Menschen prägen Organisationen. Sie handeln in einem durch ihre eigenen psychosozialen Anlagen begrenzten Rahmen. Jürgen-Michael Gottinger definiert diesen Rahmen anhand eines individualpsychologischen Ansatz aus den fünfziger Jahren in seinem neuesten Opinion Paper "Strukturromantiker und Prozessrevolutionäre". Demnach gestalten Top-Führungskräfte ihre Organisation gemäß ihrer oknophilen oder philobatischen Grundanlage sehr unterschiedlich.
Konkret gefragt und auf Unternehmensebene transportiert: Lässt sich ein Red Bull-Auftritt "Man(n) springt aus der Stratosphäre mit dem Fallschirm" auf die Deutsche Bahn übertragen? Wohl kaum.
Wir wünschen viel Lesevergnügen bei dieser neuen W&P Lektüre - sicher mit "ungewohntem" Inhalt, deshalb aber nicht weniger spannend!