Die Kategorie Bier verliert seit Jahren an Zuspruch - jährlich verzeichnet sie Verluste von 1 bis 2 % Menge pro Jahr. Zum heutigen Zeitpunkt bestehen schon Überkapazitäten von 30 Prozent im Markt. Der damit verbundene Kapazitätsdruck äußert sich im Preiskampf - wobei steigende Aktionsanteile millionenfach Gewinne vernichten.
Doch warum verweigert der Verbraucher eigentlich den zusätzlichen Konsum? Junge Konsumenten kaufen vermehrt andere Getränke und die traditionelle Kernzielgruppe wird immer älter. Die Gefahr: Junge Generationen behalten ihren Habitus bei und die älteren sterben aus. Bier befindet sich, wie viele andere Kategorien, in einer mehrdimensionalen "Demographie-Falle".
Können Hersteller und Handel die so entstehenden Mengenverluste überhaupt noch in den Griff bekommen?
Mit dieser spannenden Frage beschäftigte sich W&P Branchenexperte Jürgen-Michael Gottinger auf der 101. Internationale Fachtagung für die Brau- und Getränkewirtschaft in Berlin. Antworten liefert die Präsentation unseres Branchenexperten "Bier im neuen Gewand - Gegen Überproduktion und Preisverfall", die Sie hier einsehen können.