München, 02.04.2014

In eigener Sache: W&P - Studie "Category Killer"

Diese Woche wurde in der Wirtschaftswoche und in anderen Medien unsere Studie "Category Killer - Der stationäre Handel unter Zugzwang" mehrfach zitiert. Die unterschiedliche Tonalität und teilweise sehr einseitige Schwerpunktsetzung macht es notwendig, die Ergebnisse der Studie sowie die Position von Dr. Wieselhuber & Partner hierzu eindeutig klarzustellen:

1.Hintergrund:
Wie bereits vor fünf Jahren hat Dr. Wieselhuber & Partner gemeinsam mit den Marktforschern von Facit Research insgesamt über 8.000 Konsumenten nach ihrer Einschätzung zu marktführenden Handelsunternehmen in unterschiedlichen Branchen befragt. Die Studie legt dar, wer aus Sicht der Konsumenten den höchsten "Fit Score" erreicht hat, wer in seiner Branche vorn liegt, aber auch wer aus Sicht der Konsumenten bedroht ist von Angriffen des Online-Wettbewerbs ("Kill-Thrill").

2.Studieninhalt:
  • Im ersten Teil wird die Methodik der Studie dargelegt.
  • Im Teil zwei steht die "Fitness" der Händler aus Sicht der Konsumenten in Bezug auf zahlreiche Kriterien zu Image, Leistung und Loyalität im Fokus.
  • Im dritten Teil wurde der Bedrohungsgrad ("Kill Thrill") ausgewählter Einzelhandelsbranchen und Handelsunternehmen durch Angreifer aus dem Internet untersucht.
  • Im Teil vier leiten wir Impulse für den stationären Handel ab und zeigen Chancen auf.
  • Im fünften Teil geht es im Fazit um die Kernbotschaft der Untersuchung, die da lautet: Zeit für eine stationäre Offensive.
3. Ergebnis & Kernbotschaft:
Die strategische Markt- und Wettbewerbsposition der Händler hängt zum einen von der Intensität des Online-Wettbewerbs ab und zum anderen von ihrer "Fitness" in Sachen Image, Leistung und Kundenloyalität. Wir sehen dabei große Chancen für den stationären Handel und identifizieren deshalb sechs strategische Impulse, mit denen er seine eigenen Stärken weiter entwickeln muss und kann.

4. Fazit:
  • Bei der Studie handelt es sich um eine objektive Befragung, die in Zusammenarbeit mit einem anerkannten Marktforschungsunternehmen durchgeführt wurde. Die Ergebnisse basieren ausschließlich auf Konsumentenrückmeldungen, die zur Kenntnis genommen werden müssen.
  • Angesichts der Studienergebnisse erkennen wir keine Anhaltspunkte, die das Ende des stationären Handels nahelegen, wie dies von einigen Medien kolportiert wurde.
  • Vor diesem Hintergrund können wir die Assoziation einer "Abschussliste" nicht teilen.
  • Wörtlich kommen wir daher auf Seite 42 der Studie auch zu folgendem Ergebnis: "Es ist ein Mythos und letztendlich nichts anderes als populistisches Gerede, wenn das uralte Gewerbe, der stationäre Einzelhandel, für tot erklärt wird. Erst recht, solange viele Online-Händler bisher den Beweis schuldig geblieben sind, langfristig und nachhaltig Gewinne zu erzielen".
Damit Sie sich ein eigenes Bild von unserer Studie "Category Killer - Der stationäre Handel unter Zugzwang" machen können, finden Sie diese hier vollständig zum Download. Lesen Sie dazu auch ein Interview der Wirtschaftswoche mit Handelsexperte und Studienautor Dr. Timo Renz: Zum Interview

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