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Die Konsequenzen dieses Trends? Da auch mittlere einstellige Kreditvolumina prozessorientiert bearbeitet werden sollen, entsteht eine neue Komplexität im Sanierungsprozess. Viele etablierte Spielregeln müssen plötzlich neu erfunden werden. So geht die führende Bank im Engagement beispielsweise nicht mehr automatisch in die (gut) bezahlte Funktion des Poolführers und beansprucht zusätzlichen Umsatz für sich, denn: Die zeitaufwendige Funktion der Poolführung ist nicht mehr mit den Vorgaben zur Prozessorientierung vereinbaren. Findet sich kein anderes Bankhaus für diese Rolle, müssen neue Wege beschritten werden. Externe Player übernehmen das Ruder - was auf Grund vieler offener Fragen zu aufwendigen Abstimmungsprozessen führt. So zum Beispiel…
Es wird klar: Hier ist viel Grundlagenarbeit erforderlich, die einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Zeit ist jedoch vor allem in Sanierungssituationen häufig Mangelware. Muss sich also der Sanierungsprozess per se ändern? Ja! Denn soll die Standardisierung des Sanierungsprozesses konsequent weiterverfolgt werden, ist im formalen Umfeld die Fortführung durch den Verkauf der Forderungen an Distressed Debt Investoren die logische Schlussfolgerung. Und auch wenn der einhergehende Haircut auf die Forderungen schmerzhaft wird: Am Ende wird er Effizienz und Effektivität in der (prozessorientierten) Sanierung steigern - und erst so „4.0“ gerecht werden.