Sales-Service transformiert – von der Effizienzsteigerung bis zur Erschließung neuer Gewinnpotenziale. Führende Experten zeigen praxisnah, wie innovative KI-Lösungen bereits heute erfolgreich eingesetzt werden, und geben Impulse, wie Sie die Profitabilität Ihres Servicegeschäfts gezielt steigern können. Dabei beleuchten wir nicht nur die Chancen, sondern auch zentrale Herausforderungen der digitalen Transformation – und stellen erprobte Strategien vor, mit denen Serviceabteilungen zukunftssicher aufgestellt werden können. Diese kompakte Veranstaltung richtet sich an Entscheider und Fachleute, die den nächsten Schritt in Richtung KI-gestützter Service-Exzellenz gehen wollen. Freuen Sie sich auf wertvolle Impulse, konkrete Anwendungsbeispiele und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Führungskräften aus kapitalintensiven Industriegüterbranchen. Referenten des Events sind: André Panné, Head of BU Industrial Transformation, SPIE Industry Service GmbH René Schulte, Senior Manager, Reply Oliver Rörig, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Tan Kalaycioglu, Senior Expert – Service & Aftersales, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 05.06.2025 (Beendet)
Beendet
In diesem Webinar beschäftigen wir uns mit der Konsortialfinanzierung als flexibles Instrument der Unternehmensfinanzierung. Gerade für große Investitionen oder Akquisitionen bietet er Finanzierungssicherheit und durch den maßgenschneiderten Kreditvertrag auch Flexibilität. Neben der Struktur dieser Finanzierung stellen wir auch die Pro’s und Con‘s einer solchen Finanzierung zur Diskussion: höherer Aufwand bei der Strukturierung gegen niedrigeren Verwaltungsaufwand nach Abschluss des Vertrages, höhere Margen, aber größeres Kreditvolumen und längere Laufzeiten. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde, um offene Fragen der Teilnehmer zu klären und praktische Einblicke zu gewinnen. Referenten des Events sind: Larissa Krebs, Rechtsanwältin, HEUKING Doreen Laabs, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sandra Pfister, Partner, HEUKING Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Eva Ringelspacher, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 27.05.2025 (Beendet)
Beendet
In Zeiten multipler Krisen – von Fachkräftemangel über Kostenexplosion bis hin zu steigender Krankheitsquote – rückt HR in eine neue Verantwortung: Gefragt ist nicht mehr der „People Pleaser“, sondern der Performance-Architekt mit strategischem Blick für Kosten, Risiken und echte Wertbeiträge. Erfahren Sie in unserem Webinar, wie sich HR neu positionieren kann – jenseits von Feel-Good-Maßnahmen – und welche Stellhebel wirklich zählen, wenn Produktivität, Mitarbeiterbindung und Resilienz auf dem Spiel stehen. Erhalten Sie konkrete Impulse, wie HR auch unter Druck wirksam bleibt. Gewinnen Sie Impulse, wie Sie Performance systematisch steuern, Risiken frühzeitig erkennen und HR als aktiven Werttreiber im Unternehmen verankern. Profitieren Sie von Best Practices, praxisnahen Tools und einem offenen Erfahrungsaustausch mit Experten. Referenten des Events sind: Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Leonard Kluck, Senior Manager und Head of HR & Change Excellence, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Holger Lompe, CFO, Frostkrone Food Group Luca Servos, Senior Consultant und Experte HR & Chance Excellence, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 20.05.2025 (Beendet)
Beendet
Heben Sie Ihren Datenschatz, um Potenziale in Unternehmensdaten zu identifizieren und durch gezielte Analysen und Auswertungen die Effizienz und Entscheidungsfindung zu verbessern, um damit deutliche Ergebnis- und Liquiditätspotenzial für Ihr Unternehmen zu generieren. Ein Use-Case ist hierbei die KI gestützte Potenzialanalyse zur Identifikation von Materialkosteneinsparungen, die uns Herr Gysel vorstellen wird. Anschließend wird Herr Gschwind von der Firma Putzmeister Concrete Pumps GmbH den Ansatz an einem erfolgreichen Best-Practice-Case veranschaulichen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Werkstatt-Diskussion/Q&A. Warum teilnehmen? Erkennen Sie das Potenzial Ihrer ungenutzten Datenschätze. Lernen Sie, wie Sie mit KI Potenziale identifizieren können, die Sie dabei unterstützen Ihre Materialkosten nachhaltig zu senken. Profitieren Sie von Best Practices und realen Beispielen. Referenten des Events sind: Adrian Gschwind, Head of Purchasing Germany, Putzmeister Concrete Pumps GmbH Christian Sprenger, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Hans-Peter Gysel, CEO, Shouldcosting GmbH Oliver Rörig, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Beendet
Hohe Organisationskosten belasten die Ergebnisse und schwächen die Wettbewerbsposition. Ziel ist es daher, eine zu hohe Fixkostenbasis transparent zu machen und ergebniswirksam zu senken. Doch wie gelingt es Organisationskosten nachhaltig zu optimieren, ohne an Leistungsfähigkeit zu verlieren? In unserem Webinar geben wir Ihnen Antworten, wie Sie mit einem pragmatischen Werkzeugkasten und den passenden Methoden gezielt Ihre Organisationskosten optimieren können. Gestalten Sie den Wandel: Internes Leistungsportfolio strategiekonform ausrichten, Strukturen neu denken, Prozesse gezielt digitalisieren und damit das EBIT dauerhaft stärken. Referenten des Events sind: Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Christian Neeb, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Anna-Katharina Waldner, Managerin, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Victoria Zimmermann, Leiterin Geschäftssteuerung, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG
Kommentar, 05.07.2023
05.07.2023
„Das Metaverse“ war DAS Hype-Thema des letzten Jahres. Analysten überboten sich in der Höhe ihrer Marktprognosen, nahezu täglich gab es neue Berichte zu den Entwicklungen auf Plattformen wie Roblox und den neuesten NFT-Drops. Stand heute? Im Silicon Valley befindet sich das Thema Künstliche Intelligenz jetzt auf der Überholspur. Also: Aus, der Zauber beim Metaverse? Orientiert am Gartner-Hype-Cycle abgestürzt vom „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ ins „Tal der Enttäuschungen“? Oder birgt das Metaverse vor dem Hintergrund von Apples angekündigtem AR/VR-Headset Vision eben doch noch Potential? Zukunftsthema GenZ Bloomberg sagt dem Metaverse im Jahr 2030 ein Markvolumen von 1 Billion Dollar voraus, Goldman Sachs rechnet mit einem 8 Billionen Dollar-Markt. Demgegenüber stehen die neuesten Meldungen über Massenentlassungen in den VR-Abteilungen großer Tech- und Entertainmentkonzerne - allem voran bei Metas Reality Labs, Microsoft und Disney. Die Erwartungen an das Metaverse und die damit verbundenen Technologien sind stark angeschlagen. Und doch lohnt ein weiterer Blick, denn: Diese Entscheidungen sind in einem gesamtwirtschaftlichen Kontext von steigenden Kosten und zurückgehenden Konsumausgaben einzuordnen. Zudem setzt Apple mit Vision Pro neue Standards bzgl. intuitiver Bedienung und User-Experience. Das abstrakte Thema wird durch das Zusammenspiel von Hard- und Software-Entwicklungen zunehmend konkreter. In immersiven Welten verschmelzen die reale und digitale Umgebung, künstliche Intelligenz ist hierbei nicht Konkurrenz, sondern vielmehr ein Werkzeug, um immersive Technologien voranzutreiben. Erste Anwendungen sind bereits im Einsatz und haben Auswirkungen auf das Arbeitsleben und Geschäftsmodelle. In der Industrie werden digitale Zwillinge von Produktionsanlagen genutzt, um die Effizienz zu erhöhen, Mitarbeiter zu schulen oder das Leistungsangebot für Kaufinteressenten erlebbar zu machen. Die Anwendungsfälle im Konsumgüterbereich sind ungleich höher, denn Shopping ist nach Gaming und Reisen die Aktivität, der der User im Metaverse am liebsten nachgehen würden. Insbesondere Mode, Sport und Freizeitartikel sind hierbei besonders interessant. Denn gegenwärtig ist das Onlinegeschäft in der Mode-, Sport- und Freizeitbranche aufgrund hoher Retourenquoten häufig wenig profitabel – Verbesserungspotenziale durch AR und VR liegen auf der Hand. Darüber hinaus ist für viele Konsumgüterhersteller die Erschließung von Generation Z als Kundengruppe eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Dazu wird die Markenkommunikation über Metaverse-Plattformen wie Roblox und Fortnite zunehmend wichtiger. Metaversability-Check Erfolg und Nutzen immersiver Technologien hängen stark vom Geschäftsfeld und der jeweiligen Unternehmens-DNA ab – und von einer Strategie. Damit unternehmens-spezifische Potenziale und Handlungsfelder individuell abgeleitet werden können, sollte zuerst die sogenannte „Metaversability“ bestimmt werden. Sehen Kunden Nutzen im Metaverse und halten sich künftig dort auf? Wird sich die Markenbildung der Branche durch Metaverseplattformen verändern? Werden physische Produkte künftig auf Metaverseplattformen verkauft? Werden künftig digitale Produkte (Skins und Tokens) des Unternehmens verkauft? Werden virtuelle Welten Einfluss auf die Wertschöpfung haben? Basierend auf den Antworten können Zukunftsszenarien mit einer Roadmap für unternehmensindividuelle Initiativen entwickelt werden. Konkret kann das zum Beispiel die Einrichtung eines virtuellen Showrooms sein. Dabei zeigt sich, ob Mitarbeiter zukunftsorientiert eingestellt sind und über ausreichend Know-how verfügen, wie sich Produkte in eine virtuelle Umgebung transferieren lassen und wo virtuelle Welten Prozesse und Kommunikation verbessern können. Die Bewertung, wie gut das eigene Unternehmen auf virtuelle Anwendungen vorbereitet ist, identifiziert also auch implizite Potenziale der digitalen Transformation. Fazit Wann erweiterte Realitäten in der Mitte der Gesellschaft ankommen, hängt von der Entwicklungsgeschwindigkeit von Hardware und Software ab und ist aktuell nicht exakt vorauszusagen. Dass mit der Verbreitung jedoch drastische Veränderungen im Konsumentenverhalten einhergehen, ist absehbar. Entsprechend sollten Unternehmen der Konsumgüterbranche nun individuell Chancen und Risiken bewerten, um ihren Weg im Umgang mit immersiven Technologien festzulegen. Wer stattdessen lieber in den aktuellen Abgesang des Metaverse einstimmt, wird den richtigen Zeitpunkt für die Generierung von Kundenmehrwerten, Differenzierung und Wettbewerbsvorteilen durch immersive Technologien und das Metaverse verpassen.
Event, 29.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Digitale Transformation: Nicht nur reden, sondern machen! Viel wird über die digitale Transformation gesagt – doch oft zu wenig dafür getan. In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen die Digitalisierung in die Praxis bringen. Mit bewährten Strategien, echten Erfolgsbeispielen und praxisnahen Lösungen helfen wir Ihnen, digitale Potenziale optimal zu nutzen. Erfahren Sie echte Umsetzung – spürbar in der Organisation und messbar im Erfolg. Hören Sie aus erster Hand von Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter in der Streifeneder Unternehmensgruppe, wie sie den Wandel erfolgreich meistern. Referenten des Events sind: Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter, Streifeneder Unternehmensgruppe Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Korbinian Richter, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 04.10.2022
04.10.2022
Inzwischen dürfte klar sein, dass das Thema Nachhaltigkeit kein Trend ist, der irgendwann vorübergeht. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen jetzt für sich definieren, was das Schlagwort für sie bedeutet und diese Erkenntnisse ab sofort als feste Faktoren in ihre Wertschöpfung einbringen.
News, 25.11.2021
25.11.2021
Was sind die angesagten Themen des Handels im Jahr 2022? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie auf die Branche? Handelsexperte Dr. Timo Renz von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.
News, 20.10.2021
20.10.2021
Die Pandemie hat das Verhalten der Konsumenten verändert: Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung werden das New Normal prägen. Der Wunsch nach Erlebnis, Inspiration und sozialem Event legt zudem neue Maßstäbe für stationäre Einkäufe fest.
News, 04.08.2021
04.08.2021
Rossmann ist hinter dm der zweitgrößte Drogeriemarkt in Deutschland. Mittlerweile ist jeder vierte verkaufte Artikel in den Filialen eine Handelsmarke – sie haben bei Verbraucher längst einen unverzichtbaren Platz erobert und liegen oft auf Augenhöhe mit Herstellermarken.
News, 25.02.2021
25.02.2021
Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren im deutschen Einzelhandel hinterlassen. Auch in der Grünen Branche wird der Onlinehandel immer beliebter. Zusätzlich profitieren vor allem die Händler, die für die veränderten Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der Kunden die besten Konzepte anbieten. Wie Händler mit Blick auf das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis der Kunden Wettbewerbsvorteile entwickeln können? Dazu mehr in der aktuellen TASPO von Dr. Johannes Berentzen und Dr. Philipp Hoog.
News, 05.02.2021
05.02.2021
Die deutsche Möbelindustrie hat die zweistelligen Verluste, die während des Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind, zu einem Großteil wieder aufgeholt. Jetzt inmitten des 2. Lockdowns steigt die Unsicherheit: Im Rahmen der 9. Branchenwerkstatt – dieses Mal digital – diskutierte Dr. Timo Renz, Managing Partner Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gemeinsam mit dem Möbelverband und knapp 70 Herstellern, Händlern und Zulieferern die Corona-Lehren. Sie wagten einen ersten Ausblick.
Event, 19.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Inhalt dieses Executive Dialogs ist die erfolgreiche Post Merger Integration aus Beratungs- und Praxisperspektive. In vielen Branchen registrieren wir aktuell eine zunehmende Bedeutung von Fusionen und Übernahmen. Einige Unternehmen setzen M&A als Hebel für ihre Wachstumsstrategie ein. Andere streben an, durch die Konsolidierung von Ressourcen und Fähigkeiten Synergien zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, Kosten zu senken und Effizienzgewinne zu erzielen. Schließlich gibt es aktuell Unternehmen, die ganz gezielt die Schwäche von Konkurrenten nutzen, um durch Übernahmen die eigene Marktposition zu stärken. Die anvisierten Ziele können aber nur durch eine sorgfältig durchgeführte PMI erreicht und Risiken minimiert werden. Wie lassen sich die Herausforderungen der Integration nach einer Fusion oder Übernahme erfolgreich meistern? Erfahren Sie dies anhand bewährter Strategien und Lessons learned anderer Unternehmen. Referenten des Events sind: Ferdinand Fiedler, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Michael Staudinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr.-Ing. Klaus Wittig, Geschäftsführer, Würth Elektronik ICS
News, 25.11.2020
25.11.2020
Die Covid 19-Pandemie hat die Denkweise der Verbraucher verändert. Das hat nicht nur in Discount, Supermarkt und Nahversorgern zu ungeahnten Zuwächsen geführt, sondern eröffnet auch Herstellern neue strategische Gestaltungsmöglichkeiten. So kann der Einstieg in das Private­Label-Geschäft langfristig den Unternehmenswert steigern und gleichzeitig dem eindimensionalen Preiskampf mit dem Handel Grenzen setzen. Für wen und unter welchen Bedingungen die Kombination von Marken- und Private-Label-Geschäft sinnvoll ist? Dazu Dr. Johannes Berentzen in der aktuellen Lebensmittel Zeitung.
