Zahlreiche Studien belegen: Mehr als die Hälfte aller Unternehmenszusammenschlüsse scheitern. Der Enterprise Value der integrierten Organisation liegt dann meist deutlich unter den entsprechenden Einzelwerten. Ziele wie die Realisierung von Synergien, die Erschließung neuer Kundensegmente und Absatzmärkte, oder auch der Zugang zu Know-how und Technologien sowie die Sicherung von wichtigen Rohstoff- und Lieferketten werden häufig gar nicht oder nur teilweise erreicht.
Fusionsscheitern liegt meist an unrealistischen Zielen und schlechtem Projektmanagement nach der Fusion, nicht an voreiliger Kandidatenwahl oder mangelnder Vorbereitung. Unterschiedliche Unternehmenskulturen und internationale kulturelle Differenzen bei Auslandsfusionen erhöhen die Komplexität. Jede Fusion ist einzigartig, mit unterschiedlichen Übernahmeszenarien. Daher ist ein methodisch solides und konsequentes Vorgehen entscheidend.
Wie ein konkreter Fahrplan zum erfolgreichen Fusionsziel aussehen kann? Das zeigt Jens Ekopf, W&P Partner und Leiter des Bereichs Business Performance Improvement im Blog der Frankfurt School:
Frankfurt School Blog | Integrationsprozesse meistern, Fusionsziele erreichen! (frankfurt-school.de)