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Die jüngere Vergangenheit zeigt: Manager versuchen häufig, nach einem Wechsel von einem erfolgreichen zu einem weniger oder gar kriselnden Unternehmen, Zukunftsstrategien zu übertragen. Unter dem Druck, schnell Lösungen zu liefern, werden vergangene Erfolge überbewertet und die Gefahren einer 1:1 Übertragung von „Rezepten“ auf andere Marken bzw. Unternehmungen einfach weggewischt – so z.B. bei der Vertikalisierung im Modehandel oder der Einführung von Athleisure-Konzepten im Sportbereich. Ein solcher Schnellschuss kann jedoch schnell nach hinten los gehen, denn Herkunft, Marke oder Kundenstamm spielen eine zu wichtige Rolle. Und nur die wenigsten Unternehmen können den schnellen Verlust von Bestandskunden bei gleichzeitig zu langen Aufbauphasen für neue Erlösquellen stemmen.
Ein Credo gegen Veränderung also? Nein, im Gegenteil. Aber gefragt ist eine individuelle Veränderung mit Augenmaß. Branchenspezifische Erfolgsrezepte gibt es genauso selten wie Haarschneideautomaten! Strategie ist immer ein kreativer Prozess, gefragt sind maßgeschneiderte Alternativen.
Fünf Aspekte sind deshalb angesagt, wenn Strategien in der Mode-, Sport- und Lifestylebranche entwickelt werden müssen:
Fazit? Erfahrungswissen ist wertvoll, sinnvoll und liefert kreative Impulse. Erfahrungswissen darf aber nicht als Rezeptvorlage genutzt werden. Denn wer schlicht „abpinselt“, steht am Ende vor einer schlechten Kopie.