News, 01.10.2020
01.10.2020
Wie ist es um die Zukunft der deutschen Süßwarenbranche bestellt? Die aktuelle Corona-Studie von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem internationalen Süßwarenhandelsverband SWEETS GLOBAL NETWORK zeigt: Die Branche ist gespalten. Während ein Teil der Unternehmen bisher gut bis sehr gut durch die Krise gekommen ist, sieht sich ein anderer Teil stark betroffen.
Kommentar, 06.07.2020
06.07.2020
Wer die deutschen Händler in den letzten Wochen auf das Thema Mehrwertsteuersenkung angesprochen hat, erntete bei vielen vor allem Kopfschütteln: Zu viel interner Aufwand für eine zu kurze Zeit und zu wenig Nutzen. Also nur Leid für den Handel? Sicher ist: Der Ressourcenaufwand für die Umstellung in Bezug auf Personaleinsatz, neue Etiketten, Kassensystemumstellungen, Neukalkulationen und allgemeiner Bürokratie war und ist immens. Vor allem wenn man bedenkt, dass in 6 Monaten alles tatsächlich wieder in „Rolle rückwärts“ ablaufen soll. Und der Nutzen für den Handel? Wer als Händler zunächst vielleicht noch damit spekuliert hatte, die Mehrwertsteuersenkung als probates Mittel zur Margenerhöhung nutzen zu können, wird derzeit eines Besseren belehrt. Der öffentliche Druck – vom Finanzminister, über Verbraucherverbände bis zu den Medien – ist groß. Wer die Mehrwertsteuersenkung an den Kunden nicht im Preis weiter gibt, läuft Gefahr, öffentlich an den Pranger gestellt zu werden. Hinzu kommt der Wettbewerbsdruck. Allen voran die medial sehr wirksamen großen Player im LEH, aber auch Baumärkte, Möbelhäuser und andere Händler nutzen das Thema offensichtlich, um eine neue Runde im ohnehin schon harten Preiskampf einzuleiten. Die Preise werden nicht nur um die Mehrwertsteuer gesenkt, sondern hie und da auch deutlich darüber hinaus. Also statt höherer Margen eher noch weitere Margenverluste? Wirklich alles nur Leid für den Handel? Eindeutig: Nein. Zum einen ist es für den Handel eine Chance, sich als elementarer Bestandteil der Gesellschaft zu positionieren, der in der schwierigen Zeit seiner Verantwortung gerecht wird und „mitmacht“, um aus der Krise zu kommen. Bereits in der Lockdown-Phase gehörten die Händler und ihre Mitarbeiter, die die „tägliche Versorgung der Nation“ sicherstellten, zu den Helden des Corona-Alltags. Die aktuelle Konjunkturanschub-Phase bietet erneut die Chance, Vertrauen beim Kunden zu gewinnen. Dieses Mal steht diese Chance allen Händlern offen, nicht nur den Versorgern des täglichen Bedarfs. Zweitens ist zu erwarten, dass die Konsumenten durchaus rechnen können. Der Effekt von 3% weniger bei neuen E-Geräten, Fahrrädern, Sofas, Küchen oder gar Autos und Eigentumsrenovierungen ist eben nicht nur Peanuts, sondern für die meisten Kunden in Deutschland richtig viel „gespartes Geld“. Da werden viele Konsumenten dies nun als „gute Gelegenheit“ für eine bereits länger geplante Anschaffung sehen. Drittens darf der Handel auch auf den berühmten „psychologischen Effekt“ hoffen. Dies bedeutet, dass Kunden durch die Maßnahmen des Konjunkturpakets, wie z.B. Mehrwertsteuersenkung, Strompreissenkung und Kinderbonus und auch durch die preisaggressiven Werbebotschaften des Handels tatsächlich zum zusätzlichen, also nicht geplanten Einkauf, inspiriert und motiviert werden. Dieser Effekt kann auch wiederum bei Gütern des täglichen Bedarfs ankommen, so dass der Handel zwar nicht unbedingt mehr Marge, aber eben mehr Menge macht und der absolute Ertrag steigen kann. Genügend Argumente also für den Handel, sich über die Senkung der Mehrwertsteuer auch zu freuen. Gleichwohl: Es hängt jetzt vom Verbraucher ab, wie er reagiert. Angesichts von Einkommensrückgang, Kurzarbeit oder gar drohendem Arbeitsplatzverlust und angesichts von Maskenpflicht, vergeht vielen Konsumenten die Lust am Shoppen – und da hilft dann auch keine Mehrwertsteuersenkung. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass die Wirtschaft insgesamt den Restart schnell und gut hinbekommt. Das ist elementar, denn ansonsten droht ein Milliarden-Konjunkturpaket zu verpuffen.
Publikation
23.03.2020
Fast Moving Consumer-Hersteller zählen in der aktuellen Zeit zu den wenigen Gewinnern. Sie versorgen die Bevölkerung mit Sonderschichten und Mehrauslastung. Jedoch auch in den guten Zeiten scheinen manche Unternehmen profitabler als andere zu agieren. Warum? Antworten liefert die neu aufgelegte Studie „Die Konsumgüterbranche im Spannungsfeld Private Label vs. Marken“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), die die Unternehmenswertentwicklung von rund 90 Markenartikel-, PL- und Hybridunternehmen über fünf Jahre vergleicht. Sie zeigt: Handelsmarken (Private Label, PL) legen im Wettbewerb mit Marken auf breiter Front weiter zu - sowohl im Bereich Food/FMCG als auch bei Gebrauchsgütern. Allein ist von 2017 bis 2018 der Umsatzanteil der Handelsmarken von FMCGs im deutschen Einzelhandel um 7% gestiegen. Dennoch: Starke Marken bleiben attraktive und unersetzbare Wertetreiber, die direkt auf den Unternehmenserfolg einzahlen. Doch welches Geschäftsmodell ist letztlich erfolgreicher: Marken-, PL oder Hybrid (Marke + PL)? Was sind konkrete Erfolgsfaktoren und wie können strategische Impulse aussehen? Im Wettbewerb spielen Handelsmarken zunehmend eine wichtige Rolle bei Differenzierung und Rohertragsoptimierung. Die fortschreitende Modernisierung des Handels in aufstrebenden Märkten, die weitere Verbreitung von PL-dominierten Handelskonzepten - vom LEH-Discount bis zu „digitalen“ Modehäusern - und wirtschaftliche Zyklen verstärken diesen Trend. Handelsmarken können in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zulegen und halten die gewonnenen Marktanteile weitgehend in Zeiten des Aufschwungs. Starke Marken jedoch, die auch „Bauch und Herz“ der Konsumenten treffen, werden weiterhin einen wichtigen Platz im Markt einnehmen. Denn die Analyse zeigt, dass sowohl Markenartikler als auch Hybrid-Unternehmen im Betrachtungszeitraum 2013-17/18 die höchste Wertsteigerung erzielen. Klarer Gewinner hinsichtlich Gewinn- und Kapitalrendite sind jedoch Hybrid-Unternehmen. Sie weisen branchenübergreifend sowohl im Durchschnitt als auch hinsichtlich der Benchmark-Werte in der Studie die besten Ergebnisse als auf. Der Grund: Bei ihnen gibt es ein gewolltes und gezielt gesteuertes „Nebeneinander“ von Marke und PL, bei dem sowohl auf Vermarktungsseite als auch bei der Leistungserstellung Synergien realisiert werden. Aus den Untersuchungsergebnissen leitet W&P sieben strategische Impulse ab, mit denen Strategie, Marktausrichtung und operative Leistungserstellung eines Unternehmens überprüft werden können. So sollten u.a. Marken zeitgemäß entwickelt und dem Konsumenten angepasst werden, um sie als Quelle der Wertsteigerung zu nutzen. Weiterhin können Wachstumsfelder gesucht werden, bei denen Kernkompetenzen wirkungsvoll eingesetzt und die Abhängigkeit von den wenigen großen Kunden abgemildert werden. Auch eine Ergänzung von Marke und Private Label hat Sinn, wenn Synergien in Unternehmensbereichen genutzt und händlerspezifische Konzepte, die das Produkt- und Preisspektrum umfassend abdecken, angeboten werden. Wer letztlich Strategie und Finanzen verzahnt, schafft die Basis für ein robustes Geschäftsmodell, denn: Durch eine optimierte Finanzstruktur kann ebenfalls Wert generiert werden.
Publikation
04.07.2018
Ausmaß und Geschwindigkeit aktueller Veränderungen erfordern in jedem Unternehmen eine größere Management-Wertschöpfung als in der Vergangenheit: Der „klassische“ CFO wird beispielsweise zum gestaltenden Risikomanager. Auf seiner Agenda von morgen: Zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“. Auch die Anforderungen an die künftige Organisation von Familienunternehmen wandeln sich – eine ständige, aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ebenen in der Organisation ist Pflicht. Doch wo ansetzen? Und wie? Der aktuelle W&P Management Support liefert wieder zahlreiche Impulse für Unternehmer, Gesellschafter und Top-Management im operativen Unternehmensalltag - aus der Praxis für die Praxis.
Publikation
22.03.2018
Wer die Performancetreiber seines Unternehmens kennt, kann Gewinn und Rendite verbessern. Umsatz, variable Kosten und Gemeinkosten auf der Ertragsseite werden u.a. durch Stellschrauben wie Produktmix, Leistungsfähigkeit des Vertriebs, Wertschöpfungskonfiguration oder Organisation beeinflusst. Was Management und Gesellschafter noch im Blick haben sollten, um das Ebit zu erhöhen und den Kapitalbedarf zu senken? Antworten dazu im aktuellen W&P Dossier „Business Performance: Gewinn und Rendite erhöhen“.
Publikation
19.07.2017
Bundesparteien jedweder demokratischer Couleur bemühen sich wieder einmal verstärkt um die Unterstützung der deutschen Familienunternehmen: Steuern, Renten, Soli, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Viele Themen von hoher Relevanz für die Gestaltung und Führung von Familienunternehmen stehen wieder einmal auf der politischen Agenda. Jenseits dieser nur schwerlich unmittelbar durch das Top-Management beeinflussbaren Handlungsfelder stehen diverse weitere strategische und operative Themen auf der Agenda der Entscheider, die es zu schultern und erfolgreich zu bewältigen gilt. Die aktuelle Ausgabe unseres Management Support soll Ihnen hierzu wieder mit aktuellen Publikationen, Praxisberichten und Einschätzungen unserer Experten zugleich Impuls und Hilfestellung für Ihren operativen Alltag sein. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
22.06.2017
Ist Ihre Supply Chain fit für die anstehenden Herausforderungen? Schon Friedrich Schiller brachte es auf den Punkt „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“: Unterneh-men, die sich nicht permanent hinterfragen und weiter-entwickeln, verlieren rasch an Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und damit an eigener Gestaltungsfähigkeit. Die Anforderungen in der Spielwarenbranche steigen konsequent an und machen Druck auf die Umsatz- und Ertragssituation.
Publikation
07.03.2017
Globalisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung und Innovationsstrategie, strategische Überlegenheit, operative und makroökonomische Trends. Familienunternehmen müssen diese Herausforderungen rechtzeitig erkennen, richtig beurteilen und für sich nutzen, um ihre führende Marktstellung und hohe Ertragskraft zu halten. Und dies alles mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Gesellschafter, Familie und Führungskräften. Wie also sieht der richtige Kurs für Familienunternehmen aus - einer, der Zukunftsfähigkeit, Ertragskraft und Unternehmenswert sichert?
Publikation
01.01.2016
In immer mehr Kategorien dringen neue Wettbewerber ein, die sich nicht an die bestehenden Branchenspielregeln halten und den Markt mit einem völlig anderen Geschäftsmodell bearbeiten. Bereits im Jahr 2009 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gemeinsam mit den Marktforschern von Facit Research insgesamt über 8.000 Konsumenten nach ihrer Einschätzung zu großen Handelsunternehmen in unterschiedlichen Branchen befragt. Die Studie "Category Killer - Der stationäre Handel unter Zugzwang" aus dem Jahr 2014 zeigt auf, wer den höchsten Fit Score erreicht hat, wer in seiner Branche vorn liegt, aber auch wer besonders bedroht ist von einem Angriff der Category Killer.
Publikation
01.01.2016
Der Begriff des „Geschäftsmodells“ ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. In der Praxis ist vor allem festzustellen, dass die Begriffe Geschäftsmodell, Strategie, teilweise aber auch Taktik oder Vertriebskonzept synonym verwendet werden, und dabei wiederum sehr unterschiedliche Interpretationen der Einzelinhalte vorzufinden sind. Die Broschüre "Management von Geschäftsmodellen - Robustheit und Zukunftsfähigkeit aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) dient daher dazu, die Begriffsverwirrung aufzulösen und einen praktikablen Weg aufzuzeigen, Strategie und Geschäftsmodell synchron zu entwickeln und innerhalb des Geschäftsmodells das „front end“ (die Marktseite des Unternehmens) optimal mit dem „back end“ (der Wertschöpfungsseite) zu synchronisieren.
Publikation
01.01.2016
Die Modebranche ist eine der volatilsten Wirtschaftszweige überhaupt. Modische Trends von heute sind morgen schon wieder vergessen und erleben nicht selten übermorgen ein unerwartetes Revival. Genau diese Dynamik macht die Modebranche aus. Dafür lebt sie und dadurch fasziniert sie. Die schnellen Trendwechsel stellen jedoch immer wieder die Modehersteller und -händler vor immense Herausforderungen. Angestachelt von einer nicht enden wollenden Zahl an Berichten und Empfehlungen in Zeitschriften, Internet und TV erwarten die stilbewussten Konsumenten eine sofortige Erfüllung immer neuer Farb- und Designwünsche. Die Tempospirale scheint nur eine Richtung zu kennen: Nach oben. Bildeten noch vor wenigen Jahren zwei Haupt- und zwei Zwischenkollektionen die gängige Norm im deutschen Modehandel, so sind heute bei den vertikalen Ketten komplette Kollektionswechsel nach spätestens einem Monat keine Seltenheit mehr. Der Hintergedanke: Den wankelmütigen aber wertvollen Konsumenten in höchster Taktung mit immer neuen Trends und Themen konfrontieren und ihn damit gar nicht erst in Versuchung führen, sich anderen Marken zuzuwenden oder alternative Einkaufsstätten aufzusuchen. Wer als Hersteller oder Händler da nicht mithalten kann, scheint über kurz oder lang auf verlorenem Posten zu stehen. Aber ist das wirklich so? Werden nur die Schnellsten im Modezirkus überleben? Ganz und gar nicht. Gerade für mittelständische Modehersteller und -händler bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung. Orientierungspunkte hierzu liefern vor allem Zukunftstrends, die das künftige Kaufverhalten der Mode- und Lifestylekonsumenten maßgeblich beeinflussen. In unserer neuen Trendstudie „Modebranche im Umbruch“ widmen wir uns diesem erfolgsentscheidenden Thema. Konkret bieten wir Ihnen genau diejenige Verknüpfung aus Trends und sinnvollen Handlungsmaßnahmen zur Wettbewerbsdifferenzierung, die in Zukunft für ein erfolgreiches Unternehmertum in der Modebranche ausschlaggebend sein wird. Anhand unseres W&P-Management-Steuerrades, das wir Ihnen im zweiten Teil dieser Studie umfassend vorstellen, verlieren Sie als Mode- und Lifestyleanbieter bei all den aufkommenden Trends und Veränderungen weder Ihre Kunden noch Ihre Kosten und internen Prozesse aus den Augen.
