Die Metalcorp Group S.A. hat sich mit seinen Gläubigern auf eine einvernehmliche Umstrukturierung und Rekapitalisierung der Gesellschaft und der Metalcorp Gruppe geeinigt. Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unterstützte im Prozess wesentlich mit einer Insolvenzquotensimulation.
Zentrale Zielstellung für W&P: Der potenzielle Auszahlungsbetrag für Gläubiger in einem fiktiven Insolvenzverfahren sollte abgeschätzt werden. Entsprechend wurden auf Basis einer umfassenden Analyse der Vermögens- und Schuldenlage weitere Faktoren wie die Höhe und Rangordnung der Forderungen, die realisierbaren Asset-Erlöse, notwendige Verfahrenskosten sowie die Allokation im Konzern analysiert. So konnten Befriedigungsquoten für einzelne Gläubigerkategorien berechnet und durch umfassende Szenario-Betrachtungen abgerundet werden.
Das W&P-Team mit Eva Ringelspacher, Kai Kramer und Philipp Seiz erstellte unter der Leitung von W&P-Partner Matthias Müller eine objektivierte und belastbare Entscheidungsgrundlage für alle Stakeholder. „Durch die Zusammenführung unserer Kompetenzen in Sanierung, Insolvenz und Corporate Finance konnten wir eine schnelle und fundierte Ableitung insolvenzspezifischer Handlungsalternativen unter Beachtung der Konzernstruktur erstellen“, so Müller.
