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Familienunternehmen mit professionellem Strategiemanagement sind krisenrobuster und profitabler. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner unter 116 Familienunternehmen des gehobenen deutschen Mittelstands. Insbesondere in instabilen Märkten erweist sich strategisches Management als entscheidender Resilienzfaktor.

Zentrales Ergebnis: Unternehmen mit einem hohen Reifegrad (RG1) erzielen signifikant bessere wirtschaftliche Ergebnisse. Ihre EBIT-Margen bleiben auch in Krisenphasen stabil, während bei RG3 der Anteil der Unternehmen mit Margen unter 2% zwischen 2019 und 2024 von 12% auf 33% stieg.

Deutlich wird: Wer als Familienunternehmen langfristig erfolgreich sein will, muss strategisches Management als systemische Führungsaufgabe begreifen – verankert in Struktur, Kultur, Personal und Governance. Nur dann gelingt es, aus strategischer Absicht nachhaltige Wirkung zu entfalten.

Strategisches Management in Familienunternehmen

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Themen

Vorwort 3
Management Summary 6
1
Einleitung 9
2
Strategisches Management in Familienunternehmen 12
3
Struktur der Untersuchung 15
4
Methodische Hinweise 18
4.1
Allgemeine Hinweise zur Methodik 19
4.2
Methodik zur Bildung von Reifegradgruppen im strategischen Management 19
5
Performanceunterschiede nach Reifegradgruppen 22
6
Ergebnisse der Gesamtstichprobe 25
6.1
Strategieverständnis, -akzeptanz und -kommunikation 26
6.2
Strategische Zielsetzungen und Steuerung 30
6.3
Umgang mit Unsicherheit 33
6.4
Kulturelle und personelle Umsetzungsvoraussetzungen 34
6.5
Strategieimplementierung und Organisation 36
6.6
Rolle und Einfluss der Gesellschafter 41
7
Profile der Reifegradgruppen 44
7.1
Marktorientierung des Strategischen Managements 48
7.2
Strategieherausforderung unter Unsicherheit: Orientierung trotz VUCA 50
7.3
Strategische Planung als Steuerung – zwischen Führungsinstrument und Fragmentierung 52
7.4
Durchgängige Formulierung der Strategie – von der Zielformulierung zur Umsetzung 54
7.5
Anreizsysteme und Unternehmenskultur als Erfolgsfaktoren der Strategieumsetzung 56
7.6
Strategisches Management als Aufgabe für eine strategiekonforme Organisation 58
7.7
Umsetzungspässe als Spiegel strategischer Reife 60
7.8
Erfolgskontrolle als strategisches Steuerungsinstrument 62
7.9
Organisation und strategisches Management gehen eine wichtige Verknüpfung ein 64
7.10
Rolle der Gesellschafter und Gremien 66
7.11
Abstimmung mit den Gesellschaftern als strategischer Erfolgsfaktor 68
7.12
Exkurs: Externe Unterstützung im strategischen Management 70
8
Empfehlungen nach Reifegradgruppen (RG) 72
8.1
RG1 – Weiterentwicklung auf hohem Niveau: „Exzellenz sichern und skalieren“ 73
8.2
RG2 – Strategische Ambitionen realisieren: „Ausbauen, konsolidieren, konsequent machen“ 74
8.3
RG3 – Strategische Basis aufbauen: „Struktur schaffen – Relevanz verankern“ 75
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