News, 26.05.2025
26.05.2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
Event, 03.06.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
In einer dynamischen Wirtschaftswelt reicht es nicht aus, nur Kosten zu optimieren und bestehende Geschäftsmodelle abzusichern. Langfristige Wettbewerbsfähigkeit erfordert Innovationskraft, um Krisen zu bewältigen und neue Wachstumschancen zu erschließen. Unsere Innovationswerkstatt zeigt, wie führende Unternehmen ihre Resilienz durch gezielte Innovationsstrategien stärken. Erleben Sie praxisnahe Einblicke und konkrete Lösungsansätze, die Unternehmen zukunftssicher aufstellen – aus der Praxis für die Praxis. Referenten des Events sind: Barbara Austel, Vorsitzende des Aufsichtsrats FESTOOL Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, Fraunhofer IAO Dr. Ronald Mihala, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung, fischer Simon Moser, Leiter Innovation & New Business, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 18.09.2024
18.09.2024
Thalia übernimmt wesentliche Vermögensgegenstände der insolventen Weltbild GmbH & Co. KG. Entsprechende Verträge haben der Weltbild Insolvenzverwalter Christian Plail von der Wirtschaftskanzlei SGP Schneider Geiwitz und Thalia bindend und rechtswirksam geschlossen. Unterstützt wurde der Asset Deal von den M&A-Experten um Philippe Piscol von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Event, 22.05.2025 (Beendet)
Beendet
Erfahren Sie, wie Sie als mittelständisches Unternehmen Investitionsrisiken bei Innovationsvorhaben in neue Technologien und Zukunftsfelder durch Co-Investments minimieren können. Zudem geben wir Einblicke wie Sie Ihre Innovationsprojekte durch Kooperationen mit Technologieführern beschleunigen und schneller neue Märkte erschließen – insbesondere dann, wenn durch neue Konjunkturprogramme zusätzliche Impulse und Fördermöglichkeiten entstehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um praxisnahe Strategien und wertvolle Einblicke zu gewinnen, die Ihr Unternehmen zukunftssicher machen. Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Simon Moser, Leiter Innovation & New Business, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Julian von der Neyen, Partner, Alpha Build GmbH Jörg Rieker, Partner, Alpha Build GmbH Felix Schachi, Head of Corporate Venturing & Investments, Nedgex Dr. Heiko Seif, Geschäftsführer, Alpha Build GmbH
News, 19.12.2023
19.12.2023
Deutschland befindet sich konjunkturell im Tal der Tränen. Hersteller aus der Konsumgüterindustrie sind auf der Suche nach neuen Wachstumsmärkten, um sich zukunftssicher aufzustellen.
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Beendet
In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten, steigender Zinsen und wirtschaftlicher Herausforderungen steht der Mittelstand vor großen finanziellen Entscheidungen. Deglobalisierung, Bankenzusammenschlüsse und Rezessionsängste erfordern eine robuste und zukunftsorientierte Finanzierungsstrategie. In unserem Webinar beleuchten wir aktuelle Entwicklungen, diskutieren Chancen und Risiken und zeigen praxisnahe Lösungen auf, wie mittelständische Unternehmen ihre Finanzierung stabil und flexibel aufstellen können. Unsere Experten geben wertvolle Einblicke in alternative Finanzierungswege, strategische Liquiditätsplanung und Risikomanagement. Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen sicher durch turbulente Zeiten steuern! Referenten des Events sind: Christian Groschupp, Partner & Head of Finance, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Martin Heuber, LL.M., Head of Banking & Finance Deutschland, Mayer Brown LLP Enrico Miketta, Bereichsleiter Corporate Finance Origination, Landesbank Baden-Württemberg Dr. Patrick Niehr, Chief Financial Officer (CFO), WILO SE Eva Ringelspacher, Mitglied der Geschäftsleitung, Head of Debt Advisory, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Moritz Ziegler, Chief Financial Officer (CFO), TRUMPF Laser- und Systemtechnik SE
News, 09.11.2022
09.11.2022
Viele Unternehmen der Grünen Branche sind mittelständische Familienunternehmen, die aktuell mit schwierigen Rahmenbedingungen wie Inflation, Kaufzurückhaltung, Energiepreisschocks, Lieferproblemen gegebenenfalls Finanzierungsengpässen etc. konfrontiert sind. Täglich sind operative Entscheidungen zu treffen, um sich auf diese neue Situation einzustellen und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern.
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Im Webinar „Asien & China Engagements neu denken“ geben wir einen Einblick, warum eine bestehende China-Strategie grundsätzlich überprüft werden muss. Wir zeigen, wie eine aktualisierte Asien-Strategie sowohl den geopolitischen Umbrüchen als auch den veränderten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und den nationalen Entwicklungen Rechnung tragen kann. Die Praktiker unseres Management Link „China Desks“ (100 %-Tochter von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH) beantworten Ihre Fragen aus verschiedenen Perspektiven. Somit legen wir eine belastbare Grundlage für weiterführende Strategiearbeit in Ihren Unternehmen. Sie sind bereits in China engagiert oder denken über ein Engagement nach? Dann sollten Sie sich das Webinar nicht entgehen lassen. Referenten des Events sind: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) & Geschäftsführer, Management Link GmbH (ML) Dr. Volkhard Emmrich, Senior Advisor, W&P und Sanierungsbeirat, ML Oscar Hu, Partner, Jade Foundation (Shanghai, China), China Desk, ML Yiming Huang, Geschäftsführer Schmalz (Shanghai) Co. Ltd. & China Desk, ML  Mario Möginger, Geschäftsführer, m-u-t GmbH & Teil des China Desk, ML Ralph Wiegand, Interim Manager & Berater, ML
Kommentar, 16.09.2021
16.09.2021
Bekanntlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Doch: Nach der Pandemie wird nicht alles so sein wie vorher. Ja, Globalisierung und Megatrends wie Neue Mobilität und Neue Technologien werden weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Und auch das Thema Nachhaltigkeit – durch die Krise medial in den Hintergrund gerückt – wird Medien, Politik, Unternehmen und Konsumwelt als Leitthema der Gesellschaft stark beschäftigen. Das Verhalten der Konsumenten hat sich jedoch in den vergangenen Monaten stark verändert, einige Trends wurden durch die Krise beschleunigt, andere sind in dieser Zeit erst an die Oberfläche getreten. Dies hat gravierende Auswirkungen für die zukünftige Ausrichtung erfolgreicher Geschäftsmodelle im New Normal des Handels: Das „Gewohnheitstier“ macht Ausnahmen In der Krise erzwungene oder begünstigte Verhaltensveränderungen, die auf erlebte Zufriedenheit treffen, können zu langfristigen Anpassungen führen. Beispiele hierfür: Der nachhaltige Wunsch nach Home Office, die Verminderung von Einkaufszeiten durch One-Stop-Shopping oder die Bequemlichkeit von Online-Einkäufen. Selbst hartgesottene Verfechter des stationären Einkaufens haben zumindest während der Lockdowns vielfach E-Commerce-Erfahrungen gemacht und waren zum Teil positiv überrascht. Der Online-Handel blüht weiter Der Online-Handel wird auch deshalb über alle Bereiche hinweg weiter zunehmen und etabliert sich selbst in bisher stark stationär geprägten Branchen wie LEH und DIY als bedeutender Absatzkanal. In allen Handelsbereichen sind hohe Wachstumsraten zu verzeichnen und vieles deutet darauf hin, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. In der Folge müssen sich Händler auf den stationären Flächen auch langfristig auf geringere Frequenzen einstellen. Anonymer Regalverkauf war gestern - Inszenierung auf der Fläche zählt Die Flächennutzung im Handel muss sich deutlich verändern. Während der Krise standen Hygiene, Abstand, Effizienz und Verfügbarkeit im Vordergrund – jetzt sind es Themen wie Erlebnis, Inspiration und Einkauf als soziales Event. Hohe Leerstände in den Innenstädten bieten Chancen für Pop Up-Stores mit kurzfristigen Markeninszenierungen oder Neuproduktvorstellungen. Dieses Feld muss nicht allein den Herstellern überlassen werden. Die Markenloyalität nimmt ab Insbesondere bei der jungen Zielgruppe zeigt sich eine hohe Experimentierfreude und die Abkehr von den Lieblingsmarken der Eltern. Influencer, Foodblogger und (virtuelle) Freundeskreise haben hohen Einfluss auf das Konsumverhalten der jungen Generation. Viele Händler haben darauf bereits reagiert und bieten Start-ups und Innovationsführern mehr Raum zu deutlich vergünstigten Konditionen. Wie profitabel das Geschäft im Vergleich zu den etablierten Herstellern langfristig ist, muss sich erst noch zeigen. D2C-Geschäfte sind auf dem Vormarsch Hersteller werden auch nach der Krise ihre Kontakte zum Endverbraucher weiter intensivieren, nicht nur um mehr über ihn zu erfahren, sondern auch um direkt an ihn zu verkaufen. In der Sportbekleidung machen Adidas und Nike schon lange vor, wie erfolgreich und gleichzeitig wie gefährlich für den Multibrand-Sportfachhandel so etwas sein kann. Insbesondere starke Marken werden dem Machtgefälle des Handels zumindest teilweise durch solche D2C-Geschäfte etwas entgegensetzen wollen. Fazit: Für Händler und Hersteller heißt es nicht „back to normal“, sondern konsequente Antizipation der durch die Pandemie herbeigeführten Verhaltensveränderungen. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung werden das Konsumentenverhalten im New Normal prägen. Hinzu kommt: Der Wunsch nach Erlebnis, Inspiration und sozialem Event. Dies legt neue Maßstäbe für stationäre Einkäufe fest. Eine reine Versorgungsfunktion zum Bestpreis kann der Online-Handel aus Sicht des Verbrauchers mindestens genauso gut einnehmen. Zusätzlich geht der Konsument davon aus, dass der Händler das Cross Channel-1x1 beherrscht. Doch wie viele etablierte stationäre Händler werden diesen Veränderungsprozess überleben? Chancen für neue Handelsformate gibt es genug: Denn bei zahlreichen Produkten spielt Beratung nach wie vor eine große Rolle, ebenso das Anschauen, Ausprobieren und Befühlen der Ware. Erlebnis beim Einkaufen heißt Genuss mit allen Sinnen, Emotion, Attraktion und persönliche Interaktion. Das lässt sich auch im New Normal nicht so einfach auf einem Bildschirm bewerkstelligen.
Event, 01.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Unternehmen investieren viel in Forschung & Entwicklung – doch lange Entwicklungszeiten und fehlende Transparenz bremsen oft den Erfolg. Ein professionelles, systemgestütztes F&E-Controlling kann helfen, Engpässe zu identifizieren, Prozesse zu optimieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, wie Sie professionelles F&E-Controlling mit SAP EPPM umsetzen und somit Ihre Time-to-Market verkürzen und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Diese Themen erwarten Sie: Mit den richtigen Performancekennzahlen die Time-2-Market beschleunigen Integriertes F&E-Management mit SAP EPPM in Kombination mit AI Erfolgsfaktoren einer SAP-gestützten Projektsteuerung im Spannungsfeld von Kundenprojekten Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Marvin Brox, Projektkoordinator, HAVER & BOECKER Steffen Wester-Ebbinghaus, Geschäftsführer, Milliarum Simon Moser, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 30.03.2021
30.03.2021
Welche Herausforderungen kommen auf die Möbelbranche nach dem langen Lockdown zu? Die Branchenzeitschrift „möbel kultur“ diskutierte mit Elmar Duffner, VDM-Präsident und CEO der Vivonio-Gruppe, VDM-Geschäftsführer Jan Kurth, Dr. Andreas Hettich, Beiratsvorsitzender der Hettich Holding und Dr. Timo Renz, Managing Partner von Dr. Wieselhuber & Partner, am virtuellen, runden Tisch über Digitalisierungserfolge, internationale Potenziale und die nachhaltigen Effekte des anhaltenden Homings in Deutschland.
News, 12.02.2021
12.02.2021
Was zu befürchten war, ist eingetreten: Der Lockdown wird verlängert und damit bleiben auch die Geschäfte im Handel weiter geschlossen. Diese politische Entscheidung und jeder zusätzliche Lockdown-Tag bringt den stationären Handel weiter in Schwierigkeiten.
News, 03.02.2021
03.02.2021
Messen sind die klassischen Kommunikationsplattformen im Wirtschaftsleben schlechthin. Sie sind Schaufenster für Trends, neue Produkte und essenziell zur Anbahnung von Geschäften und Schaffen von vertrauensvollen Beziehungen.
News, 04.12.2020
04.12.2020
Was sind die angesagten Themen im Handel im Jahr 2021? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie auf die Branche? Handelsexperte Dr. Johannes Berentzen wagt eine Prognose – im Trendometer 2021.
Kommentar, 24.11.2020
24.11.2020
Die Schlacht um die Prozente tobt schon seit Ende des Frühjahrs– und nein, damit sind nicht die Prozente für Verbraucher gemeint. Vielmehr geht es um die äußerst harte Verhandlung von Konditionen zwischen Lebensmittelhandel bzw. Discount und Konsumgüterherstellern. Wer immer hier Nachsicht erwartet haben sollte, wurde leider eines Besseren belehrt. Das haben die letzten Jahresgespräche bereits gezeigt und bei manchem sichtbare Spuren in der GuV hinterlassen. Es ist davon auszugehen, dass der Handel weiter mit harten Bandagen um die Vorherrschaft zwischen Systemen und Anbietern kämpfen wird. Das zeigen auch die temporären Auslistungen namhafter Hersteller in 2020. Corona bringt hier durch ein geändertes Einkaufsverhalten sicher neue und andere Impulse. So z.B. der starke Fokus auf One-Stop-Shopping, Auswirkungen reduzierter Frequenzen, weiter gestiegene Relevanz des Online-Shoppings, gesteigerte Bons – um nur ein paar Wesentliche zu nennen. Konsumgüterhersteller laufen Gefahr hier als Verlierer vom Feld zu gehen. Wer dies vermeiden will und sich möglichst gut für die weiteren Gespräche in 2021 aufstellen möchte, sollte acht wesentliche Punkte beachten: Machen Sie Ihr Konditionengefüge in der ganzen Breite, Komplexität und evtl. Heterogenität transparent. Bewerten Sie kritisch die Konditionsrisiken durch weitere Zusammenschlüsse in der Handelslandschaft, ganz im Sinne des „vorsichtigen Kaufmanns“. Analysieren Sie insbesondere wie gut und angemessen Gegenleistungen, Spreizungen und Folding für die Zukunft sind. Hinterfragen Sie kritisch, wie attraktiv oder austauschbar Ihre Marken heute sind und wie eingängig „Stories“ erzählt werden können. Entwickeln Sie auf dieser Basis und unter Einbindung aller beteiligten im Unternehmen ein zukunftsfähiges Konditionenmodell. Simulieren Sie die erwarteten Effekte des neuen Konditionenmodells. Stellen Sie Einhaltung und Effekte in der Realität durch ein entsprechendes Controlling sicher – dazu gehört auch eine geeignete Lösung zur schnellen Simulation von Verhandlungsangeboten für den Vertrieb vor Ort. Trainieren Sie Ihren Vertrieb so gut es nur geht auf die Herausforderung der nächsten Jahresgespräche und machen Sie sich auch Ihre Investitionsfelder bewusst – nur so kann die Transformation in diesem anspruchsvollen Feld gelingen. Klar ist dabei eines – der Kampf bzw. die Auseinandersetzung wird sich weiter intensivieren, so oder so! Je besser und frühzeitiger Konsumgüterhersteller sich daher an dieses komplexe Themenfeld heranwagen, desto besser. Das Konzept muss dabei zu 100% passen, denn jede Schwäche wird sicher aufgedeckt werden. Neben der Theorie wird es aber vor allem um eine gute Umsetzung „am Einkäufer“ gehen. Nur wer hier Vertriebler vorzuweisen hat, die vorbereitet und trainiert sind, kann die Früchte der Arbeit auch „auf die Straße bringen“.
