Die Zinsen bleiben auf historischem Tiefststand, denn mit der Deflation haben die Volkswirte ein neues Phänomen entdeckt, das es zu bekämpfen gilt.
Politik und Eurobürokratie widmen sich der Regulatorik, wobei nicht die neuen, aggressiven Player auf den internationalen Finanzmärkten im Fokus stehen, sondern die traditionellen Banken mit historisch gewachsenen Geschäftsmodellen, die ohnehin aufgrund des niedrigen Zinsniveaus unter Margendruck stehen und wohl auch marktseitig eher Druck verspüren.
Es wird nicht über Blackstone oder Blackrock gesprochen, sondern über die Sparkasse oder eine andere Bank, wenn sie nur mehr als 30 Mrd. c Bilanzsumme hat. Es wird darüber diskutiert, wofür Spareinlagen künftig verwendet werden dürfen, aber nicht wie hoch aktuell bereits wieder Unternehmenskäufe geleveraged werden bzw. ob ein EBITDA-Multiple von über fünf wirklich noch aus dem Cashflow des künftigen Geschäfts wird bedient werden können. Vergleicht man vor diesem Hintergrund die historisch gewachsenen Geschäftsmodelle der klassischen Banken z. B. mit Internet-Handelsplattformen, egal ob unter dem Fokus Devisen Forderungen oder Zahlungsverkehr, so stellt man fest: Auch Banken stehen unter dem Druck der Geschäftsmodell-Innovation, sehen sich von Substitutionswettbewerbern bedroht, und das primär von Unternehmen, die nicht der Regulatorik und den damit verbundenen Kosten unterliegen.
Für die Finanzierung der Unternehmen werden dadurch die Instrumente und Anbieter vielfältiger. Es wird mehr Alternativen und Optionen geben.
Mit den sich daraus ergebenden Aspekten möchten wir uns in dieser Ausgabe beschäftigen.
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Restructuring & Finance Ausgabe 2014
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