Die nachhaltige Ausrichtung von Wirtschaft und Märkten birgt große Chancen für Unternehmen: Neue Marktsegmente und Geschäftsfelder entstehen, tradierte Geschäftsmodellen können transformiert, Wertschöpfungsketten vernetzt, Informations- & Planungsprozessen verbessert, die Unternehmensfinanzierung innoviert werden. Startpunkt ist die eigene Nachhaltigkeits-Agenda mit Zielen, die zur ökonomischen Dimension auch soziale und ökologische Ziele beinhaltet.
Die Transformation dieser Agenda in Geschäftserfolge, Wachstum und New Business ist Gegenstand von unternehmerischen Ideen und Initiativen für nachhaltiges Unternehmertum. Sie setzt an drei Gestaltungshebeln an:
Circular Business: Nachhaltigkeit ist kein Selbstzweck. Innovative Geschäftsmodelle für die Kreislaufwirtschaft sichern Umsatz und Erträge in der Zukunft und vereinen die „richtigen“ Produkt-Markt-Kombinationen mit synchronen Daten und Prozessen in vernetzten, kreisgeführten Wertschöpfungsketten.
Smart Operations: Die Transformation der linearen in eine kreisgeführte Wertschöpfung ermöglicht die Minimierung des Ressourcenverbrauchs, die maximale Wiederverwertung von Wertstoffen und die Vernetzung von Informationen über alle Stakeholder.
Sustainable Finance: Nachhaltigkeitskriterien werden zunehmend zu einem zentralen Einflussfaktor für die Gestaltung der Passivseite. Hier stehen bereits heute sowohl zweckgebundene Finanzierungen von Circular Business-Projekten als auch an nachhaltige KPIs gebundene Unternehmensfinanzierungen zur Verfügung.
„Wie immer macht auch beim Thema Nachhaltigkeit konsequentes Handeln den Unterschied zwischen Absichtserklärungen und Image-Werbung auf der einen Seite und verantwortungsvollem und erfolgreichem Unternehmertum auf der anderen Seite“, so Dr. Stephan Hundertmark, Mitglied der Geschäftsleitung bei W&P. Wie Nachhaltigkeit konkret als „Turbo“ für den Unternehmenswert genutzt werden kann?
Dazu mehr im aktuellen Dossier „Circular Business: Mit Nachhaltigkeit zu profitablen, smarten und grünen Geschäftsmodellen“.