Kommentar, 11.11.2020
11.11.2020
Am 27. und 30. November stehen wieder Black Friday und Cyber Monday vor der Tür. Auch aus dem deutschen Handelsgeschehen sind die beiden Tage inzwischen nicht mehr wegzudenken: Nach Angaben des HDE wachsen die Umsätze jährlich zweistellig auf mittlerweile über 3 Mrd. €. W&P rechnet damit, dass sich dieser Trend auch 2020 fortsetzt und geht von einem deutlichen Wachstum von mindestens 20% aus. In Deutschland spielten sich beide „Rabatt-Tage“ schon in den vergangenen Jahren überwiegend online ab. Bedingt durch Corona mit „Social Distancing“ und beschränkten Kundenzahlen auf der Fläche, wird sich dieser Trend in 2020 noch deutlich verstärken. Online-Marktplätze und Pure-Player werden ihre Umsätze über alle Handelssegmente hinweg weiter steigern. Und der stationäre Handel? Der wird dem Treiben noch weniger entgegensetzen können als in den Jahren zuvor! Viele bisherige „Online-Verweigerer“ haben in Zeiten der Lockdowns zum ersten Mal Erfahrungen mit dem Shopping im Netz gemacht und werden bei positiver Erfahrung ihr Einkaufsverhalten nachhaltig ändern. Tiefstpreise sind an diesen Tagen allemal zu erwarten - der Sale wird „gefeiert“ und wer davon profitieren will, muss mitspielen. Die Motive sowie der Handlungsdruck unterscheiden sich je nach Handelssegment jedoch völlig: Online-Pure-Player und Plattformen werden die beiden Tage „strategisch“ nutzen, um ihre bereits deutliche ausgebaute Position in 2020 weiter zu stärken. Modehändler bzw. -hersteller haben oft erheblichen Umsatz- und Warendruck, da stationäre Abverkäufe fehlen und Warenbestellungen nicht immer schnell genug gestoppt oder gekürzt werden konnten. Allein schon deshalb müssen viele ihre Umsätze steigern, Liquidität schaffen und Bestände reduzieren. Sportartikelanbieter, die nicht vom Corona-Rad- und Laufboom profitieren konnten, befinden sich in einer ähnlichen Lage wie die Mode. Gerade in Bezug auf Wintersport ist zudem völlig offen, ob der Skiabsatz auch bei gutem Winter aufgrund der Corona-Einschränkungen kommen wird. Nicht auszuschließen, dass der eine oder andere sich sicherheitshalber bereits einmal mit dem gut kalkulierten Abverkauf von Vorjahresmodellen einen Mindestumsatz sichert. Und schließlich Elektronikartikel, die ja quasi das Brot- und Buttergeschäft des Black Friday/Cyber Monday sind. Auch wenn – vor allem durch die vermehrte Homeoffice-Tätigkeit – im Gegensatz zu vergangenen Jahren eine gute Entwicklung im ersten Halbjahr hingelegt werden konnte, sind heuer weitere Rekordwerte zu erwarten. Für Verbraucher bringen Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr voraussichtlich noch „heißere“ Preise mit sich als in den vergangenen. Für den Handel – online und stationär gleichermaßen – heißt das im Klartext: Entweder mitspielen und Umsätze und Bestände senken, oder die Marge schonen. Eng wird es für diejenigen, die die Zeichen der Zeit verkannt und Investitionen in Online- und Omnichannel-Lösungen oder den Verkauf über Plattformen versäumt haben.
News, 06.10.2020
06.10.2020
Durch die Corona-Pandemie wird es noch schwieriger, einen Unternehmensnachfolger zu finden als ohnehin schon. Experten raten dazu, die Firmenübergabe frühzeitig zu planen. Viele Unternehmenschefs dürften diese nun verschieben.
News, 24.09.2020
24.09.2020
Durch Corona befindet sich die Messewirtschaft im völligen Umbruch. Auch Inhouse-Messen und Showrooms kommen auf den Prüfstand. Zwischen Hoffen und Bangen suchen Veranstalter wie Aussteller nach neuen, hybriden Lösungen. Klar ist: Kosten- und Nutzenrelationen ändern sich dabei massiv. Doch welchen Stellenwert wird die Messe im „Neuen Normal“ überhaupt haben? Was wird vor Ort und was virtuell stattfinden? Wenn Präsenz-Delegationen künftig tendenziell schrumpfen, wie transformieren Messegesellschaften, Messebauer und andere Messedienstleister dann ihr Geschäftsmodell? Und wie ändern sich dadurch Strategie, Organisation, Prozesse und Finanzierung der Unternehmen?
Publikation
21.03.2019
Volle Regale, guter Preis und Lage, Lage, Lage – das waren über Jahrzehnte die Erfolgsrezepte des stationären Einzelhandels. Neue Filialen galten als Wertetreiber, denn sie bedeuteten mehr Umsatz, dadurch bessere Konditionen bei der Industrie und eine Degression von Logistik- und Verwaltungs- kosten. Das ist heute nicht mehr so. Attraktive Standorte sind schwer zu finden und allerorts sinkt die Besucherfrequenz. Die bisherige Allzweckwaffe „Preisrabatt“ ist stumpf geworden. Durch die hohe Transparenz und die immer kürzeren Beschaffungszeiten der Online-Shops hat sich der Preiswettbewerb zunehmend ins Internet verlagert. Warenverfügbarkeit und ein angemessenes Preisleistungsverhältnis sind noch immer notwendige Bedingungen – hinreichend für stationären Erfolg sind heute jedoch andere Faktoren.
Publikation
24.05.2018
Auf breiter Front verändern sich Geschäftsmodelle und deren Logik. Disruptive Angriffe von außen gefährden aktuell die Erfolgsbasis bestehender Geschäfte und damit ihrer Ertragsquellen. Was heißt das für den CFO? Seine Rolle verändert sich: Gefragt sind zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“ bestimmt durch Budget-, Reporting-, Controlling- und Finanzierungsprozesse. Wie er diesen Herausforderungen als gestaltender Risikomanager am besten begegnet?
Publikation
12.12.2017
Entscheiden war das Credo, unter dem wir die vergangene Ausgabe unseres Management Supports gestellt hatten. Die richtigen und wichtigen Entscheidungen zu treffen stand sicherlich auch bei Ihnen in den vergangenen Wochen und Tagen im Rahmen der Planungs- und Budgetrunden 2018 oben auf der Agenda. Aber was kommt danach? Machen! Der aktuelle Management Support kann Ihnen hierbei in dreierlei Weise behil ich sein: Als Beleg, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Als Impulsgeber für Themen, die Sie noch nicht auf dem Schirm hatten. In den seltensten Fällen vielleicht auch zur kognitiven Dissonanzreduktion, im Falle unglücklich getroffener Entscheidungen. In jedem Fall aber hoffentlich als Management Support – nomen est omen – und damit hilfreicher Impuls für Ihren operativen Alltag. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
11.07.2017
Mittelständische Unternehmen in der FMCG-Industrie verfolgen sehr unterschiedliche Herangehensweisen im Umgang mit „Digitalisierung“. Zwischen „Vertrauen auf die alten Stärken“, bis hin zu umfassenden Digitalisierungsstrategien sind die unterschiedlichsten Ausprägungen zu erkennen. Auf der Suche nach dem richtigen Weg kann die Herangehensweise der Global Player für mittelständische Unternehmen kaum als Orientierung gelten – damit würde man sich verzetteln oder „überheben“: An allen Ecken und Enden wird hier digitalisiert, P&G kooperiert mit Amazon, Unilever Ventures kauft diverse „disruptive“ Geschäftsmodelle und L‘Oreal investiert massiv in E-Commerce in Emerging Markets. Aber auch die agilen Start-ups können keine „Blaupause“ für Veränderungen im eigenen Unternehmen sein. Ohne kapitalintensive Produktion und Mannschaft scheinen oft andere Spielregeln zu gelten. Wie schaffen es ansonsten neue Marken (wie z. B. Lizza) in die teuren Regale des Handels oder kommen zu hoher TV- Präsenz?
Publikation
23.05.2017
Diese Teaser-Unterlage soll Ihnen erste Einblicke zu den von W&P identifizierten acht Megatrends vermitteln. Für den Teaser wurden pro Megatrend jeweils drei einzelne Beispiele ausgewählt, um Ihnen einen Eindruck über den Aufbau und erste Inhalte der Megatrend-Ausarbeitung zu vermitteln. Jeder Megatrend ist in einem ca. 30-seitigen Dokument zusammengefasst dargestellt. Diese können Sie unter www.wieselhuber.de/zukunftsmanagement anfordern.
Publikation
01.01.2016
Rio de Janeiro, 13. Juli 2014, 18:36 Uhr Ortszeit. Nach 24 Jahren halten die Deutschen Fußball-Nationalspieler wieder den WM-Pokal in ihren Händen. Und ganz Deutschland fühlt sich als Weltmeister. Mehr als drei Millionen verkaufte DFB-Trikots in 2014 – allein ein Drittel davon nach dem Titelgewinn. Ob die mitreißenden Erfolge von Angelique Kerber im Damen-Tennisfinale der Australian Open und der Deutschen Handball-Nationalmannschaft bei der Herren-Europameisterschaft in Polen im Januar 2016 einen ebensolchen Konsumboom im Merchandising auslösen, ist jedoch mehr als fraglich. Aber sind die Deutschen nur kaufkräftige Fans oder treiben sie selbst auch regelmäßig Sport? Welche Trends im künftigen Sport- und Konsumverhalten lassen sich bereits heute festmachen? Wie müssen sich Sportartikelhersteller und Fachhändler strategisch und operativ aufstellen, um bei allen aufkommenden Entwicklungen am Ende als Gewinner vom Platz zu gehen? Eines zeigt sich deutlich: Das Sportverhalten der Deutschen verändert sich. Zwar ist der Trend zum „Aktiv sein“ an sich nicht neu. Die Art und Weise, wie ein sportlicher Ausgleich geschaffen wird, orientiert sich jedoch zunehmend an den Veränderungen des Wertesystems und den globalen Einflüssen auf Sport und Mode. Eine besondere Bedeutung kommt zudem der technologischen Entwicklung und dabei vor allem der Digitalisierung zu. Die Veränderung des Sportverhaltens führt zu neuen Einstellungen, Präferenzen, Konsum- sowie Einkaufsverhalten und damit zu spürbaren Herausforderungen für Sportartikelhersteller und Fachhändler. Im ersten Teil dieses Dossiers haben wir Ihnen die aus unserer Sicht wichtigsten Veränderungen in Einstellung, Verhalten und Herausforderungen zusammengetragen. Um „Fit for Success“ zu sein, müssen Unternehmen diese Trends und Herausforderungen aufgreifen und mithilfe von geeigneten Steuerungshebeln entsprechende Weichenstellungen vornehmen. Hierzu haben wir das W&P-Sport- und Freizeit-Steuerrad entwickelt, das im zweiten Teil des Dossiers ausführlich vorgestellt wird. Ihnen als Unternehmer soll das Steuerrad dabei helfen, auch in stürmischen Zeiten den richtigen strategischen und operativen Kurs zu halten.
Publikation
01.01.2016
Egal ob in den Bereichen Food, Near-Food, Non-Food: Handelsmarken (Private Label, PL) haben an Bedeutung gewonnen, Marken-Produkte mussten in den vergangenen fünf Jahren deutliche Marktanteilsverluste hinnehmen. Doch welche Entwicklungen beeinflussen eigentlich das Marken- und PL-Umfeld? Welches Geschäftsmodell ist am erfolgreichsten: Marken-, PL oder eine Kombination aus beiden, also Hybrid? Was sind konkrete Erfolgsfaktoren und wie können strategische Impulse aussehen? Antworten liefert die aktuelle Studie "Unternehmenswertsteigerung im Spannungsfeld Private Label vs. Marken" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Publikation
01.01.2016
Unternehmen verfügen oft über überzeugende Strategien, scheitern aber häufig an der Umsetzung. Dieser Befund erstaunt insofern, da Führungskräfte die Bedeutung der Umsetzung für den Erfolg klar erkennen. Konsequente Umsetzung wird als mindestens genauso wichtig wie die Strategie selbst eingeschätzt. Nicht selten jedoch fällt die konsequente Umsetzung dem operativen Tagesgeschäft zum Opfer. Um die Umsetzung einer Strategie bis hin zu den definierten Zielen und Ergebnissen konsequent steuerbar zu machen, hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) praxisbewährte Tools im Leistungsprospekt "Strategy-to-Success - Exzellente Umsetzung ist der Schlüssel zum Erfolg" zusammengefasst.
Event, 10.12.2024 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
In einer zunehmend komplexen und volatilen Welt gleicht die Rolle eines CFOs der eines erfahrenen Kapitäns, der sein Unternehmen sicher sowohl durch unruhige als auch ruhige Gewässer steuert. Die moderne Unternehmensführung verlangt von CFOs mehr als nur Zahlenverständnis – sie müssen die finanzielle Stabilität gewährleisten und gleichzeitig Chancen und Risiken in Echtzeit managen. Dadurch wird der CFO zum strategischen Sparringspartner des CEOs, klassische Aufgaben im Finanzwesen werden automatisiert. Dafür braucht es präzise und verlässliche Steuerungsinstrumente, die das Unternehmen durch unvorhersehbare Strömungen und Stürme lenken. Um erfolgreich zu navigieren, muss der CFO gleich drei zentrale Instrumente nahtlos miteinander verknüpfen: Finanzmanagement, Liquiditätssteuerung und ein leistungsfähiges Projektmanagementoffice (PMO). Nur durch die enge Verzahnung dieser drei Bereiche kann der CFO sicherstellen, dass das Unternehmen auf Kurs bleibt – egal, wie rau oder ruhig das wirtschaftliche Umfeld ist. Referenten des Events sind: Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Moritz Polk, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Johannes Zubrod, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Publikation
01.01.2014
Innovationsgestalter, Rethinker, Zukunftsarchitekten, Neudenker ... – nahezu ungebändigt schaffen die Medien aktuell kreative Wortschöpfungen, um den neuen Typus an Führungskräften zu beschreiben, den Unternehmen für die Gestaltung der Unternehmenswelt von morgen idealerweise an der Spitze haben sollten. Der "Management Support 01/2014" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) widmet sich dem Thema Innovation & New Business daher ausführlich, jedoch mit dem Blick aus der Praxis für die Praxis.
