07.03.2013, Schloßhotel Hugenpoet, Essen
2.W&P-Unternehmer-Salon NRW
Die althergebrachte These, dass ein höherer F&E-Aufwand automatisch zu einem größeren Markterfolg führt, läßt sich in diversen Industriezweigen anhand von Benchmarking-Studien widerlegen. Denn oftmals bewerkstelligen SpitzenUnternehmen, die einen überdurchschnittlichen Umsatz und Ertrag erzielen, diesen mit einem niedrigeren F&E-Aufwand als der Durchschnitt aller Unternehmen.
Das heißt: Ein hoher Ressourceneinsatz allein sichert noch keinen Innovationserfolg, sondern eine andere Herangehensweise ermöglicht es, den gewohnten (und teuren) Ursache-Wirkung-Mechanismus auszuhebeln. Wichtiger als das tradierte "viel hilft viel" ist die konsequente Steuerung der Input-Output-Relation und folglich des gesamten Innovationsprozesses. Die Erkenntnis, dass die richtige InnovationsStrategie, d.h. ein sorgfältig durchdachter und kanalisierter Input den Output bzw. den Innovationserfolg entscheidend prägen, ist nicht neu, wird aber in der Unternehmenspraxis häufig trotzdem zu wenig beachtet.
Ausgewählte Referenten sind:
- Werner Borgers, Vorstand der Borgers AG
- Wolfgang Fritsch-Albert, Vorsitzender des Vorstandes der Westfalen AG
- Jan-Hendrik Goldbeck, Sprecher der GeschäftsFührung der Goldbeck GmbH
- Dr. Andreas Hettich, Vorsitzender der GeschäftsFührung der Hettich Holding
- Tanja Kewes, Chefreporterin, Handelsblatt (Moderation)
- Gerhard Schulze, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Gerresheimer AG
- Prof. Dr. Norbert Wieselhuber, Managing Partner der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Programm.
Veranstalter: W&P