24.02.2021, Online-Tagung
VDMA NRW: Neue Möglichkeiten der Restrukturierung
Viele Unternehmen werden kurz- und vielleicht auch mittelfristig nicht auf das gewohnte und notwendige Ertragsniveau zurückkehren. Die Kostenstrukturen sind vielfach noch nicht angepasst. Überkapazitäten, Margendruck, ein schwieriger werdendes Umfeld sowie eine Zurückhaltung von Finanzierern sind die aktuellen Herausforderungen im Maschinen- und Anlagenbau. Auf der anderen Seite gilt es aber auch große Chancen durch Digitalisierung, Innovationen und Internationalisierung für das Unternehmen zu erhalten und zu erschließen.
Grundsätzlich nichts Neues – für alle Restrukturierungsfälle war schon immer klar: Das Geld muss reichen, alle Maßnahmen müssen finanziert werden und danach stimmt auch der Cashflow wieder. Seit 01.01.2021 ist die Welt differenzierter zu betrachten. Die Ursachen sind weder Corona noch Shutdown sondern die Vereinheitlichung der Verfahren zur präventiven Restrukturierung durch die EU Kommission. Der angloamerikanischen Grundsicht folgend gilt nicht primär (Eigen-) Kapitalsicherheit sondern Transparenz hinsichtlich der aktuellen und künftigen Cashflows. Der Geschäftsleiter steht also neuen Herausforderungen gegenüber – nicht nur, aber vor allem wenn die Verschuldung steigt bzw. EBITDA und Cashflow nach unten gehen, auch wenn dies nur temporär ist und das Unternehmen weit davon entfernt ist, ein „Sanierungsfall“ zu sein.
Dr. Volkhard Emmrich von Dr. Wieselhuber & Partner macht in einem Vortrag vor den Mitgliedern des Landesverbandes deutlich, wann konkret was zu tun ist – und welche Folgen ein „Unterlassen“ hat.
Bei Interesse an diesem Event, wenden Sie sich bitte – sofern Sie ein Mitglied des VDMA NRW sind – direkt an Ihren Verband
Veranstalter: VDMA NRW e.V.
Adresse: Online-Tagung