Event, 24.06.2025
24.06.2025
Unsere digitale Veranstaltung bietet Ihnen einen fokussierten Einblick in die aktuellsten Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz im Servicegeschäft. Erleben Sie, wie KI den After-Sales-Service transformiert – von der Effizienzsteigerung bis zur Erschließung neuer Gewinnpotenziale. Führende Experten zeigen praxisnah, wie innovative KI-Lösungen bereits heute erfolgreich eingesetzt werden, und geben Impulse, wie Sie die Profitabilität Ihres Servicegeschäfts gezielt steigern können. Dabei beleuchten wir nicht nur die Chancen, sondern auch zentrale Herausforderungen der digitalen Transformation – und stellen erprobte Strategien vor, mit denen Serviceabteilungen zukunftssicher aufgestellt werden können. Diese kompakte Veranstaltung richtet sich an Entscheider und Fachleute, die den nächsten Schritt in Richtung KI-gestützter Service-Exzellenz gehen wollen. Freuen Sie sich auf wertvolle Impulse, konkrete Anwendungsbeispiele und die Möglichkeit zum Austausch mit anderen Führungskräften aus kapitalintensiven Industriegüterbranchen. Referenten des Events sind: André Panné, Head of BU Industrial Transformation, SPIE Industry Service GmbH René Schulte, Senior Manager, Reply Oliver Rörig, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Tan Kalaycioglu, Senior Expert – Service & Aftersales, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 03.06.2025 (Beendet)
Stuttgart
Beendet
In einer dynamischen Wirtschaftswelt reicht es nicht aus, nur Kosten zu optimieren und bestehende Geschäftsmodelle abzusichern. Langfristige Wettbewerbsfähigkeit erfordert Innovationskraft, um Krisen zu bewältigen und neue Wachstumschancen zu erschließen. Unsere Innovationswerkstatt zeigt, wie führende Unternehmen ihre Resilienz durch gezielte Innovationsstrategien stärken. Erleben Sie praxisnahe Einblicke und konkrete Lösungsansätze, die Unternehmen zukunftssicher aufstellen – aus der Praxis für die Praxis. Referenten des Events sind: Barbara Austel, Vorsitzende des Aufsichtsrats FESTOOL Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Bauer, Fraunhofer IAO Dr. Ronald Mihala, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung, fischer Simon Moser, Leiter Innovation & New Business, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 20.05.2025 (Beendet)
Beendet
Heben Sie Ihren Datenschatz, um Potenziale in Unternehmensdaten zu identifizieren und durch gezielte Analysen und Auswertungen die Effizienz und Entscheidungsfindung zu verbessern, um damit deutliche Ergebnis- und Liquiditätspotenzial für Ihr Unternehmen zu generieren. Ein Use-Case ist hierbei die KI gestützte Potenzialanalyse zur Identifikation von Materialkosteneinsparungen, die uns Herr Gysel vorstellen wird. Anschließend wird Herr Gschwind von der Firma Putzmeister Concrete Pumps GmbH den Ansatz an einem erfolgreichen Best-Practice-Case veranschaulichen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Werkstatt-Diskussion/Q&A. Warum teilnehmen? Erkennen Sie das Potenzial Ihrer ungenutzten Datenschätze. Lernen Sie, wie Sie mit KI Potenziale identifizieren können, die Sie dabei unterstützen Ihre Materialkosten nachhaltig zu senken. Profitieren Sie von Best Practices und realen Beispielen. Referenten des Events sind: Adrian Gschwind, Head of Purchasing Germany, Putzmeister Concrete Pumps GmbH Christian Sprenger, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Hans-Peter Gysel, CEO, Shouldcosting GmbH Oliver Rörig, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Beendet
In einer Zeit geopolitischer Unsicherheiten, steigender Zinsen und wirtschaftlicher Herausforderungen steht der Mittelstand vor großen finanziellen Entscheidungen. Deglobalisierung, Bankenzusammenschlüsse und Rezessionsängste erfordern eine robuste und zukunftsorientierte Finanzierungsstrategie. In unserem Webinar beleuchten wir aktuelle Entwicklungen, diskutieren Chancen und Risiken und zeigen praxisnahe Lösungen auf, wie mittelständische Unternehmen ihre Finanzierung stabil und flexibel aufstellen können. Unsere Experten geben wertvolle Einblicke in alternative Finanzierungswege, strategische Liquiditätsplanung und Risikomanagement. Seien Sie dabei und erfahren Sie, wie Sie Ihr Unternehmen sicher durch turbulente Zeiten steuern! Referenten des Events sind: Christian Groschupp, Partner & Head of Finance, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Martin Heuber, LL.M., Head of Banking & Finance Deutschland, Mayer Brown LLP Enrico Miketta, Bereichsleiter Corporate Finance Origination, Landesbank Baden-Württemberg Dr. Patrick Niehr, Chief Financial Officer (CFO), WILO SE Eva Ringelspacher, Mitglied der Geschäftsleitung, Head of Debt Advisory, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Moritz Ziegler, Chief Financial Officer (CFO), TRUMPF Laser- und Systemtechnik SE
News, 04.10.2022
04.10.2022
Inzwischen dürfte klar sein, dass das Thema Nachhaltigkeit kein Trend ist, der irgendwann vorübergeht. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen jetzt für sich definieren, was das Schlagwort für sie bedeutet und diese Erkenntnisse ab sofort als feste Faktoren in ihre Wertschöpfung einbringen.
News, 25.11.2021
25.11.2021
Was sind die angesagten Themen des Handels im Jahr 2022? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie auf die Branche? Handelsexperte Dr. Timo Renz von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.
Kommentar, 16.09.2021
16.09.2021
Bekanntlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Doch: Nach der Pandemie wird nicht alles so sein wie vorher. Ja, Globalisierung und Megatrends wie Neue Mobilität und Neue Technologien werden weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Und auch das Thema Nachhaltigkeit – durch die Krise medial in den Hintergrund gerückt – wird Medien, Politik, Unternehmen und Konsumwelt als Leitthema der Gesellschaft stark beschäftigen. Das Verhalten der Konsumenten hat sich jedoch in den vergangenen Monaten stark verändert, einige Trends wurden durch die Krise beschleunigt, andere sind in dieser Zeit erst an die Oberfläche getreten. Dies hat gravierende Auswirkungen für die zukünftige Ausrichtung erfolgreicher Geschäftsmodelle im New Normal des Handels: Das „Gewohnheitstier“ macht Ausnahmen In der Krise erzwungene oder begünstigte Verhaltensveränderungen, die auf erlebte Zufriedenheit treffen, können zu langfristigen Anpassungen führen. Beispiele hierfür: Der nachhaltige Wunsch nach Home Office, die Verminderung von Einkaufszeiten durch One-Stop-Shopping oder die Bequemlichkeit von Online-Einkäufen. Selbst hartgesottene Verfechter des stationären Einkaufens haben zumindest während der Lockdowns vielfach E-Commerce-Erfahrungen gemacht und waren zum Teil positiv überrascht. Der Online-Handel blüht weiter Der Online-Handel wird auch deshalb über alle Bereiche hinweg weiter zunehmen und etabliert sich selbst in bisher stark stationär geprägten Branchen wie LEH und DIY als bedeutender Absatzkanal. In allen Handelsbereichen sind hohe Wachstumsraten zu verzeichnen und vieles deutet darauf hin, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. In der Folge müssen sich Händler auf den stationären Flächen auch langfristig auf geringere Frequenzen einstellen. Anonymer Regalverkauf war gestern - Inszenierung auf der Fläche zählt Die Flächennutzung im Handel muss sich deutlich verändern. Während der Krise standen Hygiene, Abstand, Effizienz und Verfügbarkeit im Vordergrund – jetzt sind es Themen wie Erlebnis, Inspiration und Einkauf als soziales Event. Hohe Leerstände in den Innenstädten bieten Chancen für Pop Up-Stores mit kurzfristigen Markeninszenierungen oder Neuproduktvorstellungen. Dieses Feld muss nicht allein den Herstellern überlassen werden. Die Markenloyalität nimmt ab Insbesondere bei der jungen Zielgruppe zeigt sich eine hohe Experimentierfreude und die Abkehr von den Lieblingsmarken der Eltern. Influencer, Foodblogger und (virtuelle) Freundeskreise haben hohen Einfluss auf das Konsumverhalten der jungen Generation. Viele Händler haben darauf bereits reagiert und bieten Start-ups und Innovationsführern mehr Raum zu deutlich vergünstigten Konditionen. Wie profitabel das Geschäft im Vergleich zu den etablierten Herstellern langfristig ist, muss sich erst noch zeigen. D2C-Geschäfte sind auf dem Vormarsch Hersteller werden auch nach der Krise ihre Kontakte zum Endverbraucher weiter intensivieren, nicht nur um mehr über ihn zu erfahren, sondern auch um direkt an ihn zu verkaufen. In der Sportbekleidung machen Adidas und Nike schon lange vor, wie erfolgreich und gleichzeitig wie gefährlich für den Multibrand-Sportfachhandel so etwas sein kann. Insbesondere starke Marken werden dem Machtgefälle des Handels zumindest teilweise durch solche D2C-Geschäfte etwas entgegensetzen wollen. Fazit: Für Händler und Hersteller heißt es nicht „back to normal“, sondern konsequente Antizipation der durch die Pandemie herbeigeführten Verhaltensveränderungen. Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung werden das Konsumentenverhalten im New Normal prägen. Hinzu kommt: Der Wunsch nach Erlebnis, Inspiration und sozialem Event. Dies legt neue Maßstäbe für stationäre Einkäufe fest. Eine reine Versorgungsfunktion zum Bestpreis kann der Online-Handel aus Sicht des Verbrauchers mindestens genauso gut einnehmen. Zusätzlich geht der Konsument davon aus, dass der Händler das Cross Channel-1x1 beherrscht. Doch wie viele etablierte stationäre Händler werden diesen Veränderungsprozess überleben? Chancen für neue Handelsformate gibt es genug: Denn bei zahlreichen Produkten spielt Beratung nach wie vor eine große Rolle, ebenso das Anschauen, Ausprobieren und Befühlen der Ware. Erlebnis beim Einkaufen heißt Genuss mit allen Sinnen, Emotion, Attraktion und persönliche Interaktion. Das lässt sich auch im New Normal nicht so einfach auf einem Bildschirm bewerkstelligen.
News, 04.08.2021
04.08.2021
Rossmann ist hinter dm der zweitgrößte Drogeriemarkt in Deutschland. Mittlerweile ist jeder vierte verkaufte Artikel in den Filialen eine Handelsmarke – sie haben bei Verbraucher längst einen unverzichtbaren Platz erobert und liegen oft auf Augenhöhe mit Herstellermarken.
News, 05.02.2021
05.02.2021
Die deutsche Möbelindustrie hat die zweistelligen Verluste, die während des Lockdowns im Frühjahr 2020 entstanden sind, zu einem Großteil wieder aufgeholt. Jetzt inmitten des 2. Lockdowns steigt die Unsicherheit: Im Rahmen der 9. Branchenwerkstatt – dieses Mal digital – diskutierte Dr. Timo Renz, Managing Partner Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gemeinsam mit dem Möbelverband und knapp 70 Herstellern, Händlern und Zulieferern die Corona-Lehren. Sie wagten einen ersten Ausblick.
Event, 19.03.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Inhalt dieses Executive Dialogs ist die erfolgreiche Post Merger Integration aus Beratungs- und Praxisperspektive. In vielen Branchen registrieren wir aktuell eine zunehmende Bedeutung von Fusionen und Übernahmen. Einige Unternehmen setzen M&A als Hebel für ihre Wachstumsstrategie ein. Andere streben an, durch die Konsolidierung von Ressourcen und Fähigkeiten Synergien zu schaffen, die es ihnen ermöglichen, Kosten zu senken und Effizienzgewinne zu erzielen. Schließlich gibt es aktuell Unternehmen, die ganz gezielt die Schwäche von Konkurrenten nutzen, um durch Übernahmen die eigene Marktposition zu stärken. Die anvisierten Ziele können aber nur durch eine sorgfältig durchgeführte PMI erreicht und Risiken minimiert werden. Wie lassen sich die Herausforderungen der Integration nach einer Fusion oder Übernahme erfolgreich meistern? Erfahren Sie dies anhand bewährter Strategien und Lessons learned anderer Unternehmen. Referenten des Events sind: Ferdinand Fiedler, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr. Michael Staudinger, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Dr.-Ing. Klaus Wittig, Geschäftsführer, Würth Elektronik ICS
Kommentar, 11.11.2020
11.11.2020
Am 27. und 30. November stehen wieder Black Friday und Cyber Monday vor der Tür. Auch aus dem deutschen Handelsgeschehen sind die beiden Tage inzwischen nicht mehr wegzudenken: Nach Angaben des HDE wachsen die Umsätze jährlich zweistellig auf mittlerweile über 3 Mrd. €. W&P rechnet damit, dass sich dieser Trend auch 2020 fortsetzt und geht von einem deutlichen Wachstum von mindestens 20% aus. In Deutschland spielten sich beide „Rabatt-Tage“ schon in den vergangenen Jahren überwiegend online ab. Bedingt durch Corona mit „Social Distancing“ und beschränkten Kundenzahlen auf der Fläche, wird sich dieser Trend in 2020 noch deutlich verstärken. Online-Marktplätze und Pure-Player werden ihre Umsätze über alle Handelssegmente hinweg weiter steigern. Und der stationäre Handel? Der wird dem Treiben noch weniger entgegensetzen können als in den Jahren zuvor! Viele bisherige „Online-Verweigerer“ haben in Zeiten der Lockdowns zum ersten Mal Erfahrungen mit dem Shopping im Netz gemacht und werden bei positiver Erfahrung ihr Einkaufsverhalten nachhaltig ändern. Tiefstpreise sind an diesen Tagen allemal zu erwarten - der Sale wird „gefeiert“ und wer davon profitieren will, muss mitspielen. Die Motive sowie der Handlungsdruck unterscheiden sich je nach Handelssegment jedoch völlig: Online-Pure-Player und Plattformen werden die beiden Tage „strategisch“ nutzen, um ihre bereits deutliche ausgebaute Position in 2020 weiter zu stärken. Modehändler bzw. -hersteller haben oft erheblichen Umsatz- und Warendruck, da stationäre Abverkäufe fehlen und Warenbestellungen nicht immer schnell genug gestoppt oder gekürzt werden konnten. Allein schon deshalb müssen viele ihre Umsätze steigern, Liquidität schaffen und Bestände reduzieren. Sportartikelanbieter, die nicht vom Corona-Rad- und Laufboom profitieren konnten, befinden sich in einer ähnlichen Lage wie die Mode. Gerade in Bezug auf Wintersport ist zudem völlig offen, ob der Skiabsatz auch bei gutem Winter aufgrund der Corona-Einschränkungen kommen wird. Nicht auszuschließen, dass der eine oder andere sich sicherheitshalber bereits einmal mit dem gut kalkulierten Abverkauf von Vorjahresmodellen einen Mindestumsatz sichert. Und schließlich Elektronikartikel, die ja quasi das Brot- und Buttergeschäft des Black Friday/Cyber Monday sind. Auch wenn – vor allem durch die vermehrte Homeoffice-Tätigkeit – im Gegensatz zu vergangenen Jahren eine gute Entwicklung im ersten Halbjahr hingelegt werden konnte, sind heuer weitere Rekordwerte zu erwarten. Für Verbraucher bringen Black Friday und Cyber Monday in diesem Jahr voraussichtlich noch „heißere“ Preise mit sich als in den vergangenen. Für den Handel – online und stationär gleichermaßen – heißt das im Klartext: Entweder mitspielen und Umsätze und Bestände senken, oder die Marge schonen. Eng wird es für diejenigen, die die Zeichen der Zeit verkannt und Investitionen in Online- und Omnichannel-Lösungen oder den Verkauf über Plattformen versäumt haben.
News, 01.10.2020
01.10.2020
Wie ist es um die Zukunft der deutschen Süßwarenbranche bestellt? Die aktuelle Corona-Studie von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit dem internationalen Süßwarenhandelsverband SWEETS GLOBAL NETWORK zeigt: Die Branche ist gespalten. Während ein Teil der Unternehmen bisher gut bis sehr gut durch die Krise gekommen ist, sieht sich ein anderer Teil stark betroffen.
