Banken im Fokus: Welchen Einfluss haben Sicherungsrechte und Garantien in Sanierungsprozessen auf Verhandlungspositionen? Wie werden sie in formalgetriebenen Sanierungskonzepten dargestellt, welche Rolle spielen sie? Im Executive Dialog von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) in Kooperation mit Allen Overy (A&O) wurden effektive Strategien für Banken präsentiert, die den Kreditgebern helfen, bestmögliche Ergebnisse in der Unternehmensrestrukturierung zu erzielen.
Nach der Begrüßung von Volker Riedel, Managing Partner W&P, nahmen einleitend die A&O Partner Dr. Franz Bernhard Herding, Dr. Josef Parzinger und Dr. Walter Uebelhoer Sicherheiten und Garantien im Sanierungsprozess genau unter die Lupe und gaben konkrete Tipps für A&E-Gespräche. Matthias Müller, der über Umgang mit Sicherungsrechten im IDW S6 sprach, rät Finanzierern: „Die Darstellung und Bewertung von Sicherheiten durch den Sanierungsgutachter spielt eine zentrale Rolle in formalgetrieben Sanierungsprozessen. Dies schafft Prozesssicherheit und verringert die Gefahr des State of denial bei den Stakeholdern“
Die abschließende Werkstatt-Diskussion machte deutlich: Wenn rechtliche Fallstricke vermieden werden, verstärken Sicherheiten Machtpositionen in Finanzierungssituationen. Generell gilt: Je näher am Asset und an der Kontoführung, desto besser.