Die Angebotspalette für Finanzierungen außerhalb der klassischen Bankenlandschaft für deutsche Mittelständler und Familienunternehmen ist bunt wie nie. Die Gefahr: Eine Cocktailfinanzierung ohne durchdachte Architektur. Wie aber den „Finanzierungsrausch“ vermeiden?
Volker Riedel, Partner Finance bei Dr. Wieselhuber & Partner (W&P), weiß: „Die Wahl der richtigen Finanzierungspartner und -bausteine ist von vielen Faktoren abhängig. Vor allem der Reifegrad eines Marktes und die Geschäftsmechaniken einer Branche haben signifikanten Einfluss!“ Es sei entscheidend zu wissen, ob sich der Mittelständler in einer Wachstumsphase oder vielmehr im Rückbau auslaufender Geschäftsmodelle befinde, ob er in internationalen Volumenmärkten oder z.B. eher in lokal fragmentierten Märkten agiere.
Speziell in Familienunternehmen erfordert der Anspruch der neuen Generation eine nachhaltige Finanzierungsarchitektur. „Durch die eigenkapitalorientierte Perspektive der Gesellschafter und häufig organisch gewachsenen Strukturen laufen Werttreiber und -vernichter häufig unentdeckt nebeneinander her.“ Hier sei Transparenz angesagt: „Nur durch die objektive Beurteilung dieser Unternehmenswerte lassen sich „Baskets“ mit unterschiedlichen Finanzierungsansprüchen schnüren, die dann mit dem passenden Angebot bedient werden können.“
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