Publikation
23.03.2020
Fast Moving Consumer-Hersteller zählen in der aktuellen Zeit zu den wenigen Gewinnern. Sie versorgen die Bevölkerung mit Sonderschichten und Mehrauslastung. Jedoch auch in den guten Zeiten scheinen manche Unternehmen profitabler als andere zu agieren. Warum? Antworten liefert die neu aufgelegte Studie „Die Konsumgüterbranche im Spannungsfeld Private Label vs. Marken“ von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), die die Unternehmenswertentwicklung von rund 90 Markenartikel-, PL- und Hybridunternehmen über fünf Jahre vergleicht. Sie zeigt: Handelsmarken (Private Label, PL) legen im Wettbewerb mit Marken auf breiter Front weiter zu - sowohl im Bereich Food/FMCG als auch bei Gebrauchsgütern. Allein ist von 2017 bis 2018 der Umsatzanteil der Handelsmarken von FMCGs im deutschen Einzelhandel um 7% gestiegen. Dennoch: Starke Marken bleiben attraktive und unersetzbare Wertetreiber, die direkt auf den Unternehmenserfolg einzahlen. Doch welches Geschäftsmodell ist letztlich erfolgreicher: Marken-, PL oder Hybrid (Marke + PL)? Was sind konkrete Erfolgsfaktoren und wie können strategische Impulse aussehen? Im Wettbewerb spielen Handelsmarken zunehmend eine wichtige Rolle bei Differenzierung und Rohertragsoptimierung. Die fortschreitende Modernisierung des Handels in aufstrebenden Märkten, die weitere Verbreitung von PL-dominierten Handelskonzepten - vom LEH-Discount bis zu „digitalen“ Modehäusern - und wirtschaftliche Zyklen verstärken diesen Trend. Handelsmarken können in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zulegen und halten die gewonnenen Marktanteile weitgehend in Zeiten des Aufschwungs. Starke Marken jedoch, die auch „Bauch und Herz“ der Konsumenten treffen, werden weiterhin einen wichtigen Platz im Markt einnehmen. Denn die Analyse zeigt, dass sowohl Markenartikler als auch Hybrid-Unternehmen im Betrachtungszeitraum 2013-17/18 die höchste Wertsteigerung erzielen. Klarer Gewinner hinsichtlich Gewinn- und Kapitalrendite sind jedoch Hybrid-Unternehmen. Sie weisen branchenübergreifend sowohl im Durchschnitt als auch hinsichtlich der Benchmark-Werte in der Studie die besten Ergebnisse als auf. Der Grund: Bei ihnen gibt es ein gewolltes und gezielt gesteuertes „Nebeneinander“ von Marke und PL, bei dem sowohl auf Vermarktungsseite als auch bei der Leistungserstellung Synergien realisiert werden. Aus den Untersuchungsergebnissen leitet W&P sieben strategische Impulse ab, mit denen Strategie, Marktausrichtung und operative Leistungserstellung eines Unternehmens überprüft werden können. So sollten u.a. Marken zeitgemäß entwickelt und dem Konsumenten angepasst werden, um sie als Quelle der Wertsteigerung zu nutzen. Weiterhin können Wachstumsfelder gesucht werden, bei denen Kernkompetenzen wirkungsvoll eingesetzt und die Abhängigkeit von den wenigen großen Kunden abgemildert werden. Auch eine Ergänzung von Marke und Private Label hat Sinn, wenn Synergien in Unternehmensbereichen genutzt und händlerspezifische Konzepte, die das Produkt- und Preisspektrum umfassend abdecken, angeboten werden. Wer letztlich Strategie und Finanzen verzahnt, schafft die Basis für ein robustes Geschäftsmodell, denn: Durch eine optimierte Finanzstruktur kann ebenfalls Wert generiert werden.
Publikation
24.05.2018
Auf breiter Front verändern sich Geschäftsmodelle und deren Logik. Disruptive Angriffe von außen gefährden aktuell die Erfolgsbasis bestehender Geschäfte und damit ihrer Ertragsquellen. Was heißt das für den CFO? Seine Rolle verändert sich: Gefragt sind zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“ bestimmt durch Budget-, Reporting-, Controlling- und Finanzierungsprozesse. Wie er diesen Herausforderungen als gestaltender Risikomanager am besten begegnet?
Publikation
19.07.2017
Bundesparteien jedweder demokratischer Couleur bemühen sich wieder einmal verstärkt um die Unterstützung der deutschen Familienunternehmen: Steuern, Renten, Soli, Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer. Viele Themen von hoher Relevanz für die Gestaltung und Führung von Familienunternehmen stehen wieder einmal auf der politischen Agenda. Jenseits dieser nur schwerlich unmittelbar durch das Top-Management beeinflussbaren Handlungsfelder stehen diverse weitere strategische und operative Themen auf der Agenda der Entscheider, die es zu schultern und erfolgreich zu bewältigen gilt. Die aktuelle Ausgabe unseres Management Support soll Ihnen hierzu wieder mit aktuellen Publikationen, Praxisberichten und Einschätzungen unserer Experten zugleich Impuls und Hilfestellung für Ihren operativen Alltag sein. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
23.05.2017
Diese Teaser-Unterlage soll Ihnen erste Einblicke zu den von W&P identifizierten acht Megatrends vermitteln. Für den Teaser wurden pro Megatrend jeweils drei einzelne Beispiele ausgewählt, um Ihnen einen Eindruck über den Aufbau und erste Inhalte der Megatrend-Ausarbeitung zu vermitteln. Jeder Megatrend ist in einem ca. 30-seitigen Dokument zusammengefasst dargestellt. Diese können Sie unter www.wieselhuber.de/zukunftsmanagement anfordern.
Publikation
01.01.2016
In immer mehr Kategorien dringen neue Wettbewerber ein, die sich nicht an die bestehenden Branchenspielregeln halten und den Markt mit einem völlig anderen Geschäftsmodell bearbeiten. Bereits im Jahr 2009 hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) gemeinsam mit den Marktforschern von Facit Research insgesamt über 8.000 Konsumenten nach ihrer Einschätzung zu großen Handelsunternehmen in unterschiedlichen Branchen befragt. Die Studie "Category Killer - Der stationäre Handel unter Zugzwang" aus dem Jahr 2014 zeigt auf, wer den höchsten Fit Score erreicht hat, wer in seiner Branche vorn liegt, aber auch wer besonders bedroht ist von einem Angriff der Category Killer.
Publikation
01.01.2016
Unternehmen verfügen oft über überzeugende Strategien, scheitern aber häufig an der Umsetzung. Dieser Befund erstaunt insofern, da Führungskräfte die Bedeutung der Umsetzung für den Erfolg klar erkennen. Konsequente Umsetzung wird als mindestens genauso wichtig wie die Strategie selbst eingeschätzt. Nicht selten jedoch fällt die konsequente Umsetzung dem operativen Tagesgeschäft zum Opfer. Um die Umsetzung einer Strategie bis hin zu den definierten Zielen und Ergebnissen konsequent steuerbar zu machen, hat Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) praxisbewährte Tools im Leistungsprospekt "Strategy-to-Success - Exzellente Umsetzung ist der Schlüssel zum Erfolg" zusammengefasst.
Event, 10.12.2024 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
In einer zunehmend komplexen und volatilen Welt gleicht die Rolle eines CFOs der eines erfahrenen Kapitäns, der sein Unternehmen sicher sowohl durch unruhige als auch ruhige Gewässer steuert. Die moderne Unternehmensführung verlangt von CFOs mehr als nur Zahlenverständnis – sie müssen die finanzielle Stabilität gewährleisten und gleichzeitig Chancen und Risiken in Echtzeit managen. Dadurch wird der CFO zum strategischen Sparringspartner des CEOs, klassische Aufgaben im Finanzwesen werden automatisiert. Dafür braucht es präzise und verlässliche Steuerungsinstrumente, die das Unternehmen durch unvorhersehbare Strömungen und Stürme lenken. Um erfolgreich zu navigieren, muss der CFO gleich drei zentrale Instrumente nahtlos miteinander verknüpfen: Finanzmanagement, Liquiditätssteuerung und ein leistungsfähiges Projektmanagementoffice (PMO). Nur durch die enge Verzahnung dieser drei Bereiche kann der CFO sicherstellen, dass das Unternehmen auf Kurs bleibt – egal, wie rau oder ruhig das wirtschaftliche Umfeld ist. Referenten des Events sind: Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Moritz Polk, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Johannes Zubrod, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 26.05.2025
26.05.2025
Das Gefühl der Unsicherheit hat die letzten Monate eine neue Dimension erhalten: Geopolitische Verwerfungen, Protektionismus, Handelskriege, Schuldeninflation. In dieser Situation springt das Hohelied auf die Strategie „des Fahrens auf Sicht“ deutlich zu kurz. Vielmehr braucht es eine Grundentscheidung über die Richtung, um Folgeentscheidungen zu fällen. Es geht darum Fakten und Risiken abzuwägen, strategisch zu planen, auf Performance Management zu setzen – mit maximaler Fokussierung auf das jeweilige Geschäftsmodell und die mikro- und makroseitigen Rahmenbedingungen eines Unternehmens.
News, 18.09.2024
18.09.2024
Thalia übernimmt wesentliche Vermögensgegenstände der insolventen Weltbild GmbH & Co. KG. Entsprechende Verträge haben der Weltbild Insolvenzverwalter Christian Plail von der Wirtschaftskanzlei SGP Schneider Geiwitz und Thalia bindend und rechtswirksam geschlossen. Unterstützt wurde der Asset Deal von den M&A-Experten um Philippe Piscol von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
Event, 22.05.2025 (Beendet)
Beendet
Erfahren Sie, wie Sie als mittelständisches Unternehmen Investitionsrisiken bei Innovationsvorhaben in neue Technologien und Zukunftsfelder durch Co-Investments minimieren können. Zudem geben wir Einblicke wie Sie Ihre Innovationsprojekte durch Kooperationen mit Technologieführern beschleunigen und schneller neue Märkte erschließen – insbesondere dann, wenn durch neue Konjunkturprogramme zusätzliche Impulse und Fördermöglichkeiten entstehen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um praxisnahe Strategien und wertvolle Einblicke zu gewinnen, die Ihr Unternehmen zukunftssicher machen. Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Simon Moser, Leiter Innovation & New Business, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Julian von der Neyen, Partner, Alpha Build GmbH Jörg Rieker, Partner, Alpha Build GmbH Felix Schachi, Head of Corporate Venturing & Investments, Nedgex Dr. Heiko Seif, Geschäftsführer, Alpha Build GmbH
Event, 08.05.2025 (Beendet)
Beendet
Hohe Organisationskosten belasten die Ergebnisse und schwächen die Wettbewerbsposition. Ziel ist es daher, eine zu hohe Fixkostenbasis transparent zu machen und ergebniswirksam zu senken. Doch wie gelingt es Organisationskosten nachhaltig zu optimieren, ohne an Leistungsfähigkeit zu verlieren? In unserem Webinar geben wir Ihnen Antworten, wie Sie mit einem pragmatischen Werkzeugkasten und den passenden Methoden gezielt Ihre Organisationskosten optimieren können. Gestalten Sie den Wandel: Internes Leistungsportfolio strategiekonform ausrichten, Strukturen neu denken, Prozesse gezielt digitalisieren und damit das EBIT dauerhaft stärken. Referenten des Events sind: Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Christian Neeb, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Anna-Katharina Waldner, Managerin, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Victoria Zimmermann, Leiterin Geschäftssteuerung, InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG
Event, 29.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Digitale Transformation: Nicht nur reden, sondern machen! Viel wird über die digitale Transformation gesagt – doch oft zu wenig dafür getan. In unserem Webinar zeigen wir, wie Unternehmen die Digitalisierung in die Praxis bringen. Mit bewährten Strategien, echten Erfolgsbeispielen und praxisnahen Lösungen helfen wir Ihnen, digitale Potenziale optimal zu nutzen. Erfahren Sie echte Umsetzung – spürbar in der Organisation und messbar im Erfolg. Hören Sie aus erster Hand von Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter in der Streifeneder Unternehmensgruppe, wie sie den Wandel erfolgreich meistern. Referenten des Events sind: Florian Streifeneder, Geschäftsführender Gesellschafter, Streifeneder Unternehmensgruppe Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sebastian Batton, Senior Manager, Dr, Wieselhuber & Partner GmbH Korbinian Richter, Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 08.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Im Webinar „Asien & China Engagements neu denken“ geben wir einen Einblick, warum eine bestehende China-Strategie grundsätzlich überprüft werden muss. Wir zeigen, wie eine aktualisierte Asien-Strategie sowohl den geopolitischen Umbrüchen als auch den veränderten wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und den nationalen Entwicklungen Rechnung tragen kann. Die Praktiker unseres Management Link „China Desks“ (100 %-Tochter von Dr. Wieselhuber & Partner GmbH) beantworten Ihre Fragen aus verschiedenen Perspektiven. Somit legen wir eine belastbare Grundlage für weiterführende Strategiearbeit in Ihren Unternehmen. Sie sind bereits in China engagiert oder denken über ein Engagement nach? Dann sollten Sie sich das Webinar nicht entgehen lassen. Referenten des Events sind: Daniel Emmrich, Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH (W&P) & Geschäftsführer, Management Link GmbH (ML) Dr. Volkhard Emmrich, Senior Advisor, W&P und Sanierungsbeirat, ML Oscar Hu, Partner, Jade Foundation (Shanghai, China), China Desk, ML Yiming Huang, Geschäftsführer Schmalz (Shanghai) Co. Ltd. & China Desk, ML  Mario Möginger, Geschäftsführer, m-u-t GmbH & Teil des China Desk, ML Ralph Wiegand, Interim Manager & Berater, ML
Event, 01.04.2025 (Beendet)
Digitalevent
Beendet
Unternehmen investieren viel in Forschung & Entwicklung – doch lange Entwicklungszeiten und fehlende Transparenz bremsen oft den Erfolg. Ein professionelles, systemgestütztes F&E-Controlling kann helfen, Engpässe zu identifizieren, Prozesse zu optimieren und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, wie Sie professionelles F&E-Controlling mit SAP EPPM umsetzen und somit Ihre Time-to-Market verkürzen und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern. Diese Themen erwarten Sie: Mit den richtigen Performancekennzahlen die Time-2-Market beschleunigen Integriertes F&E-Management mit SAP EPPM in Kombination mit AI Erfolgsfaktoren einer SAP-gestützten Projektsteuerung im Spannungsfeld von Kundenprojekten Referenten des Events sind: Dr.-Ing. Dirk Artelt, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Marvin Brox, Projektkoordinator, HAVER & BOECKER Steffen Wester-Ebbinghaus, Geschäftsführer, Milliarum Simon Moser, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 25.02.2021
25.02.2021
Die Corona-Pandemie hat ihre Spuren im deutschen Einzelhandel hinterlassen. Auch in der Grünen Branche wird der Onlinehandel immer beliebter. Zusätzlich profitieren vor allem die Händler, die für die veränderten Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der Kunden die besten Konzepte anbieten. Wie Händler mit Blick auf das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis der Kunden Wettbewerbsvorteile entwickeln können? Dazu mehr in der aktuellen TASPO von Dr. Johannes Berentzen und Dr. Philipp Hoog.
News, 03.02.2021
03.02.2021
Messen sind die klassischen Kommunikationsplattformen im Wirtschaftsleben schlechthin. Sie sind Schaufenster für Trends, neue Produkte und essenziell zur Anbahnung von Geschäften und Schaffen von vertrauensvollen Beziehungen.
