München, 29.05.2024

Real Estate: Refinanzierungsfähigkeit in Sanierungskonzepten

Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen im Real Estate Umfeld ist es besonders herausfordernd, Immobilienprojekte unter Berücksichtigung aller Kapitalgeber zu stabilisieren, ohne dabei Wertverluste hinnehmen zu müssen. Eine präzise Beurteilung der Möglichkeit zur Fortführung ist für den Erfolg von Sanierungsinitiativen entscheidend und verlangt ein tiefgehendes Verständnis sowohl der Bewertungsprozesse von Immobilien als auch der Cashflow-Dynamiken.

Die Sanierungswege der „Fortführung“ oder einer „solventen Liquidation“ stehen hierbei im Fokus. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der korrekten Implementierung von Sanierungskonzepten, die sich grundsätzlich in zwei Typen unterteilen: die übertragende Sanierung mit einer Zwischenphase und die Fortsetzung der Finanzierung des Immobilienprojekts. Durch die Bewertung dieser Methoden wird ein detailliertes Verständnis der komplexen Entscheidungsfindung und der notwendigen Analyseverfahren vermittelt, die zur Beurteilung und Sicherstellung der Wiederfinanzierungsfähigkeit unerlässlich sind. Unabhängig von der ausgewählten Sanierungsmethode ist die Begutachtung des Immobilienwerts sowie die gründliche Analyse und Bewertung der Handlungsalternativen auf Immobilienebene von größter Bedeutung.

W&P Partner Matthias Müller und Real Estate Experte Ante Jelavic in der nwb:
https://datenbank.nwb.de/start/showdoi/?doi=IAAAJ-65020&starter=autoren&date=20241114&sig=ggA0XFoC3fu3tzcJWfJk63ZeLOgSAvzLRUy4tjfA010dvqpNCW4Hn9h3Vk1ThifrlRAZSww59sVxSFhpz20Az
 
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