München, 04.03.2025
In Zeiten der Hochkonjunktur wollten Unternehmen von Restrukturierung und Sanierung nichts wissen. Restrukturierung war ein „Unwort“, Synonym des unternehmerischen Scheiterns – doch diese Haltung ist grundsätzlich falsch. Denn eine Restrukturierung gehört zum Lebenszyklus eines jeden Unternehmens, das langfristig am Markt bestehen will. Eine Krise kann zur echten Neuausrichtung genutzt werden.

Durch die „gestaltende Sanierung“ werden Unternehmenskrisen ganzheitlich gelöst und die Zukunftsfähigkeit sichergestellt. Dabei dürfen keine Denkverbote erteilt werden – das Unternehmen muss sowohl leistungswirtschaftlich, finanzwirtschaftlich als auch strategisch auf den Prüfstand. Kostentreiber und Wertvernichter müssen eliminiert werden, parallel wird die Performance optimiert und werden Werttreiber gestärkt. Der Prozess der strategischen Standortbestimmung muss dabei rollierend erfolgen – denn nur so wird sichergestellt, dass ein Unternehmen in der Lage ist, kurzfristig und zielgerichtet auf Veränderungen der externen Faktoren pro aktiv zu reagieren. Unternehmen, die den Mut zu diesem Schritt nicht aufbringen, können schneller als gedacht in die Existenzgefahr abrutschen.

Mehr von Daniel Emmrich, Partner Operative Restrukturierung bei Dr. Wieselhuber & Partner, in der Fachzeitschrift nwb Sanieren + Restrukturieren.
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Renaissance der „Gestaltenden Sanierung“: Krisen richtig nutzen