Kommentar, 24.11.2020
24.11.2020
Die Schlacht um die Prozente tobt schon seit Ende des Frühjahrs– und nein, damit sind nicht die Prozente für Verbraucher gemeint. Vielmehr geht es um die äußerst harte Verhandlung von Konditionen zwischen Lebensmittelhandel bzw. Discount und Konsumgüterherstellern. Wer immer hier Nachsicht erwartet haben sollte, wurde leider eines Besseren belehrt. Das haben die letzten Jahresgespräche bereits gezeigt und bei manchem sichtbare Spuren in der GuV hinterlassen. Es ist davon auszugehen, dass der Handel weiter mit harten Bandagen um die Vorherrschaft zwischen Systemen und Anbietern kämpfen wird. Das zeigen auch die temporären Auslistungen namhafter Hersteller in 2020. Corona bringt hier durch ein geändertes Einkaufsverhalten sicher neue und andere Impulse. So z.B. der starke Fokus auf One-Stop-Shopping, Auswirkungen reduzierter Frequenzen, weiter gestiegene Relevanz des Online-Shoppings, gesteigerte Bons – um nur ein paar Wesentliche zu nennen. Konsumgüterhersteller laufen Gefahr hier als Verlierer vom Feld zu gehen. Wer dies vermeiden will und sich möglichst gut für die weiteren Gespräche in 2021 aufstellen möchte, sollte acht wesentliche Punkte beachten: Machen Sie Ihr Konditionengefüge in der ganzen Breite, Komplexität und evtl. Heterogenität transparent. Bewerten Sie kritisch die Konditionsrisiken durch weitere Zusammenschlüsse in der Handelslandschaft, ganz im Sinne des „vorsichtigen Kaufmanns“. Analysieren Sie insbesondere wie gut und angemessen Gegenleistungen, Spreizungen und Folding für die Zukunft sind. Hinterfragen Sie kritisch, wie attraktiv oder austauschbar Ihre Marken heute sind und wie eingängig „Stories“ erzählt werden können. Entwickeln Sie auf dieser Basis und unter Einbindung aller beteiligten im Unternehmen ein zukunftsfähiges Konditionenmodell. Simulieren Sie die erwarteten Effekte des neuen Konditionenmodells. Stellen Sie Einhaltung und Effekte in der Realität durch ein entsprechendes Controlling sicher – dazu gehört auch eine geeignete Lösung zur schnellen Simulation von Verhandlungsangeboten für den Vertrieb vor Ort. Trainieren Sie Ihren Vertrieb so gut es nur geht auf die Herausforderung der nächsten Jahresgespräche und machen Sie sich auch Ihre Investitionsfelder bewusst – nur so kann die Transformation in diesem anspruchsvollen Feld gelingen. Klar ist dabei eines – der Kampf bzw. die Auseinandersetzung wird sich weiter intensivieren, so oder so! Je besser und frühzeitiger Konsumgüterhersteller sich daher an dieses komplexe Themenfeld heranwagen, desto besser. Das Konzept muss dabei zu 100% passen, denn jede Schwäche wird sicher aufgedeckt werden. Neben der Theorie wird es aber vor allem um eine gute Umsetzung „am Einkäufer“ gehen. Nur wer hier Vertriebler vorzuweisen hat, die vorbereitet und trainiert sind, kann die Früchte der Arbeit auch „auf die Straße bringen“.
News, 06.10.2020
06.10.2020
Durch die Corona-Pandemie wird es noch schwieriger, einen Unternehmensnachfolger zu finden als ohnehin schon. Experten raten dazu, die Firmenübergabe frühzeitig zu planen. Viele Unternehmenschefs dürften diese nun verschieben.
News, 24.09.2020
24.09.2020
Durch Corona befindet sich die Messewirtschaft im völligen Umbruch. Auch Inhouse-Messen und Showrooms kommen auf den Prüfstand. Zwischen Hoffen und Bangen suchen Veranstalter wie Aussteller nach neuen, hybriden Lösungen. Klar ist: Kosten- und Nutzenrelationen ändern sich dabei massiv. Doch welchen Stellenwert wird die Messe im „Neuen Normal“ überhaupt haben? Was wird vor Ort und was virtuell stattfinden? Wenn Präsenz-Delegationen künftig tendenziell schrumpfen, wie transformieren Messegesellschaften, Messebauer und andere Messedienstleister dann ihr Geschäftsmodell? Und wie ändern sich dadurch Strategie, Organisation, Prozesse und Finanzierung der Unternehmen?
Publikation
04.07.2018
Ausmaß und Geschwindigkeit aktueller Veränderungen erfordern in jedem Unternehmen eine größere Management-Wertschöpfung als in der Vergangenheit: Der „klassische“ CFO wird beispielsweise zum gestaltenden Risikomanager. Auf seiner Agenda von morgen: Zukunftsorientiertes, unternehmerisches Denken jenseits des „business as usual“. Auch die Anforderungen an die künftige Organisation von Familienunternehmen wandeln sich – eine ständige, aktive Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Ebenen in der Organisation ist Pflicht. Doch wo ansetzen? Und wie? Der aktuelle W&P Management Support liefert wieder zahlreiche Impulse für Unternehmer, Gesellschafter und Top-Management im operativen Unternehmensalltag - aus der Praxis für die Praxis.
Publikation
12.12.2017
Entscheiden war das Credo, unter dem wir die vergangene Ausgabe unseres Management Supports gestellt hatten. Die richtigen und wichtigen Entscheidungen zu treffen stand sicherlich auch bei Ihnen in den vergangenen Wochen und Tagen im Rahmen der Planungs- und Budgetrunden 2018 oben auf der Agenda. Aber was kommt danach? Machen! Der aktuelle Management Support kann Ihnen hierbei in dreierlei Weise behil ich sein: Als Beleg, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Als Impulsgeber für Themen, die Sie noch nicht auf dem Schirm hatten. In den seltensten Fällen vielleicht auch zur kognitiven Dissonanzreduktion, im Falle unglücklich getroffener Entscheidungen. In jedem Fall aber hoffentlich als Management Support – nomen est omen – und damit hilfreicher Impuls für Ihren operativen Alltag. Wir wünschen Ihnen wie immer eine angenehme und interessante Lektüre und stehen Ihnen natürlich jederzeit gerne für Rückfragen zu Verfügung.
Publikation
22.06.2017
Ist Ihre Supply Chain fit für die anstehenden Herausforderungen? Schon Friedrich Schiller brachte es auf den Punkt „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“: Unterneh-men, die sich nicht permanent hinterfragen und weiter-entwickeln, verlieren rasch an Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und damit an eigener Gestaltungsfähigkeit. Die Anforderungen in der Spielwarenbranche steigen konsequent an und machen Druck auf die Umsatz- und Ertragssituation.
Publikation
01.01.2016
Rio de Janeiro, 13. Juli 2014, 18:36 Uhr Ortszeit. Nach 24 Jahren halten die Deutschen Fußball-Nationalspieler wieder den WM-Pokal in ihren Händen. Und ganz Deutschland fühlt sich als Weltmeister. Mehr als drei Millionen verkaufte DFB-Trikots in 2014 – allein ein Drittel davon nach dem Titelgewinn. Ob die mitreißenden Erfolge von Angelique Kerber im Damen-Tennisfinale der Australian Open und der Deutschen Handball-Nationalmannschaft bei der Herren-Europameisterschaft in Polen im Januar 2016 einen ebensolchen Konsumboom im Merchandising auslösen, ist jedoch mehr als fraglich. Aber sind die Deutschen nur kaufkräftige Fans oder treiben sie selbst auch regelmäßig Sport? Welche Trends im künftigen Sport- und Konsumverhalten lassen sich bereits heute festmachen? Wie müssen sich Sportartikelhersteller und Fachhändler strategisch und operativ aufstellen, um bei allen aufkommenden Entwicklungen am Ende als Gewinner vom Platz zu gehen? Eines zeigt sich deutlich: Das Sportverhalten der Deutschen verändert sich. Zwar ist der Trend zum „Aktiv sein“ an sich nicht neu. Die Art und Weise, wie ein sportlicher Ausgleich geschaffen wird, orientiert sich jedoch zunehmend an den Veränderungen des Wertesystems und den globalen Einflüssen auf Sport und Mode. Eine besondere Bedeutung kommt zudem der technologischen Entwicklung und dabei vor allem der Digitalisierung zu. Die Veränderung des Sportverhaltens führt zu neuen Einstellungen, Präferenzen, Konsum- sowie Einkaufsverhalten und damit zu spürbaren Herausforderungen für Sportartikelhersteller und Fachhändler. Im ersten Teil dieses Dossiers haben wir Ihnen die aus unserer Sicht wichtigsten Veränderungen in Einstellung, Verhalten und Herausforderungen zusammengetragen. Um „Fit for Success“ zu sein, müssen Unternehmen diese Trends und Herausforderungen aufgreifen und mithilfe von geeigneten Steuerungshebeln entsprechende Weichenstellungen vornehmen. Hierzu haben wir das W&P-Sport- und Freizeit-Steuerrad entwickelt, das im zweiten Teil des Dossiers ausführlich vorgestellt wird. Ihnen als Unternehmer soll das Steuerrad dabei helfen, auch in stürmischen Zeiten den richtigen strategischen und operativen Kurs zu halten.
Publikation
01.01.2016
Der Begriff des „Geschäftsmodells“ ist heute aus keinem Unternehmen mehr wegzudenken. In der Praxis ist vor allem festzustellen, dass die Begriffe Geschäftsmodell, Strategie, teilweise aber auch Taktik oder Vertriebskonzept synonym verwendet werden, und dabei wiederum sehr unterschiedliche Interpretationen der Einzelinhalte vorzufinden sind. Die Broschüre "Management von Geschäftsmodellen - Robustheit und Zukunftsfähigkeit aktiv gestalten" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) dient daher dazu, die Begriffsverwirrung aufzulösen und einen praktikablen Weg aufzuzeigen, Strategie und Geschäftsmodell synchron zu entwickeln und innerhalb des Geschäftsmodells das „front end“ (die Marktseite des Unternehmens) optimal mit dem „back end“ (der Wertschöpfungsseite) zu synchronisieren.
Publikation
01.01.2014
Innovationsgestalter, Rethinker, Zukunftsarchitekten, Neudenker ... – nahezu ungebändigt schaffen die Medien aktuell kreative Wortschöpfungen, um den neuen Typus an Führungskräften zu beschreiben, den Unternehmen für die Gestaltung der Unternehmenswelt von morgen idealerweise an der Spitze haben sollten. Der "Management Support 01/2014" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) widmet sich dem Thema Innovation & New Business daher ausführlich, jedoch mit dem Blick aus der Praxis für die Praxis.
Event, 05.06.2025 (Beendet)
Beendet
In diesem Webinar beschäftigen wir uns mit der Konsortialfinanzierung als flexibles Instrument der Unternehmensfinanzierung. Gerade für große Investitionen oder Akquisitionen bietet er Finanzierungssicherheit und durch den maßgenschneiderten Kreditvertrag auch Flexibilität. Neben der Struktur dieser Finanzierung stellen wir auch die Pro’s und Con‘s einer solchen Finanzierung zur Diskussion: höherer Aufwand bei der Strukturierung gegen niedrigeren Verwaltungsaufwand nach Abschluss des Vertrages, höhere Margen, aber größeres Kreditvolumen und längere Laufzeiten. Abschließend gibt es eine Diskussionsrunde, um offene Fragen der Teilnehmer zu klären und praktische Einblicke zu gewinnen. Referenten des Events sind: Larissa Krebs, Rechtsanwältin, HEUKING Doreen Laabs, Senior Manager, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Sandra Pfister, Partner, HEUKING Volker Riedel, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Eva Ringelspacher, Mitglied der Geschäftsleitung, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Event, 27.05.2025 (Beendet)
Beendet
In Zeiten multipler Krisen – von Fachkräftemangel über Kostenexplosion bis hin zu steigender Krankheitsquote – rückt HR in eine neue Verantwortung: Gefragt ist nicht mehr der „People Pleaser“, sondern der Performance-Architekt mit strategischem Blick für Kosten, Risiken und echte Wertbeiträge. Erfahren Sie in unserem Webinar, wie sich HR neu positionieren kann – jenseits von Feel-Good-Maßnahmen – und welche Stellhebel wirklich zählen, wenn Produktivität, Mitarbeiterbindung und Resilienz auf dem Spiel stehen. Erhalten Sie konkrete Impulse, wie HR auch unter Druck wirksam bleibt. Gewinnen Sie Impulse, wie Sie Performance systematisch steuern, Risiken frühzeitig erkennen und HR als aktiven Werttreiber im Unternehmen verankern. Profitieren Sie von Best Practices, praxisnahen Tools und einem offenen Erfahrungsaustausch mit Experten. Referenten des Events sind: Jens Ekopf, Managing Partner, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Leonard Kluck, Senior Manager und Head of HR & Change Excellence, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH Holger Lompe, CFO, Frostkrone Food Group Luca Servos, Senior Consultant und Experte HR & Chance Excellence, Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
News, 19.12.2023
19.12.2023
Deutschland befindet sich konjunkturell im Tal der Tränen. Hersteller aus der Konsumgüterindustrie sind auf der Suche nach neuen Wachstumsmärkten, um sich zukunftssicher aufzustellen.
Kommentar, 05.07.2023
05.07.2023
„Das Metaverse“ war DAS Hype-Thema des letzten Jahres. Analysten überboten sich in der Höhe ihrer Marktprognosen, nahezu täglich gab es neue Berichte zu den Entwicklungen auf Plattformen wie Roblox und den neuesten NFT-Drops. Stand heute? Im Silicon Valley befindet sich das Thema Künstliche Intelligenz jetzt auf der Überholspur. Also: Aus, der Zauber beim Metaverse? Orientiert am Gartner-Hype-Cycle abgestürzt vom „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ ins „Tal der Enttäuschungen“? Oder birgt das Metaverse vor dem Hintergrund von Apples angekündigtem AR/VR-Headset Vision eben doch noch Potential? Zukunftsthema GenZ Bloomberg sagt dem Metaverse im Jahr 2030 ein Markvolumen von 1 Billion Dollar voraus, Goldman Sachs rechnet mit einem 8 Billionen Dollar-Markt. Demgegenüber stehen die neuesten Meldungen über Massenentlassungen in den VR-Abteilungen großer Tech- und Entertainmentkonzerne - allem voran bei Metas Reality Labs, Microsoft und Disney. Die Erwartungen an das Metaverse und die damit verbundenen Technologien sind stark angeschlagen. Und doch lohnt ein weiterer Blick, denn: Diese Entscheidungen sind in einem gesamtwirtschaftlichen Kontext von steigenden Kosten und zurückgehenden Konsumausgaben einzuordnen. Zudem setzt Apple mit Vision Pro neue Standards bzgl. intuitiver Bedienung und User-Experience. Das abstrakte Thema wird durch das Zusammenspiel von Hard- und Software-Entwicklungen zunehmend konkreter. In immersiven Welten verschmelzen die reale und digitale Umgebung, künstliche Intelligenz ist hierbei nicht Konkurrenz, sondern vielmehr ein Werkzeug, um immersive Technologien voranzutreiben. Erste Anwendungen sind bereits im Einsatz und haben Auswirkungen auf das Arbeitsleben und Geschäftsmodelle. In der Industrie werden digitale Zwillinge von Produktionsanlagen genutzt, um die Effizienz zu erhöhen, Mitarbeiter zu schulen oder das Leistungsangebot für Kaufinteressenten erlebbar zu machen. Die Anwendungsfälle im Konsumgüterbereich sind ungleich höher, denn Shopping ist nach Gaming und Reisen die Aktivität, der der User im Metaverse am liebsten nachgehen würden. Insbesondere Mode, Sport und Freizeitartikel sind hierbei besonders interessant. Denn gegenwärtig ist das Onlinegeschäft in der Mode-, Sport- und Freizeitbranche aufgrund hoher Retourenquoten häufig wenig profitabel – Verbesserungspotenziale durch AR und VR liegen auf der Hand. Darüber hinaus ist für viele Konsumgüterhersteller die Erschließung von Generation Z als Kundengruppe eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Dazu wird die Markenkommunikation über Metaverse-Plattformen wie Roblox und Fortnite zunehmend wichtiger. Metaversability-Check Erfolg und Nutzen immersiver Technologien hängen stark vom Geschäftsfeld und der jeweiligen Unternehmens-DNA ab – und von einer Strategie. Damit unternehmens-spezifische Potenziale und Handlungsfelder individuell abgeleitet werden können, sollte zuerst die sogenannte „Metaversability“ bestimmt werden. Sehen Kunden Nutzen im Metaverse und halten sich künftig dort auf? Wird sich die Markenbildung der Branche durch Metaverseplattformen verändern? Werden physische Produkte künftig auf Metaverseplattformen verkauft? Werden künftig digitale Produkte (Skins und Tokens) des Unternehmens verkauft? Werden virtuelle Welten Einfluss auf die Wertschöpfung haben? Basierend auf den Antworten können Zukunftsszenarien mit einer Roadmap für unternehmensindividuelle Initiativen entwickelt werden. Konkret kann das zum Beispiel die Einrichtung eines virtuellen Showrooms sein. Dabei zeigt sich, ob Mitarbeiter zukunftsorientiert eingestellt sind und über ausreichend Know-how verfügen, wie sich Produkte in eine virtuelle Umgebung transferieren lassen und wo virtuelle Welten Prozesse und Kommunikation verbessern können. Die Bewertung, wie gut das eigene Unternehmen auf virtuelle Anwendungen vorbereitet ist, identifiziert also auch implizite Potenziale der digitalen Transformation. Fazit Wann erweiterte Realitäten in der Mitte der Gesellschaft ankommen, hängt von der Entwicklungsgeschwindigkeit von Hardware und Software ab und ist aktuell nicht exakt vorauszusagen. Dass mit der Verbreitung jedoch drastische Veränderungen im Konsumentenverhalten einhergehen, ist absehbar. Entsprechend sollten Unternehmen der Konsumgüterbranche nun individuell Chancen und Risiken bewerten, um ihren Weg im Umgang mit immersiven Technologien festzulegen. Wer stattdessen lieber in den aktuellen Abgesang des Metaverse einstimmt, wird den richtigen Zeitpunkt für die Generierung von Kundenmehrwerten, Differenzierung und Wettbewerbsvorteilen durch immersive Technologien und das Metaverse verpassen.
News, 09.11.2022
09.11.2022
Viele Unternehmen der Grünen Branche sind mittelständische Familienunternehmen, die aktuell mit schwierigen Rahmenbedingungen wie Inflation, Kaufzurückhaltung, Energiepreisschocks, Lieferproblemen gegebenenfalls Finanzierungsengpässen etc. konfrontiert sind. Täglich sind operative Entscheidungen zu treffen, um sich auf diese neue Situation einzustellen und den Fortbestand des Unternehmens zu sichern.
News, 20.10.2021
20.10.2021
Die Pandemie hat das Verhalten der Konsumenten verändert: Themen wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Individualisierung werden das New Normal prägen. Der Wunsch nach Erlebnis, Inspiration und sozialem Event legt zudem neue Maßstäbe für stationäre Einkäufe fest.
News, 30.03.2021
30.03.2021
Welche Herausforderungen kommen auf die Möbelbranche nach dem langen Lockdown zu? Die Branchenzeitschrift „möbel kultur“ diskutierte mit Elmar Duffner, VDM-Präsident und CEO der Vivonio-Gruppe, VDM-Geschäftsführer Jan Kurth, Dr. Andreas Hettich, Beiratsvorsitzender der Hettich Holding und Dr. Timo Renz, Managing Partner von Dr. Wieselhuber & Partner, am virtuellen, runden Tisch über Digitalisierungserfolge, internationale Potenziale und die nachhaltigen Effekte des anhaltenden Homings in Deutschland.
News, 12.02.2021
12.02.2021
Was zu befürchten war, ist eingetreten: Der Lockdown wird verlängert und damit bleiben auch die Geschäfte im Handel weiter geschlossen. Diese politische Entscheidung und jeder zusätzliche Lockdown-Tag bringt den stationären Handel weiter in Schwierigkeiten.
News, 04.12.2020
04.12.2020
Was sind die angesagten Themen im Handel im Jahr 2021? Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie auf die Branche? Handelsexperte Dr. Johannes Berentzen wagt eine Prognose – im Trendometer 2021.
News, 25.11.2020
25.11.2020
Die Covid 19-Pandemie hat die Denkweise der Verbraucher verändert. Das hat nicht nur in Discount, Supermarkt und Nahversorgern zu ungeahnten Zuwächsen geführt, sondern eröffnet auch Herstellern neue strategische Gestaltungsmöglichkeiten. So kann der Einstieg in das Private­Label-Geschäft langfristig den Unternehmenswert steigern und gleichzeitig dem eindimensionalen Preiskampf mit dem Handel Grenzen setzen. Für wen und unter welchen Bedingungen die Kombination von Marken- und Private-Label-Geschäft sinnvoll ist? Dazu Dr. Johannes Berentzen in der aktuellen Lebensmittel Zeitung.
Kommentar, 06.07.2020
06.07.2020
Wer die deutschen Händler in den letzten Wochen auf das Thema Mehrwertsteuersenkung angesprochen hat, erntete bei vielen vor allem Kopfschütteln: Zu viel interner Aufwand für eine zu kurze Zeit und zu wenig Nutzen. Also nur Leid für den Handel? Sicher ist: Der Ressourcenaufwand für die Umstellung in Bezug auf Personaleinsatz, neue Etiketten, Kassensystemumstellungen, Neukalkulationen und allgemeiner Bürokratie war und ist immens. Vor allem wenn man bedenkt, dass in 6 Monaten alles tatsächlich wieder in „Rolle rückwärts“ ablaufen soll. Und der Nutzen für den Handel? Wer als Händler zunächst vielleicht noch damit spekuliert hatte, die Mehrwertsteuersenkung als probates Mittel zur Margenerhöhung nutzen zu können, wird derzeit eines Besseren belehrt. Der öffentliche Druck – vom Finanzminister, über Verbraucherverbände bis zu den Medien – ist groß. Wer die Mehrwertsteuersenkung an den Kunden nicht im Preis weiter gibt, läuft Gefahr, öffentlich an den Pranger gestellt zu werden. Hinzu kommt der Wettbewerbsdruck. Allen voran die medial sehr wirksamen großen Player im LEH, aber auch Baumärkte, Möbelhäuser und andere Händler nutzen das Thema offensichtlich, um eine neue Runde im ohnehin schon harten Preiskampf einzuleiten. Die Preise werden nicht nur um die Mehrwertsteuer gesenkt, sondern hie und da auch deutlich darüber hinaus. Also statt höherer Margen eher noch weitere Margenverluste? Wirklich alles nur Leid für den Handel? Eindeutig: Nein. Zum einen ist es für den Handel eine Chance, sich als elementarer Bestandteil der Gesellschaft zu positionieren, der in der schwierigen Zeit seiner Verantwortung gerecht wird und „mitmacht“, um aus der Krise zu kommen. Bereits in der Lockdown-Phase gehörten die Händler und ihre Mitarbeiter, die die „tägliche Versorgung der Nation“ sicherstellten, zu den Helden des Corona-Alltags. Die aktuelle Konjunkturanschub-Phase bietet erneut die Chance, Vertrauen beim Kunden zu gewinnen. Dieses Mal steht diese Chance allen Händlern offen, nicht nur den Versorgern des täglichen Bedarfs. Zweitens ist zu erwarten, dass die Konsumenten durchaus rechnen können. Der Effekt von 3% weniger bei neuen E-Geräten, Fahrrädern, Sofas, Küchen oder gar Autos und Eigentumsrenovierungen ist eben nicht nur Peanuts, sondern für die meisten Kunden in Deutschland richtig viel „gespartes Geld“. Da werden viele Konsumenten dies nun als „gute Gelegenheit“ für eine bereits länger geplante Anschaffung sehen. Drittens darf der Handel auch auf den berühmten „psychologischen Effekt“ hoffen. Dies bedeutet, dass Kunden durch die Maßnahmen des Konjunkturpakets, wie z.B. Mehrwertsteuersenkung, Strompreissenkung und Kinderbonus und auch durch die preisaggressiven Werbebotschaften des Handels tatsächlich zum zusätzlichen, also nicht geplanten Einkauf, inspiriert und motiviert werden. Dieser Effekt kann auch wiederum bei Gütern des täglichen Bedarfs ankommen, so dass der Handel zwar nicht unbedingt mehr Marge, aber eben mehr Menge macht und der absolute Ertrag steigen kann. Genügend Argumente also für den Handel, sich über die Senkung der Mehrwertsteuer auch zu freuen. Gleichwohl: Es hängt jetzt vom Verbraucher ab, wie er reagiert. Angesichts von Einkommensrückgang, Kurzarbeit oder gar drohendem Arbeitsplatzverlust und angesichts von Maskenpflicht, vergeht vielen Konsumenten die Lust am Shoppen – und da hilft dann auch keine Mehrwertsteuersenkung. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass die Wirtschaft insgesamt den Restart schnell und gut hinbekommt. Das ist elementar, denn ansonsten droht ein Milliarden-Konjunkturpaket zu verpuffen.
Publikation
21.03.2019
Volle Regale, guter Preis und Lage, Lage, Lage – das waren über Jahrzehnte die Erfolgsrezepte des stationären Einzelhandels. Neue Filialen galten als Wertetreiber, denn sie bedeuteten mehr Umsatz, dadurch bessere Konditionen bei der Industrie und eine Degression von Logistik- und Verwaltungs- kosten. Das ist heute nicht mehr so. Attraktive Standorte sind schwer zu finden und allerorts sinkt die Besucherfrequenz. Die bisherige Allzweckwaffe „Preisrabatt“ ist stumpf geworden. Durch die hohe Transparenz und die immer kürzeren Beschaffungszeiten der Online-Shops hat sich der Preiswettbewerb zunehmend ins Internet verlagert. Warenverfügbarkeit und ein angemessenes Preisleistungsverhältnis sind noch immer notwendige Bedingungen – hinreichend für stationären Erfolg sind heute jedoch andere Faktoren.
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22.03.2018
Wer die Performancetreiber seines Unternehmens kennt, kann Gewinn und Rendite verbessern. Umsatz, variable Kosten und Gemeinkosten auf der Ertragsseite werden u.a. durch Stellschrauben wie Produktmix, Leistungsfähigkeit des Vertriebs, Wertschöpfungskonfiguration oder Organisation beeinflusst. Was Management und Gesellschafter noch im Blick haben sollten, um das Ebit zu erhöhen und den Kapitalbedarf zu senken? Antworten dazu im aktuellen W&P Dossier „Business Performance: Gewinn und Rendite erhöhen“.
Publikation
11.07.2017
Mittelständische Unternehmen in der FMCG-Industrie verfolgen sehr unterschiedliche Herangehensweisen im Umgang mit „Digitalisierung“. Zwischen „Vertrauen auf die alten Stärken“, bis hin zu umfassenden Digitalisierungsstrategien sind die unterschiedlichsten Ausprägungen zu erkennen. Auf der Suche nach dem richtigen Weg kann die Herangehensweise der Global Player für mittelständische Unternehmen kaum als Orientierung gelten – damit würde man sich verzetteln oder „überheben“: An allen Ecken und Enden wird hier digitalisiert, P&G kooperiert mit Amazon, Unilever Ventures kauft diverse „disruptive“ Geschäftsmodelle und L‘Oreal investiert massiv in E-Commerce in Emerging Markets. Aber auch die agilen Start-ups können keine „Blaupause“ für Veränderungen im eigenen Unternehmen sein. Ohne kapitalintensive Produktion und Mannschaft scheinen oft andere Spielregeln zu gelten. Wie schaffen es ansonsten neue Marken (wie z. B. Lizza) in die teuren Regale des Handels oder kommen zu hoher TV- Präsenz?
Publikation
07.03.2017
Globalisierung, Industrie 4.0, Digitalisierung und Innovationsstrategie, strategische Überlegenheit, operative und makroökonomische Trends. Familienunternehmen müssen diese Herausforderungen rechtzeitig erkennen, richtig beurteilen und für sich nutzen, um ihre führende Marktstellung und hohe Ertragskraft zu halten. Und dies alles mit den unterschiedlichen Perspektiven und Erwartungen der Gesellschafter, Familie und Führungskräften. Wie also sieht der richtige Kurs für Familienunternehmen aus - einer, der Zukunftsfähigkeit, Ertragskraft und Unternehmenswert sichert?
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01.01.2016
Egal ob in den Bereichen Food, Near-Food, Non-Food: Handelsmarken (Private Label, PL) haben an Bedeutung gewonnen, Marken-Produkte mussten in den vergangenen fünf Jahren deutliche Marktanteilsverluste hinnehmen. Doch welche Entwicklungen beeinflussen eigentlich das Marken- und PL-Umfeld? Welches Geschäftsmodell ist am erfolgreichsten: Marken-, PL oder eine Kombination aus beiden, also Hybrid? Was sind konkrete Erfolgsfaktoren und wie können strategische Impulse aussehen? Antworten liefert die aktuelle Studie "Unternehmenswertsteigerung im Spannungsfeld Private Label vs. Marken" von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P).
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01.01.2016
Die Modebranche ist eine der volatilsten Wirtschaftszweige überhaupt. Modische Trends von heute sind morgen schon wieder vergessen und erleben nicht selten übermorgen ein unerwartetes Revival. Genau diese Dynamik macht die Modebranche aus. Dafür lebt sie und dadurch fasziniert sie. Die schnellen Trendwechsel stellen jedoch immer wieder die Modehersteller und -händler vor immense Herausforderungen. Angestachelt von einer nicht enden wollenden Zahl an Berichten und Empfehlungen in Zeitschriften, Internet und TV erwarten die stilbewussten Konsumenten eine sofortige Erfüllung immer neuer Farb- und Designwünsche. Die Tempospirale scheint nur eine Richtung zu kennen: Nach oben. Bildeten noch vor wenigen Jahren zwei Haupt- und zwei Zwischenkollektionen die gängige Norm im deutschen Modehandel, so sind heute bei den vertikalen Ketten komplette Kollektionswechsel nach spätestens einem Monat keine Seltenheit mehr. Der Hintergedanke: Den wankelmütigen aber wertvollen Konsumenten in höchster Taktung mit immer neuen Trends und Themen konfrontieren und ihn damit gar nicht erst in Versuchung führen, sich anderen Marken zuzuwenden oder alternative Einkaufsstätten aufzusuchen. Wer als Hersteller oder Händler da nicht mithalten kann, scheint über kurz oder lang auf verlorenem Posten zu stehen. Aber ist das wirklich so? Werden nur die Schnellsten im Modezirkus überleben? Ganz und gar nicht. Gerade für mittelständische Modehersteller und -händler bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Differenzierung. Orientierungspunkte hierzu liefern vor allem Zukunftstrends, die das künftige Kaufverhalten der Mode- und Lifestylekonsumenten maßgeblich beeinflussen. In unserer neuen Trendstudie „Modebranche im Umbruch“ widmen wir uns diesem erfolgsentscheidenden Thema. Konkret bieten wir Ihnen genau diejenige Verknüpfung aus Trends und sinnvollen Handlungsmaßnahmen zur Wettbewerbsdifferenzierung, die in Zukunft für ein erfolgreiches Unternehmertum in der Modebranche ausschlaggebend sein wird. Anhand unseres W&P-Management-Steuerrades, das wir Ihnen im zweiten Teil dieser Studie umfassend vorstellen, verlieren Sie als Mode- und Lifestyleanbieter bei all den aufkommenden Trends und Veränderungen weder Ihre Kunden noch Ihre Kosten und internen Prozesse aus den Augen.

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